So... die neueste Folge fand ich wirklich gut, gehen wir mal der Reihe nach:
Haley&Nathan: Endlich haben die Zwei mal wieder etwas Zeit für sich gehabt und man sah mal wieder den romantischen Teil ihrer Beziehung. Eine lange Weile waren sie nur die Eltern von Jamie - nun waren sie endlich mal wieder ein Paar. Davon sah man nach der Nanny Carrie-Geschichte nicht mehr viel. Mir kam es allerdings so vor, als wäre das geschrieben worden, bevor Staffel 7 bewilligt wurde, von daher auch das Angebot von Nathan an Haley, dass sie wieder auf Tour gehen kann. Als Vorbereitung für das Finale vielleicht, denn in Staffel 7 kann ich mir kaum vorstellen, dass Haley mit Jamie im Tourbus rumreist, während Nathan Basketball spielt.
Dan&Deb: Dan ist so "nett" wie eh und jeh. Seit wann rechtfertigt es einen Mord zu denken, dass jemand anderen auf einen selbst auch einen verübt hat? Und dann auch noch der Spurch "ich habe vielleicht abgefeuert, aber du hast die Waffe geladen." Ich frag mich wirklich, warum Deb sich die Schuld gibt. Sie hat versucht die Welt von einem Monster zu befreien das alle unglücklich macht, er hat aus einfacher Rache gehandelt - und gehasst hat er seinen Bruder schon lange vorher. Und dann auch noch Dans Lächeln, als die Ansage fürs neue Herz reinkommt. Wie hat der es eigentlich geschafft, so schnell 2 mal hintereinander ein passendes Herz zu bekommen? Andere stehen Ewig auf Spenderlisten - und da er nicht mal im Krankenhaus liegt sondern normal sein Leben leben kann, siehts auch nicht so aus, als würde er so dringend eins brauchen, weshalb er kaum ganz oben stehen kann auf der Liste.
Jamie: Der geht mir echt auf die Nerven mit seiner Liebe zu Opi. Sollte es ihm nicht zu denken geben, dass Mama, Papa, Onkel und Oma _alle_ den Opa hassen? Find das Kind aber sowieso schlimm. Der ist sowas von altklug und besserwisserisch und hört eigentlich nie auf das, was die Erwachsenen ihm sagen. Und den Opa dann auch noch einladen, wenn Oma auf ihn aufpasst, obwohl im doch klar ist, dass die 2 geschieden sind. Für die Aktion, vorallem ohne zu fragen, wäre er von mir aufs Zimmer geschickt worden und Dan aus dem Haus geschmissen. Fand den von Anfang an nervig. Vorallem, dass er auch noch als das perfekte tolle Kind dargestellt wird, das alle lieben und mit dem alle so viel Zeit verbringen. Ab mit dem aufs Schweizer Internat. Oder... machts wie bei Alle unter einem Dach mit der jüngsten Tochter. Rauf ins Zimmer um Hausaufgaben zu machen, und nie wieder gesehen.
Brooke&Julian: Erstmal - ich glaube nicht, dass Brooke noch in Lucas verliebt ist. Trotzdem tat mir Julian echt Leid. Erst verliebt er sich in Payton die noch hinter Lucas her ist, und dann in Brooke, die ihm ebenfalls eröffnet, dass der einzige Junge den sie je geliebt hat Lucas war und die nun deshalb Bindungsängste hat. Ich hoffe dass Julian es schafft durchzuhalten und nicht aufgeben wird. Die arme hatte bisher echt immer Pech in ihren Beziehungen. Erst Lucas, der ständig in Payton verliebt ist, jedes mal während sie zusammen sind. Dann Felix, der sie zwar liebte, aber ihre Freundin fertig gemacht hat. Dann Chase, deren Beziehung das Highschoolende dazwischen kam. Und zu guter letzt Owen, der sofort auf und davon war, als sie beschlossen hat, ein Baby zu adoptieren. Wundert es da irgendwen, dass die Gute Bindungsängste entwickelt hat? Hinzu kommen natürlich auch noch die Eltern, die sie erst sich selbst überlassen haben und später (im Falle der Mutter) als Goldesel missbrauchten. Aber wir wissen auch, wie Brook in einer Beziehung aufgeht, wie sie sich der Liebe hingeben kann und dass es für Julian und Brooke toll werden könnte, wenn er es schafft, zu ihr durch zu dringen und durchzuhalten.
Mouth&Millie: Ich mag zwar Millie sehr gerne, kann aber Mouth nicht leiden. Für mich wäre diese Trennung besser zu ertragen, wenn er ihr die Wohnung überließe und die Stadt verlassen und sie bleiben würde. Sie ist eindeutig interessanter als er und eine gute Freundin (und vorallem eine weit bessere als Peyton) für Brooke.
Peyton&Lucas: Wow, wirklich gut gespielt. Normal gefallen mir Beide als Schauspieler nicht so wirklich gut, aber dieses mal haben sie ne Gute Leistung vollbracht. Inhaltlich kann ich mich allerdings nur über Peyton wundern. Gerade sie, die gleich 2 Mütter verloren hat, ist so gewillt, für die Geburt ihrer eigenen Tochter zu sterben - und schlägt dann auch noch Brooke als Ersatzmutter vor (zumindest hat sie ihren Namen so betont, als sollte Lucas da mehr machen, als sie nur helfen lassen wie Nate und Haley). Aber vorallem hörte sich das ja so an, als wäre nicht mal sicher, dass das Kind es überhaupt schaffen kann. Mit größter Wahrscheinlichkeit sterben Mutter und Kind, und nicht nur die Mutter während der Geburt. Will sie Lucas das wirklich zumuten, gleich beide zu verlieren? Also ich kann nicht verstehen, dass Lucas so schnell aufgibt und ihr ihren Willen läßt. Das klang sehr nach einer Kamikaze-Mission.