- Mi 28. Dez 2011, 03:50
#1052367
Sherlock Holmes Teil 1
Ich sah den Film heute als Vorbereitung auf Teil 2. Er ist ein sehr gelungener Abenteuer/Actionfilm der Ende des 18. Jhd spielt. Toll fand ich, wie die Figur Sherlock Holmes jedes Detail einer Situation oder eines Menschen genau beobachtet und analysiert. Das bewundere ich z.B. auch an anderen Crime-Helden wie "The Mentalist", zu dem ich einige Parallelen ziehen würde. Die Action- und Nahkampfszenen sind mir leider etwas zu stark gewichtet für einen Detektiv mit deutlich britischer Note - aber darüber kann man hinwegsehen.
Die Handlung geht stetig voran und es wird kaum langweilig. Großartige Längen habe ich nur wenig wahrgenommen. Der Film wird von einer gewissen Leichtigkeit getragen, die sehr erfrischend wirkt. Der Protagonist Holmes ist zweifellos ein narzistischer halb-Verrückter, und mithin ein sehr amüsanter Charakter - hier würde ich wiederrum Parallelen zu Jack Sparrow in Pirates of the Caribbean ziehen.
Sherlock Holmes ist ein gleichsam actionreiches-, wie amüsantes Krimiabenteuer mit leichtem Hang zu Detailverliebtheit bei der Gewaltdarstellung.
7,5/10
Sherlock Holmes: Spiel im Schatten
Teil 2 ist gleichsam auch die Fortführung der wichtigsten Handlungsstränge aus dem ersten Teil. Die Charaktere sind die gleichen geblieben und es kommt, wie in Teil 1 angekündigt, zum Aufeinandertreffen von Holmes und dem Professor, der Irene im ersten Teil ihre Aufträge gab.
Ich finde, Professor Moriarty ist einer der am besten dargestellten Gegenspieler-Charaktere, die ich bisher in Filmen gesehen habe. Kein Vergleich zu dem fragwürdigen Geisterbeschwörer im ersten Teil. Die Szenen, in denen Holmes und Moriarty aufeinandertreffen sind alle Spitze - speziell das Schachspiel am Ende ist ein wahrer Genuss. Er und Holmes spielen sich im gesamten Film gegeneinander aus, wo sie nur können und das bewundernswerteste ist, dass sie dabei (fast) gänzlich ohne irgendeinen Faustkampf oder eine Schießerei auskommen.
Auch Watson ist wie im ersten Teil wieder hervorragend in die Handlung eingebunden. Besonders gut finde ich, dass auch seine Verlobte/Frau eine gewisse Nebenrolle spielt- ebenso wie die neue Person Mycroft - Holmes Bruder - reibungslos in die Geschichte eingebaut wurde.
Einzig die Rolle der Wahrsagerin und Zigeunerin Simza wurde nicht ganz klar. Sie kämpft praktisch den ganzen Film an Holmes und Watsons Seite, aber was aus ihrem Schicksal wird, erfährt man nicht. Ihr Handlungsstrang endet im Prinzip ohne Happy End bei dem Friedenskongress - hier hätte ich mir zumindest eine vollständigere Auflösung am Ende gewünscht.
Dennoch fand ich den zweiten Teil noch besser als den ersten Teil. Zum Ende:
Fazit: Kinobesuch lohnt sich auf jeden Fall! Es lohnt aber auch, den ersten Teil vorher gesehen zu haben. Zwingend erforderlich ist es freilich nicht. Teil 2 fand ich im Konstrukt der Charaktere - vorallem im Konflikt Holmes und Moriarty - dem ersten Teil deutlich überlegen. Ich bin auch der Meinung, dass es im zweiten Teil wesentlich mehr Lacher gab, als im ersten. Der Film macht tatsächlich sehr vieles richtig.
9/10
Ich sah den Film heute als Vorbereitung auf Teil 2. Er ist ein sehr gelungener Abenteuer/Actionfilm der Ende des 18. Jhd spielt. Toll fand ich, wie die Figur Sherlock Holmes jedes Detail einer Situation oder eines Menschen genau beobachtet und analysiert. Das bewundere ich z.B. auch an anderen Crime-Helden wie "The Mentalist", zu dem ich einige Parallelen ziehen würde. Die Action- und Nahkampfszenen sind mir leider etwas zu stark gewichtet für einen Detektiv mit deutlich britischer Note - aber darüber kann man hinwegsehen.
Die Handlung geht stetig voran und es wird kaum langweilig. Großartige Längen habe ich nur wenig wahrgenommen. Der Film wird von einer gewissen Leichtigkeit getragen, die sehr erfrischend wirkt. Der Protagonist Holmes ist zweifellos ein narzistischer halb-Verrückter, und mithin ein sehr amüsanter Charakter - hier würde ich wiederrum Parallelen zu Jack Sparrow in Pirates of the Caribbean ziehen.
Sherlock Holmes ist ein gleichsam actionreiches-, wie amüsantes Krimiabenteuer mit leichtem Hang zu Detailverliebtheit bei der Gewaltdarstellung.
7,5/10
Sherlock Holmes: Spiel im Schatten
Teil 2 ist gleichsam auch die Fortführung der wichtigsten Handlungsstränge aus dem ersten Teil. Die Charaktere sind die gleichen geblieben und es kommt, wie in Teil 1 angekündigt, zum Aufeinandertreffen von Holmes und dem Professor, der Irene im ersten Teil ihre Aufträge gab.
Ich finde, Professor Moriarty ist einer der am besten dargestellten Gegenspieler-Charaktere, die ich bisher in Filmen gesehen habe. Kein Vergleich zu dem fragwürdigen Geisterbeschwörer im ersten Teil. Die Szenen, in denen Holmes und Moriarty aufeinandertreffen sind alle Spitze - speziell das Schachspiel am Ende ist ein wahrer Genuss. Er und Holmes spielen sich im gesamten Film gegeneinander aus, wo sie nur können und das bewundernswerteste ist, dass sie dabei (fast) gänzlich ohne irgendeinen Faustkampf oder eine Schießerei auskommen.
Auch Watson ist wie im ersten Teil wieder hervorragend in die Handlung eingebunden. Besonders gut finde ich, dass auch seine Verlobte/Frau eine gewisse Nebenrolle spielt- ebenso wie die neue Person Mycroft - Holmes Bruder - reibungslos in die Geschichte eingebaut wurde.
Einzig die Rolle der Wahrsagerin und Zigeunerin Simza wurde nicht ganz klar. Sie kämpft praktisch den ganzen Film an Holmes und Watsons Seite, aber was aus ihrem Schicksal wird, erfährt man nicht. Ihr Handlungsstrang endet im Prinzip ohne Happy End bei dem Friedenskongress - hier hätte ich mir zumindest eine vollständigere Auflösung am Ende gewünscht.
Dennoch fand ich den zweiten Teil noch besser als den ersten Teil. Zum Ende:
versteckter Inhalt:
9/10








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