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von Mew Mew Boy 16
#1001367
Schreie der Verlorenen (Disney 1980)

Deutscher Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=pn_3d95K2j0

Ich bin zufällig auf eine bereits 2004 erschienene DVD gestoßen und habe ihn mir, auf Grund der Inhaltsangabe einmal bestellt und habe es nicht bereut. Ich finde diesen Film mit seiner Story, seinen Darstellern, seinen Charakteren, seiner Atmosphäre, seinem Soundtrack und seiner Synchronisation einfach klasse. Ich habe wirklich mitgefiebert und war auf die Auflösung am Ende sehr gespannt. Leider haben wir in Deutschland nur die TV-Version auf DVD bekommen und nicht die verlängere Fassung. Es gibt zu dem Film noch 2 Alternative Enden, die ansich ähnlich sind, aber bei dem einen Ende wurden bestimmte Szenen weggelassen und bei dem anderen wieder hinzugefügt. Und ich muss gestehen, dass ich die beiden alternativen Enden viel besser finde, als das der TV-Version. Aber auch das in der TV-Version ist nicht schlecht, aber wie ich finde zu kurz.

8/10 Punkte
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von Mr.Silver
#1001368
Space Battleship Yamato

Cooler Blockbuster aus Japan,Realverfilmung der 70er Jahre Animeserie
"Star Blazers",die Japaner haben mal wieder bewiesen das nicht nur Hollywood
Potenzial hat,richtig coole CGI Effekte,von Anfang bis Ende spannend.
der film wird am 30.09.2011 von Splendid in Deutschland auf Bluray und DVD
veröffentlicht.Hier der japanische Trailer mit englischen Subs.

http://www.youtube.com/watch?v=Row0rYFQCHs
von TIMBO
#1001396
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Schreie der Verlorenen (Disney 1980)

Deutscher Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=pn_3d95K2j0

Ich bin zufällig auf eine bereits 2004 erschienene DVD gestoßen und habe ihn mir, auf Grund der Inhaltsangabe einmal bestellt und habe es nicht bereut. Ich finde diesen Film mit seiner Story, seinen Darstellern, seinen Charakteren, seiner Atmosphäre, seinem Soundtrack und seiner Synchronisation einfach klasse. Ich habe wirklich mitgefiebert und war auf die Auflösung am Ende sehr gespannt. Leider haben wir in Deutschland nur die TV-Version auf DVD bekommen und nicht die verlängere Fassung. Es gibt zu dem Film noch 2 Alternative Enden, die ansich ähnlich sind, aber bei dem einen Ende wurden bestimmte Szenen weggelassen und bei dem anderen wieder hinzugefügt. Und ich muss gestehen, dass ich die beiden alternativen Enden viel besser finde, als das der TV-Version. Aber auch das in der TV-Version ist nicht schlecht, aber wie ich finde zu kurz.

8/10 Punkte
Disney veröffentlichte unter dem Namen "Disney" mal nen Horrorfilm :o ? Befremdlich. Allein schon das Cover schaut mit dem Disney-Logo komisch aus ...
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von Mew Mew Boy 16
#1001397
TIMBO hat geschrieben:Disney veröffentlichte unter dem Namen "Disney" mal nen Horrorfilm :o ? Befremdlich. Allein schon das Cover schaut mit dem Disney-Logo komisch aus ...
Naja Disney hat damals viele düstere Filme produziert und tut es ja heute auch noch. Also so ungewöhnlich ist es nun nicht. Aber als Horrorfilm würde ich ihn dennoch nicht bezeichnen. Eher ein Mysteryfilm mit zartem Sci-Fi Einschlag. :wink:

Und ja das Cover ist für meine Verhältnisse hässlich. Es gibt ja weitaus besseres Material.
von Sid
#1001399
TIMBO hat geschrieben: Disney veröffentlichte unter dem Namen "Disney" mal nen Horrorfilm :o ? Befremdlich.
Einen zweiten hätte ich da noch:
klick

Auf dem Poster sieht man's vielleicht nicht, da man nicht immer so gigantisch mit seinem Namen umsprang wie auf neuen DVDs, aber glaub mir einfach. :wink:
von Rafa
#1001406
The Social Network
Ein Film über Facebook? Am Anfang konnte ich ich mir das überhaupt nicht vorstellen und fand die Idee ganz witzig. Aber der Streifen war kein reiner Film über Facebook, sondern enthielt viele wichtige Themen. Hier stimmt fast alles, ein grandioses Werk von Fincher, wieder einmal.
David Fincher gehört zu den talentiertesten Regisseuren in Hollywood. Ich kann mich an kein Film von ihm erinnern, der schlecht war. Mit „The Social Network“ fügt er ein weiteres, grandioses Werk zu seinen tollen Regiearbeiten hinzu. Die Inszenierung ist sehr routiniert, und seine Erzählweise ist klasse. Allgemein ist handwerklich nichts zu bemängeln. Das Drehbuch von Aaron Sorkin ist klasse, die Dialoge sind pointiert, klug, und scharfzüngig. Verdient den Oscar gewonnen.
Jesse Eisenberg ist Mark Zuckerberg, der intelligente Student aus Harvard, der mit einer Idee zum jüngsten Milliardär geworden ist. Aber hat er die Idee geklaut? Oder kam die Idee von ihm? Während dieses Problem gelöst werden muss, muss er auch ein Problem mit seinem Ex-besten Freund regeln. Jesse Eisenberg ist zurecht für den Oscar nominiert worden. Er bleibt immer undurchsichtig, man weiß nie ob er ein Arschloch ist oder doch ein guter Mensch, und er verleiht seiner Figur genug Tiefgang. Andrew Garfield spielt den besten Freund von Mark, Eduardo. Er wird der Finanzchef von „TheFacebook“, doch nach und nach verschlechtert sich seine Beziehung zu Mark, und eines Tages wird er von ihm reingelegt. Andrew Garfield überzeugt in seiner Rolle, den Namen muss man sich für die Zukunft merken. Der neue Spiderman gibt den perfekten Eduardo ab. Justin Timberlake als aufgedrehter Napster-Erfinder Sean Parker ist köstlich, er sorgt mit seiner Anwesehenheit für etwas Abwechslung. Justin Timberlake hat eine große Karriere vor sich-
Der Film von David Fincher erzählt die Geschichte von Facebook, der Streifen ist also keine Biografie von Mark Zuckerberg, aber man lernt viel über seine Person. Das Drama zieht den Zuschauer von der ersten Minute an in seinen Bann, und das hat viele Gründe. Die Dialoge sind so packend, wie ein offener Schlagabtausch zwischen zwei Parteien. Manchmal kommt man fast gar nicht mit denn es werden gefühlte 100 Wörter pro Sekunde gesprochen. Am Anfang regte mich das auf aber dann war ich dran gewöhnt und das macht den Film auch irgendwie aus. Für IT-Interessierte ist der Film sicherlich ein Genuss. Die Darsteller spielen allesamt toll. Ich finds gut das man sich nicht für so bekannte, junge Schauspieler entschieden hat, die schaffen es locker den Film zu tragen und alle Emotionen die es gibt zu zeigen. Der Werdegang von Facebook wird erzählt, parallel sieht man die Befragungen von Mark Zuckerberg wegen den Vorwürfen von den Winklevoss-Brüdern und Eduardo. Die sind sehr fesselnd inszeniert und man will wissen was passiert, die Dialoge sind da sehr bissig und witzig. Die Charaktere enthalten genug Tiefe, aber nicht viel genug um sich ein Überlick zu verschaffen, man kann keinen Charakter vollkommen entschlüsseln, und das ist toll gemacht. Freundschaft, Verrat wird hier klasse dargestellt. Die zwei Stunden vergehen wie im Flug, und am Ende bleibt ein klasse Film über die Entstehungsgeschichte von Facebook, und die Entscheidung, ob Mark Zuckerberg ein Arschloch ist oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
9/10


Dickste Freunde
Ein neuer Film mit Kevin James, soweit so gut. Aber als ich den restlichen Cast sah dachte ich mir da kann nichst schiefgehen, auch weil Ron Howard Regie führt. Aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, der Film ist zwar keine hundertprozentige Enttäuschung, aber er hätte besser sein können.
Ron Howard, Regisseur vieler erfolgreicher Filme, sowohl kommerziell als auch preistechnisch. Sein neuestes Werk dreht sich um eine Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird. Die Inszenierung kann hier nicht ganz überzeugen und man muss sagen, das „Dickste Freunde“ zu seinen eher schwächeren Regiearbeiten zählt. Allan Loeb, der schon bewiesen hat das er was draufhat, liefert auch ein nicht ganz überzeugendes und glaubwürdiges Drehbuch ab, er weiß nicht welchem Genre er den Film zuordnen soll.
Vince Vaughn ist Ronny Valentine, früher ein Junggeselle, der immer ein Mädchen hatte, jetzt ein verliebter Mann. Nick und er sind schon lange die dicksten Freunde, aber als er die Frau von ihm, Geneva, die auch eine Freundin von ihm ist, mit einem anderen Kerl sieht, steht seine Freundschaft und seine Beziehung auf der Kippe. Vince Vaughn ist derjenige, der den Film trägt, auch wenn die Besetzung sehr prominent ist. Er bringt das Publikum zum Lachen mit seiner Verzweiflung und seinen nicht ganz erfolgreichen Spionage-Aktionen. Kevin James spielt Nick Brannen, er ist der beste Freund von Ronny. Beide haben ein großes Projekt an Land gezogen und müssen binnen weniger Tage eine erfolgreiche Präsentation abliefern. Stress pur, und dann verhält sich auch Ronny ganz seltsam.. Kevin James kann sich in seiner Rolle nicht entfalten, dafür ist seine Figur einfach zu langweilig, schade um sein Potenzial. Jennifer Connelly, die unterfordert ist, muss nur gut aussehen, holt aber alles aus ihrer Rolle raus. Winona Ryder bleibt blass wie ihr Gesicht. Channing Tatum als Zip liefert eine klasse Vorstellung ab, echt toll wie er seine Rolle darstellt. Witziger gehts nicht.
Ich war sehr enttäuscht vom Film. Die Grundidee klang sehr interessant und man hätte viel draus machen können, denn alle Personen die am Film mitwirkten waren sehr talentiert. Doch raus kommt ein Streifen, der nicht weiß was er sein soll. Mal wirkt er wie eine Komödie, manchmal aber will er ein Drama sein, was ihm nicht gelingt. Man hätte ganz auf die Comedy setzen sollen. Der Trailer ist schuld für die hohen Erwartungen, denn er präsentiert den Film als reine Komödie. Die Situation in der sich Ronny befindet wurde gut dargestellt, man merkt ihm die Verzweiflung an und fühlt auch mit ihm mit. Aber zu allen anderen Charakteren kann man einfach keine Beziehung herstellen. Würde Kevin James Ronny spielen und Vince Nick, wären beide bestimmt auf dem gleichen, hohen Niveau gewesen, so kann nur Vince Vaughn überzeugen. Die Musikuntermalung ist oft unpassend und schlecht ausgewählt. Diese Zukunftsvorstellungen waren ein ganz nettes Element. Aber der Film hat lustige Momente, zum Beispiel die Rede von Ronny ist einfach sehr amüsant. Die Szenen mit Zip sind die Highlights. Ab der Mitte wird es etwas besser und witziger, aber viel wird nicht gerettet. Das Treffen war für mich zu konstruiert, aber man hätte es unterhaltsamer darstellen können. Alles in allem ist „Dickste Freunde“ bisher die Enttäuschung des Jahres 2011 für mich.
4,5/10
von TIMBO
#1001466
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Disney veröffentlichte unter dem Namen "Disney" mal nen Horrorfilm :o ? Befremdlich. Allein schon das Cover schaut mit dem Disney-Logo komisch aus ...
Naja Disney hat damals viele düstere Filme produziert und tut es ja heute auch noch. Also so ungewöhnlich ist es nun nicht. Aber als Horrorfilm würde ich ihn dennoch nicht bezeichnen. Eher ein Mysteryfilm mit zartem Sci-Fi Einschlag. :wink:

Und ja das Cover ist für meine Verhältnisse hässlich. Es gibt ja weitaus besseres Material.
Sicher tun die das. Schließlich ist die Scream-Reihe oder Sin City auch von Disney ;-) Das ist schon klar. Aber die werden eben nicht unter dem Lable "Disney" vermarktet. Nur das wundert mich ... ;-)
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von Doug Heffernan
#1001474
Da verwechselst du glaub ich was. Du meinst das Label "Buena Vista". Dann wären Serien wie "Grey's Anatomy" ja auch von Disney :wink:

Von Walt Disney ist z.B. die "Pirates-Reihe". Auch etwas düsterer.
von Sid
#1001487
Doug Heffernan hat geschrieben:Du meinst das Label "Buena Vista". Dann wären Serien wie "Grey's Anatomy" ja auch von Disney :wink:
Yes. Yes, they are. :wink:

Wie TIMBO richtig erklärte: Sie sind von Disney, nur werden sie nicht unter dieser Marke veröffentlicht. Wobei man seit längerem was schluderiger damit umspringt, dies zu vertuschen. Versuchte man in den 80ern eine Zeit lang noch, jedem weiß zu machen, Touchstone habe nichts mit Disney zu tun, steht auf jüngeren DVDs groß und fett, dass sie im Vertrieb der Walt Disney Home Entertainment Studios erscheinen. Die Marke, unter der "Lost" und Co. erscheinen, ist zwar weiterhin eine andere, hier halt "ABC Studios", aber das ändert nichts daran, dass Disney ebenfalls mit draufsteht.

Über Sinn und Unsinn könnte man gewiss lange streiten. :lol:
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von Holzklotz
#1001586
Doug Heffernan hat geschrieben:Also ist quasie alles, was von Touchstone kommt, gleichzeitig auch von Disney?
Ja, Touchstone wurde von Disney eröffnet um eben solche eher erwachsenen Film unter diesem Studiolabel laufen zu lassen. Somit wurde das Image der Disneymarke nicht "beschädigt" und die Cheffes konnten trotzdem ihre Filmideen realisieren.

P.S.: Großen Dank an Sid für die Buchempfehlung... :mrgreen:
von TIMBO
#1001618
Holzklotz hat geschrieben:
Doug Heffernan hat geschrieben:Also ist quasie alles, was von Touchstone kommt, gleichzeitig auch von Disney?
Ja, Touchstone wurde von Disney eröffnet um eben solche eher erwachsenen Film unter diesem Studiolabel laufen zu lassen. Somit wurde das Image der Disneymarke nicht "beschädigt" und die Cheffes konnten trotzdem ihre Filmideen realisieren.

P.S.: Großen Dank an Sid für die Buchempfehlung... :mrgreen:
Und gleiches gilt eben bei MIRAMAX und Hollywood Pictures. Wobei ja grade MIRAMAX fast nur Horrorfilme macht. So erreicht Disney eben jeden, auch die, die es nicht wissen. Und Buena Vista ist ja die Vetriebsfirma von Disney. Das steht da eh überall drunter, daher leicht zu erkennen.
von Sid
#1001654
TIMBO hat geschrieben: Und gleiches gilt eben bei MIRAMAX und Hollywood Pictures. Wobei ja grade MIRAMAX fast nur Horrorfilme macht. So erreicht Disney eben jeden, auch die, die es nicht wissen.
Ohja, die guten alten Horrorfilme wie Shakespeare in Love, Chicago, Gangs of New York, Pulp Fiction, Gottes Werk und Teufels Beitrag, Der talentierte Mr. Ripley, Good Will Hunting, Clerks... :wink:
Du meinst sicher Miramax' Schwesterstudio Dimension Film. Da machen Horrorfilme tatsächlich einen großen Anteil des Produktionsausstoß aus. Wobei Dimension Film ja seit der Gründung von "The Weinstein Company" nicht mehr zu Disney gehört. Und das Schicksal von Miramax spreche ich besser gar nicht mehr an, sonst wird es zu kompliziert. *g*

Dafür könnte ich dem guten Doug noch einen Schock versetzen, dass Marvel ja neuerdings zu Disney gehört. :wink:

@Holzklotz: Bitte, habe ich gern gemacht. :D
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von Theologe
#1001774
Sid hat geschrieben:
Dafür könnte ich dem guten Doug noch einen Schock versetzen, dass Marvel ja neuerdings zu Disney gehört. :wink:
Wie mein Avatar seitdem belegt. Ich habe leider den Designer vergessen, bedanke mich aber dennoch dafür.
von TIMBO
#1001953
Theologe hat geschrieben:
Sid hat geschrieben:
Dafür könnte ich dem guten Doug noch einen Schock versetzen, dass Marvel ja neuerdings zu Disney gehört. :wink:
Wie mein Avatar seitdem belegt. Ich habe leider den Designer vergessen, bedanke mich aber dennoch dafür.
Bitteschön ;-)
von RaabFan
#1002028
Harry Potter und die heiligtümer des Todes: Teil 2

Tja, ein wahrhaft würdiges Ende!
Hätte ja nicht erwartet, dass Snape tatsächlich stirbt. Schade natürlich auch um den einen Bruder von Ron - nun gibt's nur noch einen Zwilling. Sah ja auch so aus, als ob Luna abkratzt, aber dem war Gott sei Dank doch nicht so. Na ja, am besten selber anschauen! 8)

10 / 10 Punkte
von Rafa
#1002043
Der Teufel trägt Prada
Ich hab das Buch für ein Referat gelesen, auf Englisch natürlich und ich muss sagen, das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich war gespannt, ob der Film genauso gut sein würde wie das Buch, aber nach gutem Anfang nahm der Film stetig ab und zurückbleibt ein durchschnittlicher Film mit guten Darstellern.
Oscargewinnern David Frankel hat schon bei der Serie „Sex and The City“ und weiteren erfolgreichen Serie Regie geführt. Er erschafft eine tolle zickige Atmosphäre und handwerklich ist alles ganz routiniert gemacht, der Schwachpunkt ist ganz klar das Drehbuch. Die Dialoge sind oft bissig, aber nach einer Zeit kommen keine kreativen Ideen mehr, sodass alles sehr eintönig wird.
Anne Hathaway spielt die ehrgeizige Andrea Sachs. Sie will eines Tages eine gute, erfolgreiche Journalistin werden, doch erstmal nimmt sie einen Job bei dem Modemagain Runway an als Assistentin. Viele Frauen würden töten für den Job, denn wenn du es erstmal ein Jahr durchgehalten hast, kriegst du bei jeder Zeitung einen Job. Doch es ist nicht so leicht wie es klingt, bei so einer Chefin. Anne Hathaway gibt die perfekte Andy Sachs ab, ihre Wandlung kauft man ihr ab und sie ist sehr sympathisch. Meryl Streep ist Miranda, die Chefin von Runway. Jeder muss ihr gehorchen, alles muss so sein wie sie es will. Falls mal etwas daneben geht kennt sie kein Verzeihen. Sie stellt Andrea ein und eine ungewöhnliche, nicht offen dargestellte Beziehung beginnt. Meryl Streep glänzt in dieser Komödie, sie ist schön gemein und man merkt wieviel Spaß sie dabei hatte, endlich mal die Sau rauszulassen und jeden zu kommandieren. Und obwohl ihre Figur eigentlich eintönig ist spielt sie ihre Figur sehr facettenreich. Die Oscarnominierung kann man so geben, hätte aber auch nicht sein müssen. Emily Blunt ist die erste Assistentin von Miranda, sie wurde befördert, aber im Grunde genommen ist das der gleiche Job. Emily Blunt spielt auch klasse und muss sich nicht verstecken. Wann immer sie auftaucht ist Lachen garantiert, und sie ist toll als modesüchtige Frau. Stanley Tucci verkörpert Nigel, ein enger Freund von Miranda und wenn man es so sehen will ihre rechte Hand bei der Redaktion. Stanley Tucci hat eine Vaterfigur im Film und die füllt er total gut aus.
Ich hab das Buch gelesen und fand es wie gesagt sehr unterhaltsam. Die Autorin, Lauren Weisberger, war selber mal Assistentin von Vogue, auch einem Modemagazin. Mit ihren Erfahrungen schrieb sie dann das Buch. Und wenn sie nicht übertrieben hat, dann muss die Modeindustrie sehr hart sein. Ich wusste das die Modeindustrie zu den hart umkämpftesten Märkten gehört, aber das es dort so zu sich geht wie im Buch hätte ich nicht gedacht. Der Blick hinein ist sehr unterhaltsam am Anfang. Man muss schon oft lachen wenn man Miranda dabei zuschaut wie sie Andy oder eine andere fertigmacht, und Andy so hilflos zu sehen ist auch nicht gerade unwitzig. Aber mit der Zeit wird der Film immer trister und eintöniger, denn man baut nur auf dieses Grundgerüst auf und es gibt keine originellen Ideen. Ich hätte mir auch mehr Miranda/Andy-Momente gewünscht weil die beiden interessante Charaktere waren, vorallem Miranda. Man lernt aber viel über Mode und die Kömodie offenbart schonungslos die Erfolgsgier mancher Menschen und der Mensch selbst muss entscheiden ob man so ein Mensch sein möchte oder nicht. Das Ende ist dann ein guter Rat für alle. Insgesamt aber hat mich der Film enttäuscht, anfangs stark, wurde der Film immer unlustiger, aber die Darsteller holen alles raus und das Ende fand ich toll.
6/10
von TIMBO
#1002162
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 [3D]

Grandios. Genial. Ein würdiger Abschluss. 3 Millionen/10
Aber fangen wir mal vorne an.

Der Film fing ohne den Typischen HP-Soundtrack beim Titel an. Erst was ungewöhnlich, da es ja bisher jeder tat. Aber es zeigte sich auch bald, warum. Als Harry dann etwas später am Anfang dann das erste mal wieder Hogwarts betrat, ertönte der Soundtrack. Das sorgte für eine gigantische Gänsehaut. Und diese Gänsehaut blieb auch bis zum Ende stehen. Aber nochmal zurück zum Anfang.
Der Film fing nahtlos am Vorgänger an. Und nach dem Besuch bei Gringotts mit Grandiosen Effekten, geht es relativ schnell schon, wie oben erwähnt, nach Hogwarts. Und dort blieb man dann auch bis zum bitteren Ende.

Aber genug von der Story, den Film sollt ihr euch ja unbedingt selber anschauen.
Schön fand ich, dass man nochmal alle bekannten Schüler und Lehrer zu Gesicht bekam (die noch lebten), ebenso wie alte, schon aus vorherigen Teilen bekannten Räume. (Kleiner Hinweis: Natürlich Kam das alles so im Buch vorher, daher erfindet der Film nix neues. Aber ich will hier nur sagen, ´dass ich es toll finde, dass man es so gut im Film umgesetzt und mit rein genommen hat)

Der Kuss
versteckter Inhalt:
von Ron und Hermine kam in der Szene dann schnell und überraschend. Ich finde ihn aber nicht "lieblos" inszeniert, sondern sehr passend. Bei Harry's Küssen hat man immer so ein romantisches "Drama" daraus gemacht. Das hätte bei Ron und Hermine nicht funktioniert. Die beiden sind mit ihrer Beziehung ein ständiges auf und ab gegangen und da passt diese "wilde" Knutscherei viel besser rein. Die Länge des Kusses war auch angemessen ;-), da man nicht direkt weg geschwenkt hat, sondern auch noch nach dem Kuss weiter die beiden gezeigt hat. Sehr schöner Moment, auf den man ja im Buch wie auch im Film JAHRE warten musste.
Die Toten
versteckter Inhalt:
waren hier weniger in Szene gesetzt, als man hätte erwarten können. So hat man nicht gesehen, wie in Hogwarts Fred, Tonks und Remus gestorben, sondern sah nur ihre aufgebetteten Leichen. Da hätten die doch einen etwas größeren Abgang verdient.
Snapes Erinnerung
versteckter Inhalt:
nachdem er gestorben ist, war genial umgesetzt. Das war (im Gegensatz zu den oben Toten erwähnten) ein richt würdiger Abschluss. Alles aufrollen, zeigen, dass Snape doch bei den guten war, die eingebauten Szenen u.a. aus dem ersten Film sorgten für Gänsehaut auf der Gänsehaut. Schön, dass sie diesem Punkt im Film soviel Zeit gewitmet haben, um Snapes Vergangenheit ausführlich darzulegen, damit man sein Handeln versteht.
Der Endkampf
versteckter Inhalt:
war sehr genial Umgesetzt. Harry Begegnung mit seinen Verstorbenen Freunden, der Tot, der weiße Zwischenraum, Voldemorts Triumphzug, Harry Auferstehung, der Kampf, der Sieg. Alles sehr Episch.
Der Epilog
versteckter Inhalt:
gefiel mir im Film besser als im Buch. Er wirkte passender. Im Buch fand ich ihn was komisch, als ich ihn las. Vielleicht auch nur mit Hintergedanken auf den Film, weil ich damals dachte, die würden den Epilog dann mit anderen Schauspielern drehen. Was mich maßlos geärgert hätte. Aber dieser Epilog im Film ... War stimmig. Und das "Alt-Schminken" hat hervorragend geklappt. Man hat sie nicht so Zwang-Alt geschminkt, dass man denkt, sie seien nun 90. Es sind ja schließlich nur 19 Jahre vergangen. Sie sehen aus, wie gut aussehende Erwachsen mit ihrem Nachwuchs. PS: Natürlich freue ich mich da besonders für Ron und Hermnine ;-) Auch Draco sah recht gut aus. Guter Epilog
Und jetzt sitz ich hier. Ich konnte gestern Nacht gar nicht richtig einschlafen. NIE WIEDER werde ich auf Harry Potter warten ... NIE WIEDER. Wie scheiße ist das denn ? Ich bin wirklich traurig darüber. Ein riesen Stück meines Lebens wurde gestern beendet.

Noch ein paar Schlussbemerkungen:
- Hermines Kleid vom Anfang war sehr aufreizend. Das musste übrigens auch meine Sitznachbarin (nicht meine Begleitung) des öfteren erwähnen, die Sexy sie ausschaut. Da stimme ich ihr zwar zu, aber man muss es im Kino ja nicht dauernd erwähnen.
- Die Effekte waren grandios. Egal ob bei Gringotts, in Hogwarts oder zum Ende. Die sahen fantastisch aus.
- Schön auch, dass Neville auch im Film mal wieder ne größere Rolle hatte.
- 3D war auch richtig gut gewesen. Nicht zu aufdringlich, aber in den richtigen Momenten in Szene gesetzt.
- Ich bin traurig. Es ist zu Ende. Was soll ich jetzt machen ? Ich glaube, ich brauch noch ein paar Tage, es zu verdauen. Werde abwarten, was nun Pottermore wirklich ist, und werde danach noch mal die Bücher lesen (wenn das lesen der Bücher nicht in Pottermore mit eingebaut ist). Und sobald der letze Teil auf Blu-Ray draußen ist, werde ich mal nen HP-Tag machen und mit Teil 1 - 7.2 anschauen. Oh Gott, bin ich traurig.

10/10
Was anderes hat er nicht verdient. Ein grandioser Film, der alleine schon die volle Wertung verdient hat. Aber dann auch noch als Abschluss des Meisterwerkes betrachtet, muss es einfach die 10 sein.
von Rafa
#1002296
The Expendables
Ein Traum für jeden Actionfan ist es, einmal alle großen Actionfilmdarsteller in einem Film zu sehen. Sylvester Stallone macht es möglich, und alle Erwartungen werden erfüllt, da freut man sich glatt auf einen zweiten Teil.
Sylvester Stallone hat in diesem Film als Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler mitgewirkt. Seine gewaltvolle Regiearbeit besitzt eine routinierte Inszenierung und erzeugt gute Stimmung. Das Drehbuch von Dave Callaham, der sich mit Action auskennt, präsentiert eine wenig ausgearbeitete, simple Story, die aber Spaß macht. Man versetzt sich zurück in die Vergangenheit.
Sylvester Stallone ist der Anführer seiner Söldner-Truppe, er agiert sehr klug und versucht, seine restliche Seele zu retten, indem er eine Frau von einer Insel zu retten versucht. Sylvester Stallone spielt wie immer ziemlich cool und man kauft ihm die Rolle ab, auch wenn er immer älter wird. Jason Statham spielt Lee Christmas, er kennt sich mit Messern aus und trifft jeden und alles, egal wie weit weg das Ziel ist. Jason Statham ist einfach eine coole Sau und das zeigt er hier wieder. Terry Crews, der nur dritte Wahl war, bringt das Publikum mit seinem Gerede über Waffen zum Lachen. Jet Li ist ungewohnt komisch in seiner Rolle, Randy Couture spielt auch gut, Dolph Lundgren zeigt sich als Bösewicht. Eric Roberts ist wunderbar bösartig. Aber der geheime Star des Films ist für mich Mickey Rourke, er gehörte auch mal der Gruppe an, hat sich aber zurückgezogen. Obwohl seine Rolle klein ist, holt er alles raus und der Film wird mit ihm in einer Szene schön nachdenklich.
„The Expendables“ erinnert sehr an die alten Actionfilme, der Actioner wirkt für mich wie eine Hommage an diese Art von Filmen. Wer einen Film mit einer guten Geschichte will der ist hier fehl am Platz. Der Plot ist einfach gestrickt und darauf wird nicht viel Wert gelegt, aber sie ist nunmal da. Mit der Besetzung wird dann losgelegt: Handgemacht Action, klasse inszenierte Schießereien, toll choreografierte Nahkampfszenen und spannende Verfolgunsjagden. Die Hubschrauber-Szene war einfach grandios. Das macht den Film aus, und das ist auch die Absicht. Jeder Actionfilmfan wird hier viel Spaß haben, auch weil die Crew eine tolle Harmonie entwickelt, man merkt das sie viel Spaß hatten während des Drehs, auch wegen den Dialogen und manchen Situationen, z.B. der Running Gag mit Yins Größe (Der Kampf mit Dolph war aber total gut) oder die immer wieder kommenden Gespräche über Frauen zwischen Barney und Lee. Der Soundtrack dazu ist klasse und passend. Jeder Darsteller hat seine Momente und das ist wichtig bei so einem Film. Der Showdown ist genial. Eine kleine Bemerkung am Rande: Die Namen sind allesamt sehr lustig, wenns niemandem aufgefallen ist. Alles in allem der beste Actionfilm von 2010.
9/10
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1002302
After.Life (2009)

Das war einer der langweiligsten und irgendwie sinnlosesten Filme, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Ich habe bereits in der Mitte des Filmes gehofft, dass es bald vorbei ist und besonders das Ende hat mich dann doch einfach nur aufgeregt. Auch die tollen Schauspieler retten hier nichts mehr. Die Story weiß eigentlich nicht wo sie genau hinwill, es fehlen irgendwie Höhepunkte, wodurch die Spannung aufrecht erhalten wird, dann dazu noch dieses überflüssige Kind, was sie in die Handlung einbauen mussten und die überflüssige Darstellung von Christina Riccis nacktem Körper. Vielleicht habe ich den Film auch einfach nicht verstanden, aber ich fand es einfach nur schlecht.

1/10 Punkte (1 Punkt, wegen dem guten Cast)
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