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von Bobby
#1105282
Plem hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Dark Tower-Serie
Habe jetzt nach 200 Seiten im vierten Band abgebrochen. Die Bücher sind wohl nichts für mich. Das ist mir alles einfach zu random und ich werde mit den Charakteren überhaupt nicht warm. Ich werde jetzt noch bei Wiki oder so nachlesen wie die Geschichte endet, aber The Dark Tower hat sich eigentlich schon für mich erledigt. Vielleicht kann ich mit den (möglicherweise) kommenden Filmen (oder wars eine Serie?) mehr anfangen.
Ich habs mir schon gedacht, als ich deine Meinungen zu den Büchern las :lol: Du wärst auch enttäuscht gewesen, wenn du dich nur für den Turm selbst durch alle Bücher gequält hättest.. glaub mir :oops:
Jo, gerade bei Wiki nachgelesen und ich bin echt froh mein OCD ausnahmsweise besiegt und nicht weiterhin meine Zeit verschwendet zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass die Bücher für diejenigen, die auf die Charaktere stehen, unterhaltsam sind und diese Leute auch mit dem Ende zufrieden sind, ich wäre es wohl absolut nicht gewesen. Ich hatte wohl einfach komplett falsche Erwartungen an The Dark Tower. Ich dachte eher, dass King da eine umfassende Welt erschaffen hat (vielleicht so wie in der Art von A Song of Ice and Fire; aber natürlich nicht so detailreich) - stattdessen weiß man so gut wie nichts über Mid-World und die Abenteuer gestalten sich auch alle recht linear. Punkt A und Punkt B sind klar definiert, es bleibt immer nur die Frage wie man hinkommt. Der Weg war aber selten bis nie spannend. Ja und ich wollte eigentlich auch wissen was der Turm ist, wo er herkommt, was er macht, warum er da ist und so wie ich das verstanden habe, wird keine dieser Fragen wirklich beantwortet. Dementsprechend war es die richtige Entscheidung aufzuhören. Ich bereue eigentlich nur nicht schon beim zweiten Buch den Stecker gezogen zu haben, da ich da schon merkte, dass ich höchstwahrscheinlich im falschen Film sitze.
Oh, das hört sich alles nicht so berauschend an, dabei wollte ich ja mit der Reihe demnächst mal anfangen, nachdem ich vor nem Monat mal das Vorwort gelesen habe. :lol:
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von AliAs
#1105380
So nach dem ersten Teil von die Tribute von Panem ist jetzt der zweite Teil dran und der dritte wurde gestern auch gekauft. Also kanns jetzt richtig losgehen.

Die Bücher sind super geschrieben, man findet sich sehr schnell in einer Welt wieder und durch die selten verwendete ich-Erzählweise schlüpft man in die Gefühlswelt der Hauptperson ein und erlebt ihre Geschichte hautnah.

Gefällt mir sehr gut.
von Commi
#1105394
Ich finde die Panem-Bücher zwar auch super (bzw. bin ich grad bei Band 2) - aber so richtig super geschrieben isses nicht. Das ist ein ganz einfacher Erzählstil, der sich flüssig wegliest, allerdings auch ohne Finessen ist.
Und die Ich-Form, im Präsens gehalten, liest man (leider) auch häufiger.
von Stefan
#1105398
Commi hat geschrieben:Ich finde die Panem-Bücher zwar auch super (bzw. bin ich grad bei Band 2) - aber so richtig super geschrieben isses nicht. Das ist ein ganz einfacher Erzählstil, der sich flüssig wegliest, allerdings auch ohne Finessen ist.
Und die Ich-Form, im Präsens gehalten, liest man (leider) auch häufiger.
Danke Herr Professor :roll:
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von capo status
#1105400
Stefan hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ich finde die Panem-Bücher zwar auch super (bzw. bin ich grad bei Band 2) - aber so richtig super geschrieben isses nicht. Das ist ein ganz einfacher Erzählstil, der sich flüssig wegliest, allerdings auch ohne Finessen ist.
Und die Ich-Form, im Präsens gehalten, liest man (leider) auch häufiger.
Danke Herr Professor :roll:
hat er aber recht. ich kann es zwar auch sehr gut und zügig durchlesen, bloß hohe literarische kunst ist was anderes.
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von rosebowl
#1105402
capo status hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ich finde die Panem-Bücher zwar auch super (bzw. bin ich grad bei Band 2) - aber so richtig super geschrieben isses nicht. Das ist ein ganz einfacher Erzählstil, der sich flüssig wegliest, allerdings auch ohne Finessen ist.
Und die Ich-Form, im Präsens gehalten, liest man (leider) auch häufiger.
Danke Herr Professor :roll:
hat er aber recht. ich kann es zwar auch sehr gut und zügig durchlesen, bloß hohe literarische kunst ist was anderes.
Geht ja nicht drum, ob er recht hat, sondern dass man was zum meckern findet :wink:

Also ich habe bis jetzt noch keines der Panem-Bücher gelesen, wollte aber eigentlich demnächst mal reinschauen. Die Ich-Perspektive schreckt mich allerdings etwas ab, das mag ich nicht so besonders :?
von Commi
#1105404
Stefan hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ich finde die Panem-Bücher zwar auch super (bzw. bin ich grad bei Band 2) - aber so richtig super geschrieben isses nicht. Das ist ein ganz einfacher Erzählstil, der sich flüssig wegliest, allerdings auch ohne Finessen ist.
Und die Ich-Form, im Präsens gehalten, liest man (leider) auch häufiger.
Danke Herr Professor :roll:
Äh, ja. Was auch immer du jetzt wieder für ein Problem hast.
Ich lese die Panem-Bücher gerne, weil es sich gut wegliest. Und ich finde auch, dass der Schreib- und Erzählstil super zum Plot passt. Und trotzdem ist der Stil doch recht einfach. Aber das ist in dem Fall ja überhaupt nix Schlechtes.
von Stefan
#1105415
Na Alias wird mit "super geschrieben" wohl nicht gemeint haben, dass das Buch einen Anspruch auf den Literator-Nobelpreis hat. Aber klar, erwähnen wir nochmal extra, dass ein Jugendbuch mehr oder weniger einfach geschrieben ist :wink:

Bild
von Commi
#1105421
Stefan hat geschrieben:Na Alias wird mit "super geschrieben" wohl nicht gemeint haben, dass das Buch einen Anspruch auf den Literator-Nobelpreis hat. Aber klar, erwähnen wir nochmal extra, dass ein Jugendbuch mehr oder weniger einfach geschrieben ist :wink:
Es gibt Jugendbücher, die nicht einfach geschrieben sind. Aber du wirst es sicher besser wissen.
von Stefan
#1105431
Commi hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Na Alias wird mit "super geschrieben" wohl nicht gemeint haben, dass das Buch einen Anspruch auf den Literator-Nobelpreis hat. Aber klar, erwähnen wir nochmal extra, dass ein Jugendbuch mehr oder weniger einfach geschrieben ist :wink:
Es gibt Jugendbücher, die nicht einfach geschrieben sind. Aber du wirst es sicher besser wissen.
Na dann bin ich froh, dass uns das unser Foren-Professor doch extra nochmal gesagt hat :!:
von Commi
#1105433
Stefan hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Na Alias wird mit "super geschrieben" wohl nicht gemeint haben, dass das Buch einen Anspruch auf den Literator-Nobelpreis hat. Aber klar, erwähnen wir nochmal extra, dass ein Jugendbuch mehr oder weniger einfach geschrieben ist :wink:
Es gibt Jugendbücher, die nicht einfach geschrieben sind. Aber du wirst es sicher besser wissen.
Na dann bin ich froh, dass uns das unser Foren-Professor doch extra nochmal gesagt hat :!:
Beschwer du dich noch einmal, dass ich hier provoziere und Schärfe ins Forum bringe. :roll:
Ich hab hier ganz normal gepostet - auch wenn das Posting nicht deiner Meinung entsprach. Warum du hier mich persönlich angreifst, ist dein Geheimnis.
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von rosebowl
#1105438
Oh man, ist doch gut jetzt... :roll:
Das waren doch wirklich stinknormale Posts, was es daran zu meckern gibt ist mir ein Rätsel. Auf jeden Fall hat es jetzt jeder kapiert, dass dir Commis Meinung nicht paßt - können wir jetzt bitte wieder normal weiterschreiben? :roll:
von Duffman
#1105439
Fand den einfachen Schreibstil in Panem eigentlich sehr angenehm. Ich mag es nicht wenn es zu verschachtelte Sätze sind, die einen Nebensatz nach dem anderen beinhalten.
An der Stelle möchte ich auch nochmal das Ende loben...
versteckter Inhalt:
... das ja die Lager spaltet. Ich war ja mehr als überrascht, dass es kein Happy End gibt und einen deprimiert zurück lässt.
Kandiss Schwester ist tot. Sie hat keinen Kontakt mehr zu Gale. Kaum Kontakt zu ihrer Mutter. Sie leidet unter Depressionen und ist, so kam es mir vor, nicht gerade der Liebe wegen mit Peeta zusammen. Auch die Andeutungen, dass die neue Regierung der Rebellen nicht besser ist/sein wird als das alte Kapitol fand ich gut.
Das klingt zwar alles heftig für ein Jugendbuch, war aber das logische und konsequente Ende für diese Reihe. Man wird nicht mit einem guten Gefühl aus den Büchern entlassen.
Zuletzt geändert von Duffman am Mi 16. Mai 2012, 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
von Commi
#1105442
Duffman hat geschrieben:Fand den einfachen Schreibstil in Panem eigentlich sehr angenehm.
Ja, das wollte ich ja auch ausdrücken. :)
von Molino
#1105450
Joa. Die einfache Schreibe von Collins hat sicherlich auch zum großen Erfolg der Serie beigetragen - das liest sich ja runter wie nix. Gott sei Dank gibt's in der Hinsicht aber auch noch interessantere Jugendbücher.
Die Ich-Erzählweise finde ich bei den Hunger Games total dämlich - aber egal, das schrieb ich schon oft genug. :oops: :lol:
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von AliAs
#1105517
Stefan hat geschrieben:Na Alias wird mit "super geschrieben" wohl nicht gemeint haben, dass das Buch einen Anspruch auf den Literator-Nobelpreis hat. Aber klar, erwähnen wir nochmal extra, dass ein Jugendbuch mehr oder weniger einfach geschrieben ist :wink:
Also mir ist durchaus klar, dass das ein Jugendbuch ist und schrieb das eigentlich erstens mehr aus der Sicht, dass es für Jugendliche geschrieben ist (da ich das auch beruflich interessant finde) und zweitens geht meine Aussage auch mehr auf die Kombination Geschichte-Erzählstil-Schreibweise ... finde ich passt alles. Vor allem da ich den Fehler gemacht habe, erst den Film zu sehen.
von Commi
#1105567
AliAs hat geschrieben: und zweitens geht meine Aussage auch mehr auf die Kombination Geschichte-Erzählstil-Schreibweise ... finde ich passt alles.
Genau, das passt schon.
Und auch auf die Gefahr, wieder den Professor raushängen zu lassen: in den Büchern fehlt jegliche Ironie, jeglicher Humor (jedenfalls bisher, ich bin noch nicht durch). Es ist alles eher düster. Aber auch das ist absolut passend und stimmig.
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von AliAs
#1105603
Commi hat geschrieben:
AliAs hat geschrieben: und zweitens geht meine Aussage auch mehr auf die Kombination Geschichte-Erzählstil-Schreibweise ... finde ich passt alles.
Genau, das passt schon.
Und auch auf die Gefahr, wieder den Professor raushängen zu lassen: in den Büchern fehlt jegliche Ironie, jeglicher Humor (jedenfalls bisher, ich bin noch nicht durch). Es ist alles eher düster. Aber auch das ist absolut passend und stimmig.
Ironie und Humor wäre beim allwissenden Erzähler sicherlich möglich gewesen, aber da es nur aus der Sicht der Hauptperson betrachtet wird erübrigt sich das - denn für die Hauptperson ist alles eher düster.
von Commi
#1105604
AliAs hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:
AliAs hat geschrieben: und zweitens geht meine Aussage auch mehr auf die Kombination Geschichte-Erzählstil-Schreibweise ... finde ich passt alles.
Genau, das passt schon.
Und auch auf die Gefahr, wieder den Professor raushängen zu lassen: in den Büchern fehlt jegliche Ironie, jeglicher Humor (jedenfalls bisher, ich bin noch nicht durch). Es ist alles eher düster. Aber auch das ist absolut passend und stimmig.
Ironie und Humor wäre beim allwissenden Erzähler sicherlich möglich gewesen, aber da es nur aus der Sicht der Hauptperson betrachtet wird erübrigt sich das - denn für die Hauptperson ist alles eher düster.
Naja, ganz ausschließen müssen sich humorige Stellen ja nicht, nur weil das Buch aus Katniss-Sicht erzählt ist.
Aber das Fehlen von Humor oder so kritisier ich ja auch nicht. Ist ja alles sehr stimmig so.
Weiß halt nur nicht, ob ich meinem Patenkind diese Bücher vorbehaltlos zum Lesen geben würde.
von Duffman
#1105637
Naja... Der ein oder andere dezente Witz wird schon gebracht. Die Figur der Effie Trinket war ja eher zur Unterhaltung da, sowie das Stylingteam rund um Kandiss.
Aber man ist jetzt nicht vor lachen aus den Latschen gekippt.
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von Kiddow
#1105680
Ich habe zuletzt "Ich bin Nr. 4" von Pittacus Lore gelesen. Eine Freundin schenkte es mir. Es hat mir auch ganz gut gefallen und jetzt würde ich gerne wissen, wie es weiter geht. Aber ich hasse es, Bücherreihen zu lesen, die noch nicht vollendet sind. Es dauert einfach immer zu lange bis zum nächsten Band.

Jetzt lese ich von Max Brooks den Zombie Survival Guide. Der wird mich sicher amüsieren.
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von Kiddow
#1109972
Okay, lustig war der Zombie Survival Guide nicht. Aber aufschlussreich. Ich fühle mich bereit. Göttingen hat ein Jagdwaffengeschäft, beim Unisport und im Schützenverein findet man zusätzlich Bögen und Pfeile, geeignete Gebäude zum Verschanzen oder für einen koordinierten Angriff sind auch vorhanden. Die Zombieapokalypse kann losgehen!

Jetzt lese ich von Walter Moers "Das Labyrinth der träumenden Bücher". Ich bin überzeugt, es wird mich genauso gut unterhalten und fesseln wie seinerzeit die "Stadt der träumenden Bücher".
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von Kunstbanause
#1110064
Duffman hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Hat mir der Verlag unaufgefordert zum Rezensieren geschickt:

Markus Heitz: Oneiros - Tödlicher Fluch

Hm, ist eigentlich so gar nicht meine Baustelle. :?

Aber egal, werde es mir mal antun.
Genau das Buch hab ich mir auch am Freitag besorgt. Klingt jedenfalls vielversprechend :D
Bislang bin ich eher gelangweilt. Schreibt der immer so auf Verfilmung getrimmt?
von Duffman
#1110299
Kunstbanause hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Hat mir der Verlag unaufgefordert zum Rezensieren geschickt:

Markus Heitz: Oneiros - Tödlicher Fluch

Hm, ist eigentlich so gar nicht meine Baustelle. :?

Aber egal, werde es mir mal antun.
Genau das Buch hab ich mir auch am Freitag besorgt. Klingt jedenfalls vielversprechend :D
Bislang bin ich eher gelangweilt. Schreibt der immer so auf Verfilmung getrimmt?
Fands Anfangs ganz spannend... Aber jetzt wo das Geheimnis gelüftet wurde ist irgendwie die Luft raus.
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von Holzklotz
#1110320
Habe von Markus Heitz Die Zwerge, Krieg der Zwerge durchgelesen, und Schatten der Zwerge (Kann mich bei den Titeln vertan haben, sind ziemlich belanglos; auf jeden Fall Band 1 und 2, sowie Band 3) angefangen.

Finde seinen Stil und vorallem die Geschichte an sich sehr ermüdend. Das fiel mir damals vllt. nicht direkt auf, aber nochmal anfangen, würde ich die auf keinen Fall. Den dritten habe ich dann auch abgebrochen, weil es sich nur noch wie ein "Kühe melken"-Buch anfühlte in das der Autor keine große Mühe steckte. :?
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