US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Einzelkind
#932173
Fick ja! 8)

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Wie die USA Today berichtet übernimmt John Goodman die Rolle des Antagonisten in der kommenden vierten Staffel von "Damages". Er spielt den CEO eines mysteriösen Rüstungskonzerns.

Produzent Todd A. Kessler teilte US Today mit, dass es aufregend sei, ein Schauspieler dieses Formats und Talents an Bord zu sein. Man könne es nicht erwarten, ihn gegen Glenn Close und Rose Byrne antreten zu lassen.

John Goodman war jüngst in der HBO-Serie "Treme" von "The Wire"-Autor David Simon zu sehen. In "Damages – Im Netz der Macht" folgt er auf namhafte vorherige Antagonisten wie Ted Danson, William Hurt, Martin Short und Campbell Scott. Die kommende vierte Staffel wird exklusiv auf dem Pay-TV-Sender DirecTV ausgestrahlt, der die Serie von dem bisherigen Sender FX übernahm.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18470369.html
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von Theologe
#932244
Das nenne ich mal eine tolle Casting-News. Ich war ja schon sehr bedröpelt, dass er nur in der ersten Treme Staffel zu sehen sein würde. Aber Damages ist ja nochmal ein gutes Stück besser.
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von RickyFitts
#932246
Tag der tollen casting news. Erst Batman und jetz das hier. Yeah!
von Plem
#932557
Yeah, ich war schon total enttäuscht als man ihn bei Treme rausgeschrieben hat, aber wenn solche Rollen dabei rausspringen, kann man den Ausstieg viel besser verkraften.
von Plem
#941101
'Damages' casting scoop: Chris Messina joins web of intrigue when show debuts on DirecTV

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The news just keep getting better for fans of Damages, the former FX drama that’ll air on DirecTV’s 101 network this summer. EW has learned exclusively that Chris Messina (Julie & Julia) will play a high school friend of Ellen Parsons (Rose Byrne) who was a decorated soldier before being recruited to work for a private security firm in Afghanistan. He’s drawn into a web of intrigue when Ellen sets her sights on his corrupt employer (played by John Goodman). Dylan Baker (Secretariat) has already joined the cast as a shadowy opportunist with ties to the Middle East.

Unlike DirecTV’s arrangement with NBC for Friday Night Lights, Damages will only air on DirecTV. The 101 network will air two additional seasons of the drama — each consisting of 10 episodes. The network has yet to announce a start date.

Last year, the producers told EW that the budget for Damages will remain the same in season four, as will the content. “DirecTV wants us to do the show that we’ve been doing,” said exec producer Daniel Zelman. “If anything, they want us to push what we’ve been doing even further. They’re encouraging us to be as bold as possible, which is something we strive for anyway. There have been no discussions about altering the show in any fundamental way.” Added exec producer Todd A. Kessler, “What’s exciting for us as creators is that on the 101 Network there are no commercials, so it’ll be an uninterrupted hour. And that lends itself to the type of storytelling we do.”

http://insidetv.ew.com/2011/01/31/damag ... g-directv/
von Stefan
#941102
Hach ja, die Show wollt ich auch noch nachholen .. wieder was für die Zeit, in der ich dann die Master-Arbeit schreiben sollte :roll: :lol:
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von Theologe
#941103
Chris Messina war mir vor wenigen Wochen noch komplett unbekannt, bzw. nach seinem Six Feet Under Arc wieder total entfallen. Während ich dann den Film 'Devil' sah, kam er mir aber die ganze Zeit der vertraut vor. Obwohl der Film jetzt nicht so viel hergab, hat er dort einen wirklich guten Eindruck hinterlassen.
von Donnie
#994792
Ich fand Devil eigentlich ganz unterhaltsam. Die Rolle von Caroline Dhavernas war aber lächerlich für die 2 Sekunden Screen Time, aber das gehört beides woanders hinein.

Neuer Trailer für die vierte Staffel. Mehr Musikvideo als Trailer, aber von den Bildern her sieht es trotzdem schon spannend aus.
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von Bobby
#994801
Auch wenn ich den Song mag, passt er irgendwie nicht zu einem Damages-Trailer. :?

Weiß man denn schon die Thematik, mit der sich der Fall beschäftigt? Etwa Guantanamo Bay oder so?
von Einzelkind
#995042
Einen noch ekelhafteren Song hätten sie sich ja kaum aussuchen können. Auch interessant, dass der Trailer mehr Nacktszenen enthält als die letzten drei Staffeln zusammen. Aber ich hab großes Vertrauen in die Serie und die Autoren haben ja nicht die Musik für den Trailer ausgesucht, nehme ich mal an.
von Einzelkind
#1001832
Da der heutige Tag sich wie Heiligabend und Geburtstag zusammen anfühlt, passt es ja,dass die erste Folge der Staffel zur Weihnachtszeit spielt.

Viel zur Handlung lässt sich nach der ersten Folge natürlich noch nicht sagen, aber allein die Atmosphäre und die Schauspielleistungen (vor allem Chris Messina) haben mich mal wieder in ihren Bann gezogen.
Die Flashforwards waren noch relativ nichtssagend und bis auf die letzte Szene fast schon zahm, aber das war in der letzten Staffel ebenfalls so. Den Zeitsprung von drei Jahren halte ich ebenfalls für eine gute Idee. Allein schon Patty mit Katherine zu sehen, war absolut genial (besonders die Szene am Tisch, bei der Patty mal wieder ihre herzallerliebste Seite zeigen konnte: 'What?What?!WHAT?!').
John Goodmans Charakter hat ihm in der ersten Folge noch nicht viel abverlangt, aber das wird schon noch kommen. Mir kam es fast so vor, als hätte Sanchez die meiste Screentime bekommen, aber so konnte man schnell eine Beziehung aufbauen und die Handlung kann direkt weitergehen. Sehr schön auch die Cameos bzw. Rückkehr von Michael Nouri und Tom Noonan (und wohl bald auch von Zachary Booth).

Freue mich schon auf nächste Woche.
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von miss_julie
#1001852
So, die erste Folge ist vorbei, aber ich muss sagen, dass mich die Geschichte noch nicht wirklich gefesselt hat! Der Pilot ist eigentlich immer ein großes Highlight bei Damages, aber diesmal hat man an Dramatik ein bisschen gespart..

Mal schauen, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Da anscheind Patty als auch Ellen an der High Star Sache sehr interessiert sind, könnte ich mir ein schönes Aufeinandertreffen der Beiden vorstellen! :wink:

Bin auf jeden Fall froh, dass die Serie zurück ist und freue mich sehr auf die kommenden Folgen!
von Plem
#1002023
War komisch die Opening Credits zu sehen. Aus der ersten Staffel sind ja nur noch Glenn Close und Rose Byrne übrig. Komisch fand ich auch, dass Chris Messina nicht dabei ist, wo er von all den Neuzugängen im Auftakt am meisten zutun hatte. Das fand ich auch gut so, denn er ist mir wirklich positiv aufgefallen. Vor allem die Szene, in der er kurz davor ist sich umzubringen, war sehr gut gespielt. Aber von Damages ist man das ja sowieso gewohnt.

Etwas ernüchternd fand ich die Folge aber schon. Ich hatte wohl zu große Erwartungen nach der tollen dritten Staffel, denn 4x01 war eigentlich reines Setup und in die Gänge kam nichts so wirklich. Auch die Zukunftshandlung war mir anfangs etwas zu abstrakt bis dann endlich mit Ellen am Ende ein bekanntes Gesicht auftauchte. Jetzt bin ich dann aber doch gespannt und möchte wissen was passiert.

Gefallen hat mir auch, dass man jetzt endlich das Gefühl hat als wären Ellen und Patty ebenbürtig und als könnte zwischen den beiden tatsächlich eine Art Freundschaft entstehen. Die Spannung die in den ersten drei Staffeln während ihren Gesprächen herrschte, ist jetzt nahezu vollkommen verschwunden, was ich aber auch gut finde, denn eine Beziehung muss sich irgendwann einmal weiterentwickeln. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass diese neue Allianz nicht lange halten wird. Man hat ja schon gesehen, dass Patty sich auch für den High Star-Fall interessiert.

Sehr amüsant fand ich auch am Anfang die Suche nach der Nanny. Ich muss zugeben, dass mich die Autoren erwischt haben, weil ich wirklich dachte, dass sie nach einer Nachfolgerin für Ellen sucht. Ansonsten lässt sich aber zur Handlung wirklich nicht viel sagen. Die Figuren werden alle langsam aber sicher auf dem Schachbrett positioniert und es wird bestimmt noch etwas Zeit brauchen bis das Spiel in die Gänge kommt, aber ich bin eigentlich ganz zuversichtlich, dass Damages es schaffen wird seiner Linie treu zu bleiben. Schließlich hat mich der Staffelauftakt auch sehr gut unterhalten ohne große Twists oder Schocker einzusetzen.
von Donnie
#1002181
Plem hat geschrieben: Etwas ernüchternd fand ich die Folge aber schon. Ich hatte wohl zu große Erwartungen nach der tollen dritten Staffel, denn 4x01 war eigentlich reines Setup und in die Gänge kam nichts so wirklich.
Da Damages schon in den letzten zwei Staffeln am Anfang recht langsam in die Gänge kam, hatte ich das Problem mit der Folge nicht, da ich mit recht geringen Erwartungen an die Folge herangegangen bin. Den Plot finde ich soweit bisher eigentlich ganz interessant. Chris Messina hat von den neuen Charakteren in der Folge wirklich den interessantesten Charakter abgegeben. Die Szene im Auto, wo er sich umbringen wollte, war wirklich unglaublich gut. Ich befürchte jetzt schon, dass er am Ende der Staffel umkommen wird. Das würde mir das Herz brechen. :cry:

Ansonsten finde ich die Beziehung zwischen Ellen und Patty nach wie vor sehr gut inszeniert und die Entwicklung zu ebenbürtigen Partnern finde ich nach wie vor sehr logisch. Schön auch, dass man die finale Unterhaltung der beiden aus der dritten Staffel nochmal angesprochen hat. Ein bisschen überrascht war ich, dass Ellen immer noch nicht zu Patty in die Kanzlei zurückgekehrt ist, aber so macht es auch Sinn. Ellen muss sich eigentlich auch erst ohne Patty ein wenig weiterentwickeln und so lange sie nicht mit Patty arbeitet, besteht irgendwann vielleicht auch die Möglichkeit, dass sie sich irgendwann als Gegner gegenüber stehen, was ich auch ganz interessant finden würde.

Dylan Baker fand ich in der Folge etwas zu eindimensional. Damages ist gerade dann am Besten, wenn die Big Bads keine schablonenhaften Cartoon-Bösewichte sind. Frobisher und die Tobin-Familie haben gerade deswegen so gut geklappt. Auf der anderen Seite erfahren wir in den kommenden Folgen vielleicht noch mehr über ihn, daher ist diese Kritik vielleicht auch etwas verfrüht. John Goodman hingegen macht einen guten Eindruck.

Auch schön war es Michael Nouri als Pattys Ex nochmal wiederzusehen. Michaels Tochter wird definitiv große Komplexe haben, wenn sie aufwächst. Mit den gefeuerten Nannys verschwinden ständig ihre Bezugspersonen und auch sonst scheint sich keiner wirklich um die Kleine zu kümmern und ihr die Liebe zu geben, die sie braucht.

Die Flash Forwards fand ich auch erst gegen Ende interessant, aber ich fand es mal erfrischend, dass sie mal nicht mit Patty und Ellen begonnen haben, auch wenn Ellen am Ende der Folge Teil des Flash Forwards war.
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von Bobby
#1002330
miss_julie hat geschrieben:So, die erste Folge ist vorbei, aber ich muss sagen, dass mich die Geschichte noch nicht wirklich gefesselt hat! Der Pilot ist eigentlich immer ein großes Highlight bei Damages, aber diesmal hat man an Dramatik ein bisschen gespart..
So ging es mir auch. Ein solider Anfang bei dem der neue Status Quo und der neue Fall samt Beteiligen eingeführt werden muss, aber gefesselt hat mich noch nichts und dabei hatten sie fast eine Stunde Zeit. Selbst das Ende lies mich ziemlich kalt. Ich hoffe mal, dass es nicht dieser Messina ist, denn das wäre ja sehr offensichtlich. Andererseits weiß ich nicht, bei wem Ellen noch so emotional reagieren würde. :? BTW was ist an diesem Messina so toll? Ich hab so das Gefühl, ihr schwärmt von ihm, aber der Typ sagt mir überhaupt nichts.

Ich freu mich mehr von John Goodman zu sehen, vorallem seine ernste Seite. Hier hatte er ja noch nicht viel zu tun. Ansonsten wurde hier ja eh schon alles gesagt.
Einzelkind hat geschrieben:besonders die Szene am Tisch, bei der Patty mal wieder ihre herzallerliebste Seite zeigen konnte: 'What?What?!WHAT?!'
Jo, sehr geil! :lol: Schade, dass es nicht eine Einstellung war, dann hätte man ein geniales GIF machen können. :lol:
von Plem
#1003761
Die zweite Folge hat das Tempo zwar deutlich angezogen, aber wirklich gefallen hat sie mir nicht. Sie war zwar sehr unterhaltsam, aber irgendwie habe ich nicht dieses "Damages-Feeling". Das war alles so "in your face" ... normalerweise ist die Serie in ihren Enthüllungen und Twists subtiler.

Alleine die Sache mit Ellen und ihren vermeintlichen Schlägertypen da - das war sehr schlecht gemacht. Abgesehen davon, dass es total offensichtlich war, hat Patty sich viel zu schnell dazu entschieden ihr zu helfen. Das wirkte total gehetzt, vor allem nach dem Gespräch mit dem Therapeuten. Dann lässt Chris sich auch so leicht manipulieren (was ich nicht kritisieren will, da er mir nicht gerade der Hellste zu sein scheint) und ist in der nächsten Szene bereits in Afghanistan. Da fehlte mir etwas dazwischen. Die ganze Folge wirkte so als wollten die Autoren ihre Charaktere an einer bestimmten Stelle in der Handlung haben und haben dabei völlig vergessen ihnen Zeit dafür zu lassen sich mit allem, was um sie herum passiert, auseinanderzusetzen.

Und außerdem stört mich ein bisschen, dass die Charaktere plötzlich mit fucks und was weiß ich nicht alles um sich werfen. Nachdem man das drei Jahre lang von Patty und Ellen nicht gehört hat, wirkt das jetzt irgendwie ziemlich billig.

Toll fand ich aber Pattys Therapiesitzungen - da hatte ich auch das einzige Mal in der Folge das oben genannte "Damages-Feeling". Bitte mehr davon!
von Donnie
#1004134
Mir gefiel die Folge ganz gut. Ich habe auch die Wendung mit den Schlägertypen nicht kommen sehen. Schön zu sehen, dass auch Ellen Patty manipulieren kann. Etwas zu schnell ging es aber schon mit Pattys Angebot ihr zu helfen. Pattys Therapiestunden fand ich ebenfalls sehr gut gemacht und sie könnten auch im weiteren Verlauf der Staffel interessant werden. Ich würde mir sogar wünschen, dass man sie vielleicht dauerhaft beibehält, da sie einen neue Einblicke in die Figur geben könnten.

Dylan Bakers Charakter ist mir nach wie vor noch zu böse. Ich würde mich freuen, wenn man in den nächsten Folgen noch eine Backstory gibt, die ihn nicht ganz zu so einem Superschurken macht. Dass Chris sich so leicht manipulieren lässt, passt zu ihm und seiner Post Traumatic Stress Disorder. Fragt sich nur, wie man den Fall voranbringen wird, wenn er nicht Ellens Zeuge wird. Ich hoffe, die Handlung wird dadurch nicht stagnieren.
von Einzelkind
#1004706
Die Folge hatte wirklich eine sehr düstere Atmosphäre. Wirkte irgendwie sehr testosteron-geladen, was witzig ist, da sie von zwei Frauen geschrieben wurde.
Dass Pattys Entscheidung, Ellen zu helfen, zu schnell kam, fand ich eigentlich gar nicht. Es machte auf mich den Eindruck, als hätte Patty das für sich schon entschieden gehabt, als sie dem Therapeuten noch erzählte, dass sie ihr nicht helfen möchte.
Ellens kleiner Trick war dennoch sehr amüsant. Überhaupt find ich die Beziehung der beiden im Moment einfach nur genial. Diese Treffen zu Kaffee und Kuchen, in denen sie sich verachtende Blicke zuwerfen, möchte ich nicht mehr missen.
Mich wundert es, dass viele die Sprache als störend empfinden. Ich hab vor Kurzem noch einmal die erste Staffel geschaut und in der Pilotfolge kam ungefähr 30-mal eine Variation von 'shit' vor. Die ersten Worte, die wir von Ellen hören sind 'holy shit'. Chris ist ja außerdem ein ganz anderer Typ als Ellen und Patty. Solange die beiden nicht mit diesen Ausdrücken um sich werfen, empfinde ich es auch nicht als aufgesetzt.
Die Folge war übrigens teilweise sehr witzig. Die Geschichte mit dem Consierge... :lol:
von Donnie
#1004916
Einzelkind hat geschrieben: Ellens kleiner Trick war dennoch sehr amüsant. Überhaupt find ich die Beziehung der beiden im Moment einfach nur genial. Diese Treffen zu Kaffee und Kuchen, in denen sie sich verachtende Blicke zuwerfen, möchte ich nicht mehr missen.
Ich auch nicht. Obwohl ich am Ende der dritten Staffel der Ansicht war, dass das Finale auch ein gutes Ende gewesen wäre, bemerke ich bei solchen Szenen auch wie froh ich darüber bin diese komplizierte Beziehung weiterverfolgen zu können. Auf der einen Seite ist es eine Mutter-Tochter-Beziehung, aber auf der anderen Seite geht es um Macht und darum, wer die Fäden in der Hand hat. Einfach faszinierend.
Mich wundert es, dass viele die Sprache als störend empfinden. Ich hab vor Kurzem noch einmal die erste Staffel geschaut und in der Pilotfolge kam ungefähr 30-mal eine Variation von 'shit' vor. Die ersten Worte, die wir von Ellen hören sind 'holy shit'. Chris ist ja außerdem ein ganz anderer Typ als Ellen und Patty.
Mir fällt das um ehrlich zu sein gar nicht auf und da der Fall sich jetzt auch nicht in einer höheren Klasse abspielt, würde ich es auch nicht als störend empfinden, wenn es mir auffallen würde.
von Einzelkind
#1005237
Dafür dass die Staffel nur zehn Folgen hat, hatte ich mir erhofft, dass das Tempo etwas höher ist als in der letzten. Im Moment ist das alles noch unglaublich undurchsichtig. Das ist zwar an sich nichts Neues bei Damages, aber dadurch dass die Flashforwards auch nicht besonders aussagekräftig sind, fehlt noch ein wenig der Drive in der ganzen Handlung. Außerdem waren für meinen Geschmack viel zu viele Zeitsprünge in der Folge, ohne dass sie irgendeinen Bezug zueinander gehabt hätten: 3 months later, 3 years later, 3 years earlier, 3 days later...
Michaels Geschichte interessiert mich generell zwar sehr (solange es Bitte nicht in Richtung Gangster- oder Drogenboss geht, wonach es leider aussah), aber es hat nicht wirklich mit der Afghanistan-Handlung harmoniert. Patty und der Detektive waren jedoch sehr süß zusammen. Vor allem, als er sagte, er hätte sie auf Facebook adden wollen. :lol:
Ich bin natürlich unglaublich froh, dass die Serie verlängert wurde, aber man merkt doch, dass das Budget nach der dritten Staffel noch weiter gekürzt wurde. Daher tut man sich keinen Gefallen damit, einen Teil der Handlung in Afghanistan spielen zu lassen. Die fehlenden Totalen durch klischeehafte Soundkulissen auszugleichen, um Atmosphäre zu erzeugen, ging meiner Meinung nach eher in die Hose. Orientalischer Gesang, Hubschrauber- und Maschinengewehrlärm, gepaart mit Hühnergackern und Ziegengemähe. Unglaublich überzeugend, das Ganze.

Überhaupt ist das ganze Thema der Staffel ziemlich heikel und die Autoren sollten aufpassen, nicht zu sehr den Klischees zu verfallen. Dafür dass Goodman und Baker im Hauptcast sind, sieht man bisher auch relativ wenig von ihnen. Der Cliffhanger und die wie immer faszinierende Beziehung von Ellen und Patty machen natürlich dennoch Lust auf mehr.
von Plem
#1005528
Einzelkind hat geschrieben:Ich bin natürlich unglaublich froh, dass die Serie verlängert wurde, aber man merkt doch, dass das Budget nach der dritten Staffel noch weiter gekürzt wurde. Daher tut man sich keinen Gefallen damit, einen Teil der Handlung in Afghanistan spielen zu lassen. Die fehlenden Totalen durch klischeehafte Soundkulissen auszugleichen, um Atmosphäre zu erzeugen, ging meiner Meinung nach eher in die Hose. Orientalischer Gesang, Hubschrauber- und Maschinengewehrlärm, gepaart mit Hühnergackern und Ziegengemähe. Unglaublich überzeugend, das Ganze.
Das ist mir dieses Mal leider auch unglaublich negativ aufgefallen. Ich habe schon Pornos mit überzeugenderen Sets gesehen :|

Ansonsten kann ich dir auch in allen anderen Punkten zustimmen. Im Moment bin ich einfach noch nicht in der Staffel drin. Das erinnert mich alles sehr an die etwas misslungene S2. Ich hoffe inständig, dass die Autoren noch ein Ass im Ärmel haben und die kommenden Folgen einen Aufwärtstrend zeigen werden, aber ich denke einfach, dass der Fall nichts hergibt und das auch den Rest der Staffel herunterziehen wird. Man sieht ja schon an der nichtvorhandenen Zukunftshandlung, dass da wahrscheinlich nicht viel dahintersteckt.
von Donnie
#1005805
Ich fand die Folge ganz gut und das Gleiche gilt auch für die Staffel bisher. Ich könnte allerdings auf die Flash Forwards verzichten. Die waren in Staffel 1 fantastisch und auch in Staffel 3 hat man sie gekonnt eingesetzt, aber in Staffel 2 und auch jetzt passen sie nicht so recht ins Geschehen hinein und nur weil es ein Kennzeichen von Damages ist, muss man die in meinen Augen nicht in jeder Staffel dabei haben.

Was die Sets angeht, ist mir nicht wirklich was aufgefallen, was auch daran liegen könnte, dass die Bildqualität meiner dritten Folge nicht gerade die beste war. Grundsätzlich kümmert mich das aber auch nicht so, denn wenn die Geschichte stark ist, dann holen mich selbst schlechte Kulissen nicht aus der Geschichte heraus.

Den Fall finde ich interessant und er wirkt für mich bisher auch wie der kontroverseste Fall der Serie. Bisher hat sich natürlich recht wenig getan, aber Ellen hat ihre Klage ja auch erst in der Folge eingereicht und grundsätzlich bin ich gespannt, wie sich der Fall entwickelt, da ein Gewinnen des Falles zum jetzigen Zeitpunkt mit nur einem einzigen Zeugen, der in Afghanistan festgehalten wird, unmöglich erscheint. Dadurch dass Chris Messina so sympathisch ist, ist es auch nicht so wie in der zweiten Staffel, wo man sich für die neuen Charaktere und den Fall nicht interessiert hat. In einem Interview mit TV Guide hat der gute Kerl auch gesagt, dass er für die Rolle mit weniger Schlaf und einer Dosis an koffeinhaltigen Energy Drinks experimentiert hat, um die Erschöpfung und die innere Unruhe der Figur so realistisch wie möglich darzustellen.

Ein bisschen enttäuscht bin ich, dass Ellen und Patty jetzt anscheinend offiziell zusammenarbeiten werden, weil ich daran interessiert war zu sehen, wie Ellen den Fall "alleine" bearbeiten würde.

Michaels Story fand ich auch interessant, aber letztendlich haben seine Flashbacks nicht mit dem Rest der Folge harmoniert und wirkten recht fehlplatziert. Ich finde es schön, dass die Autoren mit dem Cop aus der vergangenen Staffel auch ein weiteres bekanntes Gesicht in die Staffel miteingebaut haben. Der ist in seinem Umgang mit Patty auch irgendwie ziemlich niedlich. :oops: Bei der "Social Network"-Szene habe ich geschmunzelt.
von Plem
#1007393
Ich glaube ich werde mit der Staffel einfach nicht warm, so sehr ich mir wünsche ich würde. Das ist bisher alles einfach so schwarz/weiß, dass ich Damages fast gar nicht mehr wiedererkenne. Alle Charaktere haben ihre bestimmte Funktion in der Handlung und das wirkt so unglaublich festgefahren. Am schlimmsten finde ich es im Moment bei John Goodman: der dufte Typ, der vom bösen Dylan Baker in die Korruption gezwungen wird. Das hatten wir letzte Staffel schon und da war es sehr viel besser gelöst. Die Afghani-Story ist auch so ... keine Ahnung ... "guckt mal, da ist ein Typ, der voll bedrohlich ausschaut, aber er ist in Wirklichkeit da um Ellen zu helfen; sind wir nocht voll edgy, weil wir zeigen, dass solche Menschen auch gut sein können?" Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber das fühlte sich an wie ein verzweifelter Versuch politisch korrekt zu sein (die Amis sind die Bösen, die Muslims die Guten). Die Flashforwards spielen überhaupt keine Rolle mehr und es könnte mir egaler nicht sein wer da gefoltert wird. Ich weiß nicht, alles ist so unnatürlich und ich kann nicht so wirklich bestimmen was das eigentliche Problem ist.
von Donnie
#1009833
Die Wendung mit Nassir am Ende der letzten Folge war recht vorhersehbar. Dafür dass jetzt die Mitte der Staffel erreicht ist, hat sich recht wenig in dem Fall der Staffel getan. Jedes Mal, wenn Ellen glaubt, sie hätte einen Fall, zieht ihr Highstar den Boden unter den Füßen weg. Dylan Baker hat mir in der Folge besser gefallen, weil man ihn mal von einer etwas anderen Seite gesehen hat, aber insgesamt sind die Antagonisten in dieser Staffel wirklich nicht allzu komplex gestaltet, was enttäuschend ist. Die Tobins waren in der letzten Staffel viel interessanter. Besser gefallen als die zweite Staffel tut mir die Staffel bisher aber immer noch.

Die Leukämie-Geschichte finde ich eigentlich recht gut umgesetzt, auch wenn sie offensichtlich nur dafür geschrieben wurde, um Michael wieder zurück in Pattys Welt zu bringen, aber ich fand, dass sie gut geschrieben war und Pattys Szenen zu den interessantesten Szenen der Folge zählten, da sie hauptsächlich charakterbezogen waren.
von Plem
#1009841
Donnie hat geschrieben:Die Leukämie-Geschichte finde ich eigentlich recht gut umgesetzt, auch wenn sie offensichtlich nur dafür geschrieben wurde, um Michael wieder zurück in Pattys Welt zu bringen, aber ich fand, dass sie gut geschrieben war und Pattys Szenen zu den interessantesten Szenen der Folge zählten, da sie hauptsächlich charakterbezogen waren.
Patty ist im Moment leider auch das einzige, was mich bei der Stange hält. Der Rest ist einfach nur platt. Wie du schon sagtest, konnte man diesen "Twist" mit Nassir meilenweit riechen. Ich habe das Gefühl als würden sich die Autoren gar nicht mehr Mühe geben vielschichtig zu sein. Mein Interesse an der Haupthandlung liegt im Moment bei Null.
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