Theologe hat geschrieben:
Ich hab jetzt ürbigens die ersten 3 Folgen gesehen und find es besser als Masters Of Horror. Ich find es darüberhinaus auch in der NBC Fassung brutal genug, ein paar Szenen waren richtig übel. Man merkt schon, dass NBC ein besseres Budget zur Verfügung stellt, als Showtime.
Obwohl ich Horror-Fan bin, hab immer noch nicht mehr als 4 Episoden (Homecoming, Deer Women, Dance of the Dead und Incident on and Off a Mountain Road) von Masters of Horror Staffel 1 gesehen. Insofern fällt mir das Warten bei Fear itself nicht schwer.

Vielleicht haben sich die Autoren für die NBC Version aufgrund der Zensurbeschränkungen auch etwas mehr auf die Story konzentriert anstatt sich zu sehr auf Splatter zu verlassen. Wobei die MOH Episoden, die ich gesehen habe bis auf die Nacktszenen wahrscheinlich auch keine großen Schnitte bei einer 22:00 Uhr Network-Ausstrahlung erfordert hätten. Heftig soll ja nur Takashi Miikes Episode Imprint gewesen sein. Bis auf Homecoming, das wirklich stark unter dem geringen Budget (und in der deutschen Fassung einer unglaublichen schwachen Synchro) litt, waren die 4 Episoden auch alles andere als originell, aber doch allesamt überdurchschnittlich gelungen. Homecoming wegen der subversiven Idee, Deer Women wegen dem Humor und Dream On Hauptdarsteller Brian Benben, Dance of the Dead hat die Atmosphäre von Richard Mathesons Kurzgeschichte gut eingefangen und Incident war ein konventioneller, aber recht spannender Hinterwäldler-Slasher. Eigentlich schade, dass das Projekt mit dem Flop von Fear Itself endgültig gestorben sein dürfte. Abgesehen vom Outer Limits Remake und Geschichten aus der Gruft gab es in den letzten Jahren nichts sehenswertes in dem Bereich.