US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von zvenn
#574070
Werd mir den Piloten wohl auch demnächst mal in der finalen Fassung ansehen.
Was war das genau mit dem Bagdad-B?
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von AlphaOrange
#574085
zvenn hat geschrieben:Werd mir den Piloten wohl auch demnächst mal in der finalen Fassung ansehen.
Was war das genau mit dem Bagdad-B?
Und der geleakten Fassung sieht man doch den Schriftzug "BAGHDAD - IRAQ" von oben mit Hubschraubern und dann vom Boden aus noch das "Q" am Himmel und wie die Hubschrauber darüber fliegen. Vergleicht man das, dann fällt dummerweise auf, dass die Hubschrauber somit im zweiten Shot genau in die entgegengesetzte Richtung fliegen wie im Shot davor.
Das ist jetzt behoben, indem statt dem "Q" das "B" (die genau entgegengesetzte Ecke des Schriftzugs) zu sehen ist. ;)
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von Theologe
#574209
AlphaOrange hat geschrieben:
zvenn hat geschrieben:Werd mir den Piloten wohl auch demnächst mal in der finalen Fassung ansehen.
Was war das genau mit dem Bagdad-B?
Und der geleakten Fassung sieht man doch den Schriftzug "BAGHDAD - IRAQ" von oben mit Hubschraubern und dann vom Boden aus noch das "Q" am Himmel und wie die Hubschrauber darüber fliegen. Vergleicht man das, dann fällt dummerweise auf, dass die Hubschrauber somit im zweiten Shot genau in die entgegengesetzte Richtung fliegen wie im Shot davor.
Das ist jetzt behoben, indem statt dem "Q" das "B" (die genau entgegengesetzte Ecke des Schriftzugs) zu sehen ist. ;)
Ist mir weder behoben noch falsch aufgefallen.
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von AlphaOrange
#574238
Theologe hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:
zvenn hat geschrieben:Werd mir den Piloten wohl auch demnächst mal in der finalen Fassung ansehen.
Was war das genau mit dem Bagdad-B?
Und der geleakten Fassung sieht man doch den Schriftzug "BAGHDAD - IRAQ" von oben mit Hubschraubern und dann vom Boden aus noch das "Q" am Himmel und wie die Hubschrauber darüber fliegen. Vergleicht man das, dann fällt dummerweise auf, dass die Hubschrauber somit im zweiten Shot genau in die entgegengesetzte Richtung fliegen wie im Shot davor.
Das ist jetzt behoben, indem statt dem "Q" das "B" (die genau entgegengesetzte Ecke des Schriftzugs) zu sehen ist. ;)
Ist mir weder behoben noch falsch aufgefallen.
Mir ist der Verdacht auch erst in der korrigierten Fassung gekommen, als ich mich fragte, warum man das wohl geändert hat und hab's mir dann genauer angesehen.
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von Tangaträger
#575386
Die Autoren kommen von den Lost-Zahlen einfach nicht weg. Walters Schlosscode für die Garage (314159) ergibt 23 :lol:

1x02 - The Same Old Story

Erstmal war ich überrascht, Mark Valley's Namen unter dem Maincast zu finden (aber in der Episode selbst nicht auftritt) - offenbar ist er noch nicht so tot, wie wir alle glauben.
Und in der ersten Regular-Episode kommt auch endlich der versprochene Humor rüber, entweder in flotten Onelinern von Walter (This warms your ass, it's beautiful) oder was er gerade macht (z.B. die Kuh melken).
Der Fall war interessant, doch wurde sehr oft einen großen Bogen darum gemacht, um die Handlung auch ganz weit auszustrecken. Dazu gehört auch die übertriebene Darstellung von Joshua Jackson, der viel zu sehr als Nervensäge rüberkommt. Dagegen könnte die Unerfahrenheit von Dunham als Field Agent zumindest in Season 1 (wenn die Serie darüber hinauskommen sollte) für die Handlung positiv sein, denn so hat sie schön oft Gewisensbisse und weiß selten, was sie tun soll. Das finde ich viel besser, als irgend welche coolen Jack Bauer's, die jeden Verdächtigen hinterherrennen und auf alles schießen, was böse ist.
Und übrigens ist es leicht ungewohnt, eine Network-Episode mit einer Folgenlänge von fast 50 Minuten zu sehen :lol: Die unwichtigen oder unnötig verlängerten Szenen konnte man gut rausfiltern.
Ein anderes Problem bisher sind unwichtige Charaktere. Die Chefin von Massive Dynamic gehört momentan dazu. Noch sehe ich in ihrer Rolle keinen Sinn, bis auf eine zweite Quelle, die Informationen über die Fälle hergibt (neben Homeland Security). Bin mal gespannt, wie sich diese Storyline noch weiterentwickelt.
btw: Was sollte eigentlich die allerletzte Einstellung bedeuten?

Gute Episode, nichts Weltbewegendes. Stimmen die Quoten und die Serie wird verlängert, könnte man ein schönes Mysterium aufbauen.

7,5/10


Edit: Noch ein bisschen was Anderes: Walter's Schlosscode sind auch die ersten Ziffern von Pi; Walter zählt am Ende die Fibonacci-Zahlen (0, 1, 1, 2, 3, 8, 13, 21, 34, 55) und dann noch eine Reihe unbekannter Zahlen (1, 2, 33, 3, 77, 2, 21, 6, 110). Außerdem haben die Nummern auch noch eine geologische Bedeutung: 01.123813213455 und -123.33772216110 führend zu einem Punkt im Pazifik. In der Richtung kam was in den Fringe-Comics vor.
http://www.fringepedia.net

http://www.massivedynamic.com/

Edit 2:
Die Fringe-Quoten vom Piloten sind, wenn man die Wochenübersicht einmal sieht, gar nicht so schlecht, denn der Serienstart war das zweiterfolgreichste Programm der Woche für FOX. Das heißt doch mal was :|

Edit 3: Hab noch was in der Fringewiki von FOX gefunden, ich zitiere mal:
When Peter first sees his father, Walter Bishop, Walter comments that he isn't fat. He then proceeds to grab Peter's head and check the dilation of his pupils. In the car during the FBI raid on Steigs lab he says he wants to check Peter's blood pressure and comments that his skin tone makes him think he has arterial hypertension. Combine these things with the fact that Walter is a genius and his son an even bigger genius and you get the theory that Walter did something to Peter when he was young, possibly in the fetus stage that would emerge at a specific point in Peter's life based on how many chemical reactions his body has performed at that point. Since he's not fat his body has a higher metabolism and whatever was done will emerge sooner and possibly more drastically with less time for Peter to adapt to it rather than a gradual emergence. Hence the pupil checking and the desire to check blood pressure. Walter wanted to know how long until whatever he did emerged. Since Peter has an incredibly high IQ whatever emerges will probably be a mental ability of some sort.

http://fringewiki.fox.com/page/Fringe+Conspiracy (da sind auch noch ein paar andere Clues)
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von Daisy
#575465
Tangaträger hat geschrieben:btw: Was sollte eigentlich die allerletzte Einstellung bedeuten?
Ich würd mal drauf tippen, daß da Mark Valley lag.

Daisy
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von Poffel
#575468
fibonacci ist mir auch aufgefallen, hab gleich mal das spielchen gemacht im kopf von anfang an zu rechnen soweit ich kam, gar nicht so leicht immer mit 3 zahlen gleichzeitig zu jonglieren ^^

der anfang der folge war gut, rest ok. hat mich nicht umgehauen, serie sit für mich nur durchschnitt... vllt einfach nicht mein genre
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von Tangaträger
#575470
Daisy hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:btw: Was sollte eigentlich die allerletzte Einstellung bedeuten?
Ich würd mal drauf tippen, daß da Mark Valley lag.

Daisy
Nope, das schon mal nicht - die Typen sahen nicht wie Mark Valley aus. Einige sagen sogar, die drei Personen wären Klone einer einzigen Person, denn die drei sehen doch recht gleich aus.

Ist zwar nicht die sauberste Kopie, aber die Kerle links und rechts sehen nahezu identisch aus...

Bild



EDIT: Noch was zu Walter's Zahlenspielerei zum Schluss aus der fringepedia
The numbers Walter mutters to try and lull himself to sleep are: 0, 1, 1, 2, 3, 8, 13, 21, 34, 55, and then after his son interrupts him: 1, 233, 377, 2, 21, 610... These are from the Fibonacci number sequence, but the number 5 is missing from the first string, and the second is completely jumbled. More evidence of his fractured mind no doubt.
Ein tatsächlich verrückter Wissenschaftler... mal sehen, wann die ersten Fehler geschehen, die die Story verändern.
von Stormking
#575485
So, dann will ich mal anfangen zu meckern: Daß die Serie bestimmt nicht wissenschaftlich korrekt sein würde, war mir ja von Anfang an klar. Daß man aber so olle Kamellen wie in wenigen Stunden auswachsende und an Altersschwäche sterbende Menschen auspacken würde, habe ich eigentlich nicht erwartet. Von der hanebüchenen Turboschwangerschaft will ich gar nicht erst anfangen. Dagegen ist Eureka ja Bildungsfernsehen ...

Mal ganz davon abgesehen war die eigentliche Story eindeutig vom Akte-X-Klassiker "Das Nest" geklau... - ähm - inspiriert.

Edit: Was mir noch aufgefallen ist: Eine tödlich endende Schwangerschaft und der Hinweis darauf, daß Kondome nicht 100%ig sicher sind. Das paßt ja zu Fox wie die Faust auf's Auge.
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von AlphaOrange
#575508
Fringe - 1x02 - The Same Old Story

Konnte mich nicht gerade begeistern, aber auch nicht enttäuschen.
Das Positive: Walter kommt nochmal besser rüber als im Piloten, sowohl in seinen humoristischen Sequenzen als auch, wenn sein Verstand hie und da mal ein wenig aussetzt.
Der Rest war komplett nur Durchschnitt. Die Story wurde schon in jeder zweiten Mystery- und SciFi-Serie mehr oder weniger schlecht verwurstet und wird auch bei Fringe nicht glaubwürdiger. "Fringe Science" hin oder her, aber die Schwangerschaft im Zeitraffer-Tempo bekommt auch "Fringe" nicht hin ohne etwas lächerlich zu wirken. Und warum um alles in der Welt flutscht der Embryo anfangs unter der Haut der Schwangeren herum?! Den Effekt hätte man sich sparen können, den bringt eigentlich bloß jede billige Mystery-Serie, um zu zeigen, dass ein böser Parasit in den Körper geschlüpft ist.
Die Rolle der Robot Arm Lady in dem ganzen Spiel ist mir irgendwie immer noch nicht so klar, wirkt ein wenig überflüssig. Aber immerhin haben sie nach dem Äußeren jetzt auch die Innenräume des "Massive Dynamic"-Gebäudes ausgetauscht, so wirkt es immerhin wieder konsistent.
Peter hat also eine besondere "medical history", offenbar scheint er selbst ein Teil eines Experiment seines Vaters gewesen zu sein. Ich schätze mal, es dauert noch eine Weile bis wir genaueres darüber erfahren.
Schlussszene: joar, das soll wohl das Soldaten-Zuchtlabor darstellen, hätte man aber besser umsetzen müssen.

Alles in allem will ich das nicht überbewerten, von der ersten regulären Episode erwarte ich mir nicht viel, weil fast jede Serie ihren Übergang von der Vorstellung der Serienwelt im Piloten zum seriell verwertbaren Schema in den Sand setzt. Dafür ist das hier doch recht gut gelungen.

Zum 50-Minuten-Format: eigentlich finde ich das ja klasse, aber hier wirkt es, als habe man die 8 Bonus-Minuten nachträglich irgendwie reingefrickelt. Hoffe mal, dass die Autoren da noch mehr rausholen können.

Ja, da waren sie wieder, die Fibonacci-Zahlen. Das war ja schon absolut klar gewesen.
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von Theologe
#575544
Mir hat die Folge gut gefallen. John Noble spielt seine Rolle weiterhin stark, Joshua Jackson hat nicht mehr so viele unnötige Sprüche und Anna Torv ist wohl die erste Gesetzeshüterin sein Charlie's Angels, die mit Schalghosen auf Verbrecherjagd geht.
Wie ich es erwartet habe, war auch die zweite Folge ein kleiner Pilot. Die Personen wurden alle nochmal vorgestellt, die Bedeutung des Teams dargelegt, für die Zuschauer, die nach House zum ersten mal dran blieben, sicherlich kein Nachteil. Ob die Blitzschwangerschaft jetzt einfallsreich war oder nicht spielte für mich keine Rolle, sie war hier Mittel zum Zweck, damit sich die Serie finden kann. Die Tatsache, dass man ähnliches schon bei Akte X sah, wird uns wohl noch oft begleiten, das lässt sich gar nicht verhindern. Wie die opening credits verraten ist Mark Valley auch weiterhin dabei, bin gespannt in welcher Funktion er zurückkommt. Ich hab erst gedacht, dass er einer der 3 in der Schlussszene ist, aber die schienen alle gleich auszusehen.
von Stormking
#575559
Theologe hat geschrieben:Ob die Blitzschwangerschaft jetzt einfallsreich war oder nicht spielte für mich keine Rolle
In dem Zusammenhang ging's mir weniger um den Einfallsreichtum (auch wenn's diese Thematik bestimmt schon dutzendmal zu sehen gab), sondern darum, daß man (zumindest für mich) die "Suspension of Disbelief" gleich mal in den Sand gesetzt hat.

Fringe hin, Science her - eine gewisse Plausibilität erwarte ich schon. Und ein Kind, welches schon geboren wird, bevor eine normale Schwangerschaft überhaupt angefangen hätte (Wie soll denn eine noch so komische väterliche DNS die Einnistung der Eizelle und die Nährstoffzufuhr durch die Mutter so dramatisch beschleunigen?), dann innerhalb weniger Stunden ca 60-70 Kilo Körpergewicht zulegt (Was haben die im Krankenhaus mit dem Baby gemacht, genudelt?), um dann dramatisch auf dem Fußboden zu verenden, das ist einfach so weit jenseits jeglicher Glaubwürdigkeit, daß man es meiner Meinung nach im Jahr 2008 einfach nicht mehr bringen kann.
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von Tangaträger
#575564
Die Blitzschwangerschaft reiht sich inzwischen in die SciFi-Happenings innerhalb des Serienuniversums ein. Da ist schon so viel passiert, dass die Schwangerschaft den Kohl auch nicht mehr fett macht.

Beispiele?
* Kinder verschwinden für mehrere Jahre/Jahrzehnte und tauchen plötzlich wieder auf, ohne einen Tag gealtert zu sein (erinnert nicht zufällig an The 4400).
* Ein unbekanntes Flugzeug soll ein Tsunami ausgelöst haben, welches über 80000 Menschen getötet hat.
* Ein toter Mann wacht nach mehreren Stunden gesund wieder auf.
* Ein Mann hat sich anscheinend von London nach Boston gebeamt.
* Ein vier Jahre altes Kind spricht sechs Sprachen und studiert inzwischen.
* Eine ältere Frau ist innerhalb kürzester Zeit um über 3 Meter gewachsen.

Pure SciFi also... nichts Unlogisches also (zumindest in der Fringe-Serienwelt) 8)
von Stormking
#575567
Tangaträger hat geschrieben:Die Blitzschwangerschaft reiht sich inzwischen in die SciFi-Happenings innerhalb des Serienuniversums ein. Da ist schon so viel passiert, dass die Schwangerschaft den Kohl auch nicht mehr fett macht.

Beispiele?
* Kinder verschwinden für mehrere Jahre/Jahrzehnte und tauchen plötzlich wieder auf, ohne einen Tag gealtert zu sein (erinnert nicht zufällig an The 4400).
* Ein unbekanntes Flugzeug soll ein Tsunami ausgelöst haben, welches über 80000 Menschen getötet hat.
* Ein toter Mann wacht nach mehreren Stunden gesund wieder auf.
* Ein Mann hat sich anscheinend von London nach Boston gebeamt.
* Ein vier Jahre altes Kind spricht sechs Sprachen und studiert inzwischen.
* Eine ältere Frau ist innerhalb kürzester Zeit um über 3 Meter gewachsen.

Pure SciFi also... nichts Unlogisches also (zumindest in der Fringe-Serienwelt) 8)
Bis auf das Blitzwachstum sind das alles Dinge, die man halbwegs glaubhaft 'rüberbringen kann. Außerdem wurden sie alle nur nebenbei erwähnt, keines war Thema einer Episode.

Sollten sich die Unglaubwürdigkeiten in den kommenden Episoden häufen, dann hat die Serie jedenfalls einen Zuschauer weniger. Mit Spekulationen, Übertreibungen oder auch völlig fiktiven Phänomenen kann ich leben. Wer aber regelmäßig vollkommenen Humbug als auch nur entfernt "wissenschaftlich" verkaufen will, der ist bei mir an der falschen Adresse.
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von Theologe
#575571
Stormking hat geschrieben: Sollten sich die Unglaubwürdigkeiten in den kommenden Episoden häufen, dann hat die Serie jedenfalls einen Zuschauer weniger. Mit Spekulationen, Übertreibungen oder auch völlig fiktiven Phänomenen kann ich leben. Wer aber regelmäßig vollkommenen Humbug als auch nur entfernt "wissenschaftlich" verkaufen will, der ist bei mir an der falschen Adresse.
Also ich denke, dass du dir dann wirklich das falsche Genre oder zumindest die falsche Serie ausgesucht hast.
von Stormking
#575577
Theologe hat geschrieben: Also ich denke, dass du dir dann wirklich das falsche Genre oder zumindest die falsche Serie ausgesucht hast.
Fringe ist bestimmt nicht die erste Mysteryserie, die ich mir anschaue. Aber wenn eine Serie sich so explizit auf Wissenschaft bezieht, dann sollte auch ein wenig Wissenschaft drin sein. Es handelt sich ja nicht um eine abgedrehte Spaß-Serie wie z.B. Eureka, sondern strebt allgemein eine halbwegs realistische Atmosphäre an.

Im Genre der Phantastik ist es eben sehr wichtig, die geschilderten fantastischen Elemente im Kontext des Werks glaubhaft 'rüberzubringen. Und das hat Fringe in dieser Episode vollkommen verbockt.
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von AlphaOrange
#575579
Mit House als Lead-In hat Fringe einen mächtigen Zuschauer-Boost bekommen: 13.36 Mio Zuschauer (damit nur knapp weniger als House selbst).

EDIT: Pilot und Folge 2 im Vergleich

Folge 1: _9.13 Mio - 3.2/9
Folge 2: 13.36 Mio - 5.2/13

EDIT2:
In der "Science vs Fringe Science" schließe ich mich - wie oben schon durchklang - Stormking an. Und es erstaunt mich immer wieder, wieviele Menschen glauben, dass Mystery oder SciFi gar nicht unlogisch sein kann.
Allerdings muss man auch sagen, dass keine Mysteryserie das hundertprozentig umschiffen kann. Genre-Legende "Akte X" hatte auch allerhand Episoden, die einfach haarsträubender Unfug waren. Wenn das hin und wieder mal vorkommt, ist's nicht sonderlich schlimm. "Lost" hält sich in dem Punkt noch recht gut, wenn man mal von jener Schlüsselszene im S4-Finale absieht ;)
Zuletzt geändert von AlphaOrange am Mi 17. Sep 2008, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#575583
Stormking hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Also ich denke, dass du dir dann wirklich das falsche Genre oder zumindest die falsche Serie ausgesucht hast.
Fringe ist bestimmt nicht die erste Mysteryserie, die ich mir anschaue. Aber wenn eine Serie sich so explizit auf Wissenschaft bezieht, dann sollte auch ein wenig Wissenschaft drin sein. Es handelt sich ja nicht um eine abgedrehte Spaß-Serie wie z.B. Eureka, sondern strebt allgemein eine halbwegs realistische Atmosphäre an.

Im Genre der Phantastik ist es eben sehr wichtig, die geschilderten fantastischen Elemente im Kontext des Werks glaubhaft 'rüberzubringen. Und das hat Fringe in dieser Episode vollkommen verbockt.
Die Blitzgeburt war aber doch nur der Aufhänger, um die Episode einzuleiten. Die eigentliche Fringe-Science war, dass sich der Killer Gehirne rausschneiden muss, um nicht zu altern, OK das ist Tooms von Akte X, aber das find ich jetzt nicht so over the top.
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von sibu
#575622
Die Serie ist thematisch so gar nicht mein Fall. Ist zwar ganz nett gemacht aber auf Dauer hält mich das auch nicht bei Laune...

p.s. nettes video über Fibonacci Zahlen hier
bei mir ergibt sich 0,603 ;)
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von Theologe
#575624
AlphaOrange hat geschrieben: EDIT2:
In der "Science vs Fringe Science" schließe ich mich - wie oben schon durchklang - Stormking an. Und es erstaunt mich immer wieder, wieviele Menschen glauben, dass Mystery oder SciFi gar nicht unlogisch sein kann.
Allerdings muss man auch sagen, dass keine Mysteryserie das hundertprozentig umschiffen kann. Genre-Legende "Akte X" hatte auch allerhand Episoden, die einfach haarsträubender Unfug waren. Wenn das hin und wieder mal vorkommt, ist's nicht sonderlich schlimm. "Lost" hält sich in dem Punkt noch recht gut, wenn man mal von jener Schlüsselszene im S4-Finale absieht ;)
Es sagt doch keiner, dass das Blitzbaby logisch war, aber es war das Opening der Folge. Es ging doch vielmehr darum, dass man erwachsene Menschen züchten kann. Das muss man doch jetzt auch nicht größer machen als es war. Man muss bei solchen Dingen auch einfach mal Fünfe gerade sein lassen oder das Gehirn ausschalten. Man kann sich doch nicht ernsthaft darüber beschweren, dass ein Mensch nicht so schnell ohne Nahrungsaufnahme wachsen kann. Wäre ein Baby mit schrumpliger Haut und Altersflecken besser gewesen? Damit hätte man doch noch weniger anfangen können.
von Stormking
#575656
Theologe hat geschrieben: Es sagt doch keiner, dass das Blitzbaby logisch war, aber es war das Opening der Folge.
Nochmal: Phantastik ist darauf angewiesen, dem Zuschauer das phantastische glaubhaft zu vermitteln. Wenn man das nicht schafft, hat man verloren.
Theologe hat geschrieben: Es ging doch vielmehr darum, dass man erwachsene Menschen züchten kann. Das muss man doch jetzt auch nicht größer machen als es war.
Sorry, aber dann hätte man die Story anders strukturieren müssen. "Die brauchten doch einen Aufhänger" ist in dem Zusammenhang nur eine lahme Ausrede
Theologe hat geschrieben: Man muss bei solchen Dingen auch einfach mal Fünfe gerade sein lassen oder das Gehirn ausschalten.
Nein, muß man eben nicht. Wenn das ganze eine überzogene, ironisch-witzige Show wie "Eureka" wäre, dann ja. Aber man bemüht sich um eine ernsthafte, realistische Atmosphäre und da müssen dann auch die phantastische Elemente 'reinpassen.
Theologe hat geschrieben: Man kann sich doch nicht ernsthaft darüber beschweren, dass ein Mensch nicht so schnell ohne Nahrungsaufnahme wachsen kann.
Doch, kann man. Weil es eben keine Extrapolation unseres tatsächlichen Wissens ist, sondern offensichtlicher Blödsinn.
Theologe hat geschrieben: Wäre ein Baby mit schrumpliger Haut und Altersflecken besser gewesen? Damit hätte man doch noch weniger anfangen können.
Ja, das wäre besser gewesen. Nun hätte man nur noch die Blitzschwangerschaft storytechnisch eliminieren müssen und ich hätte ihnen die Geschichte abgekauft. Die in Bishops ursprünglichen Projekt angestrebten drei Jahre waren für mich in diesem Zusammenhang "glaubhaft".
von Stormking
#575657
AlphaOrange hat geschrieben: In der "Science vs Fringe Science" schließe ich mich - wie oben schon durchklang - Stormking an. Und es erstaunt mich immer wieder, wieviele Menschen glauben, dass Mystery oder SciFi gar nicht unlogisch sein kann.
Ja, diese Argumentation geht mir auch tierisch auf den Geist. "Das ist SciFi, das muß nicht logisch sein" - ich kann's nicht mehr hören.
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von AlphaOrange
#575660
Stormking hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben: In der "Science vs Fringe Science" schließe ich mich - wie oben schon durchklang - Stormking an. Und es erstaunt mich immer wieder, wieviele Menschen glauben, dass Mystery oder SciFi gar nicht unlogisch sein kann.
Ja, diese Argumentation geht mir auch tierisch auf den Geist. "Das ist SciFi, das muß nicht logisch sein" - ich kann's nicht mehr hören.
Und wenn man sich über was unlogisches beklagt, bekommt man gleich zu hören, dann solle man sich lieber ein anderes Genre suchen...

Naja, bei Fringe ist es ja gerade so, dass sie eine realistische Atmosphäre wollen. Sieht man ja auch daran, wie sie das Comic-Villain-hafte "Massive Dynamics", was ich beim PreAir-Piloten noch recht skeptisch betrachtete, Stück für Stück umgebaut hat, sodass es in dieses glaubwürdige Gesamtgebilde passt.
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