- Di 7. Nov 2006, 10:49
#213407
Wer noch nicht davon gehört hat, hier mal ein Auszug:
Das mit den Kommunikationsschwierigkeiten auf dem Platz ist da nur eine Erscheinung der letzten Zeit und wird bei immer mehr Bundesliga-Vereinen ersichtlich.
Diese 6+5 Regel könnte nicht nur dagegen Abhilfe schaffen, sondern hätte viele weitere positive Erscheinungen:
Der Wert der Nachwuchsarbeit würde enorm an Bedeutung gewinnen und gerade für kleinere Vereine würden sich hier größere Chancen auftun.
Das hätte auch zur Folge, dass auf dem Platz endlich wieder mehr Spieler stehen, die sich mit ihrem Verein identifizieren und ihr letztes Hemd dafür geben würden.
Bis auf wenige Ausnahmen setzt sich eine Bundesliga-Mannschaft doch heutzutage aus eingekauften Spielern und nicht aus dem Nachwuchs zusammen. Richtige Typen aus der eigenen Region mit denen sich die Fans zu 100Prozent identifizieren können gibts ebenfalls so gut wie gar nicht mehr.
Die Ideen könnte man noch weiterspinnen, aber ich muss jetzt auch noch was arbeiten
Ich denke ihr habt verstanden worum es geht
Achja noch was:
Warum auf die Fifa/Uefa Pfeiffen warten und das Ganze für Deutschland nicht selber in die Hand nehmen und voran treiben?
Und wenn wir die einzigen in Europa wären: Ist doch egal, man muss doch nicht immer den Anderen hinterherlaufen
München - Franz Beckenbauer hat die Söldner-Mentalität im Fußball scharf kritisiert und einen höheren Anteil deutscher Spieler pro Mannschaft gefordert.Beckenbauer erzählt mittlerweile auch viel Blödsinn, aber hier muss ich ihm mal eindeutig Recht geben!
"Bei vielen Profis herrscht inzwischen eine Söldner-Mentalität", so Beckenbauer in der "Bild-Zeitung". "Klappt's beim einen nicht, gehe ich halt zum nächsten. Ich weiß nicht, wie lange sich die Vereine eine solche Einstellung gefallen lassen", meint der Präsident des FC Bayern München und führt dabei den Hamburger SV als warnendes Beispiel an.
"Zu viele Spieler aus verschiedenen Ländern, die sich kaum richtig verständigen können - das kann für das Auseinanderfallen eines Teams sorgen, wenn kein starker Kern von einheimischen Spielern vorhanden ist. So erleben wir es ja gerade in Hamburg. Die Fans sehnen sich nach Persönlichkeiten wie Uwe Seeler, der sein Herzblut für den HSV gegeben hat und ihm immer treu war", so der "Kaiser" weiter.
Minimum sechs Deutsche auf dem Feld
Beckenbauer plädierte dafür, dass in jeder Elf sechs Akteure stehen müssen, die für die einheimische Nationalmannschaft spielberechtigt sind.
"Fifa und Uefa haben das Problem ja erkannt. Ich unterstütze den Plan, die 6+5-Regel einzuführen. Ich hoffe, dass die EU-Politik den Fußball nicht stoppt bei einer notwendigen Reform."
(Sport1.de)
Das mit den Kommunikationsschwierigkeiten auf dem Platz ist da nur eine Erscheinung der letzten Zeit und wird bei immer mehr Bundesliga-Vereinen ersichtlich.
Diese 6+5 Regel könnte nicht nur dagegen Abhilfe schaffen, sondern hätte viele weitere positive Erscheinungen:
Der Wert der Nachwuchsarbeit würde enorm an Bedeutung gewinnen und gerade für kleinere Vereine würden sich hier größere Chancen auftun.
Das hätte auch zur Folge, dass auf dem Platz endlich wieder mehr Spieler stehen, die sich mit ihrem Verein identifizieren und ihr letztes Hemd dafür geben würden.
Bis auf wenige Ausnahmen setzt sich eine Bundesliga-Mannschaft doch heutzutage aus eingekauften Spielern und nicht aus dem Nachwuchs zusammen. Richtige Typen aus der eigenen Region mit denen sich die Fans zu 100Prozent identifizieren können gibts ebenfalls so gut wie gar nicht mehr.
Die Ideen könnte man noch weiterspinnen, aber ich muss jetzt auch noch was arbeiten
Ich denke ihr habt verstanden worum es geht
Achja noch was:
Warum auf die Fifa/Uefa Pfeiffen warten und das Ganze für Deutschland nicht selber in die Hand nehmen und voran treiben?
Und wenn wir die einzigen in Europa wären: Ist doch egal, man muss doch nicht immer den Anderen hinterherlaufen