Wer soll Batman spielen?

Armie Hammer
1
3%
Bradley Cooper
5
17%
Idris Elba
2
7%
Jake Gyllenhaal
8
28%
Joe Manganiello
1
3%
Jon Hamm
1
3%
Karl Urban
2
7%
Luke Evans
4
14%
Michael Fassbender
5
17%
#1268824
logan99 hat geschrieben:A-Lister ist eh immer eine sehr subjektive Aufzählung.

Bei Marvel sind eigentl. durchweg recht bekannte Schauspieler in die Rollen gesteckt wurden - mit Ausnahme von vielleicht Chris Hemsworth zu der Zeit. Aber RDJ, Chris Evans, Mark Ruffalo, Scarlett Johansson und Jeremy Renner hatten alle zuvor schon einen gewissen Stand in Hollywood.

Henry Cavill dagegen kannte ich nur aus The Cold Light of Day, was ein Low-Budget Film war.
Also ich finde phreak hat absolut recht. RDJs Karriere war tot vor Iron Man, Chris Evans hatte auch schon seine besten Zeiten hinter sich, nach einigen groben Flops wie The Losers, Scott Pilgrim und natürlich Rise of The Silversurfer. Die anderen sind keine Titelfiguren, aber Ruffalo und Renner waren bei Gott keine A-Lister. Als A-Lister würde ich Namen wie Cruise, Pitt und Depp bezeichnen. Ich denke da gibts eigentlich nur sehr wenig Interpretationsspielraum.
Und wenn du weiter zurück gehst, kannst du eigentlich bei den meisten Superheldenfilmen das gleiche Muster erkennen. Aufstrebende Stars und bekanntere Namen die nicht an der Spitze ihrer Karriere sind.
#1268825
ultimateslayer hat geschrieben: Also ich finde phreak hat absolut recht. RDJs Karriere war tot vor Iron Man, Chris Evans hatte auch schon seine besten Zeiten hinter sich, nach einigen groben Flops wie The Losers, Scott Pilgrim und natürlich Rise of The Silversurfer. Die anderen sind keine Titelfiguren, aber Ruffalo und Renner waren bei Gott keine A-Lister. Als A-Lister würde ich Namen wie Cruise, Pitt und Depp bezeichnen. Ich denke da gibts eigentlich nur sehr wenig Interpretationsspielraum.
Und wenn du weiter zurück gehst, kannst du eigentlich bei den meisten Superheldenfilmen das gleiche Muster erkennen. Aufstrebende Stars und bekanntere Namen die nicht an der Spitze ihrer Karriere sind.
Ich sprach auch nirgends davon, dass das A-Lister sind, sondern relativ bekannte Hollywoodgrößen. Hier wurde aber angedeutet, dass da eher unbekannte Leute oder Nachwuchs-Hoffnungen die Rollen übernehmen, was ich nicht so wirklich anhand der Auswahl in der Vergangenheit sagen würde.

Auch Tobey Maguire oder später Andrew Garflied bei Spiderman, waren zu der Zeit keine wikrlich unbekannten Stars.

Wo mir noch so jemand einfällt, wäre Hugh Jackman bei X-Men. Aber ansonsten, sind das halt alles recht bekannte Namen...
_____

Und was ich hinsichtlich A-Lister und Subjektivität meinte, bezgo sich z.B. auf reines Schauspieltalent bzw. das Ansehen in Hollywood, oder etwa die Einspielergebnisse die gewissen Stars "zu Verdanken sind"... Das verschmilzt ja gern mal miteinander oder da hat jeder so seine Meinung, was nun ein A-Lister ist...
#1268831
Na ja, also ich würde jetzt die Marvel Riege auch eher als A-Lister bezeichnen - wobei sie natürlich auch nicht so groß waren, dass sie ihre eigenen großen Blockbuster hatten - die standen alle so an der Grenze zwischen A und B - List... vor allem Leute wie Scarlett Johannson und Jeremy Renner waren als Namen definitiv schon bekannt oder waren grad die up- and coming Stars
#1268856
Als Tod würde ich Downeys Karriere vor Iron Man nicht bezeichnen. Das war im Grunde sogar der kreative Höhepunkt seiner Karriere. In Kiss Kiss, Bang Bang, A Scanner Darkly, Good Night, And Good Luck. und ganz besonders Zodiac konnte er nach seiner Drogenkarriere endlich dauerhaft beweisen, dass er zu den besten seines Fachs zählt. Das waren eben alles Indies zum Teil nur große Nebenrollen und keine Mainstream-Erfolge.
Robert Downey, Jr. und Edward Norton waren etablierte Schauspieler, die jeder kennt, die aber nur als Charakterdarsteller Eindruck hinterließen. Das war also eine durchaus mutige und kluge Castingentscheidung. Für Nortons Nachfolger Mark Ruffalo gilt im Grunde das gleiche. Geliebt von den Kritikern und ein bekanntes Gesicht, aber eben keinen Superstar.

Jeremy Renner steht für einen ganz anderen Hintergedanken. Der war vor The Hurt Locker ein Niemand und durch die Oscarnominierung über Nacht weltbekannt. Danach wollte natürlich jeder den kommenden Star haben. Marvel hat ihn engagiert, als potentieller Nachfolger von Tom Cruise in Mission: Impossible wurde er installiert und das Bourne Franchise durfte er auch fortführen. Gleichzeitig nimmt er aber auch noch Hansel & Gretel mit, weil er eben kein Superstar ist. Brad Pitt muss so was nicht drehen.

Die dritte Variante ist, dass man einen Star aus dem Boden stampfen will. Dafür nimmt man entweder Leute die keiner kennt (Chris Pine, Channing Tatum, Shia LaBeouf, Andrew Garfield), gerne auch Australier (Hugh Jackman, Sam Worthington, Chris Hemsworth, Heath Ledger) oder Seriendarsteller (Henry Cavill oder Taylor Kitsch)
Bei Sam Worthington hat Hollywood auf biegen und brechen einen Star basteln wollen, so richtig geklappt hat es nicht.
Auch bei Ryan Reynolds wird der ganze große Sprung nicht mehr kommen. Der hat jetzt Blade, Green Lantern und R.I.P.D. alle Chancen verpulvert.

Die Entscheidung von Chris Evans als Cap passt in gar keine Kategorie. Der wurde schon mal ausprobiert und dann eben nicht zum Star. Eher so wie Paul Walker ohne F&F.
#1268859
Darsteller wie LaBeouf, Garflied oder Ledger würde ich jetzt nicht unbedingt in die Kategorie "unbekannt" stecken, als sie ihre großen Rollen bekamen. LaBeouf sollte nach Disturbia eigentl. dem geneigten Kinogänger und vor allem den Teenies ein Begriff gewesen sein, Ledger sowieso. Bei Garflied kann man sich streiten, da er eigentl. nur durch Nebenrollen auf sich aufmerksam machte, aber dafür bekam er eigentl. durchweg gute Kritiken und wurde mehrfach für Preise nominiert. Also da hatten alle schon irgendwie einen Ruf in Hollywood und völlig unbekannt waren sie für viele Zuschauer sicherlich auch nicht mehr.
#1268867
logan99 hat geschrieben:Theo bezog sich obv. vor dem Zeitpunkt ihrer großen Franchise bzw. Comic/Blockbuster Filme :wink:
Achsoooo, na dann. :lol: :wink:

Zum Thema: Ich hoffe und bin mir sicher, dass WB keinen Schönling als Batman nimmt. Wenn es ein Schönling sein sollte, dann mit acting chops. Henry Cavill sieht auch gut aus und hat mich als Man of Steel überzeugt.
#1268873
logan99 hat geschrieben:Darsteller wie LaBeouf, Garflied oder Ledger würde ich jetzt nicht unbedingt in die Kategorie "unbekannt" stecken, als sie ihre großen Rollen bekamen. LaBeouf sollte nach Disturbia eigentl. dem geneigten Kinogänger und vor allem den Teenies ein Begriff gewesen sein, Ledger sowieso. Bei Garflied kann man sich streiten, da er eigentl. nur durch Nebenrollen auf sich aufmerksam machte, aber dafür bekam er eigentl. durchweg gute Kritiken und wurde mehrfach für Preise nominiert. Also da hatten alle schon irgendwie einen Ruf in Hollywood und völlig unbekannt waren sie für viele Zuschauer sicherlich auch nicht mehr.
Bei Ledger kommt es darauf an, wo man anfängt zu zählen. Bei The Dark Knight war er natürlich schon ein bekannter Schauspieler, bei A Knight's Tale noch nicht, wobei das natürlich ein kleinerer Film war.
So unbekannt wie Brandon Routh ist natürlich kaum jemand (@JD vor Superman Returns ;) ).
#1268875
Theologe hat geschrieben: So unbekannt wie Brandon Routh ist natürlich kaum jemand (@JD vor Superman Returns ;) ).
Brandon war ja auch nicht das Problem von SR .. und ich sagte ja schon, Batman ist als Marke so stark, da braucht man sowieso keinen bekannten Schauspieler, die Leute werden auch so kommen
#1268879
Finanziell wäre es wohl auch klüger, wenn man da keine >$10Mio Gage für eine Hollywoodgröße raushaut, mit dem Wissen im Hintergrund, dass man das Franchise wenn möglich erneut über mehrere Jahre strecken will und dabei natürlich einen RDJ-Effekt (was die Gage+Boni etc.pp. betrifft) vermeiden möchte^^
#1279027
Fledermäuse sind auch Blind :lol: Für mich eine Traurige Nachricht heute :o
Meine Vorfreude tendiert jetzt gegen Null...

"Hey, Batman hat ja den selben Leberfleck wie du Bruce^^"
#1279275
porksaw hat geschrieben:Affleck finde ich auch nicht schlechter als Michael Keaton und der hat auch ne sehr gute Darstellung abgeliefert.
Das war keine gute Darstellung. Der hat nur seinen Text aufgesagt, mehr nicht.
#1279604
Keaton hatte deutlich mehr drauf, ich erinnere mich an eine Szene in Batman Returns in der er einfach da sitzt und aufs Bat-Signal wartet.
Man merkte deutlich das er dieses Leben einfach braucht und ohne seine andere Identität nicht er selbtst wäre.
Sein Bruce Wayne war ganz anders ausgelegt als Bales aber verstecken brauchte er sich nicht.
#1279699
Die beiden Burton-Batmans mag ich, aber Michael Keaton hat da überhaupt keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Er hat aber auch nicht geschadet. Er hat einfach einen soliden Job abgeliefert, ohne zu glänzen oder zu versagen.
#1279769
Die beiden Burton Batmans haben ja auch nicht wirklich viel Gewicht auf den Titelhelden gelegt. Man hatte die kurze Exposition, man hat ihm jeweils einen kleinen love interest gegeben, aber die Mehrheit der charakterisierenden Szenen gehörte doch in beiden Filmen immer den Schurken. Gerade in Batman Returns kriegen Pinguin und Catwoman ja jeweils mehr Origin-Screentime als Batman in seinem ersten Film. Und dass Burton mehr Spaß an seinen Villains hatte, lässt sich ja auch schwer übersehen - trotz aller neckischer Gadgets, die er Batman gegeben hat.
Bei Joel Schumacher hatten die Rollen wegen des Pop-Comic-Stils ohnehin keine Tiefe mehr und Bruce Wayne tauchte kaum noch auf. Erst bei Nolan hatte Bruce mal eine tragendere Rolle und wurde wirklich zum Fundament, auf dem das Cape nur der Aufsatz ist, statt Bruce Wayne nur als Lavenstadium von Batman zu behandeln.
#1279791
scheint ja nen ziemlicher Shitstorm zugeben im internet gegen die Affleck Wahl... mhm.. ja kann ihn mir auf anhieb auch nur schwer als Batman vorstellen, da hab ich noch die Daredevil Leistung im Hinterkopf. Muss mir auch noch The Town (hier rumliegen) und Argo ansehen um sein Talent zu beurteilen. ...


Werde erstmal abwarten und gucken wie die ersten Teaser/Trailer auf mich wirken.... Aber bei so nem Shitstorm hat er jedenfalls kein leichten stand und laut einigen Seiten soll er ja auch für angeblich 13 Filmen unterschrieben haben (was eh nonsense ist) :lol:
#1279959
phreeak hat geschrieben:scheint ja nen ziemlicher Shitstorm zugeben im internet gegen die Affleck Wahl... mhm.. ja kann ihn mir auf anhieb auch nur schwer als Batman vorstellen, da hab ich noch die Daredevil Leistung im Hinterkopf. Muss mir auch noch The Town (hier rumliegen) und Argo ansehen um sein Talent zu beurteilen. ...


Werde erstmal abwarten und gucken wie die ersten Teaser/Trailer auf mich wirken.... Aber bei so nem Shitstorm hat er jedenfalls kein leichten stand und laut einigen Seiten soll er ja auch für angeblich 13 Filmen unterschrieben haben (was eh nonsense ist) :lol:
Nicht nur Shitstorm, jetzt gibt's schon eine Petition gegen ihn als Batman.

http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... fleck.html
#1280460
Irgendwie kann ich das ja auch verstehen. Affleck ist als Regiesseur deutlich talentierter. Als Schauspieler hat er mich nie überzeugt. Mehr als solide habe ich ihn nicht in Erinnerung. Die Fans sind von der Darstellung von Bale halt verwöhnt. Es gab soviele gute Schauspieler, die man für Batman hätte casten können. Warum ausgerechnet nur den Affleck? Wenn er bei einem Film die Regie übernommen hätte, hätte ich nix gesagt, aber als Batmandarsteller ist er nicht die richtige Wahl. Da hatten wohl die Verantwortlichen bei Warner nur die Dollarzeichen im Auge, als das man auf schauspielerische Qualität gesetzt hat. Meine Vorfreude auf den zweiten Man of Steel-Film ist damit schon mal getrübt.
#1280472
fernsehfreak36 hat geschrieben:Irgendwie kann ich das ja auch verstehen. Affleck ist als Regiesseur deutlich talentierter. Als Schauspieler hat er mich nie überzeugt. Mehr als solide habe ich ihn nicht in Erinnerung. Die Fans sind von der Darstellung von Bale halt verwöhnt. Es gab soviele gute Schauspieler, die man für Batman hätte casten können. Warum ausgerechnet nur den Affleck? Wenn er bei einem Film die Regie übernommen hätte, hätte ich nix gesagt, aber als Batmandarsteller ist er nicht die richtige Wahl. Da hatten wohl die Verantwortlichen bei Warner nur die Dollarzeichen im Auge, als das man auf schauspielerische Qualität gesetzt hat. Meine Vorfreude auf den zweiten Man of Steel-Film ist damit schon mal getrübt.
Die Verantwortlichen bei Warner kennen einfach Argo, The Town und Hollywoodland und nicht nur Armageddon. Davon mal abgesehen braucht es ja nun wahrlich keinen sensationell guten Schauspieler, um Batman zu spielen. Bale musste doch nur an seinem Potential kratzen, wenn man das mit The Fighter, The Machinist oder American Psycho vergleicht, war Batman für Bale doch eine Fingerübung. Der einzige, der in den 3 Filmen wirklich sein gesamtes Können zeigen durfte und musste, war Heath Ledger.
#1280493
Theologe hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Irgendwie kann ich das ja auch verstehen. Affleck ist als Regiesseur deutlich talentierter. Als Schauspieler hat er mich nie überzeugt. Mehr als solide habe ich ihn nicht in Erinnerung. Die Fans sind von der Darstellung von Bale halt verwöhnt. Es gab soviele gute Schauspieler, die man für Batman hätte casten können. Warum ausgerechnet nur den Affleck? Wenn er bei einem Film die Regie übernommen hätte, hätte ich nix gesagt, aber als Batmandarsteller ist er nicht die richtige Wahl. Da hatten wohl die Verantwortlichen bei Warner nur die Dollarzeichen im Auge, als das man auf schauspielerische Qualität gesetzt hat. Meine Vorfreude auf den zweiten Man of Steel-Film ist damit schon mal getrübt.
Die Verantwortlichen bei Warner kennen einfach Argo, The Town und Hollywoodland und nicht nur Armageddon. Davon mal abgesehen braucht es ja nun wahrlich keinen sensationell guten Schauspieler, um Batman zu spielen. Bale musste doch nur an seinem Potential kratzen, wenn man das mit The Fighter, The Machinist oder American Psycho vergleicht, war Batman für Bale doch eine Fingerübung. Der einzige, der in den 3 Filmen wirklich sein gesamtes Können zeigen durfte und musste, war Heath Ledger.
Also ich fand Michael Caine als Michael Caine doing the Michael Caine thing schon meisterhaft. :mrgreen: Aber im ernst, davon abgesehen dass die Rolle wirklich nicht sonderliche Schauspielbrillianz verlangt, finde ich es einmal mehr lächerlich mit was für einer Leidenschaft manche Leute ihren Trotz ausüben. Petitionen unterschreiben, als ginge es hier darum tiefgreifendes Unrecht anzufechten? Das ist ja schon fast auf dem Level der Dreistigkeit die es braucht EA zur furchtbarsten Firma Amerikas zu wählen.