von Stefan
#1005040
Ich fand Buried genial.. und find die 6 Punkte viel zu wenig - noch dazu kann ich viele der Kritikpunkte gar nicht nachvollziehen. Was erwartest du denn bitte für eine Charakterentwicklung? Der Film spielt in echtzeit .. wie groß veränderst du dich denn bitte in 90 minuten? :lol:
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von Fernsehfohlen
#1005058
Sentinel2003 hat geschrieben:@Fernsehfohlen: Du gibst Buried nur 6 Punkte??
Ja, das ist richtig, Sentinel. ;)
Stefan hat geschrieben:Was erwartest du denn bitte für eine Charakterentwicklung? Der Film spielt in echtzeit .. wie groß veränderst du dich denn bitte in 90 minuten? :lol:
Also wirklich in Echtzeit ist es nicht, da der Film nicht einmal 90 Minuten dauert und die erzählte Zeit doch deutlich mehr als zwei Stunden geht. Ansonsten hast du aber schon Recht, dass da nicht die Möglichkeit einer Charakterentwicklung wie bei Franco gegeben war. Hätte ich vielleicht nicht nur denken, sondern auch hinschreiben sollen. :roll:

Worauf es mir letztlich ankommt, ist dass das Konzept den Film trägt. Und das klappt meines Erachtens nicht so eindrucksvoll, dass es mich wirklich mitreißt. :? Mag ja bei manch Einem anders sein.


Fohlen
von Stefan
#1005060
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:@Fernsehfohlen: Du gibst Buried nur 6 Punkte??
Ja, das ist richtig, Sentinel. ;)
Stefan hat geschrieben:Was erwartest du denn bitte für eine Charakterentwicklung? Der Film spielt in echtzeit .. wie groß veränderst du dich denn bitte in 90 minuten? :lol:
Also wirklich in Echtzeit ist es nicht, da der Film nicht einmal 90 Minuten dauert und die erzählte Zeit doch deutlich mehr als zwei Stunden geht. Ansonsten hast du aber schon Recht, dass da nicht die Möglichkeit einer Charakterentwicklung wie bei Franco gegeben war. Hätte ich vielleicht nicht nur denken, sondern auch hinschreiben sollen. :roll:

Worauf es mir letztlich ankommt, ist dass das Konzept den Film trägt. Und das klappt meines Erachtens nicht so eindrucksvoll, dass es mich wirklich mitreißt. :? Mag ja bei manch Einem anders sein.


Fohlen
Naja, ich hab 127 Hours auch noch nicht gesehen.. vl würd ich den Film dann auch kritischer sehen :mrgreen:
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von Theologe
#1005070
Stefan hat geschrieben: Naja, ich hab 127 Hours auch noch nicht gesehen.. vl würd ich den Film dann auch kritischer sehen :mrgreen:
Glaube ich nicht, die beiden Filme haben zwar einen ähnlich eingeschränkten Handlungsort, aber Genre und Ausgangssituation sind ganz andere, mal davon abgesehen, dass man bei 127 Hours den Ausgang schon kennt und man letztlich nur darauf wartet, dass der sich den Arm absäbelt. 127 Hours ist ein Charakterdrama (alos wie Lost) und Buried ist trotz des Settings ein Actionfilm und ich gehe mal davon aus, dass du da nur wegen der Enge keine großen Parallelen ziehen würdest. Ein Vergleich beider Filme erübrigt sich eigentlich.
Das ist ähnlich wie ein Vergleich zwischen Terminator und dem 200-Jahre-Mann.
von Sentinel2003
#1005107
Doug Heffernan hat geschrieben:Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber ein zweites Mal wird der Film nicht angeguckt^^ :wink: Was hälst du denn von dem Film?


Ich hatte schon vor einigen Monaten hier meine Kritik abgegeben und zwar glaube ich mit ner 9 und gebe Stefan Recht, der Film ist genial!

Möchte aber auch dem Fohlen Recht geben, is ja zum Glück Alles Geschmackssache! :wink: :lol:
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von Fernsehfohlen
#1005111
Theologe hat geschrieben:Glaube ich nicht, die beiden Filme haben zwar einen ähnlich eingeschränkten Handlungsort, aber Genre und Ausgangssituation sind ganz andere, mal davon abgesehen, dass man bei 127 Hours den Ausgang schon kennt und man letztlich nur darauf wartet, dass der sich den Arm absäbelt. 127 Hours ist ein Charakterdrama (alos wie Lost) und Buried ist trotz des Settings ein Actionfilm und ich gehe mal davon aus, dass du da nur wegen der Enge keine großen Parallelen ziehen würdest. Ein Vergleich beider Filme erübrigt sich eigentlich.
Das ist ähnlich wie ein Vergleich zwischen Terminator und dem 200-Jahre-Mann.
Also ich kannte tatsächlich den Ausgang von "127 Hours" noch nicht, bevor ich mir den Film ansah. Habe ich aber auch ganz bewusst so gehalten. ;)

Ansonsten würde ich "Buried" aber viel viel eher ins Thriller-Genre einordnen, während "127 Hours" schwieriger einzuordnen ist. Ich sehe aber wesentlich mehr Gemeinsamkeiten als du, beide Filme leben doch eigentlich von denselben Elementen.

Ob man aber "Buried" aber schlechter finden muss, wenn man "127 Hours" gesehen hat, das wage ich doch zu bezweifeln. Mein persönlicher Eindruck war halt nicht sooo positiv.
Sentinel2003 hat geschrieben:Ich hatte schon vor einigen Monaten hier meine Kritik abgegeben und zwar glaube ich mit ner 9 und gebe Stefan Recht, der Film ist genial!
Nein, es war eine deiner raren 10/10-Bewertungen. ;)


Fohlen
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von bmwtop12
#1005124
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
bmwtop12 hat geschrieben:Transformers 3

Mit Sicherheit einer der schlechtesten und langweiligsten Filme, die ich je gesehen habe. Im Mittelteil bin ich gnädigerweise für ca. 20 Minuten weggedöst, sonst hätte totale Hirnschmelze gedroht. Ich habe nix gegen Unterhaltung mit Robotern, aber wenigstens im Ansatz unterhaltsam sollte es schon sein. 1/10.
Was hast du dir denn von dem Film erwartet? Ist ja nicht so, als wären die ersten 2 irgendwie.. anders gewesen? :?
Da frage ich mich auch, wie man zu diesem Urteil kommen kann. Entweder kennt man die ersten beiden Filme nicht, dann wäre es bescheuert sich den 3. im Kino anzusehen oder man hat die ersten Teile gesehen, fand die auch schon scheiße und guckte sich trotzdem den dritten an, was ebenfalls bescheuert wäre oder man fand die ersten beiden toll und hat deshalb den 3. geguckt, aber inzwischen krass den Geschmack verändert.
Habe die ersten beiden Teile gesehen. Der erste war gut, der zweite eher mies, und der dritte war eben einfach nur schlecht. Ich hatte mir etwas Unterhaltung erhofft, aber selbst das war mir nicht vergönnt. Ich war zum ersten Mal seit Jahren froh, dass der Film rum war.
von Rafa
#1005341
Unstoppable
Ein Zug mit giftigen Chemikalien rast ganz alleine ohne Passagier mit einer hohen Geschwindigkeit Richtung dicht besiedeltes Gebiet. Zwei Männer wollen diesen Zug aufhalten, aber die Zeit rennt ihnen davon. Klingt spannend – ist es auch.
Das ist schon der fünfte Film von Tony Scott mit Denzel Washington, und kein Film war schlecht, auch nicht dieser. Schnitt ist ganz solide, Musik ist klasse, und auch die Inszenierung weiß zu überzeugen. Mark Bomback, der sich mit Spannung auskennt und schon das Drehbuch zu „Stirb Langsam 4.0″ schrieb, liefert einen fesselnden Film ab, leider hätte man die Charakterzeichnungen besser machen können.
Denzel Washington ist Frank Barnes, er ist schon lange in diesem Geschäft dabei und kennt die Züge in und auswendig. Eines Tages muss er mit dem Neuling Will arbeiten, und er hat nur schlechtes über ihn gehört. Als aber beide den Entschluss fassen, einen Geisterzug zu fangen, kommen die beiden sich näher. Denzel Washingon ist verlässlich wie immer und haucht seiner Figur Leben ein. Chris Pine spielt den jungen Will Colson, seine Familie ist überall und deswegen hat er schon fast in jeder Branche gearbeitet. Der junge Schaffner muss mit Frank arbeiten, und nach ersten Differenzen müssen die beiden zusammenarbeiten um ein Zug zu stoppen, der alleine fährt. Chris Pine kann in diesem Film viele Facetten zeigen und ist sehr überzeugend, gut das Denzel ihn vorgeschlagen hat, Will zu spielen. Rosario Dawson verkörpert Connie Hooper, sie leitet die Züge. Als einer ihrer Mitarbeiter Mist baut und ein Zug alleine losfährt mit einer hohen Geschwindigkeit, und sie versucht alles diesen Fehler auszubügeln. Rosario Dawson ist gut, Verzweiflung und Stärke wechseln sich bei ihr ab.
„Unstoppable“ ist ein toller Echtzeitfilm, der von seiner beklemmenden Atmosphäre lebt. Es dauert eine Weile bis der Film Fahrt aufnimmt, am Anfang konzentriert man sich zu sehr auf die Arbeit der beiden Hauptdarsteller und die Story entwickelt sich nur langsam. Die Arbeit der Zugbranche wurde gut dargestellt, sie haben es wirklich sehr schwer. Ich fands bisschen unlogisch wie diese Hebel sich von selbst bewegten, aber in der Realität muss es auch so passiert sein oder Tony Scott hat sich das ausgedacht. Das Krisenmanagment hat kläglich versagt, anstatt sich um die Menschen zu kümmern denkt der Boss nur an die Aktien. Ab der Mitte wird es dann richtig spannend und der Film beginnt, sich näher mit den beiden Figuren, das war gut aber bisschen mehr Tiefe hätte ich mir schon gewünscht. Die Live-Berichterstattung erhöhte die Spannung. Der Film ist sehr packend und die Vorgehensweise der zwei Protagonisten ist sehr klug, die Dialoge sind stark. Gegen Ende wird es immer spannender und das Ende war ja von Anfang an klar. Alles in allem ein toller Thriller mit viel Spannung von Tony Scott und mit guten Darstellern.
7,5/10
von Sentinel2003
#1005487
Polizeiruf 110 - Zapfenstreich



Leider wahrscheinlich der erste und einzige Fall mit Stefanie Stappenbeck und richtig spannend.



9/10
von Rafa
#1005649
Kampf der Titanen
Wenn es um Götter oder wie hier Titanen geht, bin ich sofort dabei, denn die Geschichten sind immer sehr interessant, wie auch die Charaktere. Nicht zu vergessen die großartigen Schlachten. Wenn ihr auch sowas liebt, dann seid ihr genau im richtigen Film.
Der französische Regisseur Louis Leterrier hat schon in Hollywood Fuß gefasst. Mit den „Transporter“-Filmen und der Neuverfilmung von „Hulk“ machte er auf sich aufmerksam. Nun drehte er das Remake von dem gleichnamigen Film von 1981. Ich hab den älteren Film gesehen, aber dieser hier ist gut. Die Inszenierung erzeugt eine gelungene Atmosphäre und die Spannungsschraube wird stetig angezogen. Mit genau dem richtigen Tempo hat der Film die optimale Zeit. Das Drehbuch geht zwar nicht auf die Charaktere ein, ist aber auch nicht schlecht.
„Avatar“-Star Sam Worthington spielt Perseus, eine Familie fand ihn als Baby und der Vater nahm ihn bei sich auf. Als er erwachsen wird und seine Familie von Hades getötet wird, erfährt er, das er ein Halbgott ist. Um eine Stadt zu retten und Rache zu nehmen muss er den Kraken töten, aber er muss auch seine Stärken akzeptieren, was er bislang nicht tut. Die Willensstärke von Sam Worthington ist mitreißend und er spielt gut. Liam Neeson ist Zeus, damit er stark bleiben kann müssen die Bewohner ihn anbeten, deswegen gibt er Hades die Erlaubnis, die Menschen umzubringen. Liam Neeson sieht man nicht oft gibt aber als Zeus eine gute Figur ab. Ralph Fiennes verkörpert Hades, der die Macht haben will, wunderbar fies. Hat mich an Lord Voldemort erinnert. Und Mads Mikkelsen ist toll als Krieger. Gemma Arterton als die Beschützerin von Perseus, Io, ist wunderbar und hat eine tolle Aura.
„Kampf der Titanen“ ist ein gutes Remake. Der Streifen wird in einem comicähnlichen Look präsentiert und das sieht toll aus. Der Film ist klasse fotografiert und bietet gewaltige Bilder. Vorallem das Setting überzeugt, auch wenn manche Effekte nicht ganz gut geworden sind, das Outfit von Zeus sieht ja sehr billig aus. Die Story zieht den Zuschauer in den Bann , mit viel Tempo erzählt damit der Film keine unnötigen Längen hat. Man hätte vielleicht den Figuren mehr Tiefe mitgeben können, für den zweiten Teil, der 2012 rauskommt, wäre das gut gewesen. Dann muss eben der zweite Teil mehr Charakterzeichung beinhalten. Die Actionsequenzen sind aber sehr gut geworden und sind toll choreographiert. Die eigentlich komplizierte Geschichte wird einfach erzählt und ist für alle verständlich. Die Sprache wurde dem Film angepasst, sehr altmodische Wörter werden benutzt. Der Kraken sah gewaltig aus. Das 3D ist hier aber ziemlich nutzlos. Insgesamt ein guter Abenteuerfilm mit tollen Bildern und einem nahmhaften Cast.
7/10
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von TorianKel77
#1005650
Insidious

War ganz ok, in gewisser Weise sicher die erwartbare Standardkost in Sachen Schockmomente, mit einigen guten Szenen. Allein diese freakige Musik mit dem tanzenden Jungen :lol: . Die Kinder störten auch nicht so, wie ich nach dem Anfang schon befürchtete, ich hasse ja eigentlich Kinder in solchen Filmen.

6/10

Rose Byrne hat mich übrigens daran erinnert mir unbedingt endlich die zweite Staffel von Damages zu besorgen :( .
von Donnie
#1005811
Maria Full Of Grace (7/10)
Ruhiger, schockierender, nachdenklich stimmender Film mit guten Darstellungen, den ich vermutlich noch besser gefunden hätte, wenn mein Spanisch besser wäre und ich wirklich alles verstanden hätte. Kann den Film aber im Grunde nur weiterempfehlen. Die Hauptdarstellerin war auch nicht umsonst für einen Oscar nominiert.

Insidious (5,5/10)
Fängt recht öde an und bedient sich dann doch vieler Klischees. In der zweiten Hälfte des Filmes wird er aber langsam besser und auch wenn die Story recht vorhersehbar ist, so gibt es doch recht viele gruselige Momente. Die musikalische Untermalung ist aber zum größtenteil recht nervig, da sie dem Zuschauer wirklich vorschreibt, was er in welchem Moment zu empfinden hat. Mit weniger aufdringlicher Grusel-Musik hätte der Film vermutlich gruseliger sein können. Das Ende ist nicht nur vorhersehbar, aber auch ziemlich öde und billig gemacht. Ich habe ja nichts gegen Cliffhanger-Enden, aber hier passte es nicht so wirklich. Schade, dass der Film keine Überraschungen bot und wirklich nach dem 0815-Horrorfilm-Baukasten-Prinzip entwickelt wurde. Von den Autoren vom ersten Saw-Teil hatte ich da mehr erwartet. Visuell ist der Film aber schon recht beeindruckend. Patrick Wilson spielte gut, Rose Byrne kam auf Grund des schlechten Materials für sie weniger gut rüber.

Ghost World (7/10)
Mir gefielen die Charaktere und die Dialoge ganz gut, aber Thora Birchs Enid wurde ziemlich schnell unsympathisch, da sie eine verurteilende Heuchlerin ist, die sich im Grunde nicht allzu sehr von den Menschen, die sie verabscheut, unterscheidet. Auch mit der Entwicklung in der zweiten Hälfte des Films bin ich nicht ganz glücklich gewesen. Von Brad Renfro und Scarlett Johansson hätte ich auch gerne mehr gesehen. Insgesamt aber ein recht sehenswerter Film mit guten schauspielerischen Leistungen und ein paar wirklich gelungenen, mir aus der Seele sprechenden Szenen.

Imaginary Heroes (7/10)
Thematisch gesehen sicherlich ein Film, den ich vergöttern sollte. Familie, Verlust, Depression, Schuld und Entfremdung. Insgesamt hat mich der Film aber dann doch nicht komplett überzeugt. Auf bestimmte Themen und Geschichten hätte man im Film doch noch mehr eingehen können, aber trotzdem gefiel er mir recht gut. Sigourney Weaver ist hübsch und spielt, wie immer, auch wirklich gut. Ich mochte die Beziehung, die sie in dem Film zu Emile Hirsch hatte. So ehrlich, offen und herzlich. Hatte was. Emile Hirschs Figur erinnerte mich ein bisschen an Jamie Bell in The Chumscrubber, aber er hat genauso gute Arbeit geleistet. Michelle Williams hätte ein bisschen mehr zu tun bekommen sollen. Jeff Daniels war in dem Film auch klasse.
von Sentinel2003
#1005824
Insidious



Wie soll ich anfangen....ich bin von Horrorfilmen seit gestern erstmal für lange Zeit geheilt! Ich wollte seit langer Zeit mal wieder ins Kino und bin fast OHNE Vorahnung in diesen Film gegangen! Ich wußte nur, daß Rose Byrne mitspielt und wollte eigentlich nur wegen Ihr diesen Film sehen! Der fängt eigentlich auch "normal" an, zumindest die erste Hälfte könnte man als nicht Horrorfilmseher als Film mit gelegentlichen Schockeöementen sehen, was noch nicht sooooo schlimm war. Aber, was dann in Hälfte 2 passiert ist, zumindest für mich, war der blanke Horror, im wahrsten Sinne des Wortes! Ich wollte schon aus dem Kino gehen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe! Schweißhände ohne Ende, unwohlsein, mir war schlecht, bis jetzt sogar!

Es geht darum, daß eine ganze normale amerikanische Familie in ein Haus zieht, wo es nur so spukt und plötzlich eines Nachts der eine Sohn, ca. 8 Jahre, ins angebliche Koma fällt, was nicht stimmt! Finstere Mächte wollen seine Seele! Es geht die ganze 2.Hälfte des Films darum, wie der Sohn mit Hilfe von sogenannten Geisterjägern wieder zurückgeholt werden soll....oh man, dieser Film ist wirklich nichts für schwache Nerven!!!
Und außerdem wird dioe Handlung zum Schluß so wirr, daß man echt kaum noch weiß, was ist die Realität....
Das Einzige, was ich an dem Film richtig gut fand, war Rose Byrne....ich bin erstmal geheilt.... :roll: :oops:




5/10
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von rosebowl
#1006196
Doug Heffernan hat geschrieben:mitten ins herz -- 10/10
Absolut!
Der Film ist genial! Ich steh eh auf Hugh Grant, und die Geschichte ist wirklich witzig gemacht. Mich würde interessieren, was George Michael und Andrew Ridgeley von dem Film halten... :D

Den Bewe´rtungen für "Insidious" kann ich mich fast anschließen (eigentlich finde ich sie noch zu gut :roll: ). Ich glaub, ich hab vor einer Weile schonmal über diesen Mist gemeckert... Also spätestens, als die Ghostbusters aufgetaucht sind, und dann noch diese komische Maske, die das Medium (oder was die Tante sein soll) aufsetzt - da dachte ich echt, die wollen das Publikum verarschen :roll:
von Sentinel2003
#1006202
rosebowl hat geschrieben:
Doug Heffernan hat geschrieben:mitten ins herz -- 10/10
Absolut!
Der Film ist genial! Ich steh eh auf Hugh Grant, und die Geschichte ist wirklich witzig gemacht. Mich würde interessieren, was George Michael und Andrew Ridgeley von dem Film halten... :D

Den Bewe´rtungen für "Insidious" kann ich mich fast anschließen (eigentlich finde ich sie noch zu gut :roll: ). Ich glaub, ich hab vor einer Weile schonmal über diesen Mist gemeckert... Also spätestens, als die Ghostbusters aufgetaucht sind, und dann noch diese komische Maske, die das Medium (oder was die Tante sein soll) aufsetzt - da dachte ich echt, die wollen das Publikum verarschen :roll:

Als dieser tanzende Junge direkt vor Rose aus dem Schrank sprang, dachte ich nur, jetzt bin ich im völlig falschen Film.... :o :shock:

So ein komischer Film, unglaublich....die Schockszenen haben mir jedenfalls ausgereicht....



@TorianKel77: ja, besorg Dir die 2.Staffel von Damages unbedingt, die gute Rose ist absolut sehenswert! Hab mir die 2.Staffel erst letztens gekauft, aber noch nicht gesehen, aber, ich fand die erste Staffel megageil!!
von Sentinel2003
#1006311
ToyBoy



Ein richtig guter Film mit Ashton Kutcher! Zwar kein Überfilm, aber, ich habe mich bestens amüsiert! Und Anne Heche war wunderbar als fast "Sexsüchtige".... :wink: :lol:



8,5/10
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von Theologe
#1006563
Green Lantern 3D

Nachdem der Film in den USA so schwach aufgenommen wurde und die Kritiken sich wahrlich nicht überschlagen haben, hatte ich schlimmstes befürchtet und stellte mich schon auf eine Enttäuschung ein.
Die blieb glücklicherweise aus, da Green Lantern durchaus seine Qualitäten hat. In der Machart orientierte sich Warner sehr an Iron Man, erreicht den natürlich nicht, ist aber auch kein Fehltritt à la Fantastic Four (den ich auch noch ganz OK fand).
Mit Ryan Reynolds als Hal Jordan hat man auf jeden Fall einen passenden Hauptdarsteller gefunden und Mark Strong als Sinestro hat mir auch gut gefallen.
Die für eine Origins-Story verhältnismäßig knappe Spieldauer von 105 Minuten macht sich allerdings erst in der Schlussphase bemerkbar, die wirkt etwas gehetzt und der Showdown ist zu kurz.
Insgesamt würde ich sagen, dass Warner/DC zu der Entscheidung stehen sollte, das Franchise fortzusetzen, auch wenn sich der erste Film zumindest in der Kinoauswertung nicht rentieren wird.
Aus Green Lantern lässt sich definitiv noch einiges herausholen und es ist einfach an der Zeit, dass sich DC im Kino nicht auf Batman und Superman beschränkt.

7/10
von Stefan
#1006564
Green Lantern 3D

Ich hab mir Green Lantern gestern auch angesehen und war nach dem massiven negativen Kritiken auch positiv überrascht. Ich bin mit dem DC-Universum gar nicht so vertraut und konnte mir Green Lantern auch schlecht vorstellen.. der Name klingt schon etwas bescheuert, seine Kraft (uuuh, ein Ring, der grüne Energie ausstrahlt) wirkte auf den ersten Blick nicht besser .. dann die furchtbaren Trailer, mit denen man sich wirklich selbst ins Bein geschossen hat.

Nach dem Film muss ich aber sagen - ja, das war eigentlich besser als erwartet - selbst Blake Lively war nicht schlecht. Die Kräfte von Green Lantern sind relativ cool und Ryan Reynolds als Hal Jordan konnte den Film definitiv tragen.

Meiner Meinung nach hatte der Film aber einige pacing-Probleme .. besonders im zweiten Drittel dachte ich mir schon, dass jetzt diese dumme Staubwolke mal auftauchen könnte. Außerdem blieb der Supporting-Cast relativ blass - Carol war okay, Amanda Waller blieb aber total blass und von den restlichen Lanterns sah man zu wenig.. man fragt sich allerdings schon, warum die anderen Laternen ;) nichts besseres zu tun haben, als ständig auf dem Heimatplaneten da rumzustehen :mrgreen:

7 von 10
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von mr. criticism
#1006709
Der Mauerschütze - ARD-FILM vom 03.08.11

Das Emotions-Psycho-Gefühls-Drama hat mich vom Thema her gepackt. Auch die Vorschau machte den Film vielversprechend. Das Drama entschleunigt schon am Anfang und die Hintergrundmusik regt zum Nachdenken an. Dennoch war der Film nicht ansprechend umgesetzt und man hatte wenig Bezug zum Hauptdarsteller. Das Thema wurde nicht entsprechend gut umgesetzt. Auch die Liebesgeschichte war konträr. Aber was wirklich überzeugt hat war die Darstellung der beiden Jungschauspieler von Lotte Flack und Max Hegewald. Wirklich toll. Alles in allem habe ich dennoch schon schlechtere Filme gesehen. Die Fallhöhe war eben sehr hoch, da ich hohe Erwartungen hatte.

4 von 10
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von Fernsehfohlen
#1006735
American Beauty

Lester Burnham (Kevin Spacey) ist mit seinem Leben unzufrieden. Obwohl er oberflächlich betrachtet alles hat, was man sich wünschen kann. Doch er wird von seiner Frau (Annette Bening) und seiner Tochter (Thora Birch) verachtet, hat keinen Spaß mehr an seinem Beruf und erfährt keinerlei Zuneigung von seinem Umfeld. Erst als er die junge Angela (Mena Suvari) kennenlernt, schöpft er neuen Lebensmut und möchte sein Leben umkrempeln. Indes verliebt sich seine Tochter in den hübschen Nachbarsjungen (Wes Bentley), während sich seine Frau mit dem Immobilienkönig Buddy Kane (Peter Gallagher) auf eine Affäre einlässt. Doch alles verstrickt sich immer mehr zu einem großen Konflikt, den nicht jeder überlebt.

Diesen Film sahen wir in der neunten Klasse im Englischunterricht. Da war ich 15 Jahre alt und hatte in etwa so viel Lust auf ein englischsprachiges Drama wie auf eine schmerzhafte Zahnbehandlung. Nun, fünf Jahre später, wollte ich dem Film dann doch noch einmal eine faire Chance geben, das Allermeiste hatte ich inzwischen ja auch längst vergessen. Eigentlich wusste ich nur noch, dass der einfach langweilig war. Nur muss ich sagen: Der Film ist absolut genial und das Beste, was ich seit "American History X" im Oktober des vergangenen Jahres gesehen habe.

Die Story klingt zunächst einmal nicht so übermäßig spannend: Im Grunde stehen zwei benachbarte Familien im Mittelpunkt, bei denen sich die beiden Kinder ineinander verlieben. In beiden Familien gibt es erhebliche Probleme, die Ehe funktioniert hüben wie drüben ganz und gar nicht. Aber mit welch einer Kraft die zahlreichen Konflikte inszeniert werden und es dabei doch immer schaffen, nicht völlig illusorisch zu wirken, ist schon absolut beeindruckend. Es werden derart viele Motive dargestellt, dass es zu weit führen würde, sie alle aufzuzählen. Liebe, Wut, Begierde und generell die Gegenüberstellung von Ästhetik und den menschlichen Abgründen sind wohl die Hauptthemen des Films. Auch der "American Dream" wird wirklich wunderbar ad absurdum geführt. Überhaupt: Es ist schon beeindruckend, dass dieses Drama mir mehr Lacher entlocken konnte als so manch eine Komödie der letzten Zeit und trotzdem keinesfalls als dramatischer Stoff unglaubwürdig wirkt.

Um jedoch eine gute Handlung auch wirklich zur Perfektion zu führen, bedarf es immer glaubwürdiger Darsteller, die das Maximum aus ihren Figuren herausholen. Kevin Spacey wurde für seine ruhige, aber sehr ergreifende Darstellung des frustrierten Familienvaters mit einem Oscar ausgezeichnet, aber ihn hier besonders hervorzuheben, würde die zahlreichen weiteren Glanzleistungen zu Unrecht in den Schatten stellen. Annette Bening spielt die Mutter zwar etwas überspitzt, sorgt dafür jedoch für die meisten Lacher. Mena Suvari gibt sich gut als junge Verführerin, Chris Cooper spielt einen Ex-Marine ebenfalls sehr glaubwürdig. Mein Highlight war jedoch Wes Bentley als der etwas andere Nachbarjunge. Er stellt den jungen Sonderling wirklich fantastisch dar und avanciert damit zur größten Sympathiefigur des ganzen Films, obwohl sich der Zuschauer nie wirklich sicher sein kann, ob in ihm nicht doch ein wirklich kranker Mensch steckt.

Der Soundtrack ist bombastisch und unterstützt wirklich in jeder Sekunde das Bild optimal. 2000 bekam den Oscar für den besten Soundtrack der mir unbekannte Film "Die rote Violine", worüber ich nicht urteilen möchte. Schade um diese grandiose musikalische Komposition von Thomas Newman ist es dennoch. Mit insgesamt fünf Oscars kann man sich aber gewiss nicht beschweren. Als bester Film mit der besten Regie, der besten Kamera, dem besten Drehbuch und dem besten Hauptdarsteller wurde er prämiert. Und das völlig zurecht. Ich weiß nicht, ob es meinem noch sehr, sehr jugendlichen Alter oder doch eher der Tatsache geschuldet ist, dass ich es damals wie heute eher mühsam finde, einen Film auf Englisch zu gucken, aber damals habe ich diesen großartigen Film nicht gemocht. Gar nicht.

Negativ kann vielleicht angefügt werden, dass manche Charaktere zunächst einmal etwas stereotyp daherkommen. Die Mutter ist etwas arg hysterisch, der Immobilienhai der typische perfekte, unerreichbare Mann, der Ex-Marine ein patriotischer Hausdiktator und die Freundin die typische junge, blonde Frau, die ein liederliches Leben führt. Allerdings spielt Mendes hier ja ganz bewusst mit einigen Klischees, denn gewisse satirische Züge sind ja dem Streifen nicht abzusprechen. So ganz, ganz kleine Längen tun sich hin und wieder auch auf, aber wirklich nur ganz kleine. Aber das wars. Und auch wenn ich vielleicht beim zweiten "ernsthaften" Schauen von "American Beauty" meine Wertung revidieren muss, war ich ganz, ganz tief berührt. Unbedingt ansehen.

10/10


Fohlen
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von poldi
#1006737
Harry Potter 7/2

Es war in meinen Augen ein gelungenes Finale und auch sehr ausführlich.Ich finds nur etwas schade das es jetzt rum ist.
10/10
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