US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von str1keteam
#1007644
ultimateslayer hat geschrieben: Damit mein herum gebitche auch einen Punkt hat: GOT ist insgesamt eine derartig hochkarätige Serie, dass es eben sehr auffällig (und etwas enttäuschend ist) wenn solche zweitklassigen Stilmittel eingesetzt werden.
Die Diskussion über die Qualität und Notwendigkeit des Stilmittels müssen wir nun wirklich nicht nach so kurzer Zeit wiederholen, deshalb belasse ich es bei der Bemerkung, dass Spartacus zwar trashiger und extremer ist, aber das auch GOT oft genug bewusst auf Trashelemente setzt und das ich es genau so gut mit Rome, Deadwood, I, Claudius oder irgendeinem anspruchsvollen Franzosenfickfilm hätte vergleichen können. Ach ja ... und am wichtigsten: "Geh Vampire Diaries oder
versteckter Inhalt:
hmm..gibts zur Zeit überhaupt irgendeine Serie, an der du dich nicht mehr an vermeintlichen Schwachpunkten aufhängst, anstatt dich auf die herausragenden Stärken zu konzentrieren? Selbst die Serie deines Avatars scheinst du ja seit ein paar Jahren kacke zu finden. :lol:
gucken!"

Stefan hat geschrieben:wow.. wir sind mal großteilig einer Meinung - das ist ja beängstigend
Umgeben von Verrätern. :evil: .... :lol:
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von ultimateslayer
#1007648
str1keteam hat geschrieben: Stuff im Spoilerbalken
Selbst im TVD-Thread werd ich regelmäßig angezickt, weil ich irgendwelche "Kleinigkeiten" ankreide. :mrgreen: Die einzige aktuell laufende Serie, die ich eigentlich ohne wirkliche Abstriche in der Nähe der Perfektion ansiedeln würde wäre Breaking Bad. Allerdings hab ich von der neuen Season nur den Piloten gesehen (aber S1 hat den Rerun gestern erst mit Auszeichnung bestanden). Im übrigen vergesst ihr oft, dass ich die Serien durchaus trotz ihrer Schwachpunkte genieße und mich nicht an ihnen "aufhänge". Wobei ja, Dexter S5 war insgesamt recht durchwachsen. Ich fürchte aus der Serie ist die Luft raus.

Aja, noch kurz zu GOT: Die Sexszenen stören mich in Wirklichkeit eh nicht. Also ich finde sie schon ein wenig unter dem Niveau der restlichen Serie, aber selbst wenn man sie auf die Weise in S2 weiter einsetzen würde, wäre das für mich keine große Sache. Der einzige wirkliche Kritikpunkt an der ersten Staffel, ist für mich nur die relativ träge erste Hälfte, die (noch) nicht mit entsprechendem Payoff belohnen konnte (was sich aber in S2 durchaus noch relativieren lassen könnte).
von Stefan
#1007684
Viktor hat geschrieben:Wird Season 2 wieder nur aus 10 Episoden bestehen und das zweite Buch abhandeln?
Warum erhöht man nicht auf 13 Episoden?
Jep.. es wird bei 10 Episoden bleiben, weil mehr in dem Zeitraum einfach nicht drin :wink:
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von Theologe
#1007763
Stefan hat geschrieben:
Viktor hat geschrieben:Wird Season 2 wieder nur aus 10 Episoden bestehen und das zweite Buch abhandeln?
Warum erhöht man nicht auf 13 Episoden?
Jep.. es wird bei 10 Episoden bleiben, weil mehr in dem Zeitraum einfach nicht drin :wink:
Zeit und Geld spielen da natürlich eine Rolle. Die Dreharbeiten und Postproduktion dürfte bei Game Of Thrones ungleich aufwendiger sein als bei so ziemlich jeder anderen Serie. Außerdem ist die Show verdammt teuer und am meisten spart man, wenn man weniger Episoden dreht. Für die Season auf DVD muss man aber trotzdem nicht weniger verlangen.
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von Viktor
#1007874
Sehr schade. Einige fanden die ersten Folgen zwar etwas träge, aber ich hätte den Stoff auch gerne auf 13 Episoden aufgeteilt gesehen :)
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von Bobby
#1009521
Hab mich jetzt doch entschlossen, das günstige Boxset zu kaufen. Wie viel ich letztendlich lesen werde, ist eine andere Sache. :wink:

Hätte jedoch eine Frage an die Leute, die sich das auch kürzlich bestellt haben: Ist die Buchqualität wirklich schlecht? Einige Bewertungen schreiben von billiger Tinte, Papier, Einband und dann sogar von fehlenden Seiten. :shock: :shock:
von Stefan
#1009536
na ja, sie sehen hübsch aus, aber ja - das innenleben wirkt etwas billig - bei dem Preis aber total in Ordnung und ich kann damit leben
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von Holzklotz
#1009545
Stefan hat geschrieben:na ja, sie sehen hübsch aus, aber ja - das innenleben wirkt etwas billig - bei dem Preis aber total in Ordnung und ich kann damit leben
Als der Pappschuber ist wirklich... meehh... Die Bücher an sich auch. Sehr klein, dünnes Papier blablub. Hab das Set gestern bekommen, bin aber trotzdem wie Stefan zufrieden. Der Preis ist wie gesagt sehr gut.
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von str1keteam
#1009590
Ich hol mir dann lieber in ein paar Jahren die deutschen Ausgaben gebraucht (oder wenn ich Glück habe als Remittende), die es zur Zeit für 15 € gibt. In nächster Zeit werde ich eh nicht mit dem Lesen beginnen.
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von redlock
#1009598
Bobby hat geschrieben: Hab mich jetzt doch entschlossen, das günstige Boxset zu kaufen.
Gute Entscheidung :mrgreen:
Bobby hat geschrieben: Wie viel ich letztendlich lesen werde, ist eine andere Sache.
Na hoffentlich alles :mrgreen:

Bobby hat geschrieben: Hätte jedoch eine Frage an die Leute, die sich das auch kürzlich bestellt haben: Ist die Buchqualität wirklich schlecht?
Zunächst einmal muss man wissen, dass US und britische Taschenbücher (fast) immer eine schlechtere Qualität als ihre deutschen Pendants haben.

Die in der Viererbox gelieferten TBs entsprechen dem, was die Amis "mass-market paperback" nennen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Paperback# ... _paperback

Wenn man die Dinger pfleglich behandelt hat man einige Zeit was davon.

Ob was fehlt kann ich nicht sagen, ich hab erst Buch 1 und 2 gelesen, und da war alles in Ordnung.

str1keteam hat geschrieben: Ich hol mir dann lieber in ein paar Jahren die deutschen Ausgaben gebraucht (oder wenn ich Glück habe als Remittende), die es zur Zeit für 15 € gibt.


Das gehört zu den schockierendsten Aussagen, die ich hier je gelesen habe. :shock: :wink:

Ein Forumsmitglied, dass sich gerne US Serien im O-Ton ansieht, (zudem einer, den ich für einen "hard core" Seher halte) will die Bücher auf DEUTSCH lesen :?: :shock: :shock:

Zu dem, soll die Übersetzung (also die "Synchronisation") unter aller Sau sein :!: (wie man mir neulich gesagt hat)
von Plem
#1009599
redlock hat geschrieben:Ein Forumsmitglied, dass sich gerne US Serien im O-Ton ansieht, (zudem einer, den ich für einen "hard core" Seher halte) will die Bücher auf DEUTSCH lesen :?: :shock: :shock:

Zu dem, soll die Übersetzung (also die "Synchronisation") unter aller Sau sein :!: (wie man mir neulich gesagt hat)
Ich finde Fernsehen und Lesen kann man nicht miteinander vergleichen. Ich gucke auch alles auf Englisch und wenn es mal ein Film oder eine Serie ist, die nicht auf Englisch ist, hole ich mir englische Untertitel, aber Bücher lese ich trotzdem noch immer lieber auf Deutsch, ganz einfach weil ich so sehr viel schneller bin.
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von redlock
#1009600
Ich finde das Lesen einfacher als das Sehen/Hören, vor allem, wenn die Briten/Amis/Aussies ihre Akzente rausholen.

Ich muss aber auch zugeben, dass sich die Bücher im Original nicht "einfach mal so" lesen. Ich hab auch nur die Hälfte von dem geschafft, was ich in Deutsch geschafft hätte. Dabei lag es noch nicht mal an der schwere des verwendeten Englisch (wer fünf Jahre Englisch hatte und am Ende ein "gut" auf dem Zeugnis, muss das Verstehen können).

Trotzdem, für mich kommen die Bücher in Deutsch jetzt gar nicht mehr in Frage. Auch wenn's nicht so schnell geht.
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von str1keteam
#1009617
Plem hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Ein Forumsmitglied, dass sich gerne US Serien im O-Ton ansieht, (zudem einer, den ich für einen "hard core" Seher halte) will die Bücher auf DEUTSCH lesen :?: :shock: :shock:

Zu dem, soll die Übersetzung (also die "Synchronisation") unter aller Sau sein :!: (wie man mir neulich gesagt hat)
Ich finde Fernsehen und Lesen kann man nicht miteinander vergleichen. Ich gucke auch alles auf Englisch und wenn es mal ein Film oder eine Serie ist, die nicht auf Englisch ist, hole ich mir englische Untertitel, aber Bücher lese ich trotzdem noch immer lieber auf Deutsch, ganz einfach weil ich so sehr viel schneller bin.
Eben, auf Deutsch liest es sich gerade bei Texten, die einen großen Wortschatz benutzen, einfach schneller und vor allem entspannter. Unbekannte Vokabeln, die für einen Nicht-Muttersprachler in einem halbwegs ambitionierten Buch unvermeidlich sind, würden mich da nur aus der Atmosphäre reißen und im Bett vorm einschlafen oder im Zug will ich auch keine zusätzliche Aufmerksamkeit für den inneren Übersetzer vergeuden.

Auf Englisch lese ich eigentlich nur Comics, weil die deutschen Ausgaben meist doppelt so teuer sind. Die sind allerdings auch ganz normal auf hochwertigem Papier und nicht auf diesem Öko-Klopapier, wie die mass-market paperbacks, gedruckt.
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von Propagandhi
#1009713
Ich kann nur vor der deutschen Übersetzung nur warnen. Hab nur mal kurz in der Buchhandlung durchgeblättert und die "Synchro" ist schauderhaft. Über die (gesamt)erzählerische Qualität kann ich deswegen nicht viel sagen, aber eingedeutschte Namen wie Jon Schnee und Theon Graufreund gehen MMN einfach gar nicht.
(Sinn- und) Paradoxerweise wurden die Lannisters zu den Lennisters gemacht, offenbar weil der Übersetzer wollte, dass es "englischer" beim Lesen klingt (wohl übersehend, dass so mancher Brite ebenfalls Lannister "falsch" mit A ausspricht).
Fehlt nur noch die bayrisch-österreichische Version: Du woaßt goar nix, Sepp Schnee...

Obwohl durchaus geübter OV-Leser, kann ich dennoch auch nicht ganz so Anglophilen raten, es mit der englischen Fassung zu versuchen. Da Schorsch kein besonders anspruchsvolles/kompliziertes Englisch nutzt, sollte sich ASOIAF von den meisten in diesem Unterforum gut lesen lassen.
It is known.
von Kellerkind
#1009746
Propagandhi hat geschrieben:Über die (gesamt)erzählerische Qualität kann ich deswegen nicht viel sagen, aber eingedeutschte Namen wie Jon Schnee [...]gehen MMN einfach gar nicht.
Wieso nicht? Im ersten Buch wird erklärt, wie ein Name wie Snow/Schnee zustande kommt. Und genau deswegen muss der Name übersetzt werden.


Die deutschen Bücher sind gut. Klare Empfehlung.
von Molino
#1009809
Nuja, die neue Übersetzung ist wirklich schrecklich. "Casterly Stein" etc. klingen einfach furchtbar und ist vor alllem dann unzumutbar, wenn man die Serie schon gesehen hat. Kann man nur hoffen, dass die Synchro der Serie von der neuen Übersetzung abweicht.
Ich kaufe mir noch -so lang es geht- die alten Übersetzungen. Zwar in geschmackloser Verpackung, aber die kann man sich ja zur Not wegdenken.
von Kellerkind
#1009810
Molino hat geschrieben:Nuja, die neue Übersetzung ist wirklich schrecklich. "Casterly Stein" etc. klingen einfach furchtbar ...
Es kling für uns genau so, wie für den Amerikaner "Casterly Rock." Nichts anderes. Die Handlung spielt aber nicht in Amerika, sondern in einer Fanatasiewelt. Deswegen kann man auch übersetzen. Muss es - wie bei Snow - sogar.
von Wieauchimmer
#1009989
Kellerkind hat geschrieben: Die deutschen Bücher sind gut. Klare Empfehlung.
You know nothing, Kellerkind.

Dem möchte ich doch zum Teil widersprechen. Die deutsche Übersetzung ist anständig, aber gerade bei einem Schriftsteller wie GRRM würde ich definitiv das Original empfehlen. Es geht eben doch eine Menge an Kleinigkeiten in der Übersetzung verloren, die in der Summe dann doch einen ziemlichen Unterschied machen.

Ich würde definitiv die englischen Originale empfehlen, sofern man des Englischen einigermaßen mächtig ist.
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von Theologe
#1009994
Kellerkind hat geschrieben:
Propagandhi hat geschrieben:Über die (gesamt)erzählerische Qualität kann ich deswegen nicht viel sagen, aber eingedeutschte Namen wie Jon Schnee [...]gehen MMN einfach gar nicht.
Wieso nicht? Im ersten Buch wird erklärt, wie ein Name wie Snow/Schnee zustande kommt. Und genau deswegen muss der Name übersetzt werden.
Naja, selbst wenn die Namensherkunft erklärt wird, sind die Namen von Feuer, Eis und Dosenbier im Gros angelsächsisch. Entweder lässt man den gesamten Namen oder ändert alles und dann ist es Johannes Schnee oder so was.
von Kellerkind
#1010072
Theologe hat geschrieben:Naja, selbst wenn die Namensherkunft erklärt wird, sind die Namen von Feuer, Eis und Dosenbier im Gros angelsächsisch. Entweder lässt man den gesamten Namen oder ändert alles und dann ist es Johannes Schnee oder so was.
Wo wohnte Frodo doch gleich? Shire oder Auenland? Gabs da auch so einen Aufstand?

Dass die Namen angelsächsisch sind, könnte mir der Herkunft des Autors zusammenhängen. Der hat sich was dabei gedacht und diesen Sinn kann man durchaus ins deutsche übertragen. Ich will gar nicht wissen, was angesichts eines Johannes Schnee hier los wäre. Da ist Jon Schnee ein sinnvoller Kompromiss, weil der Sinn (Natur=Bastardnamen) erhalten bleibt.
von Kellerkind
#1010087
Wieauchimmer hat geschrieben:Dem möchte ich doch zum Teil widersprechen. Die deutsche Übersetzung ist anständig, aber gerade bei einem Schriftsteller wie GRRM würde ich definitiv das Original empfehlen.
Widersprich dir nur ;)

Das Original ist immer besser. Immer. Aber lernt man wegen eines brillianten Stieg Larsson schwedisch? Nein.
Die deutschen Lied-von-Eis-und-Feuer-Bücher (Titelübersetzung auch verwerflich?) sind gut genug, um zu fesseln.
Aber ich würde zwingendes Lesen empfehlen, wenn man von der Serie was haben will. Ohne Lektüre ist die Serie ein Dschungel.
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von Theologe
#1010167
Kellerkind hat geschrieben:Da ist Jon Schnee ein sinnvoller Kompromiss, weil der Sinn (Natur=Bastardnamen) erhalten bleibt.
Warum denn überhaupt ein Kompromiss. Snow dürfte jetzt den deutschen Leser nicht überfordern. Es gibt einfach keine Not in der heutigen Zeit noch Eigennamen einzudeutschen. Bei HdR hatte man da übrigens noch eine gewisse Kreativität da hieß Frodo auch nicht Taschins mit Nachnamen. Aber das war eben in den 60er Jahren und nicht Ende der 90er.
Wenn es dich nicht stört ist das doch OK, aber hier ein Plädoyer für die Notwendigkeit zu halten, ist doch wirklich etwas komisch.
von Kellerkind
#1010170
Theologe hat geschrieben:Bei HdR hatte man da übrigens noch eine gewisse Kreativität da hieß Frodo auch nicht Taschins mit Nachnamen. Aber das war eben in den 60er Jahren und nicht Ende der 90er.
Kings Landing = Königsmund. Ist genauso kreativ. Oder durfte man das in den 60ern noch, heute aber nicht mehr, weil alle englisch sprechen?
Wenn es dich nicht stört ist das doch OK, aber hier ein Plädoyer für die Notwendigkeit zu halten, ist doch wirklich etwas komisch.
Mich stört, dass es ohne jede Not wieder runtergeputzt wird. Das Internet befeuert die Meckermantalität in einem Maße, dass es schwer ist, überhaupt noch mit Vernunft zu argumentieren. Plötzlich sind alle Synchros schlecht und eingedeutschte Namen ein Drama. Es geht nichtmal darum, ob Snow nun eine Überforderung darstellt. Wenn vom Leser erwartet wird, dies zu übersetzen, dann kann man das auch gleich direkt drucken. Das erleichtert auch die Textstelle, in der der Hintergrund erklärt wird. Da wird nach deinem Vorschlag in feinstem Deutsch beschrieben, dass Bastarde nicht die Namen ihrer Väter tragen, sondern nach Natur benannt sind und dann steht da das englische Wort Snow. Muss es nicht für englische Muttersprachler eigenartig sein, die Bücher komplett in ihrer Muttersprache zu lesen (mit allen verbundenen Kopfkinoeindrücken)? Und bei uns darf nicht zuviel deutsch sein, weil... ja warum eigentlich? Weil es blöde klingt? Klingt das für die Amis auch blöde, wenn da "Kings Landing" steht?

Im Übrigen sind die Eindeutschungen wohl nicht Ende der 90er, sondern 10 Jahre später für die Neuauflage entstanden.
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von Theologe
#1010177
Kellerkind hat geschrieben:Und bei uns darf nicht zuviel deutsch sein, weil... ja warum eigentlich? Weil es blöde klingt? Klingt das für die Amis auch blöde, wenn da "Kings Landing" steht?
In diesem speziellen Fall klingt es in der Tat blöde, wenn die englische Vor- und deutsche Nachnamen haben oder Jon kommt aus Ostfriesland und seine Schwester heißt Wiebke oder Frauke.
In anderen Fällen ist es schlicht überflüssig. Eigennamen muss man nicht übersetzen, macht man doch in anderer Literatur auch nicht.
Ich finde es übrigens auch bescheuert, wenn Engländer von "Marc Anthony" sprechen und den Römer meinen und nicht J.Lo's Ex. Es hat also nichts mit "Deutsch ist blöd" zu tun.

Edit: Mark Anton ist natürlich gleichermaßen blöd.
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