Ich glaube, ich habe mich abgefunden wie scheiße Ringer ist und genieße einfach nur noch Sarah Michelle Gellar, denn die letzte Folge hat mir eigentlich doch irgendwie Spaß gemacht.
Aber ich muss mich nochmal über die Musik beschweren. Mit Ausnahme von dem wirklich guten Endsong hat die nämlich die ganze Folge über gestört und war ziemlich unpassend.
Ich musste so lachen als Gemma so rein zufällig den Beweis zugespielt bekommt, dass Bridget wirklich Bridget und nicht Siobhan ist. Auf einmal hat Siobhan also eine Narbe, die in zukünftigen Folgen bestimmt nie wieder auftauchen wird. :lol: Witzig auch, dass Bridget so viele Würde besitzt, um nicht mit Henry zu schlafen, aber dann doch verzweifelt genug ist, um das Leben ihrer Schwester zu übernehmen. :lol:
Ansonsten hätte man sich den Juliet-Plot wirklich für eine zukünftige Folge aufheben können und sich mehr auf Gemma und Bridget konzentrieren können.
Ich denke, dass das größte Problem der Serie die Tatsache ist, dass sie wirklich sehr von den Plots gesteuert wird und nicht von den Charakteren selbst. So wird jeder hirnrissige Plot-Point an die Wand geschmissen, wie z.B. dass Gemma nun möchte, dass Bridget mit Henry schläft, anstatt die Geschichte organisch zu erzählen und einen echten Einblick in die Charaktere zu geben.
Da wir keine Leiche sahen, nehme ich an, dass Gemma noch irgendwie am Leben ist und ihren Tod vorgetäuscht hat. Warum? Keine Ahnung, irgendeine dumme Erklärung wird man dafür schon noch geben. Ich bezweifle, dass man Henry so früh im Verlauf der Serie zu einem Mörder machen wird.
Der Malcolm-Torture-Plot zieht sich zu sehr in die Länge und es ist auch recht unglaubwürdig, dass er Bridget so beschützen würde, aber das soll wohl seine unsterbliche Liebe für sie ausdrücken.