von Sentinel2003
#1063654
Fyad hat geschrieben:The Ides of March
Hm. Das war nichts. Wenn man einen Film darüber macht, wie jemand von der Macht und Karrieredenken korrumpiert wird, dann muss man auch klar machen, warum der, der am Anfang so stark auf seine Prinzipien setzt, sich so verändert, un ob er darüber überhaupt reflektiert. Aber die Kritik trifft nur auf die Hauptrolle zu. Der Rest spielt herausragend und deren Rollen sind auch nachvollziehbar.

5/10

Also, mir hat er sehr gefallen, aber, viel. ist das ja auch ne Generationsfrage... :wink:
von The Rock
#1063657
Bobby hat geschrieben:Ich fand C&A ziemlich enttäuschend. Teilweise hat sich der Film für mich sogar gezogen. War ganz nett, aber mehr nicht. :(

Slumdog Millionaire

Was für ein fantastischer Film! Humor, Liebe, Drama, Tragik, alles in einer perfekten Mischung untermalt mit super Musik! Wie man WWM? dazu benutzt hat, um das Leben von Jamal zu erzählen, war wirklich eine clevere Idee. Die Liebesgeschichte war ebenso schön. :oops: Die Darsteller waren auch sehr gut gewählt. Die kleinen indischen Kids waren ja über-goldig und lustig. Stimmt es, dass die wieder in den Slums leben müssen? :?

10/10
Also scheinbar soll der Hauptdarsteller extrem schlecht bezahlt worden sein. Aber inwiefern das jetzt alles stimmte, oder das nur so ein Boulevardding war, kann ich nicht sagen.

Aber du hast recht. Der Film ist unglaublich gut.
von Waterboy
#1063658
The Rock hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Ich fand C&A ziemlich enttäuschend. Teilweise hat sich der Film für mich sogar gezogen. War ganz nett, aber mehr nicht. :(

Slumdog Millionaire

Was für ein fantastischer Film! Humor, Liebe, Drama, Tragik, alles in einer perfekten Mischung untermalt mit super Musik! Wie man WWM? dazu benutzt hat, um das Leben von Jamal zu erzählen, war wirklich eine clevere Idee. Die Liebesgeschichte war ebenso schön. :oops: Die Darsteller waren auch sehr gut gewählt. Die kleinen indischen Kids waren ja über-goldig und lustig. Stimmt es, dass die wieder in den Slums leben müssen? :?

10/10
Also scheinbar soll der Hauptdarsteller extrem schlecht bezahlt worden sein. Aber inwiefern das jetzt alles stimmte, oder das nur so ein Boulevardding war, kann ich nicht sagen.

Aber du hast recht. Der Film ist unglaublich gut.

Also Dev Patel ( der Hauptdarsteller) sicherlich nicht.

Aber die kleinen Kids durften wohl nach der Oscarverleihung gleich wieder in den Slums zurück. Irgendwie vor 2 Jahren gab es doch dann auh die Meldung, das von einem der Kids die Wohnhütte abgefackelt ist.
von Duffman
#1063802
Waterboy hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Ich fand C&A ziemlich enttäuschend. Teilweise hat sich der Film für mich sogar gezogen. War ganz nett, aber mehr nicht. :(

Slumdog Millionaire

Was für ein fantastischer Film! Humor, Liebe, Drama, Tragik, alles in einer perfekten Mischung untermalt mit super Musik! Wie man WWM? dazu benutzt hat, um das Leben von Jamal zu erzählen, war wirklich eine clevere Idee. Die Liebesgeschichte war ebenso schön. :oops: Die Darsteller waren auch sehr gut gewählt. Die kleinen indischen Kids waren ja über-goldig und lustig. Stimmt es, dass die wieder in den Slums leben müssen? :?

10/10
Also scheinbar soll der Hauptdarsteller extrem schlecht bezahlt worden sein. Aber inwiefern das jetzt alles stimmte, oder das nur so ein Boulevardding war, kann ich nicht sagen.

Aber du hast recht. Der Film ist unglaublich gut.

Also Dev Patel ( der Hauptdarsteller) sicherlich nicht.

Aber die kleinen Kids durften wohl nach der Oscarverleihung gleich wieder in den Slums zurück. Irgendwie vor 2 Jahren gab es doch dann auh die Meldung, das von einem der Kids die Wohnhütte abgefackelt ist.
Jap, und damit auch alle Erinnerungen zu dem Film.
War doch sogar ein kleiner Skandal als man erfahren hat das die Kinder wieder in den Slums wohnen. Gegen Danny Boyle wurde damals scharf geschossen.
von ZehnGrammZucker
#1063889
Zum Thema Slumdog Millionaire:

Wenn das wirklich stimmt weiß ich gar , nicht genau opb ich das wirklich so schlimm finden soll. Auf jeden Fall wurden sie bezahlt für ihre Arbeit, und gemessen an dem was sie vorher hatten bestimmt nicht wenig. Gemessen an dem was westliche Schauspieler verdienen, bestimmt nicht viel, aber somit realativiert sich dieser Vorwurf schon mal. Was hätten denn die Slum-Kinder mit Gagen in 5-6 stelligen bereich gemacht`? Die wären ja halb ausgetickt.

Und zum Thema, dass sie wieder im Slum wohnen? Was wäre den ndie alternative? Dass Danny Boyle ihnen ne lebenslange Rente spendiert? Und wenn er bei denen anfängt, wo hört er dann auf? Und vielleicht geht es den Kindern in ihrer Heimat sogar besser, als Kohle ohne Ende und ein Haus in Florida.

Da finde ich es besser, sie bleiben in ihrer Heimat bekommen aber eine Ausbildung bezahlt. Und, das wiederum wissen wir ja nicht, ob das nicht er in ihrer Gage vorhanden war.
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von Theologe
#1063904
ZehnGrammZucker hat geschrieben: Und zum Thema, dass sie wieder im Slum wohnen? Was wäre den ndie alternative? Dass Danny Boyle ihnen ne lebenslange Rente spendiert? Und wenn er bei denen anfängt, wo hört er dann auf?
[...]
Da finde ich es besser, sie bleiben in ihrer Heimat bekommen aber eine Ausbildung bezahlt. Und, das wiederum wissen wir ja nicht, ob das nicht er in ihrer Gage vorhanden war.
Eine Rente bis zur Volljährigkeit wäre zB eine Option. Das Durchschnittseinkommen in Indien liegt bei 700 €. Mit 200 € pro Monat wäre man also schon ganz gut dabei, wenn es um Kinder aus den Slums geht und ja, eine Ausbildung wäre in der Tat wichtig, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Boyle die finanziert halte ich für sehr gering.
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von Bobby
#1063916
Danke für die ganzen Infos. Ich denke, so genau wird man es in den Medien eh nicht erfahren. :?

The Day the Earth Stood Still (2008)

Ich hab mich gewundert, warum der Film so schlecht angekommen ist und gestern bekam ich die Antwort (denk ich zumindest): Es lag am enttäuschenden Ende?! :? Bis dahin war es ein ganz solider Sci-Fi-Film der sich mit dem altbekannten Thema "Aliens kommen auf die Erde, um sie vor uns zu schützen" beschäftigt ohne aber viel Neues dazu beizutragen. Es gab ein paar nette Action-/Effektszenen. Hab mich auch über die Auftritte einiger Seriensternchen gefreut. :wink: Und dann kam leider das etwas zu einfache Ende ohne eine gute Botschaft, wie man es aus einigen guten Sci-Fi-Werken kennt.
versteckter Inhalt:
Es reichte also lange genug zu betteln und von einem Prof zu hören, dass sich die Menschen erst vor kritischen Ereignissen verändern wollen? :? Schwach!
Insgesamt war es aber ganz kurzweilig.

6/10
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von phreeak
#1063923
ZehnGrammZucker hat geschrieben:Zum Thema Slumdog Millionaire:

Wenn das wirklich stimmt weiß ich gar , nicht genau opb ich das wirklich so schlimm finden soll. Auf jeden Fall wurden sie bezahlt für ihre Arbeit, und gemessen an dem was sie vorher hatten bestimmt nicht wenig. Gemessen an dem was westliche Schauspieler verdienen, bestimmt nicht viel, aber somit realativiert sich dieser Vorwurf schon mal. Was hätten denn die Slum-Kinder mit Gagen in 5-6 stelligen bereich gemacht`? Die wären ja halb ausgetickt.

Und zum Thema, dass sie wieder im Slum wohnen? Was wäre den ndie alternative? Dass Danny Boyle ihnen ne lebenslange Rente spendiert? Und wenn er bei denen anfängt, wo hört er dann auf? Und vielleicht geht es den Kindern in ihrer Heimat sogar besser, als Kohle ohne Ende und ein Haus in Florida.

Da finde ich es besser, sie bleiben in ihrer Heimat bekommen aber eine Ausbildung bezahlt. Und, das wiederum wissen wir ja nicht, ob das nicht er in ihrer Gage vorhanden war.
Der Film hat bei einem Budget von 15mio 377mio Eingespielt, da hätte man den Schauspielern ja wohl nen Stückweit finanzieren können, so dass sie eben nichtmehr in einer Blechhütte wohnen m+ssen.. Aber anscheinend wollte man das Geld in die eigene Tasche stecken, statt den Kindern da mit 700€ mtl. oder so zu helfen.

so gings nach dem Motto "danke, wegen euch haben wir 300mio verdient, hier habt ihr 10€ kauft euch davon was schönes"
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von Aries
#1063948
Man muss diesen Kindern / Schauspielern ja keine Luxusvilla spendieren.
Es hätte schon gereicht, ihren Familien ein vernünftiges kleines Haus oder Eigentumswohnungen irgendwo in einem etwas besseren Gebiet (evtl irgendeine kleine Stadt in der Nähe) zu organisieren oder zu errichten. Das kann doch echt nicht so teuer sein, vor allem nicht in Indien.
Der finanzielle Aufwand wäre garantiert nicht über 2-3 Millionen Dollar gegangen. 3 Räume, Küche, Bad genügt. Und da wäre auch noch Geld für eine schulische oder berufliche Förderung mit drinne gewesen.
von Rafa
#1064120
Jonah Hex
Das Konezpt auf dem Papier sieht eigentlich sehr gut aus: Ein Superheld im Wilden Westen. Und seine Gabe ist auch sehr interessant. Aber was daraus gemacht wurde ist ziemlich mies, wahrscheinlich die schlechteste Comicverfilmung die ich je gesehen habe, da war ja „Ghost Rider“ besser.
Jimmy Hayward, der beim Animationsfilm „Horton hört ein Hu“ Regie führte, schafft den Übergang von Animation zu Action nicht bzw. versagt auf ganzer Linie. Die Regie ist lahm, inszenatorisch wird vieles falsch gemacht und alles wirkt unrund. Einen Originalitätspreis wird der Film auf jeden Fall nicht gewinnen. Auch das Drehbuch ist nicht überzeugend, die klischeehaften Figuren nerven, alles ist sinnlos zusammengewürfelt und macht keinen Sinn.
Josh Brolin spielt Jonah Hex, ein Mann, der unglaubliche Kräfte bestizt und nur eins will: Rache. Er will Turnbull töten, der seine komplette Familie auf dem Gewissen hat. Nebenbei muss er auch die Menschen retten, denn Turnbull plant etwas großes, und dabei hat er Hilfe von einer zerstörerischen Waffe. Josh Brolin gibt wirklich sein bestes um den Film noch zu retten, aber leider gibt das Drehbuch nicht viel her. Trotzdem macht er als Westernheld eine gute Figur. John Malkovich verköpert Quentin Turnbull, ein Konförderierten-General, der nur nach Macht strebt und dafür auch gerne Menschen töten will, die sich ihm in seinen Weg stellen. Malkovich kann nicht viel aus seiner Rolle machen, dafür bekommt er einfach wenig Screentime. Am Ende bleibt ein 0815-Bösewicht. Die schöne Megan Fox spielt eine Prostituierte, die sich gegen Männer, die nicht auf sie hören, durchaus wehren kann. Megan Fox muss im Film nur eins: Schön aussehen, und das schafft sie locker.
Man merkt das der komplette Film nicht durchdacht ist, da fehlt es an allen Ecken und Kanten. Die Hintergrundinformationen sind nicht vorhanden, die Figuren werden nur oberflächlich eingeführt, weswegen man sie nicht gut genug kennt um mit ihnen mitzufühlen. Im Film kommen auch Charaktere hinzu die auch nicht vorgestellt werden, auch nicht gerade hilfreich den Film besser zu machen. Die Handlung ist auch nicht sehenswert präsentiert worden, alles wirkt wie ein ganz großes Chaos, da fehlt jegliche Ordnung. Zudem ist die Liebesgeschichte zwischen Jonah und Lilah überhaupt nicht glaubwürdig, das entwickelte sich mir zu schnell. Die Actionszenen sind aber gut, aber das wars auch mit dem positiven. Hier wurde einfach viel zu viel Potenzial verschenkt, diese Comic-Reihe verdient aber ein Reboot.
3/10
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von 2Pac
#1064528
phreeak hat geschrieben:..

Der Film hat bei einem Budget von 15mio 377mio Eingespielt, da hätte man den Schauspielern ja wohl nen Stückweit finanzieren können, so dass sie eben nichtmehr in einer Blechhütte wohnen m+ssen.. Aber anscheinend wollte man das Geld in die eigene Tasche stecken, statt den Kindern da mit 700€ mtl. oder so zu helfen.

so gings nach dem Motto "danke, wegen euch haben wir 300mio verdient, hier habt ihr 10€ kauft euch davon was schönes"
Vertrag ist Vertrag. So würde auch Elija Wood kommen und sagen: "Hey ihr habt mit Herr der Ringe ein Vermögen gemacht. Das steht nicht im Verhältnis zu meiner Gage!"
Besser verhandeln (z.B. Gewinnbeteiligung), nicht mitspielen oder damit zufrieden sein, dass man überhaupt einen Job bekommen hat. Hollywood ist nicht das Sozialamt.
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von phreeak
#1064533
2Pac hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:..

Der Film hat bei einem Budget von 15mio 377mio Eingespielt, da hätte man den Schauspielern ja wohl nen Stückweit finanzieren können, so dass sie eben nichtmehr in einer Blechhütte wohnen m+ssen.. Aber anscheinend wollte man das Geld in die eigene Tasche stecken, statt den Kindern da mit 700€ mtl. oder so zu helfen.

so gings nach dem Motto "danke, wegen euch haben wir 300mio verdient, hier habt ihr 10€ kauft euch davon was schönes"
Vertrag ist Vertrag. So würde auch Elija Wood kommen und sagen: "Hey ihr habt mit Herr der Ringe ein Vermögen gemacht. Das steht nicht im Verhältnis zu meiner Gage!"
Besser verhandeln (z.B. Gewinnbeteiligung), nicht mitspielen oder damit zufrieden sein, dass man überhaupt einen Job bekommen hat. Hollywood ist nicht das Sozialamt.
Stimmt. Was soll man auch von Kindern aus den Slums erwarten. Die holen sich dann direkt fette Manager, die ihnen gut durchdachte und Wasserdichte Verträge bescherren. Vorallem, wissen die aus den Slums ja auch alle wie Hollywood funktioniert und sind alle gewiefte Geschäftsleute.. :lol: :roll:
von Duffman
#1064540
2Pac hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:..

Der Film hat bei einem Budget von 15mio 377mio Eingespielt, da hätte man den Schauspielern ja wohl nen Stückweit finanzieren können, so dass sie eben nichtmehr in einer Blechhütte wohnen m+ssen.. Aber anscheinend wollte man das Geld in die eigene Tasche stecken, statt den Kindern da mit 700€ mtl. oder so zu helfen.

so gings nach dem Motto "danke, wegen euch haben wir 300mio verdient, hier habt ihr 10€ kauft euch davon was schönes"
Vertrag ist Vertrag. So würde auch Elija Wood kommen und sagen: "Hey ihr habt mit Herr der Ringe ein Vermögen gemacht. Das steht nicht im Verhältnis zu meiner Gage!"
Besser verhandeln (z.B. Gewinnbeteiligung), nicht mitspielen oder damit zufrieden sein, dass man überhaupt einen Job bekommen hat. Hollywood ist nicht das Sozialamt.
Das ist doch Äpfel mit Birnen vergleichen. Wood hatte schon vor HDR ein Bein in Hollywood und somit auch Manager die die Verträge für ihn aushandeln. Wie soll ein Kind aus den Slums bzw. deren Eltern eine Gewinnbeteiligung aushandeln - die wissen doch gar nicht wie der Hase im Filmgeschäft läuft, woher denn auch?
Was ich aber gravierender finde ist das es sich nicht um ein Fantasyfilm a la HDR handelt sondern ein Film ÜBER die indischen Slums der zeigt wie schlecht es den Menschen dort geht und wie schwer es ist diesen zu entfliehen. Das ist doch dann Paradox nachdem mein das Leiden der Kinder gefilmt und ordentlich Kohle damit verdient hat, diese wieder dorthin zu schicken. Da gebietet es schon die Moral, vor allem weil es gar nicht so teuer wäre ihnen ein Haus und eine Ausbildung zu garantieren, wie andere hier schon bemerkt haben.
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von Theologe
#1064590
2Pac hat geschrieben: Vertrag ist Vertrag. So würde auch Elija Wood kommen und sagen: "Hey ihr habt mit Herr der Ringe ein Vermögen gemacht. Das steht nicht im Verhältnis zu meiner Gage!"
Besser verhandeln (z.B. Gewinnbeteiligung), nicht mitspielen oder damit zufrieden sein, dass man überhaupt einen Job bekommen hat. Hollywood ist nicht das Sozialamt.
Was für ein beschränkter Vergleich ist das denn? Elijah Wood ist ein professioneller Schauspieler mit eigenem Agenten und Management und Slum-Kinder, sind eben Slum-Kinder. Es entbehrt nicht einer gewissen Perversion, wenn man Millionen damit macht, zu zeigen wie schwer es Kids in den Slums haben, Slum-Kids dafür engagiert sich selbst zu spielen und nach vollendeter Arbeit sagt: "Ach, übrigens, ihr seid uns scheißegal, wir wollten nur dick Kohle machen."
von ZehnGrammZucker
#1064594
DA das hier der falsche Thread is, sollte man die Diskussion hier abschließen oder verlegen in nen anderen Thread. (Aber die Diskussion is jaa auch so alt wie der Film).

Was mich nur stört, ist, dass bzgl. dieses Thema immer Anschuldigungen gemacht werden, ich aber nie wirklich gesehen habe, ob diese auch wirklich berechtigt sind. Alle finden es scheiße was da angeblich passiert ist, aber ich hab immer das Gefühl es macht sich keiner die Mühe herauszufinden, was stimmt und was nicht.
Hab mal nach dem Spiegel - Artikel gesucht, und daraus geht hervor, dass es tatsächlich einen Bildungsfond für die Schauspieler gibt von Seiten der produktionsfirma.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,626567,00.html
Das halte ich (wie oben schon erwähnt) vllt. sogar sinnvoller als Massen an Gage.

Was mich immer stutzig macht: es wird immer nur von "soundso viele der Kinderdarsteller", "einer der Hauptdarsteller" gesprochen ... aber es gab doch zig Kinderdarsteller in dem Film. Gehts denen auch so schlecht? Oder haben die mehr bekommen? Leben die eh anz gut mittlerweile? usw. und so fort. Und da jeder Autor, Politiker, Filmschaffende, Zuschauer oder Menschenrechtsaktivist mit so gefährlichen Halbwissend argumentiert, ist diese Diskussoion meines erachtens sinnlos.
von Waterboy
#1064713
Nun ja, genau genommen geht es wohl nur um die "drei" Kinderdarsteller, die am meisten zu sehen gewesen sind.

Viele meinen ja bis heute das Dev Patel ( der Hauptdarsteller des Filmes ) auch irgendein Slumteen war, was ja nun nicht stimmt, da er ein ganz normaler Schauspieler aus England ist. Gleiches gilt für Freida Pinto, die zwar aus indien kommt ,aber weit vom Slum entfernt ist.


Allgemein hätten es ja nun nicht Millionen sein müssen, aber man hätte ja zu mindest den Familien mal eine Wohnung spendieren können. Oder aber wenn schon nicht Personen bezogen, was in die Entwicklung der Slums selbst stecken können.

Das man die Kids nun nach dem Film, nicht mehr wirklich weiter betreut, verstehe ich sogar. Es wirkt halt nur hart, weil man sie extra noch schnell zur Oscarverleihung mitgeschleppt hat, ihnen Anzüge und Kleidchen gekauft hat und sie gleich danach wieder in die Slums abgeschoben hat.
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von Bobby
#1065320
Conan the Barbarian (1982)

Da ich mir demnächst den neuen Conan anschauen möchte (habs mir im Kino erspart, weil die Kritiken so vernichtend waren), hab ich die Gelegenheit genutzt und mir den Film gestern auf Tele 5 angeschaut. Leider hab ich zu spät gemerkt, dass er geschnitten war und fast 20 Minuten fehlten... :roll: Dummheit muss bestraft werden. :x

Somit kann ich den Film nicht wirklich bewerten, da die ganzen Kampfszenen gefehlt haben. Ansonsten war dieser Arnie-Klassiker ganz nett. Die erste Hälfte hat sich aber etwas gezogen. Naja, jetzt muss ich ihn mir nochmal in der richtigen Fassung anschauen. Ist der zweite Teil besser/schlechter?


The Shawshank Redemption

Endlich gesehen! :oops: Und absolut nicht bereut! Ich hatte schon Angst enttäuscht zu werden (lt. imdb der beste Film aller Zeiten), wurde es aber nicht. Trotz der langen Laufzeit hab ich mich keine Sekunde gelangweilt. Der Film war von der ersten Szene an fesselnd und unterhaltsam. Die Männer und ihre Freundschaften waren allesamt klasse. Das Ende war auch sehr schön bei dem harten Gefängnisleben. Wirklich eine Schande, dass der Film so viele Oscarnominierungen hatte und nichtmal einen bekommen hat. :evil: Tolle Darsteller, Musik, Drehbuch, Regie! :(

10/10
von zvenn
#1065330
Bobby hat geschrieben:The Shawshank Redemption

Endlich gesehen! :oops:

10/10
Sah ich vor 3 Wochen auch, nachdem ich den eeewig vor mich hergeschoben habe. Hab eher bereut, dieses Meisterwerk nicht schon früher gesehen zu haben. Absolut genial!
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von TorianKel77
#1065357
Bobby hat geschrieben:Conan the Barbarian (1982)

Da ich mir demnächst den neuen Conan anschauen möchte (habs mir im Kino erspart, weil die Kritiken so vernichtend waren), hab ich die Gelegenheit genutzt und mir den Film gestern auf Tele 5 angeschaut. Leider hab ich zu spät gemerkt, dass er geschnitten war und fast 20 Minuten fehlten... :roll: Dummheit muss bestraft werden. :x

Somit kann ich den Film nicht wirklich bewerten, da die ganzen Kampfszenen gefehlt haben. Ansonsten war dieser Arnie-Klassiker ganz nett. Die erste Hälfte hat sich aber etwas gezogen. Naja, jetzt muss ich ihn mir nochmal in der richtigen Fassung anschauen. Ist der zweite Teil besser/schlechter?
The Destroyer ? Der ist definitv schlechter :wink: .

Die reudige Schnittfassung hat man denke ich RTL2 zu verdanken, die haben den ja meine ich auch mal nachmittags gezeigt :roll: . Dabei ist die ungekürzte noch nicht mal ab 18. Aber warum Tele5 die auch versenden muss ...
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von Bobby
#1065371
TorianKel77 hat geschrieben:Die reudige Schnittfassung hat man denke ich RTL2 zu verdanken, die haben den ja meine ich auch mal nachmittags gezeigt :roll: . Dabei ist die ungekürzte noch nicht mal ab 18. Aber warum Tele5 die auch versenden muss ...
Der Film ist ja ab 16 und wurde um 20:15 gezeigt. :? Hätte ich das vorher gewusst. :x
von Duffman
#1065501
Bobby hat geschrieben: The Shawshank Redemption

Endlich gesehen! :oops: Und absolut nicht bereut! Ich hatte schon Angst enttäuscht zu werden (lt. imdb der beste Film aller Zeiten), wurde es aber nicht. Trotz der langen Laufzeit hab ich mich keine Sekunde gelangweilt. Der Film war von der ersten Szene an fesselnd und unterhaltsam. Die Männer und ihre Freundschaften waren allesamt klasse. Das Ende war auch sehr schön bei dem harten Gefängnisleben. Wirklich eine Schande, dass der Film so viele Oscarnominierungen hatte und nichtmal einen bekommen hat. :evil: Tolle Darsteller, Musik, Drehbuch, Regie! :(

10/10
Hab ich auch erst vor ein paar Tagen zum ersten Mal gesehen. Ohne das Blu-Ray-Sonderangebot bei Müller hätte ich dieses Erlebnis noch weiter vor mich hingeschoben. Absolut genial und bewegend. Einer der besten, wenn nicht sogar DER beste, Film über Freundschaft. Das ist wieder so ein Film bei dem ich mich selber Frage warum ich mir den eigentlich nicht schon früher angesehen habe.
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von acid
#1065534
TorianKel77 hat geschrieben:Conan...
Die reudige Schnittfassung hat man denke ich RTL2 zu verdanken, die haben den ja meine ich auch mal nachmittags gezeigt :roll: . Dabei ist die ungekürzte noch nicht mal ab 18. Aber warum Tele5 die auch versenden muss ...
..war sicherlich billiger.
Das ist ja imner das Blöde. Gerade bei den Filmen aus den 80ern, die nach heutigem Standard gar nicht mehr geschnitten werden würden, kursieren nur noch diese Filmfetzen unter den Sendern. :|
Bobby hat geschrieben:Shawshank Redemption

Wirklich eine Schande, dass der Film so viele Oscarnominierungen hatte und nichtmal einen bekommen hat. :evil: Tolle Darsteller, Musik, Drehbuch, Regie! :(
...finde ich auch nicht ganz nachvollziehbar. In der Saison 94/95 gab es aber mit "Forrest Gump" und "Pulp Fiction" auch starke Konkurrenz. Aber der eine oder andere Oscar hätte drin sein können/müssen.
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von Bobby
#1065559
acid_junky hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Shawshank Redemption

Wirklich eine Schande, dass der Film so viele Oscarnominierungen hatte und nichtmal einen bekommen hat. :evil: Tolle Darsteller, Musik, Drehbuch, Regie! :(
...finde ich auch nicht ganz nachvollziehbar. In der Saison 94/95 gab es aber mit "Forrest Gump" und "Pulp Fiction" auch starke Konkurrenz. Aber der eine oder andere Oscar hätte drin sein können/müssen.
Joa, als ich nach meinem Kommentar die Konkurrenten gesehen habe, hat sich das Problem quasi von selbst gelöst. Echt schade. :(
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von Theologe
#1065615
Bobby hat geschrieben:
acid_junky hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Shawshank Redemption

Wirklich eine Schande, dass der Film so viele Oscarnominierungen hatte und nichtmal einen bekommen hat. :evil: Tolle Darsteller, Musik, Drehbuch, Regie! :(
...finde ich auch nicht ganz nachvollziehbar. In der Saison 94/95 gab es aber mit "Forrest Gump" und "Pulp Fiction" auch starke Konkurrenz. Aber der eine oder andere Oscar hätte drin sein können/müssen.
Joa, als ich nach meinem Kommentar die Konkurrenten gesehen habe, hat sich das Problem quasi von selbst gelöst. Echt schade. :(
Ich habe grundsätzlich den Eindruck, dass es früher durchaus vorkam, dass mehrere echte Meisterwerke zur Wahl standen (zB "Der mit dem Wolf tanzt" und "GoodFellas" "Die Verurteilten" und "Forrest Gump"), während es in den letzten Jahren nicht eins gab. Natürlich waren viele starke Filme dabei, aber der letzte Film, den ich evtl. als Meisterwerk bezeichnen würde, war Brokeback Mountain und der hat nicht mal gewonnen.
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von Bobby
#1065637
FeardotCom

Hab den Film jetzt schon jahrelang hier rumliegen gehabt, nachdem ich ihn mal als Geschenk bekommen hab. Heute hab ich mich endlich rangewagt. :lol:

Es war leider ein recht lahmer übernatürlicher Crimethriller über einen Internetkiller/-geist, der im Kern etwas an "The Ring" erinnert. Spannung kam kaum auf, die wenigen Schockeffekte waren total billig und die paar Morde waren auch nicht besonders gut/unterhaltsam in Szene gesetzt. Die Auflösung am Ende war auch ziemlich schwach. In einer kleinen Nebenrolle als deutscher Goth-Junge war übrigens Matthias Schweighöfer zu sehen. :shock: :lol:

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