- Sa 17. Nov 2012, 21:02
#1176101
Von welchen Klischees in Serien habt ihr die Schnauze voll?
Diskutiert!
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ultimateslayer hat geschrieben:Ich kann mich spontant an keinen einzigen weißen Seriencharakter erinnern, dessen "the one" schwarz war.In fuenf Jahren kommen wir noch mal zum Thema zurueck, wenn ABC endlich AKA Jessica Jones bestellt.
ultimateslayer hat geschrieben:Ich kann mich spontant an keinen einzigen weißen Seriencharakter erinnern, dessen "the one" schwarz war.Mir fällt spontan gerade nur Scandal ein. Und vielleicht Grey's mit der
Stefan hat geschrieben:Schwule in Serien sind meist Michael Urie-Gays und das nervt mich :oops:Nichts gegen Michael Urie :!: Der hat es in Ugly Betty fantastisch geschafft so eine stereotypische schwule Figur in einen multidimensionalen Charakter zu verwandeln.
Donnie hat geschrieben: Außerdem stresst mich mangelnde Kontinuität und mangelnde Realität. Z.B. wenn etabliert wird, dass Charakter 1 Geldprobleme hat, aber er irgendwie alle paar Folgen ein neues Auto hat oder das Geld aus dem Fenster herauswirft. Bei The Secret Circle wurden z.B. auch ständig Autos geschrottet, aber irgendwie hatte die Hauptfigur, ein Teenager, immmer wieder ein neues.In einer Serie in der die Hauptfiguren zaubern können, wäre das auch mein Hauptproblem in Bezug auf Realitätsferne.
Theologe hat geschrieben:Donnie hat geschrieben: Außerdem stresst mich mangelnde Kontinuität und mangelnde Realität. Z.B. wenn etabliert wird, dass Charakter 1 Geldprobleme hat, aber er irgendwie alle paar Folgen ein neues Auto hat oder das Geld aus dem Fenster herauswirft. Bei The Secret Circle wurden z.B. auch ständig Autos geschrottet, aber irgendwie hatte die Hauptfigur, ein Teenager, immmer wieder ein neues.In einer Serie in der die Hauptfiguren zaubern können, wäre das auch mein Hauptproblem in Bezug auf Realitätsferne.
Theologe hat geschrieben:Na es geht ja wohl darum, dass die Serienwelt selbst "für sich gesehen" logisch sein soll - aber das hast du natürlich verstanden und wolltest nur wieder rumtrollenDonnie hat geschrieben: Außerdem stresst mich mangelnde Kontinuität und mangelnde Realität. Z.B. wenn etabliert wird, dass Charakter 1 Geldprobleme hat, aber er irgendwie alle paar Folgen ein neues Auto hat oder das Geld aus dem Fenster herauswirft. Bei The Secret Circle wurden z.B. auch ständig Autos geschrottet, aber irgendwie hatte die Hauptfigur, ein Teenager, immmer wieder ein neues.In einer Serie in der die Hauptfiguren zaubern können, wäre das auch mein Hauptproblem in Bezug auf Realitätsferne.
Stefan hat geschrieben: Na es geht ja wohl darum, dass die Serienwelt selbst "für sich gesehen" logisch sein soll - aber das hast du natürlich verstanden und wolltest nur wieder rumtrollenEin typische Sache, die nur im TV funktioniert sind die Apartments der "Friends" und Co.. Deren Wohnungen in Manhattan sind für nahezu keinen zu bezahlen.![]()
Aber Secret Circle hatte in dieser Hinsicht sowieso massive Probleme - da sind auch ständig die Erwachsenen verschwunden und keinen hat es gestört, dass kein Erziehungsberechtigter mehr da ist (wobei es dieses Problem bei Jugend/Teeny-Serien eigentlich sehr oft gibt XD)
Theologe hat geschrieben:Ja das stimmt natürlich .. das zieht sich ja sowieso durch nahezu alle Serien. Auch die Appartements in Happy Endings und New Girl sind viel zu groß - das Loft in Glee ist ein Witz (und das, obwohl es irgendwo am Arsch der Welt sein soll.. aber die beiden arbeiten ja nichtmal).. sowas stört mich zwar, wenn ich näher darüber nachdenke, aber damit lernte man wohl zu lebenStefan hat geschrieben: Na es geht ja wohl darum, dass die Serienwelt selbst "für sich gesehen" logisch sein soll - aber das hast du natürlich verstanden und wolltest nur wieder rumtrollenEin typische Sache, die nur im TV funktioniert sind die Apartments der "Friends" und Co.. Deren Wohnungen in Manhattan sind für nahezu keinen zu bezahlen.![]()
Aber Secret Circle hatte in dieser Hinsicht sowieso massive Probleme - da sind auch ständig die Erwachsenen verschwunden und keinen hat es gestört, dass kein Erziehungsberechtigter mehr da ist (wobei es dieses Problem bei Jugend/Teeny-Serien eigentlich sehr oft gibt XD)
OK, Chandler soll gut verdient haben und der hat Joey mit durchgefüttert, aber eine Diner-Köchin und eine Kellnerin/Kaufhausverkäuferin können sich natürlich niemals eine so riesige Wohnung in NYC leisten.
ultimateslayer hat geschrieben:Ich kann mich spontant an keinen einzigen weißen Seriencharakter erinnern, dessen "the one" schwarz war.Brad und Jane in Happy Endings wären noch ein Beispiel.
leery hat geschrieben:Will hatte in der letzten Staffel von Will & Grace auch nen schwulen, schwarzen Freund. Zwar war das nicht "The One" aber zum damaligen Zeitpunkt wahrscheinlich auch nicht gerade ohne. (Aus dem Charakter hat man dann aber auch ganz schnell nen klischeeschwarzen gemacht, damit man auch wieder einen Grund hat die zwei auseinander zu bringen)ultimateslayer hat geschrieben:Ich kann mich spontant an keinen einzigen weißen Seriencharakter erinnern, dessen "the one" schwarz war.Brad und Jane in Happy Endings wären noch ein Beispiel.
Oder David und Keith in Six Feet Under, da hätten wir dann auch gleich noch das Schwulen-Klischee umgangen...
leery hat geschrieben:Calvin bei Greek hatte auch immer nur Vorlieben für weiße Jungs(und das waren einige,lol)ultimateslayer hat geschrieben:Ich kann mich spontant an keinen einzigen weißen Seriencharakter erinnern, dessen "the one" schwarz war.Brad und Jane in Happy Endings wären noch ein Beispiel.
Oder David und Keith in Six Feet Under, da hätten wir dann auch gleich noch das Schwulen-Klischee umgangen...
Was ich auch ganz schlimm finde, ist das Schurken durchschleppen.Damit wurde aber in letzten Jahren eh oft gebrochen. Also seit Sylar fällt mir da eigentlich kein Beispiel mehr ein, wo das besonders auffällig gewesen wäre.
Immer gibt es noch eine Hintertür, doch irgendeinen letzten fail safe oder leverage, mit der sie den Kopf aus der Schlinge ziehen können und einfach ewig, ewig weitermachen, bis man sie total kaputtgeschrieben hat. Schlimmste Beispiele: Sylar bei Heroes und Sloane bei Alias. Beide am Ende nur noch eine Karrikatur von dem, was sie in den Anfangsstaffeln groß und bedrohlich gemacht hat. Und trotzdem klammerten sich die Autoren verzweifelt an diese Rollen. Umso erfrischender finde ich es, wenn eine Show mal recht unerwartet damit bricht.
Dauerangepisste Badass-Figuren ohne Sinn und VerstandGenerell werden Zynismus und Trotzigkeit in Serien oft durcheinander gebracht. Da wären wir schon wieder beim aktuellen Lieblingsziel hier im Forum: Billy Burke in Revolution.
Aber Brad/Jane in Happy Endings sind natürlich das ultimative "mixed couple"Ja die sind wirklich ein gutes Beispiel, hatte nur zwei, drei Folgen von der Serie gesehen, aber da wurde das mixed race couple Thema nicht angeschnitten, sondern einfach als normal wahrgenommen. Besonders im Comedybereich wahrlich selten. Seltener als gay couples for whatever reason.
RickyFitts hat geschrieben:Naja, das nimmt man halt gerne zur Verdichtung von Szenenanschlüssen und um den Erzählfuss in Gang zu halten. In der Kategorie stören mich Telefongespräche viel mehr. Wenn meine Freunde ständig so abrupt Telefonate beenden würden wie Figuren das in Serien regelmäßig tun, wäre ich ziemlich angefressen.ghihi.. stimmt - wie die immer Mitten im Gespräch einfach auflegen
RickyFitts hat geschrieben:Naja, das nimmt man halt gerne zur Verdichtung von Szenenanschlüssen und um den Erzählfuss in Gang zu halten. In der Kategorie stören mich Telefongespräche viel mehr. Wenn meine Freunde ständig so abrupt Telefonate beenden würden wie Figuren das in Serien regelmäßig tun, wäre ich ziemlich angefressen.Das finde ich auch immer zum Augenrollen. Ist es denn so schlimm, wenn die Folge eine Sekunde länger dauert und man dafür ein bye ins Script schreibt?