US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von DonnieDarko
#146001
Ja, durch den Qualitätsverlust der "Housewives" in der zweiten Staffel, wurde ich zu diesem Thread inspiriert. Ich dachte, dass wir hier sammeln können, ab wann bestimmte Shows den Bach runtergingen und warum.

Also mir sind folgende Beispiele für Serien eingefallen, bei denen die letzten Staffel einem beinahe den ganzen Spaß an der Serie verderben:

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SIMPSONS
Tja, 17 Staffeln sind die "Simpsons" schon alt und gehören somit zu den langlebigsten Serien der Fernsehgeschichte. Abgenommen hat die Qualität der Serie spätestens vor sieben Staffeln. Die Serie wurde immer alberner und dadurch, dass die Autoren versuchen so viele Anspielungen und Parodien wie möglich in eine Folge einzubauen leidet die Gesamtgeschichte einer Folge enorm, wodurch eine Folge eigentlich nur noch eine Abfolge von Gags ist und kaum noch eine richtigen Geschichte hat.
Viele Fans der ersten Stunde kritisieren die neueren Folgen seit Staffel 9, da diese in ihren Augen alberner und schlecht charakterisiert seien und die Anspielungen ihre Subtilität verloren hätten. Kritisiert werden vor allem die Abkehr vom Realismus, Homers Charakterwandel zum sogenannten „Jerkass Homer“ (Vollidiot-Homer) und die Erzwungenheit der Überhand nehmenden Slapstickwitze im Gegensatz zur leichtfüßigen, intelligenten Komik der alten Staffeln. Wiederum finden andere Fans, dass die neuen Staffeln der heutigen Zeit mehr entsprechen und sogar im Humor bissiger und satirischer sind.
http://www.wikipedia.de
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ALLY MCBEAL
"Ally McBeal" hatte hauptsächlich mit den Verlust zahlreicher Darsteller zu kämpfen, wobei besonders der Rauswurf von Robert Downey Jr. am Ende der vierten Staffel seine Folgen nach sich zog. So mussten alle ursprünglichen Pläne für die fünfte Staffel über den Haufen geworfen werden und stattdessen wurden altbekannte Storylines mit neuen Charakteren neu aufgewärmt. Aber auch der Verlust zahlreicher anderer Cast-Mitglieder nach der vierten Staffel wirkte sich negativ auf die fünfte Staffel aus, wodurch die Serie in ihrem letzten Jahr in einer Sackgasse steckte. Die Serie fing zwar zum Schluss wieder etwas, trotzdem konnte man die Serie nicht mehr vor der Absetzung retten.
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DESPERATE HOUSEWIVES
Begründungen: Siehe im Desperate Housewives-Spoiler-Thread: http://www.quotenmeter.de/forum/viewtop ... &start=200 (ganz unten)
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DAWSON'S CREEK
"Dawson's Creek" schaffte den Übergang von der Highschool zum College nicht. Spätestens mit der fünften Staffel scheiterte die Serie. Anstatt sich auf die Titelfigur der Serie konzentrieren, rückte Co-Star Joey in den Mittelpunkt, vermutlich weil Hauptdarsteller James Van der Beek keine Lust mehr hatte. Außerdem wiederholten sich immer wieder die love-interest-of-the-season-Storylines für jeden Einzelnen der Charaktere, wo bis zu einem gewissen Zeitpunkt in der Staffel ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen love interest und regular stattfand bis sie sich dann am Ende doch bekommen haben, nur um am Ende der Staffel diese Beziehungen wieder auseinanderbrechen zu lassen.
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Andere Beispiele (habe gerade keine Lust nen Text dazu zu schreiben ;) )
CHARMED
AKTE X - THE X-FILES
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von Mister
#146022
Finde die Idee des Threads ganz gut und gebe dir bei den meisten Serien auch recht.
Auf jeden Fall bei den Simpsons (obwohl es immer noch witzige Folgen gibt), DH und bei Dawsons Creek und Charmed.
Bei Ally McBeal fand ich die 5. Staffel ehrlich gesagt gar nicht so schlecht und auch die 4. Staffel fand ich erträglich, deshalb würde ich dir dort als einziges widersprechen.

Serien, die meiner Meinung nach abgenommen haben:

ALIAS
Staffel 3 war einfach schlecht. Die Idee der Staffel (Sydney verlorenen 2 Jahre) war zwar gut gewählt und auch interessant, aber die Auflösung war langweilig bzw. zu einfach. Da war kein Feuer hinter der Story.
Die zweite Story (Lauren Reed als Doppelagentin) war zwar auch sehr gut von der Idee, aber auch hier war die Umsetzung bzw. die Bearbeitung mit dem Thema total daneben.
Vor allem die letzten Folgen der 3. Staffel führen zur absoluten Verwirrung und das Season-Finale war eines der schlechtesten, die ich bisher gesehen habe.
Allerdings ist zu erwähnen, dass die darauf folgende 4. Staffel wieder besser geworden ist.

The OC
Auch hier war es Staffel 3, die von der Story total langweilig war und sich hauptsächlich wie ne Wiederholung angehört hat. Innerhalb der Staffel gab es dann zwar wieder nen Aufwärtstrend und das Finale war eigentlich auch zufriedenstellend, aber ich habe Bedenken, ob Staffel 4 das Niveau wieder anheben kann.
von Roman
#146204
Charmed:
Klarer Fall, die Serie ist viel zu lange gelaufen. Spätestens nach Season4 hätte die Serie beendet werden sollen. Die Storys wurden immer langweiliger, eine sehr widersprüchliche sechste Staffel mit Chris, dazu eine mehr nackte als angezogene Phoebe, Monster sahen nicht mehr wie Monster aus, zu viele Fabelwesen usw. :roll: Mit Prue hätte die Serie vielleicht zuschauermäßig es nicht auf so viele Staffeln gebracht, aber die Serie wäre wenigstens mit Niveau und Spannung beendet worden und wohl auch nach der fünften oder sechsten Staffel. ;)

Dawson´s Creek:
Season5 finde ich noch richtig gut, auch wenn es im letzten Drittel dann doch recht schwach wird, die 100. Episode wo Jen nur kurz vorkam, Jack nen Selbstmordversuch macht und plötzlich eine Folge später mehr kein Schwein darüber spricht. Die sechste Staffel war grauenhaft, auf DVD habe ich es mir noch nicht angetan, vielleicht hinterlässt dann diese Staffel einen besseren Eindruck! Vom Serienfinale ganz zu schweigen, da hätte die Serie mit #6.22, oder gleich spätestens mit der fünften Staffel, aufhören sollen... :roll:

Gilmore Girls:
Ein stetiger Fall nach unten seit Season4. Rory verändert, sich in die komplett falsche Richtugn ihre Storys in Yale und ihr Verhalten ist einfach grauenhaft. Lediglich Lorelai und ihre Eltern sind noch sehr unterhaltsam, dennoch werde ich ernsthaft überlegen, ob ich mir die Serie noch weiter antue...

Smallville:
Eigentlich war ja die Serie nie so etwas besonderes, aber mit Season3 und den Mutanten der Wocheschema wurde es mir einfach zu blöd, bin dann mitten in der Season ausgestiegen...

Veronica Mars:
Wird sehr stark überschätzt. Habe mir die ersten paar Folgen angesehen und fand es einfach nicht überzeugend. Plötzlich ist in der zweiten Folge mit diesen dunkelfarbigen ganz stark befreundet, das wird nie so genau erklärt bzw. gezeigt. Ein paar Folgen später hat der auch plötzlich ne Freundin, von der bis dato nie die Rede war. Ansonsten hat VM immer diese "Der Fall der Woche"-Geschichte die ihr ja so mühelos von der Hand geht, dass sie das große Staffelgeheimnis nicht lösen kann... :roll:

Ansonsten fallen mir keine Serien ein, die jetzt schlechter über die Jahre geworden sind und die ich gesehen habe. ;)
von Khamelion
#146242
ALF
Neue erfrischende Idee. Klasse Humor und irre komisch.
Allerdings blieb die Komik nicht wirklich lange.
Schon ab der 2. Staffel waren die Witze nicht mehr so witzig und bis Ende, hab ich wirklich gar nicht mehr gelacht.
Die Verfilmung war grottig und ich war froh, dass sie die Serie nicht noch weiter fortgesetzt haben.Die Autoren haben selbst mal gesagt, sie hätten keine Ideen mehr für ALF. Wie denn auch. Er hockt größtenteils zuhause bei einer typischen amerikanischen Familie.
Auch wenn das Finale enttäuschend war, war ALF in meiner Kindheit meine Lieblingskomödie.

Charmed
Da braucht man nicht mehr viel zu sagen, weil vieles schon gesagt wurde
Also wer in der Serie nach Logik sucht ist wirklich fehl am Platz. Während die ersten Seasons noch versucht haben langsam eine Geschichte aufzubauen, hörte es nach der 4. Staffel plötzlich auf.
Die Idee den mächtigsten Gegner zu töten war ohnehin falsch.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Quelle die Kapuze anbehalten hätte. Es wär mysteriöser gewesen. Was danach kam, war irgendwie das alltägliche Leben der drei und zwischendurch mal ein Dämon töten.
Mit Alyssa Boyfriend of the week wurde sie dann noch sehr soapig.

Alias
Dramatik und Spannung war vor allem in der 2. Staffel geboten.
Im allgemeinen war die 2. Staffel überhaupt der Höhepunkt der Serie.
Während die 1. Staffel doch eher langweilig war, hatte diese alles übertroffen. Danach ging es bergab. Die Rambaldi-Geschichte war zu verwirrend. (Hab durch recherchen herausgefunden, dass diese Prophezeiung "Unsterblichkeit" war)
Man versuchte im Stile von Lost die 4. Staffel zu entwickeln. (War für mich aber ein totaler Fehlschlag). Die 5. war noch halbwegs interessant, aber wirklich gut war sie auch nicht wirklich. 4 Neue im Bunde die sehr "charakterarm" waren.

mir fiehl dann noch Desperate Housewives ein, aber da gibt es nichts mehr zu ergänzen

ansonsten fallen mir im Moment keine ein.
von Palmolive
#146276
Alias
Ehrlichgesagt fand ich die ersten elf Folgen der 3. Staffel noch ganz gut, aber von da an ging es nur noch steil bergab. Es war viel zu abgedreht und der Höhepunkt waren die Masken im Finale. Der Cliffhanger war auch alles andere als spannend. Die zweite Hälfte der Staffel hat mir vollkommen die Lust an der Serie genommen sodass ich die 4. Staffel bis heute noch nicht angefangen habe zu schauen. Schade. Dabei waren die ersten 44 Folgen Spannung pur.

Charmed
Dazu wurde alles gesagt was es zu sagen gibt. Mit Prues Tod ist auch die Serie gestorben. Man hätte das ganze spätestens, wirklich spätestens, nach der 4. Staffel beenden sollen. Aber der Zug ist ja schon abgefahren und die Serie Gott sei Dank Geschichte.

Desperate Housewives
Ich habe die Serie geliebt. Sogar noch mehr als Lost. Für mich waren die Desperate Housewives die Nummer 1. Aber inzwischen hat sich das ganze komplett verändert. Ich habe zwar nur die ersten paar Folgen der 2. Staffel gesehen, aber das hat mir auch schon gereicht. Langweilig, langweilig, langweilig.

Friends
Ich habe die Serie bis zum bitteren Ende geguckt weil es mir schwer fiel eine meiner Lieblingssitcoms aufzugeben. Nach der 7. Staffel war einfach irgendwie die Luft heraus und man merkte den Darstellern an, dass sie keine Lust mehr auf die Sitcom hatten. Trotzdem hat sie aber noch einen guten Abschluss bekommen, was nicht jede Serie von sich behaupten kann.

Queer As Folk
Am Anfang war der Sex. Und es war faszinierend. Die Geschichten waren peppig, cool, witzig und dramatisch. Allerdings liegt die Betonung auf waren. Spätestens ab der 4. Staffel wurde die Serie kitschig, manche Storylines wiederholten sich und die Sexszenen waren auch nur noch da um zu zeigen wie cool und gewagt die Serie doch ist. Die 5. Staffel habe ich dann gar nicht mehr gesehen. Dazu ist mir mein Downloadvolumen zu schade.

Sex And The City
Ich mochte die 6. Staffel nicht. Vor allem die letzten paar Folgen waren für mich einfach nur noch schlimm. Mir ist klar, dass sich die Charaktere weiterentwickeln müssen aber meiner Meinung nach haben sich die vier Frauen vollkommen out of character benommen und das Carrie mit Big zusammengekommen ist, der auch erst 1 Folge vorher plötzlich wieder auftaucht, war für mich auch einfach nur unglaubwürdig und unnötig.

Six Feet Under
Um Gottes Willen. Ich will auf keinen Fall sagen, dass die Serie schlecht geworden ist. Auf keinen Fall. Aber ich muss doch sagen, dass mich die 4. Staffel mehr als enttäuscht hat. Die ersten drei Jahre hatten etwas Besonders, schöne Momente. Aber in Staffel 4 kann ich mich nur an einen besonderen Moment erinnern und das war als Claire mit ihrer Clique "Transatlanticism" von Death Cab For Cutie gesungen hat. Die Storyline um Brenda und Joe war auch alles andere als kreativ. George hat genervt. Es wirkte alles einfach nur so einfallslos und ich war enttäuscht. Aber das was ich bis jetzt von der 5. Staffel gesehen habe, gefällt mir ganz gut und ich bin zuversichtlich, dass die Serie wieder zu ihren kreativen Wurzeln zurückfindet.

The OC
Ja, es ist mir peinlich, dass ich die Serie geguckt habe, aber ich habe Gott sei Dank rechtzeitig damit aufgehört. Die erste Staffel fand ich noch ganz gut. Die erste Hälfte der 2. Staffel eigentlich auch aber ab dann wurde es einfach nur noch langweilig. Man hat sich an Storylines aus der ersten Staffel bedient und die Charaktere die ich am Anfang interessant fand (Alex, Lindsay) verschwanden wieder und alles drehte sich wieder um Marissa, Ryan, Summer und Seth. Ich bin fertig mit der Serie.
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von Mister
#146303
Palmolive hat geschrieben:Sex And The City
Ich mochte die 6. Staffel nicht. Vor allem die letzten paar Folgen waren für mich einfach nur noch schlimm. Mir ist klar, dass sich die Charaktere weiterentwickeln müssen aber meiner Meinung nach haben sich die vier Frauen vollkommen out of character benommen und das Carrie mit Big zusammengekommen ist, der auch erst 1 Folge vorher plötzlich wieder auftaucht, war für mich auch einfach nur unglaubwürdig und unnötig.
Ok, die 6. Staffel ist auch nicht meine Lieblingsstaffel, aber ich fand sie trotzdem gut und ich finde auch, dass das SATC-Serienfinale eines der schönsten überhaupt ist. Und das Carrie und Big zusammenkommen würden war sowieso klar, aber das ist doch das Prinzip von solchen Serien und deshalb fand ich es jetzt nicht so tragisch.
Palmolive hat geschrieben:Friends
Ich habe die Serie bis zum bitteren Ende geguckt weil es mir schwer fiel eine meiner Lieblingssitcoms aufzugeben. Nach der 7. Staffel war einfach irgendwie die Luft heraus und man merkte den Darstellern an, dass sie keine Lust mehr auf die Sitcom hatten. Trotzdem hat sie aber noch einen guten Abschluss bekommen, was nicht jede Serie von sich behaupten kann.
Obwohl ich der Meinung bin, dass FRIENDS nie nachgelassen hat ( :wink: ), würde ich den Punkt, ab dem die Serie leicht abnahme erst ab Staffel 9 setzen, da es ab dieser Staffel wirklich Folgen ohne größeren Sinn gibt, weil man z.B. auch nicht wusste, ob es noch ne 10. Staffel geben wird oder nicht und eine Gags auch langweilig waren.
von Waterboy
#146308
ALLY MCBEAL

ja, eindeutig in der 5. STaffel. Die neuen Personen fügten sich nicht ein. Dumm war wohl auch das die bereits fertig abgedrehten SZenen von der Hochzeit von Ally und Robert D.Jr. im Archiv verbannt wurden nachdem der seine Drogensucht gestanden hatte. SEin Ausscheiden tat der Serie nicht gut. Die Macher mussten sich schnell eine neue Story ausdenken, und das wohl unter Zeitdruck, denn was dann kam war ein AllyMcBeal Klong und ein Anwalt der nur dafür bestimmt war das Ally ihre zunge wieder ausfahren konnte. Dann Jon Bon Jovi als Lover von ally und dazu noch die uneheliche Tochter von Ally die sie nur an der Backe hatte weil sie ihre Eierstöcke verkauft hatte.... ne, das war zu abgedreht. Darüberhinaus natürlich der Wegfall von einer ganzen Menge liebgewonnener Personen.... SEason 5 war Allys Untergang....



Charmed:
joar nach dem Prue tot war musste die neue Schwester her. Doch statt diese genauer unter die Lupe zu nehmen konzentrierte man sich lieber auf Phoebe. PAige bekam dann schnell eine kleine Hintergrundgeschichte ( Eltern tot ) das wars aber auch schon. Sie durfte die dumme neue Hexe spielen die immer alles falsch macht und erst mal alles lernen muss und ab STaffel 5 war sie eh nur noch Randfigur und alles drehte sich um Phoebe. Ab Staffel 5 griff Brad Kern dann wohl auch zum Märchenbuch und verwandelte die Episoden in Märchenfolgen. Staffel 6 war dann völlig daneben, STaffel 7 glänzte nur mit 2 Episoden und STaffel 8 war ein BEst Of von alten sTaffeln. Ne, bei Charmed hätte nach Staffel 5 schluss sein müssen.



DAWSON`S CREEK

Die ersten 2 Staffeln wahren klasse, Staffel 3 ( mit neuen Autoren ) war schwach, wurde aber ab der Mitte wieder besser, STaffel 4 war dann zwar anders als die ersten 2 STaffeln, aber immer noch gut, doch ab staffel 5 und nachdem dann die 4er GRuppe getrennt wurde gings berg Ab. Mag auch daran gelegen haben das sich ab STaffel 5 alles nur noch um Joye gedreht hat. Dawson und Jen spielten gar keine Rolle mehr, bekam langweilige B-Storys. Die 6. STaffel war ne Soap, das Finale dafür aber doch recht gut.





SIMPSONS

ja, die Simpsons stehen für sich. Die ersten 8 Staffeln wahren TOP ! Humor, bissig, sarkastisch. Ab Staffel 9 machte die Serie aber ne ernorme veränderung durch. Lag vielleicht an den Weggang von Matt ??

Wer weiß, aber die Folgen sind nicht mehr die Simpsons die es wahren. Wahren die alten Folgen noch gut gemixt mit realitätsnahen Ereignissen, bissigen Humor, vorallem klugen Humor, guten sTorys, wars ab Staffel 9 anders. Die Familie wurde out of charakter. Homer wurde immer dümmer, Bart bleib bart. Der Humor wurde lächerlich, albernd. Die Storys sehr dünn, langweilig, manchmal sogar schwachsinnig.




THE X-FILES


ja Mulder und Scully die X Akten, Kult. DOch ab Staffel 6 gings Berg ab. Woran mag es gelegen haben ? Vielleicht an Wirrwarrr der Mythologie die so undurchsichtig wurde das wohl selbst Chris Carter nicht mehr durchgesehen hat ? An den langweiligen STorys.

Vor allem war X Files die ersten 5 Jahre da, dass man zwar sich gedacht hat, okay es gibt merkwürdiges, so richtig sicher war man sich aber nicht. Dann kam der Kinofilm, dann wusste man okay es gibt Aliens. Nur dann wirkte alles anders. Scully wirkte lächerlich weil sie immer noch nicht glaubte das es übernatürliches gibt, obwohl sie schon sonst was erlebt hatte, Mulder nervte, und die Storys wurden schwach ( Game Story, Flaschengeist.... ).

Ab Mitte der 8. STaffel verbesserte sich die Serie wieder, wurde sogar spannend, und ich persönlich fand Staffel 9 sogar gut. Doch das Ende war unausweichlich....
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von Theologe
#146368
Waterboy hat geschrieben:Ab Mitte der 8. STaffel verbesserte sich die Serie wieder, wurde sogar spannend, und ich persönlich fand Staffel 9 sogar gut. Doch das Ende war unausweichlich....
Waterboy mein Bruder im Geiste. Wir gehören wohl zu der kleinen Gruppe, die tatsächlich die 8 und 9. Staffel mochten.

Ich fand, dass die Figur des John Doggett die Serie aus einem tiefen Loch holte, aber das wurde dann mit dem Finale alles zu nichte gemacht.

Mein Favorit der versauten Serien ist Roseanne. Mit dem Lottogewinn ging es bergab und als dann auch noch im Finale gesagt wurde, dass alles seit Dans Herzinfakt erfunden war, fühlte ich mich auch noch betrogen.

Bei Ally McBeal würde ich auch den Niedergang ist Robert Downeys Abgang sehen.

Friends fand ich klasse bis zum bitteren Ende.

Bei Dawson's Creek kann ich es erst in ein paar Wochen sagen, weil ich gerade erst mit Season 5 begonnen hab. Season 3 & 4 fand ich allerdings besser als 1 & 2. Weil da Pacey mehr im Mittelpunkt stand und ich als Schüler so ähnlich war, aber leider ohne Katie Holmes an meiner Seite.
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von Pip
#147580
Theologe hat geschrieben:
Mein Favorit der versauten Serien ist Roseanne. Mit dem Lottogewinn ging es bergab und als dann auch noch im Finale gesagt wurde, dass alles seit Dans Herzinfakt erfunden war, fühlte ich mich auch noch betrogen.
Geht mir genauso. Die letzte Staffel fand ich furchtbar und das Finale war das Letzte. Ich saß vor dem Fernseher und konnte es gar nicht glauben. So ein Finale versaut einem sogar den Spass an den Wiederholungen :roll:.

Viel zu langlebig war auch die Sitcom "Alle unter einem Dach"(Ja, früher habe ich Sitcoms geliebt, ich war halt auch mal jung :wink:). Jedenfalls wurde "Alle unter einem Dach" an Ende total albern und peinlich, als plötzlich Fantasyelemente eingebaut wurden und der anfangs noch kultige Steve Urkel Zeitreisemaschinen und Star Trek-mäßige Transporter entwickelt hat :roll: .

Ein weiteres Beispiel ist "Picket Fences". Ich habe die Serie echt geliebt, aber die letzte Staffel hatte nur noch Soap-Niveau. Die Skurilität, die Originalität, alles weg. Das war ne herbe Enttäuschung :x.
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von Theologe
#147646
Rückwirkend betrachtet war Alle Unter Einem Dach ohnehin eine blöde Sitcom, aber damals fand man sowas klasse. Anfangs war Urkel auch nur eine Nebenfigur. Die Fantasy Elemente waren dann aber wirlich das letzte. Angefangen mit der Steve-Stefan Verwandlung.
von Waterboy
#147868
joar ich fand es aber genauso schlimm wie sehr sich Hör mal wer da Hämmert verändert hat.

Die ersten 4 - 5 Staffeln wahren gut, danach wurds nur noch :roll:
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von Mister
#147877
Waterboy hat geschrieben:joar ich fand es aber genauso schlimm wie sehr sich Hör mal wer da Hämmert verändert hat.

Die ersten 4 - 5 Staffeln wahren gut, danach wurds nur noch :roll:
Also ich finde ja, dass Hör mal wer da hämmert schon immer schlecht war... :wink:

Bei Alle unter einem Dach stimmt es auch, dass es nach dieser Steve-Stefan-Sache eigentlich ziemlich schwachsinnig wurde und der Ausstieg der anderen Tochter nach Season 4 nie erklärt wurde. Die kleine ging die Treppe rauf und kam nie wieder runter...

Nebenbei würde ich noch Malcolm Mittendrin ab Staffel 5 bzw. 6 als Absturz bezeichnen. Am Anfang war die Serie noch so witzig, aber irgendwann waren die Streiche nach dem gleichem Prinzip aufgebaut und alles wurde ziemlich schwachsinnig. Schade, dass niemand einen Schlussstrich vorzeitig gezogen hat.
von Waterboy
#147899
bei Malcom in the middle seh ich das anders.


Staffel 1 und Staffel 2 wahren große Klasse, sehr sarkastisch und trotzdem lustig.

Ab Staffel 3 wrude die Serie etwas total anderes, ich vergleiche das jetzt mal mit dem Simpsons ab Staffel 9, der Humor wurde recht seltsam, war nicht mehr anspruchsvoll, erinnerte an Comdeys.

Das ganze zog sich auch noch über die STaffel 4 ( Tiefpunkt ) und Staffeln 5 ( durchwachsen ).


Ab Staffel 6 jedoch schienen die Macher kapiert zu haben, okay wir haben die Serie eigentlich versaut, aber dan haben sie was draus gemacht. Sie haben angefangen mit dem Humor zu spielen und diese seltsamme Art die die Serie von sTaffel 1/2 und dann Staffel 3-5 unterscheidet irgendwie einzufangen und auszubauen das es witzig wurde.

Staffel 7 kenn ich noch nicht, jedoch gefällt mir Staffel 6 seltsammer Weise. Es ist nicht das MitM was ich von staffel 1/2 kenne, jedoch wesentlich besser als das MiTm zwischen Staffel 3 - 5.
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von Theologe
#147931
Bei Malcolm hab ich von Season 7 ca. 10 Episoden gesehen und fand sie richtig klasse.

In Season 5 fand ich zB den Part von Francis auf der "dänischen" Ranch total überflüssig und nicht lustig. In den Folgen die ich von Season 7 gesehen hab, spielt er im Grunde gar keine Rolle mehr.
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von cooky
#148044
In Season 5 fand ich zB den Part von Francis auf der "dänischen" Ranch total überflüssig und nicht lustig.
Genau das fand ich auch ziemlich überflüssig. Es war selten witzig und Francis war nicht mehr der alte Francis.
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von pepper
#148132
Genaugenommen wird das zwar nicht unter die Definition fallen, aber für mich ein totaler Qualitätsabfall:

Golden Girls --- Golden Palace

Als Dorothy ausschied, um nur noch sporadisch aufzutauchen, und die restlichen Girls ins Hotelfach wechselten, kam meiner Meinung nach nur noch Murks. Da merkte man mal wieder, dass der Spruch "Never change a winning team" doch noch Bestand hat, insbesondere wenn ein Format so extrem an die Charaktere gebunden ist. Ich habe aus lauter Anhänglichkeit auch das noch geguckt, aber ich zumindest hatte an allen Ecken und Enden das nervige Gefühl des zwanghaften Verjüngungsversuchs. :?
von Stefan
#148170
pepper hat geschrieben:Genaugenommen wird das zwar nicht unter die Definition fallen, aber für mich ein totaler Qualitätsabfall:

Golden Girls --- Golden Palace

Als Dorothy ausschied, um nur noch sporadisch aufzutauchen, und die restlichen Girls ins Hotelfach wechselten, kam meiner Meinung nach nur noch Murks. Da merkte man mal wieder, dass der Spruch "Never change a winning team" doch noch Bestand hat, insbesondere wenn ein Format so extrem an die Charaktere gebunden ist. Ich habe aus lauter Anhänglichkeit auch das noch geguckt, aber ich zumindest hatte an allen Ecken und Enden das nervige Gefühl des zwanghaften Verjüngungsversuchs. :?

Hi!

jep.. "Golden Palace" war wirklich schrecklich.. neben dem Ausscheiden von Dorothy, was ja noch zu verkraften gewesen wäre.. waren die drei neuen Charaktere dermaßen nervig, dass es schon fast nicht schlimmer ging..

und mit der ganzen Präsmisse, dass die drei Frauen nur mit einem Hotelmanager und einem Koch ein ganzes Hotel in Florida alleine führen ging das ganze realistische Feeling, dass die Golden Girls so auszeichneten, verloren.. echt eine Schande, was sich die Autoren da geleistet haben..

cu
Stefan
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von Mrs.Miggins
#148875
Mich nervt an viele Serien dass am Anfang jede Folge unabhängig von den Anderen ist, irgendwann wird alles miteinander versponnen und es zieht sich wie ein Kaugummi. Das war ganz besonders bei Akte X so.

Mein Beispiel für eine Serie: BUFFY:
Ich habe es geliebt, nach Staffel 5 hätten sie aber aufhören sollen.Staffel 6 war langweilig und in 7 fand ich Buffy nur noch nervtötend.
von Khamelion
#148921
Das Problem bei Serien ohne einen wirklich erkennbaren roten Faden ist, dass Gelgenheitsschauer nicht die Möglichkeit haben noch in die Serie einzusteigen.
Deswegen ist der Staffelauftakt bei solch Serien besonders wichtig.
Ganz schlimm wird es bei Serien, deren Geschichte Staffelübergreifend ist.
Die Serie kann noch so gut sein, aber wenn die Quoten nicht stimmen, ist sie den Untergang geweiht.

Mir gefallen solche Serien auch nicht wirklich, aber der Erfolg ist nicht abzustreiten.

Beste Beispiele für sehr langsamen Erzählstil sind LOST, Desperate Housewives, CSI, CSI:Miami, House oder auch Sitcoms.
Schaut man sich die Networks-Ratings an sind alle diese vertreten.

Die bisher einzige Serie mit roten Faden, die noch Erfolg hat ist zurzeit 24. KEINE ANDERE SERIE ist sonst erfolgreich.
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von Theologe
#148962
Khamelion hat geschrieben:Das Problem bei Serien ohne einen wirklich erkennbaren roten Faden ist, dass Gelgenheitsschauer nicht die Möglichkeit haben noch in die Serie einzusteigen.
Irgendwie verstehe ich das nicht. Gerade ein roter Faden macht es doch für Gelegenheitszuschauer schwer einer Serie zu Folgen. Wenn eine Serie weitestgehend abgeschlossene Episoden hat, dann kann man auch problemlos welche auslassen. Bei Law & Order ist das zB besonders extrem. Da kann man auch erst in der 15. Staffel anfangen und hat "nichts" verpasst.
Khamelion hat geschrieben: Mir gefallen solche Serien auch nicht wirklich, aber der Erfolg ist nicht abzustreiten.

Beste Beispiele für sehr langsamen Erzählstil sind LOST, Desperate Housewives, CSI, CSI:Miami, House oder auch Sitcoms.
Schaut man sich die Networks-Ratings an sind alle diese vertreten.

Die bisher einzige Serie mit roten Faden, die noch Erfolg hat ist zurzeit 24. KEINE ANDERE SERIE ist sonst erfolgreich.
Lost hat doch in gewisserweise einen roten Faden, man kennt als Zuschauer nur nicht das Ziel. Prison Break hat ebenfalls einen roten Faden und ist erfolgreich.
von Khamelion
#148987
Gerade ein roter Faden macht es doch für Gelegenheitszuschauer schwer einer Serie zu Folgen.
Ja das meinte ich auch. Hab mich vertan ;)

Bei Lost wird die Handlung durch Flashbacks gestoppt und das gerade zieht den roten Faden in die Länge
Selbst CSI hat einen roten Faden, aber der fällt nicht so weit in den Vordergrund.

Ja Prison Break ist zwar erfolgreich, aber trotzdem gehört die Serie nicht zu den 20 erfolgreichsten. Außerdem bezweifle ich sehr stark, dass der Erfolg lange erhalten bleibt.
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von hypnotized
#149013
Naja, meiner Meinung nach hat Lost DEN roten Faden überhaupt zur Zeit; eine Episode Lost allein bringt nichts, und oft ist es schon "schädlich" als Zuseher wenn man Sachen z.B. von der ersten Staffel vergisst ..

Ich persönlich mag Serien mit Stand-Alone Episoden nicht wirklich ... Natürlich Comedy-Serien bzw. Sitcoms sind eine andere Sache - siehe Simpsons usw. ; aber gerade an Drama-Serien schätze ich und viele andere wohl auch, dass eben mehr Zeit dazu da ist, die Charaktere und die Geschichte zu bearbeiten.. Sonst könnte man ja gleich nur mehr Filme schauen ;) ...

Außerdem gibt es bei den Serien mit rotem Faden doch immer solche Recap-Sendungen, wo alles zusammengefasst wird ... bei Lost und DH doch sogar 3 in der 2. Staffel oder so. Oft wird auch die ältere Staffel vor Beginn der neuen nochmal wiederholt (Bsp. wieder Lost : bei ABC Staffel 2, bei Pro7 Staffel 1) ...

ABer back to topic :

Alias - gefällt mir zwar immer noch, aber es ist mittlerweile schon sehr sehr verworren, hoffe nur, dass Lost nicht dasselbe passiert (auch wenn's ein bisschen danach aussieht)

Six Feet Under - zweifelsohne eine geniale Serie, aber irgendwie waren die ersten Staffeln besser..

Desperate Housewives - mit der Auflösung des Rätsels um Mary-Alice; aber ich finde, die Serie ist immer noch amüsant.

4400 - Ich finde, das Ende der 1. Staffel hat ein bisschen zuviel verraten.

The OC - Wird einfach immer langweiliger .
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von mak
#149019
Khamelion hat geschrieben:Das Problem bei Serien ohne einen wirklich erkennbaren roten Faden ist, dass Gelgenheitsschauer nicht die Möglichkeit haben noch in die Serie einzusteigen.
Deswegen ist der Staffelauftakt bei solch Serien besonders wichtig.
Du meinst wohl Serie mit einem roten Faden. :wink:
Khamelion hat geschrieben:Mir gefallen solche Serien auch nicht wirklich, aber der Erfolg ist nicht abzustreiten.
Mir eigentlich schon, wobei ich auch nichts gegen Procedural Serien habe, wenn diese abwechlsungsreich gemacht sind und es auch eine gewisse Charakterentwicklung gibt.
Khamelion hat geschrieben:Beste Beispiele für sehr langsamen Erzählstil sind LOST, Desperate Housewives, CSI, CSI:Miami, House oder auch Sitcoms.
Langsamen Erzählstil? Hä? Was meinst du genau damit? Bei Lost ist mir das klar, aber bei den anderen Serie irgendwie nicht. Mal abgesehen das man die nicht wirklich miteinander vergleichen kann.
Khamelion hat geschrieben:Die bisher einzige Serie mit roten Faden, die noch Erfolg hat ist zurzeit 24. KEINE ANDERE SERIE ist sonst erfolgreich.
Als Lost hat immer noch bessere Quoten als 24. Mal abgesehen davon das 24 "nur" staffelweise Serial ist.
hypnotized hat geschrieben:4400 - Ich finde, das Ende der 1. Staffel hat ein bisschen zuviel verraten.
Und? Die zweite Staffel ist trotzdem besser. Insbesondere das Finale.
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von pepper
#149060
Wenn das Finale eigentlich der Schluss einer (ursprünglichen) Mini-Serie sein sollte, ist es kaum verwunderlich, dass das Ende "zu viel" verrät... :wink:
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von AlphaOrange
#149082
Mrs.Miggins hat geschrieben:Mich nervt an viele Serien dass am Anfang jede Folge unabhängig von den Anderen ist, irgendwann wird alles miteinander versponnen und es zieht sich wie ein Kaugummi. Das war ganz besonders bei Akte X so.
Bei Akte X war doch das Mischungsverhältnis zwischen Mythology- und Stand-Alone-Episoden in jeder Staffel etwa das gleiche.
Davon, dass anfangs alle Episoden für sich alleine standen, kann man ja nun wirklich nicht reden.
Höchstens, dass man am Anfang das Gefühl hatte, alles könne zusammenpassen.
Khamelion hat geschrieben:Beste Beispiele für sehr langsamen Erzählstil sind LOST, Desperate Housewives, CSI, CSI:Miami, House oder auch Sitcoms.
CSI? Also wenn du die Rahmenhandlung meinst ... es gibt doch gar keine! Und wenn du die Erzählweise in den Episoden meinst, dann gehört CSI IMHO zu den schnellsten Serien überhaupt.
pepper hat geschrieben:Wenn das Finale eigentlich der Schluss einer (ursprünglichen) Mini-Serie sein sollte, ist es kaum verwunderlich, dass das Ende "zu viel" verrät... :wink:
Wobei ich mir ziemlich veralbert vorgekommen wäre, wenn die Miniserie damit endgültig geendet hätte.
Das hätte gewirkt wie: wir schreiben ein paar muntere Episoden und dann gibt's eine Auflösung, auf die ihr nie gekommen wärt, die wir aber zum Glück auch nicht weiter erklären müssen.