RomanMLink hat geschrieben:SAT.1 erfindet sich 'ne schnuckelige Spielshow, die sich international gut verkaufen lässt, gibt dann aber das eigentliche Konzept mit "Normalos" auf, weil eine Promi-Ausgabe an einem Freitag mit schwacher Konkurrenz aus Versehen besonders gute Quoten holte, um kurze Zeit später zu merken, dass das doch nicht das Gelbe vom Ei ist und nun wieder Kandidaten an der Reihe sind, deren Namen man zum ersten Mal hört. Das ist nicht nachvollziehbar.
Durch deine Erläuterungen beschreibst du aber im Prinzip, dass du es eben doch nachvollziehen kannst, was du hingegen nicht nachvollziehen konntest, war anscheinend die ERSTE Umstellung und nicht die jetzige
Wobei diese auch nachvollziehbar war, nachdem die 6 Folgen der 1. Staffel noch durchschnittlich 13% hatten, stach bei der 2. Staffel das Promi-Special mit über 16% schon deutlich heraus, die restlichen 7 Folgen hatten im Schnitt nur 11,1% & selbst die stärkste davon hatte mit 12,3% nen großen Abstand(& die Konkurrenz war nicht bei allen 7 stärker als beim Promi-Special

).
Also entschied man sich fortan keine 6-8 Folgen starken Staffeln mehr zu machen (bleibt weiterhin so), sondern nur noch aufs Jahr verteilte Specials zu senden (bleibt auch weiterhin so) und zwar im Gegensatz zu den ersten beiden Staffeln in der Hauptseason und nicht im Sommerloch.
Dafür sind die durchschnittlichen 12,6% der vier seitdem gesendeten Promi-Ausgaben gar nicht schlecht, aber (auch aufgrund der falllenden Tendenz) auch nicht soo gut, dass man so weiterverfahren müsste, also gibt man jetzt 'Normalos-Specials' ne Chance.
Nenn es also Einsicht eine vorherige Entscheidung wieder teilweise (zurück) zu korrigieren, warum das jetzt schlecht oder nicht nachvollziehbar sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz. Soll man bei der Entscheidung bleiben, auch wenn man die Erkennntnis hatte, dass sie vielleicht falsch war? Es gibt so viele Beispiele im TV, wo Änderungen an Formaten wieder zurückgenommen wurden und man damit dann wieder besser fuhr.