GLaubt ihr an eine Zukunft des Euros ?

Klar, wir werden auch in 10 Jahren damit noch bezahlen.
14
52%
Nein, den Euro wird es nicht mehr lange geben.
8
30%
Ich weiss es nicht.
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19%
#1161426
2Pac hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben: Danke für deinen ach so "freundlichen" Kommentar. Ich sehe mich in meiner Meinung heute wieder bestätigt. Hätten die Richter von Karlsruhe Rückrad und Mut gehabt, hätten sie den ESM für verfassungswidrig erklärt und so mit einem Schlag den Euro abgeschafft.

Das "uninformierte Fussvolk" geht aber wählen und muß den ganzen Mist, den die da oben fabrizieren aber ausbaden, wenn es schiefgeht. Und das wird es auf jeden Fall. Der Euro ist es nicht wert gerettet zu werden. Er gehört auf den Müll der Geschichte. Genauso wie die EU. Die EU hat den Bürgern bis jetzt rein gar nix positives gebracht. Wenn man das ganze vom wirtschaftlichen Standpunkt sieht. Anstatt sich um die wirklich wichtigen Probleme zu kümmern, kümmert man sich um Brüssel um Nichtigkeiten wie Glühbirnen, das Aussehen der Bananen und über einheitlichen Maße von Klodeckeln. Auch die Raucherdiskriminierung will die EU forcieren. Dabei kassiert der Staat bei uns über 14 Milliarden Euro von der Tabaksteuer.

Den Politikern und Wirtschaftsforschern vertraue ich nicht. Die haben sich schon mehr als einmal geirrt. Ich bleibe dabei: DER EURO MUSS WEG.
OMG du bist ja noch unqualifizierter wie ich zunächst angenommen habe. Du hast von der Thematik keine Ahnung und die, die davon was verstehen vertraust du nicht. Also eine super Ausgangslage :D
Alleine mit der fett markierte Satz zeigst du wie unwissend du bist. Die EU ist ein großes Glück für eine exportstarke Nation wie Deutschland. Allgemein profitieren alle Staaten der EU davon und deren Bürger. Vorher konntest du nicht einfach so ohne Visum durch die heutigen EU-Staaten reisen. Die EU ist eine Zollunion. Ich kann in Frankreich bestellen ohne Zoll zu zahlen. Ein Spanier kann im zuge der europäischen Freizügigkeit einen Job in Deutschland annehmen. Also wenn das alles keine Vorteile für den Bürger sind, dann weiß ich auch nicht.
Ich nehme mal an, das du lesen kannst, ein so qualifizierter und intelligenter Mensch muss das ja können. Aber anscheinend hast du da ein paar Probleme damit, sonst hättest du den Satz daneben auch hervorgehoben.

Was hatten die Bürger davon, das die Glühbirnen verboten wurden? Klar, Mehrkosten.

Was hatte der deutsche Bürger davon, das die EU sich nach Osten erweiterte? Klar, höhere Arbeitslosigkeit.

Welchen Vorteil haben denn die Bürger von der EURO-Rettung? Keinen. Aber höhere Steuern und Abgaben wenns schief geht.

Die EU steht für Bevormundung, in alles muss man sich einmischen. Bis jetzt hat man total versagt, was die Schuldenkrise angeht.

Profitiert haben durch die EU nur die eh schon Reichen und die Konzerne. Der Euro ist nur eine Spekulantenwährung. Die Bürger wurden ja noch nicht mal gefragt ob sie diese Dreckswährung überhaupt wollten. Das hat uns der dicke Kohl eingebrockt. Und jetzt müssen wir die Zeche bezahlen. Das wäre in dem Maaße, mit den Nationalwährungen nicht passiert. Ich glaube eher, das das Festhalten am EURO und die Schuldenkrise eher zu Kriegen führt, als die Abschaffung des Euros, als die Wiedereinführung der Nationalen Währungen und die Rückbesinnung auf die Nationalstaaten. Schon jetzt ist das Verhältniss zwischen den europäischen Staaten viel schlechter geworden. Es wäre besser den Euro abzuschaffen und jedes Land wieder seine eigene Finanzpolitik machen zu lassen. Bevormundung von Außen führt nur zu Unfrieden. Diese Gleichmacherei hat zu nix geführt.
von AndiK.
#1161990
Wird Griechenland unregierbar ?

Gestern war die Kanzlerin zum Staatsbesuch in Athen - unter massiven Sicherheitsvorkehrungen. Sie sagte zwar: Es gibt Fortschritte dort, aber in Wirklichkeit sind die kaum messbar.
Linksextremistische Autonome randalierten in Athen, einige in Nazi-uniformen (normalerweise ist sowas verboten, doch Griechenland läßt das zu)
Und es wurde wieder kaputt gemacht, was nur geht.
Die Griechen habens selbst verursacht nun schimpfen sie über die Sparbedingungen.
Und die Frage, ob Griechenland unregierbar wird, halte ich für nicht abwegig, angesichts des hohen Gewaltpotentials.
Die öffentliche Ordnung und Stabilität sollte aber höchste Priorität haben.
Mich wundert auch, warum sich reiche Griechen so leicht aus der Verantwortung ziehen können. Man könnte doch jetzt dort mal sagen: Es wird eine Sonderreichensteuer eingeführt. So könnten Reiche pauschal Beträge bezahlen, auch als patriotische Geste - aber das sowas wie Patriotismus scheint ihnen fremd zu sein. Lieber wird auf Merkel geschimpft.
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von 2Pac
#1162074
fernsehfreak36 hat geschrieben: Ich nehme mal an, das du lesen kannst, ein so qualifizierter und intelligenter Mensch muss das ja können. Aber anscheinend hast du da ein paar Probleme damit, sonst hättest du den Satz daneben auch hervorgehoben.

Was hatten die Bürger davon, das die Glühbirnen verboten wurden? Klar, Mehrkosten.

Was hatte der deutsche Bürger davon, das die EU sich nach Osten erweiterte? Klar, höhere Arbeitslosigkeit.

Welchen Vorteil haben denn die Bürger von der EURO-Rettung? Keinen. Aber höhere Steuern und Abgaben wenns schief geht.

Die EU steht für Bevormundung, in alles muss man sich einmischen. Bis jetzt hat man total versagt, was die Schuldenkrise angeht.

Profitiert haben durch die EU nur die eh schon Reichen und die Konzerne. Der Euro ist nur eine Spekulantenwährung. Die Bürger wurden ja noch nicht mal gefragt ob sie diese Dreckswährung überhaupt wollten. Das hat uns der dicke Kohl eingebrockt. Und jetzt müssen wir die Zeche bezahlen. Das wäre in dem Maaße, mit den Nationalwährungen nicht passiert. Ich glaube eher, das das Festhalten am EURO und die Schuldenkrise eher zu Kriegen führt, als die Abschaffung des Euros, als die Wiedereinführung der Nationalen Währungen und die Rückbesinnung auf die Nationalstaaten. Schon jetzt ist das Verhältniss zwischen den europäischen Staaten viel schlechter geworden. Es wäre besser den Euro abzuschaffen und jedes Land wieder seine eigene Finanzpolitik machen zu lassen. Bevormundung von Außen führt nur zu Unfrieden. Diese Gleichmacherei hat zu nix geführt.
Personenfreizügigkeit wäre ein nicht wirtschaftlicher Vorteil. Du kannst in Spanien wohnen wenn du willst. Und das alles ohne Visum. Also falls dir das Wetter hier nicht passt, kannst du auf Malle wohnen.

Ja ja Bevormundung bla bla. Jede Kommunalrichtlinie ist dann eine Bevormundung. Dich jetzt hier cholerisch darüber aufzuregen nur weil es von einer höheren Ebene kommt bringt nichts. Rechte und Pflichten. Da kommt man nicht dran vorbei. Sonst musst du das ganze rechtsstaatliche Prinzip in Frage stellen.

Und nochmal: Ohne den Euro wäre die Arbeitslosigkeit in einem exportstarkem Land wie Deutschland deutlich höher.
Der US$ und alle anderen Währungen müsstest du dann auch als Spekulantenwährung beschimpfen. Alle wichtigen Währungen werden gehandelt. Und deine Kritik an den Konzernen ist unsinnig. Denn wenn es dem Arbeitgeber gut geht, geht es auch dem Arbeitnehmer gut. Und das sind die meisten Leute. Es ist also gut und gewollt das Konzerne durch die EU profitieren.

Die EU-Osterweiterung habe ich auch nicht verstanden. Ist aber wohl ein Schritt für die Zukunft gewesen. Dadurch kommt man vielleicht an Fachkräfte und die Rumänen von Morgen zahlen dann ihre Rentenbeiträge hier in Deutschland. :lol:
Hier und heute sehe ich nur Nachteile durch Kriminelle und Zigeuner. Besonders Frankreich und Italien haben eine richtig fette Packung Zigeuner abbekommen.
#1162097
2Pac hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben: Ich nehme mal an, das du lesen kannst, ein so qualifizierter und intelligenter Mensch muss das ja können. Aber anscheinend hast du da ein paar Probleme damit, sonst hättest du den Satz daneben auch hervorgehoben.

Was hatten die Bürger davon, das die Glühbirnen verboten wurden? Klar, Mehrkosten.

Was hatte der deutsche Bürger davon, das die EU sich nach Osten erweiterte? Klar, höhere Arbeitslosigkeit.

Welchen Vorteil haben denn die Bürger von der EURO-Rettung? Keinen. Aber höhere Steuern und Abgaben wenns schief geht.

Die EU steht für Bevormundung, in alles muss man sich einmischen. Bis jetzt hat man total versagt, was die Schuldenkrise angeht.

Profitiert haben durch die EU nur die eh schon Reichen und die Konzerne. Der Euro ist nur eine Spekulantenwährung. Die Bürger wurden ja noch nicht mal gefragt ob sie diese Dreckswährung überhaupt wollten. Das hat uns der dicke Kohl eingebrockt. Und jetzt müssen wir die Zeche bezahlen. Das wäre in dem Maaße, mit den Nationalwährungen nicht passiert. Ich glaube eher, das das Festhalten am EURO und die Schuldenkrise eher zu Kriegen führt, als die Abschaffung des Euros, als die Wiedereinführung der Nationalen Währungen und die Rückbesinnung auf die Nationalstaaten. Schon jetzt ist das Verhältniss zwischen den europäischen Staaten viel schlechter geworden. Es wäre besser den Euro abzuschaffen und jedes Land wieder seine eigene Finanzpolitik machen zu lassen. Bevormundung von Außen führt nur zu Unfrieden. Diese Gleichmacherei hat zu nix geführt.
Personenfreizügigkeit wäre ein nicht wirtschaftlicher Vorteil. Du kannst in Spanien wohnen wenn du willst. Und das alles ohne Visum. Also falls dir das Wetter hier nicht passt, kannst du auf Malle wohnen.

Ja ja Bevormundung bla bla. Jede Kommunalrichtlinie ist dann eine Bevormundung. Dich jetzt hier cholerisch darüber aufzuregen nur weil es von einer höheren Ebene kommt bringt nichts. Rechte und Pflichten. Da kommt man nicht dran vorbei. Sonst musst du das ganze rechtsstaatliche Prinzip in Frage stellen.

Und nochmal: Ohne den Euro wäre die Arbeitslosigkeit in einem exportstarkem Land wie Deutschland deutlich höher.
Der US$ und alle anderen Währungen müsstest du dann auch als Spekulantenwährung beschimpfen. Alle wichtigen Währungen werden gehandelt. Und deine Kritik an den Konzernen ist unsinnig. Denn wenn es dem Arbeitgeber gut geht, geht es auch dem Arbeitnehmer gut. Und das sind die meisten Leute. Es ist also gut und gewollt das Konzerne durch die EU profitieren.

Die EU-Osterweiterung habe ich auch nicht verstanden. Ist aber wohl ein Schritt für die Zukunft gewesen. Dadurch kommt man vielleicht an Fachkräfte und die Rumänen von Morgen zahlen dann ihre Rentenbeiträge hier in Deutschland. :lol:
Hier und heute sehe ich nur Nachteile durch Kriminelle und Zigeuner. Besonders Frankreich und Italien haben eine richtig fette Packung Zigeuner abbekommen.
Schön, das sag das doch den Arbeitnehmern, die entlassen worden sind, obwohl ihre Unternehmen große Gewinne gemacht haben. Soviel Neoliberaler Unsinn in so einem relativ kleinen Text abzulassen, alle Achtung. Diese Apopalyptischen Unkenrufe, bei Abschaffung des EUROS, sind doch total unglaubwürdig. Würde es Griechenland denn viel schlechter gehen als jetzt, wenn sie aus dem Euro aussteigen würden? NEIN. Wenn sie aus dem EURO austeigen würden, könnten sie endlich wieder selbstbestimmt ihre Finanzen regeln. Und das wäre tausendmal besser, als sich von den Finanzmarktmarionetten aus Brüssel und Berlin bevormunden zu lassen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum die griechische Bevölkerung auf Merkel und Konsorten so wütend sind. Hier haben alle europäischen Politiker total versagt. Es ist ein Skandal, das in Griechenland Menschen Hungern, Menschen keine Medikamente mehr bekommen und immer weniger Lohn, und das alles nur um die Finanzmärkte zu beruhigen. Denn von den Milliarden die die EU nach Griechenland pumpt, hat das Volk am wenigstens was.
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von 2Pac
#1162117
Ah hör auf mit deinem populistischen Geschwätz. Wenn die Geschäfte gut laufen sind Entlassungen die Ausnahme nicht die Regel. Du macht aber die Ausnahme zu Regelfällen und übertreibst das maßlos. Selbst als alles überraschend zusammen brach wurden die meisten nicht entlassen sondern in Kurzarbeit geschickt. Und heute haben wir einen stabilen Arbeitsmarkt, wo man als Arbeitnehmer sogar Auswahl hat. Aber es kommt auch auf die Branche und Qualifikation an.
Das Geld das nach Griechenland gepumpt wird braucht man um den Laden am laufen zu halten. Zahlt Griechenland nicht die Restschulden kann das eine Bank in Schwierigkeiten bringen, was wiederum andere Banken auch Probleme macht.
Ich hab auch nichts von einem Euro-Aus in Griechenland geschrieben sondern für ein Pro-Euro für Deutschland. Für Deutschland ist der Euro ein Segen, für die Griechen ist er aktuell ein Fluch. Die können selbst Entscheiden ob sie aussteigen oder nicht. Mittlerweile ist doch jeder darauf vorbereitet. Sollte also niemanden auf dem falschen Fuß erwischen.
#1162138
2Pac hat geschrieben:Ah hör auf mit deinem populistischen Geschwätz. Wenn die Geschäfte gut laufen sind Entlassungen die Ausnahme nicht die Regel. Du macht aber die Ausnahme zu Regelfällen und übertreibst das maßlos. Selbst als alles überraschend zusammen brach wurden die meisten nicht entlassen sondern in Kurzarbeit geschickt. Und heute haben wir einen stabilen Arbeitsmarkt, wo man als Arbeitnehmer sogar Auswahl hat. Aber es kommt auch auf die Branche und Qualifikation an.
Das Geld das nach Griechenland gepumpt wird braucht man um den Laden am laufen zu halten. Zahlt Griechenland nicht die Restschulden kann das eine Bank in Schwierigkeiten bringen, was wiederum andere Banken auch Probleme macht.
Ich hab auch nichts von einem Euro-Aus in Griechenland geschrieben sondern für ein Pro-Euro für Deutschland. Für Deutschland ist der Euro ein Segen, für die Griechen ist er aktuell ein Fluch. Die können selbst Entscheiden ob sie aussteigen oder nicht. Mittlerweile ist doch jeder darauf vorbereitet. Sollte also niemanden auf dem falschen Fuß erwischen.

Für Deutschland ist der Euro jetzt schon ein Fluch. Zum Verhängnis wird der Euro für uns, wenn wir unsere Schulden nicht mehr bezahlen können. Denn auch Deutschland hat viele Schulden. Uns hilft dann auch niemand. Für mich gilt weiterhin der EURO muss weg. Die D-Mark muss wieder her, schließlich ist Deutschland mit der D-Mark zu einer der erfolgreichsten Nationen geworden. Und Europa ging es ohne Euro viel besser als jetzt mit dem Euro. Die Bilanz des Euros ist doch verheerend. Portugal, Spanien, Italien, Irland und Griechenland sind pleite, dank des Euros und der Finanzkrise die durch Banken ausgelöst worden sind. Vielen anderen Nationen geht es nicht besser. Der Euro und die EU sind gescheitert. Irgendwann werden das die Politiker auch einsehen. Nur dann wird es für uns alle schon zu spät sein. Und wir bezahlen die Zeche für die Unfähigkeit der Politiker. Nur die haben natürlich ihre Schäfchen schon im Trockenen.


Reden wir über den selben Arbeitsmarkt? Über den Arbeitsmarkt der verseucht ist, mit diesen Seelenverkäufer, die sich Leihfirmen schimpfen? Über den Arbeitsmarkt, bei den Menschen 8 Stunden lang arbeiten und die von ihrem Gehalt nicht leben können? Ja stabil ist er, noch. Sozial ist diese Marktwirtschaft schon lange nicht mehr, höchstens Asozial.
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von JackieZ
#1162170
fernsehfreak36 hat geschrieben: Für Deutschland ist der Euro jetzt schon ein Fluch. Zum Verhängnis wird der Euro für uns, wenn wir unsere Schulden nicht mehr bezahlen können. Denn auch Deutschland hat viele Schulden. Uns hilft dann auch niemand. Für mich gilt weiterhin der EURO muss weg. Die D-Mark muss wieder her, schließlich ist Deutschland mit der D-Mark zu einer der erfolgreichsten Nationen geworden. Und Europa ging es ohne Euro viel besser als jetzt mit dem Euro. Die Bilanz des Euros ist doch verheerend. Portugal, Spanien, Italien, Irland und Griechenland sind pleite, dank des Euros und der Finanzkrise die durch Banken ausgelöst worden sind. Vielen anderen Nationen geht es nicht besser. Der Euro und die EU sind gescheitert. Irgendwann werden das die Politiker auch einsehen. Nur dann wird es für uns alle schon zu spät sein. Und wir bezahlen die Zeche für die Unfähigkeit der Politiker. Nur die haben natürlich ihre Schäfchen schon im Trockenen.
Achtung! Hier jammert auf hohem Niveau mal wieder ein neidischer Bild-Leser.

Der Euro ein Fluch? - Falsch. Die Bundesrepublik fremdfinanzierte sich nie so billig wie seit der Eurokrise - auch dank Pleiteländern wie Griechenland sind die Zinsen für die BRD heute so niedrig. Erstaunlich oder?
Von Banken ausgelöst? Vom Euro ausgelöst? - Falsch. Von Regierungen ausgelöst, die völlig falsch gewirtschaftet haben und sich ihre jahrelangen Irrfahrten von Banken finanzieren ließen.

Die Fehler bei der Euro-Einführung wurden in der Vergangenheit gemacht. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Man kann allerhöchstens versuchen den Schaden so gering wie möglich zu halten. Fakt ist dabei, dass eine plötzliche Rückkehr zu nationalen Währungen die jeweiligen Krisenländer für viele Jahre komplett lahmlegen würde. Man würde 10 - 20 Jahre zurückgeworfen werden und müsste vieles von grundauf neu beginnen. Wenn man sich vorstellt was dann in den jeweiligen Ländern abgehen wird, sind linksradikale Nazi-Kostüme ziemlich lächerlich.
#1162177
JackieZ hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben: Für Deutschland ist der Euro jetzt schon ein Fluch. Zum Verhängnis wird der Euro für uns, wenn wir unsere Schulden nicht mehr bezahlen können. Denn auch Deutschland hat viele Schulden. Uns hilft dann auch niemand. Für mich gilt weiterhin der EURO muss weg. Die D-Mark muss wieder her, schließlich ist Deutschland mit der D-Mark zu einer der erfolgreichsten Nationen geworden. Und Europa ging es ohne Euro viel besser als jetzt mit dem Euro. Die Bilanz des Euros ist doch verheerend. Portugal, Spanien, Italien, Irland und Griechenland sind pleite, dank des Euros und der Finanzkrise die durch Banken ausgelöst worden sind. Vielen anderen Nationen geht es nicht besser. Der Euro und die EU sind gescheitert. Irgendwann werden das die Politiker auch einsehen. Nur dann wird es für uns alle schon zu spät sein. Und wir bezahlen die Zeche für die Unfähigkeit der Politiker. Nur die haben natürlich ihre Schäfchen schon im Trockenen.
Achtung! Hier jammert auf hohem Niveau mal wieder ein neidischer Bild-Leser.

Der Euro ein Fluch? - Falsch. Die Bundesrepublik fremdfinanzierte sich nie so billig wie seit der Eurokrise - auch dank Pleiteländern wie Griechenland sind die Zinsen für die BRD heute so niedrig. Erstaunlich oder?
Von Banken ausgelöst? Vom Euro ausgelöst? - Falsch. Von Regierungen ausgelöst, die völlig falsch gewirtschaftet haben und sich ihre jahrelangen Irrfahrten von Banken finanzieren ließen.

Die Fehler bei der Euro-Einführung wurden in der Vergangenheit gemacht. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Man kann allerhöchstens versuchen den Schaden so gering wie möglich zu halten. Fakt ist dabei, dass eine plötzliche Rückkehr zu nationalen Währungen die jeweiligen Krisenländer für viele Jahre komplett lahmlegen würde. Man würde 10 - 20 Jahre zurückgeworfen werden und müsste vieles von grundauf neu beginnen. Wenn man sich vorstellt was dann in den jeweiligen Ländern abgehen wird, sind linksradikale Nazi-Kostüme ziemlich lächerlich.
Die Finanzkrise wurde 2008 nicht von den Staaten ausgelöst, sondern von unverantwortlichen Bankmanagern die Milliarden verzockt haben. Daraufhin mussten sich viele Staaten noch mehr verschulden um die Banken zu retten. Die Schuldenkrise war da. Ach was, dieses Mantra wird von den Euro-Befürwortern immer wieder vor sich her getragen, ohne auch nur irgendeinen Beweiß. Es gab ein Europa vor dem Euro und es wird ein Europa nach dem Euro geben. In der Historie gab es soviele Währungsreformen. Es wäre nur eine weitere. Es wäre ein vernünftiger Schritt. Der Euro funktioniert nicht. Die nationale Währungen haben funktioniert. Jedenfalls gab es ohne den Euro so ein Kuddelmuddel nicht.
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von JackieZ
#1162242
fernsehfreak36 hat geschrieben: Die Finanzkrise wurde 2008 nicht von den Staaten ausgelöst, sondern von unverantwortlichen Bankmanagern die Milliarden verzockt haben. Daraufhin mussten sich viele Staaten noch mehr verschulden um die Banken zu retten. Die Schuldenkrise war da.
Mit der Herleitung bist du leider auch auf dem Holzweg. Ursache für die aktuelle Krise sind sehr viel komplexere Zusammenhänge und die Bankenkrise 2008 hat damit - wenn überhaupt - nur am Rande zu tun.
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von JackieZ
#1164396
fernsehfreak36 hat geschrieben: Diese Apopalyptischen Unkenrufe, bei Abschaffung des EUROS, sind doch total unglaubwürdig. Würde es Griechenland denn viel schlechter gehen als jetzt, wenn sie aus dem Euro aussteigen würden? NEIN.
Das passte grad...
Ein Abschied Griechenlands vom Euro könnte einer Studie zufolge eine Wirtschaftskrise auslösen. Sollten zudem noch Portugal, Italien und Spanien die Währungsunion verlassen, drohe "eine dramatische internationale Rezession" mit Auswirkungen auch auf die USA und China, heißt es in einer Studie der Bertelsmann Stiftung. "Bis 2020 würden die 42 wichtigsten Volkswirtschaften Wachstumseinbußen in Höhe von insgesamt 17.200 Mrd. Euro erleiden." Die internationale Gemeinschaft sollte daher eine Staatspleite samt Euro-Austritt Griechenlands abwenden.
(...)
Für Griechenland würde das zu einem Staatsbankrott, steigender Arbeitslosigkeit und starken Nachfrageverlusten führen, was sich rasch auf die Handelspartner auswirken dürfte. In dem südeuropäischen Land selbst würden sich die anschließenden Wachstumsverluste bis 2020 auf 164 Mrd. Euro oder 14.300 Euro pro Einwohner belaufen. Die 42 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer müssten in der Summe einen Verlust von insgesamt 674 Mrd. Euro hinnehmen, allein Deutschland würde 73 Mrd. Euro einbüßen.
http://www.ftd.de/politik/europa/:schul ... 05595.html

...und hierbei geht es nur um Griechenland! Treten auch Portugal, Spanien und Italien aus, käme es zu einer Weltwirtschaftskrise. Ganz nebenbei läge die zusätzliche Zahlungslast Deutschlands dann bei läppischen 1,7 Billionen Euro (umgerechnet 3,3 Billionen DMark :mrgreen: ).
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von Maddi
#1165063
17 Billionen Euro ist erst mal eine "Horrorzahl". rechnet man dass aber auf die gut 7 Jahre und die 42 hier erwähnten Länder um, sieht das schon ganz anders aus.
von AndiK.
#1165088
Bei der Eurokrise mischt sich bei mir, das Gefühl der Ärgernis über die Zahlungen an Schuldenstaaten und dem Verlust der Geldwertstabilität mit dem Gefühl der Genugtuung, da ich in der Gewissheit (leider) bestätigt wurde: Ich habs doch gewusst, der Euro ist Mist. Zumindest in der heutigen Ausbreitung, wo Griechenland u.Co. dabei sind.
Aber wir wurden nicht befragt damals. Nun haben die Herrschaften die Quittung für ihr unverantwortliches Handeln. Wenns problematisch wird, bin ich der erste, der sein Bankkonto räumt.
von Columbo
#1165176
AndiK. hat geschrieben: Wenns problematisch wird, bin ich der erste, der sein Bankkonto räumt.
Das hast du noch nicht getan? :shock: Nun ist es zu spät für dich. :cry:
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von JackieZ
#1165210
AndiK. hat geschrieben:Wenns problematisch wird, bin ich der erste, der sein Bankkonto räumt.
Genau. Wenn der Euro kurz vorm Zusammenbruch steht, sollte man so viel wie möglich davon in Bar besitzen :lol:
von AndiK.
#1165930
JackieZ hat geschrieben:
AndiK. hat geschrieben:Wenns problematisch wird, bin ich der erste, der sein Bankkonto räumt.
Genau. Wenn der Euro kurz vorm Zusammenbruch steht, sollte man so viel wie möglich davon in Bar besitzen :lol:
Vergiß es einfach!
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von Maddi
#1166440
aber ist doch eine berechtigte Frage: wenn du, der es wie so oft wusste, und uns, welche die schmerzhafte Wahrheit nicht hören wollten, es ja schon immer gesagt hast, warum besitzt du dann überhaupt noch Vermögenswerte in Euro (sprich: Geld auf dem Konto (in Euro) )?

warum nicht alles leergeräumt und in Gold investiert? Ausländischen Währungen? Warum nicht gleich ausgewandert?

und überhaupt,wenn du das alles vorher wusstest, warum hast du uns nicht gerettet :!: .... WARUM :?: :!: :?: .... :wink: :mrgreen:
von AndiK.
#1167043
Auf unsinnige und schwachsinnige Kommentare (z.b. der vorherige) gehe ich nicht ein. Das wäre reine Zeitverschwendung.
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von 2Pac
#1167067
AndiK. hat geschrieben:Auf unsinnige und schwachsinnige Kommentare (z.b. der vorherige) gehe ich nicht ein. Das wäre reine Zeitverschwendung.
Das ist argumentativer Bankrott deinerseits. All die Fragen an dich waren berechtigt.
von AndiK.
#1167219
2Pac hat geschrieben: Das ist argumentativer Bankrott deinerseits. All die Fragen an dich waren berechtigt.
Was ich dann mit dem Geld machen "würde" bleibt mir ja überlassen. Aber man braucht ja das Bargeld zum Leben. Der Staat muss schon dafür sorgen, dass wir eine stabile Währung haben. Punkt. Argumentiver Bankrott ist wohl etwas weit hergeholt. Es geht ja nicht um den einzelnen Menschen, das ist Pille Palle. Hier gehts ja um die Gesamtheit der Menschen, die Stabilität der Währung erwarten.
Ich finds nur etwas bedenklich, wenn bestimmte Personen sich an gewissen Aussagen aufgeilen .
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von Maddi
#1167348
Wenns problematisch wird, bin ich der erste, der sein Bankkonto räumt.
Der Staat muss schon dafür sorgen, dass wir eine stabile Währung haben. Punkt.
Es geht ja nicht um den einzelnen Menschen, das ist Pille Palle. Hier gehts ja um die Gesamtheit der Menschen, die Stabilität der Währung erwarten.
(Quelle: AndiK. - wir wollen ja nicht, dass mir wegen falschen Zitierens mein nicht vorhandener Doktortitel aberkannt wird :wink: )

Du sagst, was du mit deinem Geld machst, bliebe ja dir überlassen. soweit richtig. in Bezug auf das erste Zitat, und dem Umstand (korrigier mich gerne falls sich das mittlerweile geändert hat) dass du dein Bankkonto noch nicht geplündert hast, dürfte es ja nach deiner Logik gar kein "Problem" geben.

Wenn du erwartest, dass der Staat für eine stabile Währung sorgt, darfst du nicht mit Reaktionen wie in Zitat 1 seine Bemühungen untergraben. Die Gesamtheit der Menschen der Menschen erwartet eine stabile Währung. Aber jeder einzelne ist ein Teil davon. Fällt ein Dominostein, fallen zwangsläufig weitere.

Im übrigen: wenn du dir schon die Mühe machst, Dinge zu unterstreichen darfst du mich auch gerne beim (Nick)Namen nennen.
Und was das "aufgeilen" angeht, stelle ich fest: Bei einem 34-jährigen Mann namens AndiK. aus Berlin (Quelle, deine Avatardaten) regt sich bei mir nichts.
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von Eisbär
#1207475
Knapp ein Jahr nicht anwesend und es reizt mich direkt, mich wieder zu verabschieden (Danke, AndiK!).

Derweil in Griechenland:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38521/1.html
... In einem Interview für The Milestone, ein Online-Medium aus Mississippi, hatte er bereits im Dezember 2012 verkündet, dass die griechische Regierung mit der amerikanischen Sicherheitsfirma Blackwater einen Vertrag abgeschlossen habe. Blackwater, nun Academi genannt, soll mit privaten Sicherheitskräften das Parlament und die Regierung vor inneren Unruhen schützen. Es dürfte sich um den ersten Einsatz der Söldnertruppe außerhalb eines offiziellen Kriegsgebiets handeln.
Erst jetzt fiel dieses Thema den Griechen auf. Über Blogs fand es seinen Weg in die kommerzielle Presse. ...
Wenn eine Regierung auf berühmt-berüchtigte, ausländische Söldnerfirmen zurückgreift um sich selbst vor ihren Untertanen schützen zu lassen, ist das immer ein Zeichen für eine funktionierendes und stabiles Staatssystem, welches sich hoher Beliebtheit erfreut.

Ich persönlich hätte eher mit einem Einsatz bzw. einer Anforderung von EUROGENDFOR, die Aufstandsbekämpfungstruppe der EU, gerechnet. Vielleicht die Eitelkeit von Samaras, die Sicherheitslage ohne Bettelei bei der EU in den Griff zu bekommen?
Oder einfach nur ein dicker Alukoffer, den ein Academi-Mitarbeiter in einem athener Büro vergessen hat?
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von acid
#1207485
Eisbär hat geschrieben:Wenn eine Regierung auf berühmt-berüchtigte, ausländische Söldnerfirmen zurückgreift um sich selbst vor ihren Untertanen schützen zu lassen, ist das immer ein Zeichen für eine funktionierendes und stabiles Staatssystem, welches sich hoher Beliebtheit erfreut.
...schon interessant, wenn sie da auch nicht mal den eigenen Polizeikräften vertrauen würden.
Aber vielleicht denken sie wenigstens das wäre realistisch. ;)