lostie hat geschrieben:Ich weiß nur noch, dass wir immer eingehämmert bekamen, dass man beim Wort psychology in Lautschrift AUF GAR KEINEN FALL mit einem p anfangen darf :lol:
Unser Dozent fand den Knacklaut und den Schwalaut interessanter als das Lehren der kompletten Lautschrift
Und die andere Dozentin hat uns alles falsch beigebracht. Also: das Wissen, was ich dazu noch habe, ist vermutlich auch noch falsch :lol:
Ach naja, ich habe in diesem Semester auch wenige Dinge gemacht, die ich derart überflüssig und dämlich fand. Dass das englische Wort "psychology" aber in Lautschrift nicht mit einem p anfängt, hätte ich mir sogar noch denken können.
Aber Deutsch und Englisch... Du hast schon bedacht, dass es dann mächtig Spaß beim Korrigieren später geben wird in der Schule? Also mir wären zwei Sprachen dann doch ein wenig heavy.
CommanderNOH hat geschrieben:Glaub´s oder lass es bleiben - aber ich hatte nie Linguistik. Mal ehrlich: wozu auch? Nur, weil du auch auf Lehramt studierst, heißt das nicht, dass sich dein Studium mit meinem gleicht. Ich würde sogar sagen, dass es sich sehr stark unterscheidet, da ich ja noch nicht auf Bachelor und sowas studieren musste. Andere Prüfungsordnung, du verstehst?
Nicht, dass ich es dir nicht zutraue, aber ehrlich gesagt finde ich Linguistik schon wichtig, wenn man Deutschlehrer, Professor oder ähnliches werden möchte. Unser Kurs war zu Semesterbeginn schon fast durchweg ratlos, wenn wir gefragt wurden, was ein Attribut ist oder welche Kongruenzen es gibt, von Partizipien etc. will ich gar nicht erst reden. Und auch wenn ich selbst noch lange nicht von mir behaupten würde, dies nun perfekt zu beherrsche, finde ich schon, dass derartiges Wissen völlig unerlässlich ist, wenn man sich im Entferntesten vorstellen kann, jungen Leuten die deutsche Sprache zu erklären.
Ich wäre wirklich geschockt, wenn das nicht Teil eures Studiums war. Ist meiner Ansicht nach viel wichtiger als perfekt die literarischen Epochen oder hundert verschiedene Stilmittel zu finden.
Aber ja, ich verstehe, dass unser Studium nicht wirklich 1:1 zu vergleichen ist, das ist es oftmals nicht einmal mit welchen, die vor 2-3 Jahren das Studium aufnahmen, weil sich die Ordnungen regelmäßig ändern. Nur Sprachwissenschaften gehört für mich einfach dazu.
Molino hat geschrieben:Ich bin im ersten - hatte die Lautthematik sogar in zwei Vorlesungen. Ich schluckte eher, als ich erfahren habe, dass ich Mathevorlesungen besuchen muss - aber letztendlich war alles halb so wild.
Bei uns ist die Praxis schon nicht gerade unwichtig. Gleich im ersten Semester ein Tagespraktikum, im dritten nochmal und in manchen Semesterferien dann Blockpraktika. Und darüber hinaus halt viel Didaktik-Vorlesungen.
Nichtganz so staubig-theoretisch wie bei euch.
Für Germanistik musst du Mathe machen? :shock:
Ich war schon in SoWi überrascht, wie viel Mathe uns da aufgehalst wurde, aber in Germanistik... nunja. :?
Didaktikvorlesungen wird es bei uns wohl auch geben, Blockpraktika in den Ferien auch. Aber ansonsten ist es bei uns echt wenig, zumal die Didaktik-Vorlesungen ja an unserer Uni zumindest auch aus sehr viel Theorie bestehen wird.
moku hat geschrieben:Also bei den ganzen Studien-Gesprächen hier und der Methode 4 Gewinnt (sehr sympathisch by the way
) nimmt mich doch mal was wunder: Kann man ungefähr sagen, wieviel % aller Antworten/Punkte man (richtig) haben muss, für eine 4?
Ist unterschiedlich, wenns besonders gut kommt, reichen 40%, meist aber 50%, in manchen Fällen tatsächlich sogar 60%. Von diesen proportionalen Zuordnungen habe ich bisher nur in der Theorie gehört, aber ich kann dazu eh noch nicht so wahnsinnig viel sagen.
TIMBO hat geschrieben:Kann mir mal einer verraten, wie man bei Buchstaben einen durchschnitt errechnen will ? A,5 oder A,C ? Wenn man nen A, C und D schreibt, was ist dass dann für ne Note, die da rauskommt ?
Nunja, man kann ja auch einfach umrechnen:
A=1, B=2, C=3, D=4, E=5
Wenn man dann A, C und D hat, hat man halt B,666 oder, wenn du es so willst, B,FFF. :lol:
Ich finde es aber auch eher unsinnig, da gefallen mir die Zahlen doch besser. Oder halt prozentual, das geht ja immer.
Dagegen weiß ich nicht, was an 6=sehr gut besser oder schlechter sein soll, als an einer 1.
Fohlen