US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017723
BildBild

http://www.starz.com/originals/Boss/Cast

Mayor Tom Kane (Kelsey Grammer) sits like a spider at the center of Chicago’s web of power; a web built on a covenant with the people. They want to be led, they want disputes settled, jobs dispensed, and loyalties rewarded. If he achieves through deception and troubling morality, so be it. As long as he gets the job done, they look the other way.

Yet despite being the most effective mayor in recent history, a degenerative brain disorder is ripping everything away from him. He can’t trust his memory, his closest allies, or even himself.

Kane’s wife Meredith (Connie Nielsen) knows nothing. Theirs is a marriage of convenience. Kitty O’Neil (Kathleen Robertson), Kane’s advisor, has her suspicions but stays silent. And Kane’s political advisor Ezra Stone (Martin Donovan), a Yale graduate with a rough edge, remains questionless.

Only Emma (Hannah Ware), Kane’s estranged daughter, has a chance of learning his secret. This is going to be the toughest term yet for the Boss.

Starring: Kelsey Grammer, Connie Nielsen, Kathleen Robertson, Hannah Ware, Jeff Hephner, Martin Donovan, Francis Guinan, Rotimi Akinosho, Troy Garity

Anlässlich des ersten echten Trailers

http://www.serienjunkies.de/news/boss-e ... 34265.html

will ich es mir nicht nehmen lassen den Thread zu Starz neuem Politdrama Boss zu eröffnen. Wenn die Serie die Qualität halten kann, die Trailer und Beteiligte versprechen, dürfte Starz nach seinem Fanliebling und Kulthit Spartacus auch erstmals ein ernstes Wörtchen bei den großen Preisverleihungen mitreden.
Grammer, der mit seiner donnernden Theaterstimme (immer wieder genial als Sideshow Bob in den Simpsons) und seinem kantigen Äußeren wie gemacht für diese Antihelden-Rolle scheint, hat die späte Chance 22 Jahre Frasier Crane hinter sich zu lassen und mit Connie Nielsen scheint er ein ebenbürtiges "Good Wife" hinter bzw. neben sich zu wissen. Man darf auf den von Gus van Sant (Good Will Hunting, Milk, Elephant) inszenierten Piloten gespannt sein.

Die erste Staffel startet am 21. 10. 2011 und wird nur aus 8 Folgen bestehen.
Benutzeravatar
von Shepherd
#1017730
Ich wünsche mir wirklich, dass die eher düster angelegten Neustarts der nächsten Wochen wie Boss auf Starz, Homeland auf Showtime, Hell on Wheels auf AMC und AHS auf FX Erfolg haben. Speziell im Falle Boss bin ich da sehr skeptisch, weil auf Starz bisher nur das blutrünstige Spartacus wirklichen Erfolg hatte und ich bezweifle, dass das Starzpublikum eine solche Serie wie Boss annimmt. Wünschen würde ich es mir aber, denn der Trailer sieht in der Tat erstklassig aus.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017768
Shepherd hat geschrieben:Speziell im Falle Boss bin ich da sehr skeptisch, weil auf Starz bisher nur das blutrünstige Spartacus wirklichen Erfolg hatte und ich bezweifle, dass das Starzpublikum eine solche Serie wie Boss annimmt. Wünschen würde ich es mir aber, denn der Trailer sieht in der Tat erstklassig aus.
Starz hat ja nach den paar eigenproduzierten Serien, von den allen außer Spartacus früh gefloppt sind, noch gar keine richtige Identität, aber Boss dürfte meines Erachtens schon einen größeren Teil des Spartacus Publikums ansprechen. Zum einen besteht bei solchen Antihelden-PayTv/Cable Serials immer eine gewisse Schnittmenge unter den Zielgruppen und zum anderen scheint dieses machtlüsterne Paar nicht zu weit von Batiatius - Lucretia entfernt zu sein. Der Unterhaltungswert (und Sex :lol: ) scheint bei Boss auch nicht zu kurz kommen.

That being said...viel höher als 50% würde ich die Chancen auf eine zweite Staffel auch nicht einschätzen. Starz Boss Chris Albrecht hat schließlich bis auf Spartacus bisher alle Serien nach einer Staffel abgesetzt. Camelot trotz Quoten auf Spartacus Staffel 1 Niveau. Party Down obwohl es ein Kritikerliebling mit zwar sehr kleiner, aber euphorischer Anhängerschaft war. Was nicht sofort größere Aufmerksamkeit für den Sender bringt, erhält kein Stück vom vergleichsweise mickrigen Budgetkuchen.
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1017772
str1keteam hat geschrieben: That being said...viel höher als 50% würde ich die Chancen auf eine zweite Staffel auch nicht einschätzen. Starz Boss Chris Albrecht hat schließlich bis auf Spartacus bisher alle Serien nach einer Staffel abgesetzt. Camelot trotz Quoten auf Spartacus Staffel 1 Niveau. Party Down obwohl es ein Kritikerliebling mit zwar sehr kleiner, aber euphorischer Anhängerschaft war. Was nicht sofort größere Aufmerksamkeit für den Sender bringt, erhält kein Stück vom vergleichsweise mickrigen Budgetkuchen.
Wenn ich schon sowas nur lese, kommt mir sofort die Galle hoch. Wie kann man so verblendet sein? Hatte das mit den Camelot-Quoten bisher nicht auf dem Plan.
Benutzeravatar
von Poffel
#1017790
sieht richtig gut aus. Ich bin ja totaler Fan vom Hauptdarsteller und hab mir Back to you nur wegen ihm angesehen :-)
Benutzeravatar
von Bobby
#1017798
Poffel hat geschrieben:sieht richtig gut aus. Ich bin ja totaler Fan vom Hauptdarsteller und hab mir Back to you nur wegen ihm angesehen :-)
Ich hingegen nur wegen Patricia Heaton. :wink:

Der Trailer sieht aber schonmal ziemlich interessant aus. :D
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1017823
Sieht ein bisschen abgedroschen aus. Nach Jim Profit, Vic Makey, Christian Troy, Tony Sopranos und ihren zahllosen Kollegen, ist es schwer noch wirklich was innovatives aus dem Antihelden-Pool zu herauszufischen. Zumindest wirkt Kelsey Grammer aber wie eine erstklassige Besetzung! Angeschaut wird es auf jeden Fall!
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017849
Holzklotz hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: That being said...viel höher als 50% würde ich die Chancen auf eine zweite Staffel auch nicht einschätzen. Starz Boss Chris Albrecht hat schließlich bis auf Spartacus bisher alle Serien nach einer Staffel abgesetzt. Camelot trotz Quoten auf Spartacus Staffel 1 Niveau. Party Down obwohl es ein Kritikerliebling mit zwar sehr kleiner, aber euphorischer Anhängerschaft war. Was nicht sofort größere Aufmerksamkeit für den Sender bringt, erhält kein Stück vom vergleichsweise mickrigen Budgetkuchen.
Wenn ich schon sowas nur lese, kommt mir sofort die Galle hoch. Wie kann man so verblendet sein? Hatte das mit den Camelot-Quoten bisher nicht auf dem Plan.
Ist für die Zuschauer zwar ärgerlich und vielleicht auch zu kurz gedacht, aber ein bißchen kann ich ihn verstehen, denn wenn man im Jahr nur sagen wir mal 120 Mio Gesamtbudget für alle Serien hat und sich im PayTv Dschungel bemerkbar machen will, kann man es sich nicht leisten für Durchschnitt einen mehr oder weniger großen Teil des Budgets zu verwenden.
Camelot wurde meines Erachtens vom Starttermin das Genick gebrochen. Die Kritiken waren zwar bestenfalls durchschnittlich, aber das hätte bei den Quoten gereicht, um ihr die Chance auf Wachstum in einer zweiten Staffel zu lassen. Direkt gegen GOT und Borgias konnte sie aber keinerlei Buzz für Starz erzeugen. Zu den Budgetzwängen kommt dann noch der Punkt, dass Starz bisher nur 1 Serie pro Quartal am Start hat. Da ist noch kein Platz für Fanservice und floppende Prestigeobjekte wie es sich HBO bei den So 22:00 Uhr oder Montags/Freitagsserien leisten kann.


ultimateslayer hat geschrieben:Sieht ein bisschen abgedroschen aus. Nach Jim Profit, Vic Makey, Christian Troy, Tony Sopranos und ihren zahllosen Kollegen, ist es schwer noch wirklich was innovatives aus dem Antihelden-Pool zu herauszufischen. Zumindest wirkt Kelsey Grammer aber wie eine erstklassige Besetzung! Angeschaut wird es auf jeden Fall!
Die machthungrigen Larger than Life-Antihelden und Showtime-Exzentriker teilen untereinander natürlich einige DNA-Stränge, aber mit guten Autoren, unverbrauchtem Handlungshintergrund und herausragenden Darstellern lassen sich trotzdem immer wieder Nuancen finden, um sich eine unverbrauchte Ecke in der Nische auszuschälen. :lol:
Interessanter als die typischen selbstmitleidigen Gutmensch-Helden sind sogar meist noch die lauwarmen Kopien, weil es immer wieder spannend ist, die moralischen Grenzen und menschlichen Seiten der jeweiligen Figur zu erkunden.
Benutzeravatar
von Theologe
#1017879
Als Nachtrag zur Vollständigkeit: Party Down hatte eine zweite Staffel.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017886
Theologe hat geschrieben:Als Nachtrag zur Vollständigkeit: Party Down hatte eine zweite Staffel.
Ich weiß. War missverständlich ausgedrückt. :wink: Albrecht hat den Chefstuhl aber erst übernommen als die zweite Staffel schon lief bzw. bereits bestellt war und sie dann wie Gravity direkt abgesetzt. Crash kann man man auch noch als Sofortopfer bezeichnen, denn dessen zweite Staffel endete wenige Tage vor dem Führungswechsel.

Mit Head Case hat es eine weitere Starz Serie sogar auf 3 Staffeln gebracht, aber die endete Mitte 2009 und fällt somit auch nicht in die Albrecht Ära (seit Januar 2010).
Benutzeravatar
von Theologe
#1017948
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Als Nachtrag zur Vollständigkeit: Party Down hatte eine zweite Staffel.
Ich weiß. War missverständlich ausgedrückt. :wink: Albrecht hat den Chefstuhl aber erst übernommen als die zweite Staffel schon lief bzw. bereits bestellt war und sie dann wie Gravity direkt abgesetzt.
Gravity abzusetzen war allerdings ein No-Brainer, das war weder Kritikerliebling noch Geheimtipp und es hat einfach niemand geguckt.
Bei Party Down werden zwar die schwachen Quoten entschieden haben, aber da nach Jane Lynch (viel besser als bei Glee) schon ersetzt werden musste, war auch Adam Scott auf dem Weg zu Parks And Recreation. Da war eine Absetzung auch inhaltlich richtig.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017957
Theologe hat geschrieben: Gravity abzusetzen war allerdings ein No-Brainer, das war weder Kritikerliebling noch Geheimtipp und es hat einfach niemand geguckt.
Deswegen habe ich die oben auch nicht bei den knallharten Absetzungen erwähnt. :wink:
Bei Party Down werden zwar die schwachen Quoten entschieden haben, aber da nach Jane Lynch (viel besser als bei Glee) schon ersetzt werden musste, war auch Adam Scott auf dem Weg zu Parks And Recreation. Da war eine Absetzung auch inhaltlich richtig.
Ich hab die Serie nach 3 oder 4 (meines Erachtens nur durchschnittlichen)Folgen auf Pause gesetzt und nie weiter gesehen, aber so einen Kritikerhit hätten Showtime oder HBO niemals abgesetzt. Party Down war damals bei vielen Kritikern noch vor den NBC-Highlights angesiedelt und die Serie hat sich in diesem Umfeld (Künstler, die den Job nur machen, weil sie auf den Durchbruch warten) ja für fliegende Wechsel angeboten.

HBO oder Showtime hätten allerdings auch keine 1 Jahres-Verträge mit ihren Hauptdarstellern abgeschlossen. Ein weiteres Problem, das auf das geringe Gesamtbudget zurückzuführen ist. bzw. hoffentlich war. Wäre ärgerlich, wenn sowas wieder passiert. Bei Spartacus hat zum Glück nur Crixus Lieblingssklavin Naevia zwischen den Staffeln das Schiff verlassen, aber den Gesamteindruck stört dieser unnötige (im Gegensatz zu Andy Whitfields Ausstieg)Darstellerwechsel trotzdem.
von Stefan
#1017964
str1keteam hat geschrieben:, aber so einen Kritikerhit hätten Showtime oder HBO niemals abgesetzt...
Jetzt mach aber mal halblang.. auch HBO setzte Serien wie Carnivalé oder Deadwood (vorzeitig) ab, die beide "Kritikerlieblinge" waren und sicher mehr "Buzz" brachten als Party Down :twisted:
Benutzeravatar
von Theologe
#1017968
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:, aber so einen Kritikerhit hätten Showtime oder HBO niemals abgesetzt...
Jetzt mach aber mal halblang.. auch HBO setzte Serien wie Carnivalé oder Deadwood (vorzeitig) ab, die beide "Kritikerlieblinge" waren und sicher mehr "Buzz" brachten als Party Down :twisted:
Die waren aber auch schweineteuer. Party Down kostete ja nicht viel. In Treatment passt da vielleicht besser, wobei da natürlich eine Staffel schon mehr Episoden hat, als 3 Staffeln Party Down gehabt hätten.
von Stefan
#1017969
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:, aber so einen Kritikerhit hätten Showtime oder HBO niemals abgesetzt...
Jetzt mach aber mal halblang.. auch HBO setzte Serien wie Carnivalé oder Deadwood (vorzeitig) ab, die beide "Kritikerlieblinge" waren und sicher mehr "Buzz" brachten als Party Down :twisted:
Die waren aber auch schweineteuer. Party Down kostete ja nicht viel. In Treatment passt da vielleicht besser, wobei da natürlich eine Staffel schon mehr Episoden hat, als 3 Staffeln Party Down gehabt hätten.
So ein massiver Kritikerhit war Party Down übrigens auch nicht.. man hörte von der Serie doch erst, als Jane Lynch wegen Glee ausgestiegen ist :?
Benutzeravatar
von Theologe
#1017973
Stefan hat geschrieben: So ein massiver Kritikerhit war Party Down übrigens auch nicht.. man hörte von der Serie doch erst, als Jane Lynch wegen Glee ausgestiegen ist :?
Ich habe meine Meinung überdacht. Deadwood und Carnivàle passen doch ganz gut. Die waren zwar wesentlich teurer, aber HBO ist ja auch wesentlich größer als starz. In Relation ist dein Vergleich also durchaus richtig.
Party Down wäre für das heutige HBO natürlich leicht durchzuschleppen, würde wahrscheinlich allein schon wegen des Networks bei den Preisverleihungen mehr Aufmerksamkeit bekommen als eine starz-Serie. Aber starz ist eben nicht HBO, da muss man eben knallhart durchgreifen, wenn eine Show kein Publikum hat.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Camelot nicht nur wegen der Kosten, die Quoten waren ja OK, sondern auch wegen der fehlenden Qualität eingestellt wurde.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017976
Theologe hat geschrieben:Die waren aber auch schweineteuer. Party Down kostete ja nicht viel. In Treatment passt da vielleicht besser, wobei da natürlich eine Staffel schon mehr Episoden hat, als 3 Staffeln Party Down gehabt hätten.
Eben. Deadwood und Carnivale haben 50-60 Mio pro Staffel gekostet und waren aus damaliger Sicht große Verlustgeschäfte. Das kann auch ein HBO nicht verlängern, wenn die Serie nicht überdurchschnittlich viele neue Abonnenten anlockt oder alte Abonnenten glücklich hält. Carnivale war in Staffel 2 nicht mal mehr uneingeschränkter Kritikerliebling und beide konnten auch bei den Emmys keine großen Wellen schlagen. (Nicht, dass es die Absetzungen weniger ärgerlich machen würde, aber zumindest Carnivale war vollkommen verständlich und das es bei Deadwood nicht zu der letzten Staffel oder Abschlußfilmen kam, lag auch an David Milch.)

Nebenbei bemerkt: Zu der Zeit war der heutige Starz Boss Chris Albrecht noch HBO-Chef. Die Absetzungen aus dieser Zeit sind also so oder so irrelevant für diese Diskussion. :lol:


Party Down ist nur vergleichbar mit Sachen wie Bored to Death oder meinetwegen wirklich In Treatment (immerhin das HBO-Drama mit den meisten Folgen überhaupt). Deutlich teurer als Party Down, aber für HBO Low Budget. Heutzutage schleppt HBO nicht nur kaum gesehene Kritikerlieblinge wie Treme (mit angeblich 30-40 Mio pro Staffel überraschenderweise alles andere billig ) oder Serien mit kleiner, aber harter Fanschar wie Bored, Eastbound & Down oder Hung mit, man gibt sogar einer in allen Maßeinheiten nur durchschnittlich aufgenommenen Serie wie How to make it in Amerika eine zweite Chance.

Ich habe meine Meinung überdacht. Deadwood und Carnivàle passen doch ganz gut. Die waren zwar wesentlich teurer, aber HBO ist ja auch wesentlich größer als starz. In Relation ist dein Vergleich also durchaus richtig.
Überdenk deine Meinung nochmal. Vielleicht kommt sie dann wieder an einem realistischeren Punkt an. :mrgreen:
Party Down hat laut Presseberichten weniger als 750.000 $ pro Folge gekostet. Das war also eine der billigsten Serien auf allen Sendern. Deadwood und Carnivale wären mit ihren gewaltigen Budgets selbst heute noch die teuersten Dramen neben Boardwalk und GOT. Und seitdem sind einige Jahre Inflation ins Land gegangen.

Stefan hat geschrieben:So ein massiver Kritikerhit war Party Down übrigens auch nicht.. man hörte von der Serie doch erst, als Jane Lynch wegen Glee ausgestiegen ist :?
Doch, doch. Das war nach durchwachsenem Start schon ein echter Kulthit. Es war zwar wie gesagt nicht unbedingt mein Bier, aber die war auf vielen Top Ten Listen und über die Emmymissachtung wurde so gemeckert wie heutzutage bei Parks, Community oder Louie.
http://www.metacritic.com/tv/party-down ... ic-reviews
Benutzeravatar
von Theologe
#1017977
str1keteam hat geschrieben:und über die Emmymissachtung wurde so gemeckert wie bei Louie.
Ich mag die Show, aber die Serie hat auch echt beschissene Episoden dabei.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1017978
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:und über die Emmymissachtung wurde so gemeckert wie bei Louie.
Ich mag die Show, aber die Serie hat auch echt beschissene Episoden dabei.
Ich fand nur in der ersten Staffel 1-2 Episoden zu experimentell (um nicht zu sagen ... langweilig) und dieses Jahr 2 durchschnittlich(die mit der vermeintlichen Geburt und die mit der Nichte von letzter Woche), aber das Staffel 2 vielerorts in Mad Men artiger Inbrunst über den grünen Klee gelobt wird, lässt sich ja trotzdem nicht abstreiten. :wink:

http://www.hitfix.com/blogs/whats-alan- ... -go-go-uso
http://tunedin.blogs.time.com/2011/07/2 ... cist-aunt/
http://www.aoltv.com/2011/07/08/my-emmy ... edictions/
http://www.metacritic.com/tv/louie/season-2
http://www.hollywoodreporter.com/news/e ... cks-205621
usw.
Benutzeravatar
von Theologe
#1018020
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:und über die Emmymissachtung wurde so gemeckert wie bei Louie.
Ich mag die Show, aber die Serie hat auch echt beschissene Episoden dabei.
Ich fand nur in der ersten Staffel 1-2 Episoden zu experimentell (um nicht zu sagen ... langweilig) und dieses Jahr 2 durchschnittlich(die mit der vermeintlichen Geburt und die mit der Nichte von letzter Woche), aber das Staffel 2 vielerorts in Mad Men artiger Inbrunst über den grünen Klee gelobt wird, lässt sich ja trotzdem nicht abstreiten. :wink:
Ich fand Joan Rivers und den Roadtrip mit den Töchtern beide scheiße. Die Nazi-Tante war zwar lustig und die Tatsache, dass Louie seinen "Move" auch bei Joan probierte war auch nicht schlecht. Aber beide Episoden waren nicht gut.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1018027
Theologe hat geschrieben: Ich fand Joan Rivers und den Roadtrip mit den Töchtern beide scheiße. Die Nazi-Tante war zwar lustig und die Tatsache, dass Louie seinen "Move" auch bei Joan probierte war auch nicht schlecht. Aber beide Episoden waren nicht gut.
Who are you? Who the Fuck are you? :lol:
Allein schon wegen Louies Gesangseinlage, die es geschafft hat, den durch CSI ausgelutschten Song wieder cool werden zu lassen, war die Folge bereits vor der Ankunft bei der "Niggertoe"-Tante brilliant. :mrgreen:

Die Joan Rivers Folge hat das finale Gespräch vielleicht etwas zu lang ausgewälzt, aber auch da gab es wieder einen großartigen Mix aus witzigen Szenen (How many dicks do you think I had to suck to get where I'm today. Hmm...I don't know...30? ), Fremdschämhumor und leisen, ehrlichen Momenten.

Louie ist sowieso eine der Serien, denen ich es nicht übel nehme, wenn mal eine Idee nicht voll ins Schwarze trifft. Das bleibt ja nicht aus, wen eine Show sich an so vielen verschiedenen Ideen und Stilen versucht. Wenn da nicht ab und zu mal was dazwischen wäre, was einigen Zuschauern nicht gefällt, dann wurde nicht genug riskiert.
Benutzeravatar
von str1keteam
#1024417

http://tvbythenumbers.zap2it.com/2011/0 ... Numbers%29

Starz Entertainment has ordered a 10-episode second season of the much-anticipated original drama series, “Boss,” prior to the series premiere on October 21 at 10PM ET/PT on STARZ. Produced by Lionsgate Television and created by Farhad Safinia (Apocalypto), the drama stars Emmy and Golden Globe-winner and television icon Kelsey Grammer headlining his first dramatic series. The premiere episode also marks the television directorial debut of acclaimed filmmaker Gus Van Sant. Over the course of its eight-episode first season, “Boss” follows Chicago Mayor Tom Kane (Grammer), who holds sway over just about everything in his city. When faced with a terrible secret that threatens to topple his power, his true character is revealed: it's not power that drives Tom Kane, but his fear of losing it.



Production on the second season of “Boss” is expected to begin early 2012.
Sehr schön. Starz kann also auch anders. :mrgreen:
Benutzeravatar
von Shepherd
#1024448
Kann ich zwar nicht nachvollziehen, freut mich aber sehr. Verspreche mir doch einiges von der Show.
Benutzeravatar
von Bobby
#1030323
Pilot

Toller und fesselnder Pilot von der ersten Minute bis zum Schluss! Kelsey Grammer ist richtig stark in der Rolle des Bürgermeisters und ich glaube, dass Starz damit endlich eine Emmy-Nominierung in den wichtigen Kategorien bekommen wird. Auch der Rest des Casts ist klasse, wie z.B. seine Frau als eiskalte First Lady. Die Szene, in der sie vollkommen ruhig die Problematik bzgl. des Zustands der Schule erklärt war toll. Bei Jeff Hephner bin ich gespannt, was er so drauf hat, da ich mich nur an seine Rolle bei Hellcats erinnern kann und diese war nichts besonderes. Gus Van Sant hat den Pilot auch wunderbar in Szene gesetzt!

Die Thematik der Serie ist sehr interessant, vorallem da es keine zweite Politserie gibt, die aktuell läuft. Die Schattenseiten der Politik haben wir auch sehr schön zu sehen bekommen. Die Ärztin wird ziemlich hart an ihren Eid erinnert. Moca hatte was auf den Ohren, also mussten da auch drastische Maßnahmen herangezogen werden. Die kurze Sexszene war ziemlich harmlos für Starzverhältnisse. :lol: Dafür hätte man sich das ein oder andere FUCK sparen können, da es etwas erzwungen wikte.

Mein Favorit unter den Piloten, aber da noch etwas Luft nach oben ist: 8,5/10

Kleiner Fun Fact:
Jeff Hephners Charakter heißt mit Nachnamen Zajac. Das ist polnisch für Hase. Hephner wurde aus dem Playboy Club-Piloten gekickt. Zufall oder haben sie ihn extra so genannt? :lol: :lol:

Eine Frage hätte ich jedoch noch: Was sollte das mit der Müllabfuhr? Das hab ich auch nach wiederholten hören nicht ganz verstanden. Sie wollten ein Gesetz zur Müllabfuhr durchbringen, dass auch die vollständige Kontrolle über die indianischen Funde an den Bürgermeister überträgt? :?
Benutzeravatar
von Bobby
#1034640
Wo bleiben denn die ganzen Leute, die die Serie interessant gefunden haben, als sie angekündigt wurde?

1x02

Die neue Folge war leider schwächer als der starke Pilot und auch etwas ereignislos. Grammer war wieder klasse, besonders während der Rede als er den Blackout bekam. Ich fands jedoch ärgerlich, dass die Gegenpartei so einfach in die Falle mit dem Video reingelaufen ist. Ja, der Kandidat ist ein Hitzkopf und hat es selbst vermasselt durch seinen Kommentar, aber trotzdem war das etwas zu simpel. Dafür war aber das Gegenvideo, indem ein schwuler Freund angedeutet wurde, umso besser. :lol:

Zajac f*ckt nicht nur die Assistenin sondern hat auch noch Frau und Kinder, die er damit betrügt. Ich hoffe, seine Karriere wird kein klischeehaftes Ende nehmen. Der (unbeschreiblich kurze) Quicky hätte aber auch nicht unvorsichtiger sein können. Mitten auf dem Flur? :shock:

Und über wen sprach Grammer am Ende mit dem alten Mayor? Wer ist dessen Tochter? Seine Frau? :?