- Di 3. Jul 2012, 13:52
#1123756
Wohl und Wehe hängen im Prinzip einzig und allein am Faktor Glück. Erwischen wir per Zufall in den ersten und einzigen 5 Abfragen den/die Mörder, haben wir gewonnen, aber wenn dies geschieht, ist es ein reiner Zufallstreffer. Wir haben keinerlei Instrumente um den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen, weil wir überhaupt nicht wissen, welche der Stories nun stimmt, welche nicht und ob da nicht morgen wieder neue Hinweise kommen, die alles über den Haufen werfen. Wir wissen doch allesamt nicht einmal, was die Motive und Gefühle unser eigenen Rollen angeht und auch die Beziehungen, die die einzelnen Spieler zum Opfer hatten, liegen bis auf einzelne Ausnahmen im Dunkeln. Wie soll man denn da ein Motiv erkennen? Ich weiß bis jetzt noch nicht, welche Rolle mein Leuchtturmwärter eigentlich spielt. Er ist einsam und ausgegrenzt, ist in Napoleon verliebt und geht mit seinem Hund Gassi. Und nun?
Wäre ich der Mörder hätte ich genau das getan, was alle hier auzuschließen scheinen. Ich hätte darauf gedrängt, dass ich Vorsteher werde und hätte meinen Komplizen zum Vize gemacht. Bis da ein erster Verdacht entsteht und vorallem bis die Bürger den Vorsteher abwählen können, ist das Spiel doch bereits zu Gunsten der Mörder entschieden. Ich schätze Columbo auch durchaus so ein, dass er das genau erkannt haben könnte und sich einen ablacht.
Was ich damit sagen will? Uns fehlen einfach viel zu viele Informationen. Es zeichnet sich zwar langsam aber sicher ein Bild ab, aber wie ich Commi kenne, hat er doch noch den einen oder anderen Twist eingebaut.
NoSu hat geschrieben:Ich glaube, ich habe den Sinn des Spiels noch nicht entdeckt. :|Ich bin da irgendwie bei Nosu. ich schätze den Aufwand, der hier investiert wurde, wirklich, aber ich sehe nicht wirklich, welchen spielerischen Wert das ganze für uns als Spieler hat und ich sehe auch nicht wirklich, wie wir hier spielen können. Wir sind auf Hinweise des Spielleiters angewiesen, die richtig, aber auch falsch sein können und die in einer Fülle kommen, dass ich ehrlich gesagt auch gar keinen wirklichen Durchblick mehr habe.
Wohl und Wehe hängen im Prinzip einzig und allein am Faktor Glück. Erwischen wir per Zufall in den ersten und einzigen 5 Abfragen den/die Mörder, haben wir gewonnen, aber wenn dies geschieht, ist es ein reiner Zufallstreffer. Wir haben keinerlei Instrumente um den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen, weil wir überhaupt nicht wissen, welche der Stories nun stimmt, welche nicht und ob da nicht morgen wieder neue Hinweise kommen, die alles über den Haufen werfen. Wir wissen doch allesamt nicht einmal, was die Motive und Gefühle unser eigenen Rollen angeht und auch die Beziehungen, die die einzelnen Spieler zum Opfer hatten, liegen bis auf einzelne Ausnahmen im Dunkeln. Wie soll man denn da ein Motiv erkennen? Ich weiß bis jetzt noch nicht, welche Rolle mein Leuchtturmwärter eigentlich spielt. Er ist einsam und ausgegrenzt, ist in Napoleon verliebt und geht mit seinem Hund Gassi. Und nun?
Wäre ich der Mörder hätte ich genau das getan, was alle hier auzuschließen scheinen. Ich hätte darauf gedrängt, dass ich Vorsteher werde und hätte meinen Komplizen zum Vize gemacht. Bis da ein erster Verdacht entsteht und vorallem bis die Bürger den Vorsteher abwählen können, ist das Spiel doch bereits zu Gunsten der Mörder entschieden. Ich schätze Columbo auch durchaus so ein, dass er das genau erkannt haben könnte und sich einen ablacht.
Was ich damit sagen will? Uns fehlen einfach viel zu viele Informationen. Es zeichnet sich zwar langsam aber sicher ein Bild ab, aber wie ich Commi kenne, hat er doch noch den einen oder anderen Twist eingebaut.