- So 22. Mai 2011, 12:26
#987055
Meine Ideallösung wäre aber sowieso, wenn sie einen Charakter finden, der mittelfristig auch in den Fokus rücken kann. Ohne ein emotionales Zentrum wie Michael kann The Office immer noch eine der besten Comedies im Tv sein, aber für mich hat er den Unterschied ausgemacht, der die Serie noch klar über die Top-Konkurrenz gestellt hat. Es ist aber verständlich, dass sie zu Beginn nicht auf einen 1:1 Ersatz setzen. Nach so vielen Folgen ist es in einem überschaubaren Ensemble schwer einen Neueinsteiger auch nur als gleichwertiges Mitglied zu empfinden. Siehe Andy oder Daryl(nicht neu, aber nur wegen der Popularität des Schauspielers ins Büro befördert). Bei mir ist es jedenfalls nur bei Erin geglückt und da hat neben der Sympathie wahrscheinlich auch geholfen, dass sie von der Screentime nur auf Kevin Niveau liegt. Während die Autoren bei Andy seit 1-2 Jahren verzweifelt versuchen ihn von der Witzfigur zum vollwertigen Hauptcharakter umzuschreiben.
Ich will aber nicht unterschlagen, dass Andy im Finale ein paar der witzigsten Szenen hatte, als er sich bei der Diskussion selbst als Boss anpreisen wollte und sich dabei indirekt erniedrigte.
"Ja, lasst uns einen Langweiler wählen!" oder "Ja, lasst uns jemanden mit kleinem Penis wählen." :lol:
ultimateslayer hat geschrieben:Zusätzlich seh ich ein Problem damit jemandes neuen - vorallem wenn einigermaßen Bekannt - in zum Manager zu machen: Die Autoren werden sich dann - wie bei Will Ferrell - quasi "verpflichtet" fühlen, den Darsteller auch ordentlich zu nützen, was aber der mehr Fokus aufs Ensemble Idee nicht gerade entgegen kommen würde.Ich verweise als Gegenbeispiel erneut auf Rob Lowe in Parks. Er hat zwar nicht die Hauptdarstellerin ersetzt, aber er ist der bekannteste Schauspieler des Casts und im Serienuniversum der Boss. In Staffel 3 wurde er trotzdem noch als Nebencharakter behandelt und hatte kaum eigene Storylines.
Meine Ideallösung wäre aber sowieso, wenn sie einen Charakter finden, der mittelfristig auch in den Fokus rücken kann. Ohne ein emotionales Zentrum wie Michael kann The Office immer noch eine der besten Comedies im Tv sein, aber für mich hat er den Unterschied ausgemacht, der die Serie noch klar über die Top-Konkurrenz gestellt hat. Es ist aber verständlich, dass sie zu Beginn nicht auf einen 1:1 Ersatz setzen. Nach so vielen Folgen ist es in einem überschaubaren Ensemble schwer einen Neueinsteiger auch nur als gleichwertiges Mitglied zu empfinden. Siehe Andy oder Daryl(nicht neu, aber nur wegen der Popularität des Schauspielers ins Büro befördert). Bei mir ist es jedenfalls nur bei Erin geglückt und da hat neben der Sympathie wahrscheinlich auch geholfen, dass sie von der Screentime nur auf Kevin Niveau liegt. Während die Autoren bei Andy seit 1-2 Jahren verzweifelt versuchen ihn von der Witzfigur zum vollwertigen Hauptcharakter umzuschreiben.
Ich will aber nicht unterschlagen, dass Andy im Finale ein paar der witzigsten Szenen hatte, als er sich bei der Diskussion selbst als Boss anpreisen wollte und sich dabei indirekt erniedrigte.
"Ja, lasst uns einen Langweiler wählen!" oder "Ja, lasst uns jemanden mit kleinem Penis wählen." :lol:




