Also ich fände abgehackte Hände bei Wiederholungstätern im Bereich Diebstahl nicht die schlechteste Variante! In dem Fall muss man mal den Iran ganz kurz loben.
Man muss sich jedoch fragen: Was verleitet den Täter zum Klauen? Da gibt es vielerlei Gründe wie Geldnot, sozialer Druck, kriminelle Verbindungen, Mutproben um zu einer selbst auserwählten Gruppe unbedingt dazu gehören zu wollen - oder auch nur um Spaß daran zu haben,anderen Leuten, denen es scheinbar besser geht, Schaden zuzufügen! Alles hat seinen Ursprung im Thema Erziehung und Bildung. Eltern sorgen dafür, dass ihre Kinder von früher Kindheit an auf die richtige Bahn geraten. Das gelingt jedoch nur, wenn man ausreichend und frühzeitig für eine gute Entwicklung des Kindes sorgt zwecks Verhaltens- und Ausdrucksweisen, Entwicklung sozialer Fähigkeiten nach innen und außen. Klar, das die eine oder andere Sünde in der Kindheit verziehen werden muss, aber wenn nicht da schon Konsequenzen gezogen werden, könnten Grenzen bald ausufern und unendlich weit werden. Klar,kann man nicht überall dabei sein, wo der Spross ist, doch wenn er gar nicht erst in Kontakt mit der kriminellen bzw. gefährlichen Szene kommt, ist die Chance wesentlich geringer, das er kriminell tätig werden muss.
Ich könnt noch mehr schreiben, aber das will ich an der Stelle nicht, da es sonst die Lust der Leser einschläfert!

Ich finde es nach- wie vor erschreckend, immer wieder Artikel über Raubstraftäter lesen zu müssen, die entweder "nach kurzem Aufenthalt im Polizeirevier wieder frei gelassen werden mussten" bzw. "bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten sind".
Wie heißt es doch so schön: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht". Warum gilt sowas nicht für Mehrfachtäter? Zack,weg damit! Wer nicht hören will, muss fühlen!
PS: Gleiten wir hier grad vom Fall des Anders Bering-Breivik ab? Ich glaube schon...