- Mi 1. Feb 2012, 20:55
#1068381
Also die ersten 10 Minuten fand ich doch sehr schwach und hab schon Season 2 Luft gewittert. Blaines Auftaktnummer fand ich sehr mau, aus dem Song hätte man deutlich mehr holen können. Auch das Tiefgaragen-Battle mit den Warblers war irgendwie aufgesetzt und Sebastian überzeichnet man zu sehr. Wenn Blaine doch Kontakt mit ihm hält, sollten sie vielleicht auch mal 1-2 Gründe einbauen, warum die sich überhaupt mögen sollen - und nein: gleiche sexuelle Orientierung reicht da nicht aus! Aber gut, das Blaine Ausspannen dürfte sich mit der Slushi-Attacke ja endgültig erledigt haben. Schade, wäre schön gewesen, um die Langweiler-Beziehung zwischen Kurt und ihm aufzubrechen. Aber vielleicht haben sie ja auch schon und Sebastian wartet nue noch bis zu den Regionals, um es Kurt ins Gesicht zu schmieren. Ich wünschte nur, sie würden Sebastian ein bisschen differenzierter zeichnen und nicht zu sehr in die reine villain Ecke schreiben. Bisher war es grenzwertig, hat aber noch gut funktioniert, jetzt wird es mit Körperverletzung und solchen Sachen aber kritisch. Würde seine Rolle nicht stellenweise so ungeheuer viel Spass machen, wär mir das ja egal, aber gerade so Szenen wie im Battle mit Santana zeigen mir, dass da noch viel Potential ist. Die Nummer war eines der Staffelhighlights. Toll inszeniert und klasse performt.
Die Performances fand ich insgesamt aber sehr wechselhaft:
Blaine am Anfang war echt schlapp,
New Directions vs Warblers mittelmäßig
Artie und Mike waren hübsch gefilmt, aber gesanglich beide mies.
Quinn hat zwar aus dem ND Ensemble nicht die kräftigste Stimme oder größte Range, transportiert ihre Figur und Stimmung aber mit sehr viel Gefühl und Sensibilität. Ich bin immer wieder überrascht wie viel Diana Agron doch aus der relativ dünnen Rolle rausholt. Hoffe mal die entwickelt sich nach Glee noch gut weiter.
Sam & Mercedes hat mir richtig gut gefallen. Zwei der Top-Stimmen im Ensemble mit einer schönen und im angenehm richtigen Maß eigenen Interpretation des Songs.
Kurts Krankenbett-Ständchen war dafür eine Katastrophe. Der kann wirklich nur musical style singen und für MJ Songs ist das die reinste Vergewaltigung, was nur noch schlimmer wird, wenn dann auch noch Rachel oben draufkommt.
Santana und Sebastian waren dafür Hammer. Santana hat zwar fast alle Zeilen bekommen, mit denen man richtig glänzen konnte, während Seb noch Luft nach oben bleibt, aber zusammen mit der Inszenierung und den Cellos war das als Gesamtwerk außerordentlich stark.
Das Finchel Duett war ja zu erwarten, aber ich war erstaunt, dass Rachel Finn mal nicht in Grund und Boden singt, sondern dem Michael überraschend gut liegt. Für eine schwächsten Stimme des Maincast war das von Finn sogar mal richtig gut performt.
Die Abschlussnummer war guter Glee-Durchschnitt. Nicht mehr. Nicht weniger.
Für eine Tribut-Folge also ziemlich gut. Trotzdem würde ich auf diesen Episoden-Typ lieber verzichten.
Die Performances fand ich insgesamt aber sehr wechselhaft:
Blaine am Anfang war echt schlapp,
New Directions vs Warblers mittelmäßig
Artie und Mike waren hübsch gefilmt, aber gesanglich beide mies.
Quinn hat zwar aus dem ND Ensemble nicht die kräftigste Stimme oder größte Range, transportiert ihre Figur und Stimmung aber mit sehr viel Gefühl und Sensibilität. Ich bin immer wieder überrascht wie viel Diana Agron doch aus der relativ dünnen Rolle rausholt. Hoffe mal die entwickelt sich nach Glee noch gut weiter.
Sam & Mercedes hat mir richtig gut gefallen. Zwei der Top-Stimmen im Ensemble mit einer schönen und im angenehm richtigen Maß eigenen Interpretation des Songs.
Kurts Krankenbett-Ständchen war dafür eine Katastrophe. Der kann wirklich nur musical style singen und für MJ Songs ist das die reinste Vergewaltigung, was nur noch schlimmer wird, wenn dann auch noch Rachel oben draufkommt.
Santana und Sebastian waren dafür Hammer. Santana hat zwar fast alle Zeilen bekommen, mit denen man richtig glänzen konnte, während Seb noch Luft nach oben bleibt, aber zusammen mit der Inszenierung und den Cellos war das als Gesamtwerk außerordentlich stark.
Das Finchel Duett war ja zu erwarten, aber ich war erstaunt, dass Rachel Finn mal nicht in Grund und Boden singt, sondern dem Michael überraschend gut liegt. Für eine schwächsten Stimme des Maincast war das von Finn sogar mal richtig gut performt.
Die Abschlussnummer war guter Glee-Durchschnitt. Nicht mehr. Nicht weniger.
Für eine Tribut-Folge also ziemlich gut. Trotzdem würde ich auf diesen Episoden-Typ lieber verzichten.
"And in that moment, I swear we were infinite."