vicaddict hat geschrieben:Ich wollte eigentlich immer mal in eines dieser kleinen englischen Dörfer ziehen, die man aus Krimis so kennt... aber wenn die auch nur halb so gestört sind wie dieses hier, dann zieh ich lieber in den Iran. Da hab ich mehr Frieden
Vielleicht geht es in Nether Addlethorpe etwas friedlicher her und zu? Da kannste dich ja dann dort niederlassen!
Da es mit den Hinweisen doch mittlerweile sehr undurchschaubar ist, hab ich mir mal die Mühe gemacht und alle bisherigen zusammengetragen, manchmal ging vielleicht ein Hinweis unter. Ich verlink den Post hier mal in meiner Signatur und ergänze, wenn neue Hinweise hinzukommen. Selbst hab ich jetzt erstmal keinen Bock auf grübeln, die Hinweise heute lassen einen leider etwas resignieren :? .
Hinweisliste:
versteckter Inhalt:
Hinweis Allgemein (1):
Die Todesursache waren nicht die Schläge mit dem stumpfen Gegenstand auf den Hinterkopf der Frau. Auch der Todeszeitpunkt ist klar umrissen: zwischen 17:15 Uhr und 18:15 Uhr kam die Pastoren-Witwe ums Leben.
Hinweis Allgemein (2):
Der Pastor ist seit fast zwei Jahren tot. Ursache: Herzschwäche. Das diagnostizierte der Arzt des Dorfes. Eine weitere Obduktion gab es nicht.
Hinweis Allgemein (3):
Die Pastoren-Witwe hat dem Arzt berichtet, wer der Vater ihres Kindes sein kann. Zwei Männer aus dem Dorf kommen dafür in Frage. Der Küster und... ja... wer?
Hinweis Allgemein (4):
Wie schon bekannt, starb der Pastor an einer Herzschwäche. Eine nachträglich angesetzte Obduktion ergab, dass der Pastor über Monate hinweg systematisch vergiftet wurde. Diese Obduktion wurde nach dem Tod der Pastoren-Witwe veranlasst. Wer hatte dazu einen Grund? Und wer kam an Medikamente ran?
Hinweis Allgemein (5):
Die Tochter des Gemischtwarenhändlers wurde vom Pastor missbraucht. Die Wirtin wusste davon. Aber ist sie die Einzige?
Hinweis Allgemein (6):
Die Pastoren-Witwe hatte am Morgen vor ihrer Ermordung das Haus an die Bank verkauft. In der Hand ihrer Leiche fand man noch Fetzen des Schecks.
Hinweis Küster (1):
Die Tote ist nicht zu eurem geplanten Treffpunkt erschienen: nach dem Abendgeläut um 18 Uhr an der Kirche. Etwa 20 Minuten später fandest du sie in ihrem Haus. Nachdem du die Leiche gefunden hast, bist du zum Gasthaus gerannt, um von dort die Polizei zu rufen. Anwesend waren der Wirt, der Arzt und seine Mutter sowie der komische Schwede. Die Wirtin kam eben aus der Küche und band sich ihre Schürze um. Es war gegen 18:30 Uhr. Der Schwede verließ kurz darauf hektisch den Gastraum.
Hinweis Küster (2):
Du läutest jeden Abend um 18 die Glocken der Dorfkirche. Auch am Tatabend. Du wurdest auf dem Weg von deinem Haus zur Kirche von der "verrückten Alten" sowie um kurz vor 18 Uhr vom Fischer gesehen.
Hinweis Küster (3):
Als ehemaliger enger Mitarbeiter des Pastors wusstest du die Kombination seines Safes. Dort lagerten noch wichtige Unterlagen für die Kirche. Zweimal hast du an den Safe ranmüssen, als der Pastor nicht vor Ort war. Beide Male hast du die entsprechenden Unterlagen genommen, die du brauchtest und hast sie später wieder zurückgelegt. Und sonst ist dir nichts aufgefallen?
Hinweis Küster (4):
Du hattest ein Verhältnis mit der Pastoren-Witwe. Sie sagte dir, sie sei schwanger von dir. Am Nachmittag des Tat-Tages eröffnete sie dir, dass sie sich plötzlich doch nicht mehr sicher sei. Der Vater sei vermutlich ein anderer, der ihr mehr nützen könne. Außerdem würde das deiner Freundin, der Lehrerin, wohl ohnehin nicht so gut gefallen, dass du andere Frauen schwängerst.
Hinweis Küster-Sohn (1):
Du hast am Nachmittag mit deinem Vater auf der Dorf-Wiese Fußball gespielt. Zweimal wurdet ihr von der Pastoren-Witwe unterbrochen. Gegen 17:15 Uhr hatte dein Vater keine Lust mehr und du bist zur Lehrerin gegangen, um sie um Nachhilfe zu bitten. Um etwa kurz nach 18 Uhr warst du zuhause. Dein Vater machte das Abendgeläut. Das hast du noch im Haus der Lehrerin gehört, die währenddessen irgendwie merkwürdig unruhig wurde.
Hinweis Küster-Sohn (2):
Die Lehrerin magst du gerne. Du liebst deinen Vater und du wärest sehr froh, wenn er sich für sie entscheiden würde und du bei den beiden in Middle Fritham bleiben könntest. Die Pastoren-Witwe hingegen mochtest du gar nicht. Deiner Meinung nach behinderte sie das Glück deines Vaters.
Hinweis Lehrerin (1):
Du saßt den ganzen Nachmittag des Tat-Tages bei der Korrektur von Klassenarbeiten. Es fiel dir schwer, dich zu konzentrieren. Immer wieder bist du in den Garten gegangen, um zu meditieren, zu entspannen. Gegen 17:30 Uhr kam der Sohn des Küsters, um dich um Nachhilfe zu bitten. Du hast ihn reingebeten und ihr habt eine Tasse Tee getrunken. Gegen kurz nach sechs ist er wieder gegangen.
Hinweis Lehrerin (4):
Bevor du dich an die Korrektur der Klassenarbeiten gesetzt hast, hattest du Besuch von der Mutter des Arztes. Sie hat dir ungeheuerliche Dinge berichtet, die sie im Tagebuch der Pastoren-Witwe gelesen habe. Auch du hast dir die Einträge in diesem Tagebuch dann durchlesen können. Du beschwichtigst deine Bekannte und sagst, ihr werdet schon zusammen eine Lösung finden, nachdem ihr eine Nacht drüber geschlafen hättet.
Hinweis Gemischtwarenhändler (1):
An dem Tag, als die Pastoren-Witwe umgebracht wurde, kam eine neue Lieferung. Diese hast du zuerst mit deiner Tochter zusammen ausgepackt und in die Regale geräumt. Als sie am späten Nachmittag weg musste, warst du alleine im Laden. Zwischen 16:45 Uhr und 18 Uhr waren keine Kunden mehr im Laden. Die Mutter des Arztes war deine letzte Kundin. Pünktlich hast du den Laden zugesperrt. Im Lager warst du noch bis 18:35 Uhr.
Hinweis Gemischtwarenhändler (2):
Die "verrückte Alte" will deinen Pachtvertrag nicht verlängern. Du bangst um deine Existenz, da dir das Geld fehlt, um ihr den Laden abzukaufen.
Hinweis Gemischtwarenhändler (3):
Du hast das Geld aufgetrieben, um deine Pächterin, die Dorfälteste, auszuzahlen. Woher hast du das Geld?
Hinweis Gemischtwarenhändler (4):
Du schleichst dich eines Abends heimlich in das Haus der Dorfältesten, um etwas zu suchen, mit dem du sie erpressen könntest. Dabei stößt du auf einen Zettel, auf dem eine Zahlenkombination vermerkt ist.
Hinweis Tochter (1):
Du hast dich gegen 17 Uhr mit "Napoleon" getroffen und hattest Sex mit ihm. Gegen 18:30 Uhr seid ihr zusammen ins Dorf gefahren, um in der Wirtschaft noch etwas zu trinken. Du bist allerdings noch erst nach Hause gefahren, um dir etwas anderes anzuziehen. Im Laden brannte kein Licht mehr, deinen Vater hast du nicht gesehen - weder zuhause noch im Laden.
Hinweis Tochter (2):
Die Wirtin ist sich sicher, dich am Abend des Mordes an der Pastoren-Witwe gesehen zu haben. Um kurz vor 18 Uhr seist du ihr entgegengekommen, du hättest es eilig gehabt. Auch deine Kleidung konnte die Wirtin exakt beschreiben. Was ist mit deinem Alibi?
Hinweis Tochter (3):
Der Pastor hat dich jahrelang missbraucht. Gleichzeitig kennst du das Geheimnis eines dir sehr vertrauten Menschen.
Hinweis Dorfälteste (2):
Von deinem Neffen, der seit Kurzem im Dorf wohnst, möchtest du nichts wissen. Du sagst, er will eh nur dein Geld, ist scharf auf das Erbe.
Hinweis Dorfälteste (3):
Das verschwundene Geld aus dem Safe im Pfarrhaus gehört dir. Du hast es ihm zur Verwahrung gegeben, weil du zu einem Gottesmann viel Vertrauen hattest. Nun suchst du das Geld. Wer hat es dir gestohlen?
Hinweis Dorfälteste (4):
Im Dorf nennt man dich "die verrückte Alte", weil du vor 2 Jahren den Tod des Pastors mehrere Wochen vorhergesagt hast. Niemand wollte dir glauben, als du sagtest, er werde vergiftet. Und noch immer glaubt man dir nicht. Bis auf einen.
Hinweis Schwede (1):
Du hast vor einem halben Jahr durch Zufall davon erfahren, dass du im fernen England eine Tante hast. Du nahmst Kontakt zu ihr auf, doch sie war misstrauisch und wollte nichts von dir wissen. Sie sagte dir ins Gesicht, dass du es nur auf ihr Erbe abgesehen hast. Seitdem hast du beschlossen, nach ihrem Erbe zu suchen und hast dich in ihrem Heimatdorf eingenistet.
Hinweis Schwede (2):
Am Tatabend hast du in der Wirtschaft über deinen Plänen gebrütet, wie du das Dorf zum Freizeitpark umbaust. Ob der Wirt oder die Wirtin dauerhaft anwesend gewesen seien, könnest du nicht mit Gewissheit sagen. Du seist dir aber sicher, dass du bis circa 18:15 Uhr mindestens zweimal die quietschende Tür des Hinterausgangs der Küche gehört hättest. Wer da ein- und ausging, habest du nicht sehen können.
Hinweis Neffe (3):
Du hast beim Männer-Stammtisch gut zugehört. Als er sich schon leerte, hast du gehört, wie der Fischer dem Wirt anvertraute, dass im Haus des verstorbenen Pastors 350.000 Pfund lagern. Sofort hast du einen Plan geschmiedet, wie du an das Geld rankommen kannst.
Hinweis Neffe (4):
Das Erbe deiner Tante willst du für deine Geschäfte nutzen. Du willst alles im Dorf plattmachen, um dort einen Freizeitpark zu errichten. Wer weiß von diesem Plan? Und kannst du diesen Menschen trauen?
Hinweis Arzt (1):
Am Tat-Tag hattest du deine letzte Patientin, die Wirtin, gegen 17:45 Uhr aus deiner Praxis hinauskomplimentiert, wie du aussagst. Sie sei eine sehr geschwätzige Person. Und du hättest noch soviel Büroarbeit zu erledigen gehabt. Daher hast du das Telefon ausgestöpselt und wolltest von niemandem mehr gestört werden. Schließlich wolltest du bis um 19 Uhr fertig sein; pünktlich zum Männer-Stammtisch in der Wirtschaft. Du wurdest aber schon deutlich früher fertig und machtest dich schon auf den Weg in die Wirtschaft.
Hinweis Arzt (2):
Die Pastoren-Witwe war bei dir wegen ihrer Schwangerschaft in Behandlung. Ihren letzten Termin hatte sie am Morgen des Tages, an dem sie ermordet wurde. Worüber habt ihr geredet?
Hinweis Arzt (3):
Die Pastoren-Witwe hat dich erpresst. Sie wusste, dass du ein Verhältnis mit mehreren deiner Patientinnen aus umliegenden Dörfern hast. Sie drohte, dich bei der Ärztekammer anzuzeigen. Für ihr Schweigen solltest du zahlen: alles, was sie wollte, waren Medikamente. Sie hat nie gesagt, wofür sie diese braucht und du fandest es zu riskant, sie zu fragen. Als du die Leiche des Pastors obduziert hast, wurde dir alles klar und du stelltest sie zur Rede. Aber du hattest keine Handhabe, weil sie dich jederzeit als Mitwisser ans Messer liefern konnte.
Hinweis Arzt (4):
Du hast die Pastoren-Witwe vergewaltigt, nachdem du vor ein paar Monaten dich beim Männer-Stammtisch zu stark betrunken hast.
Hinweis Arztmutter (1):
Als du gegen 17:45 Uhr das Abendessen zubereiten wolltest, fiel dir auf, dass dir noch Zutaten fehlen. Schnell gingst du rüber zum Gemischtwarenladen, den du gegen 18:05 erreicht hast. Der Laden war verschlossen, auf dein Klopfen hat niemand reagiert. Du gings in die Wirtschaft hinüber, um deine Freundin nach der fehlenden Zutat zu fragen. Diese war nicht da, nur ihr Mann und der Neffe der Dorfältesten. Warum hat der Gemischwarenhändler dein Klopfen nicht gehört, wenn er, wie er aussagt, noch bis 18:35 Uhr im Laden war?
Hinweis Mutter (2):
Die Pastoren-Witwe hat bei ihrem letzten Arztbesuch ihre Handtasche vergessen. Du warst dir erst nicht sicher, wem die Tasche gehört und hast etwas in ihr gestöbert. Dabei fandest du ein Tagebuch. Alles in dir sträubte sich dagegen, es zu lesen, aber dann hast du es doch getan. Schnell hast du bemerkt, dass es Einträge gibt, die wenige Monate vor dem Tod des Pastors entstanden sind.
Hinweis Mutter (3):
Du kannst nicht glauben, was du im Tagebuch der Pastoren-Witwe gelesen hast: sie hat mit Hilfe unzähliger Medikamte ihren Mann, den Pastor systematisch vergiftet. Die Medikamente bekam sie von deinem Sohn. Du solltest ihn zur Rede stellen, aber du traust dich nicht. Du sprichst mit der Lehrerin darüber, noch am gleichen Tag. Die Lehrerin scheint eine besonnene Person zu sein, sie wird wissen, was zu tun ist.
Hinweis Wirtin (1):
Am Tat-Tag warst du bis ungefähr kurz nach 17 Uhr beim Gemischtwarenhändler, um Sachen für dein Gasthaus zu holen, die fälschlicherweise zu ihm geliefert wurden. Anschließend seist du wegen deines Beinleidens noch beim Arzt gewesen. Den ganzen Weg von dir bis zum Händler und zum Arzt legtest du zu Fuß zurück, weswegen du ziemlich kaputt warst und dich auf eine der Klippen setztest. Du wolltest für einen Augenblick deine Ruhe haben.
Die Arztpraxis hast du gegen 17:50 Uhr verlassen. Gegen 18:30 Uhr warst du zurück in deiner Wirtschaft. Das wusstest du noch so genau, weil kurz darauf der Küster reinplatzte und die Todesnachricht überbrachte.
Hinweis Wirtin (2):
Du weißt von den Plänen des Schweden. Er musste dich einweihen, als du in seinem Zimmer geschnüffelt hast, belastendes Material fandest und ihn damit konfrontiertest.
Hinweis Wirtin (3):
Als du hörtest, dass die Pastoren-Witwe tot ist, hast du deine Chance gewittert. Als du dich grad auf den Weg machen wolltest, um vor Eintreffen der Polizei das Geld zu holen, hält dich der Schwede auf. Als ihr zusammen am Pfarrhaus ankommt, seht ihr bereits den offenstehenden Tresor. Ihr ahnt, dass das Geld bereits weg ist.
Hinweis Wirtin (4):
Nach der Enttäuschung über das verschwundene Geld fasst du mit dem Schweden einen teuflischen Plan.
Hinweis Wirt (1):
Am Tatabend hattest du alleine Dienst in der Wirtschaft, weil deine Frau noch einen Termin beim Arzt hatte. Die Wirtschaft war vor 18 Uhr, wie fast immer, leer. Bis auf den Neffen der "verrückten Alten" war niemand da. Doch da du dich mit ihm gar nicht verstehst, hast du ihn desöfteren aus den Augen gelassen. Unter anderem als du die Küche geputzt hast oder am Spielautomaten standest. Du kannst nicht mit Bestimmtheit sagen, ob der Neffe die ganze Zeit in der weiträumigen Wirtschaft war, um dort über seinen Plänen zu hängen. Was für Pläne eigentlich?
inweis Wirt (2):
Dass der Fischer dir sagte, dass im Haus des Pastors 350.000 Pfund lagern und wem das Geld gehört, ist nicht das einzige Geheimnis, das man dir in letzter Zeit anvertraut hat. Und auch bei dieser sehr vertraulichen Angelegenheit ging es um viel Geld.
Hinweis Wirt (3):
Dein Freund, der Fischer, stellt fest, dass an deinem Hemd ein Knopf fehlt. Du vermutest, dass du ihn dir bei einer Handwerks-Arbeit abgerissen hast. Es ist aber in Wahrheit der Knopf, der in der Hand der Toten gefunden wurde. Wer kommt an deine Hemden ran, um ihnen unauffällig einen Knopf abzureißen? Oder warst du es nicht vielleicht doch selbst? Wenn du dich bloß erinnern könntest..
Hinweis Fischer (1):
Am Nachmittag des fraglichen Tages warst du noch auf deinem Boot beschäftigt. Die Tochter des Gemischtwarenhändlers sah dich gegen kurz nach 17 Uhr. Gegen 18 Uhr seist du zum Essen ins Haus gegangen, weil deine Frau dich rief.
Hinweis Fischer (2):
Du wusstest von deinem besten Freund, dem Pastor, dass er für "die verrückte Alte" Geld in seinem Safe aufbewahre, viel Geld. Sie würde niemandem trauen, nur ihm. Als der Pastor starb, hinterließ er dir als seinem besten Freund einen Brief. Er enthielt verschlüsselt die Kombination für den Safe. Diese gabst du auch der Dorfältesten. Sie vertraute auch dir, weil du ein Verbündeter des Pastors warst, ein Freund der Religion, wie sie sich ausdrückte. Das Geld sei weiterhin sicher, niemand sonst wüsste davon, versichertest du ihr. Aber kannst du sicher sein, dass vor dir niemand sonst den Brief des Pastors las?
Hinweis Fischer (3):
Am Morgen des Tat-Tages hast du drei Männer in Anzug und Krawatte an Bord gehabt. Sie kamen von einer Bank in London und erkundigten sich bei dir, wie sie am schnellsten zum Pfarrhaus kämen. Du hast ihnen den Weg beschrieben.
Hinweis Fischer (4):
Weil Napoleon die Mittagstour für dich übernahm, hattest du Zeit, dich mit der Pastoren-Witwe zu unterhalten. Du hast sie gefragt, was die Männer wollten. Und sie erzählte dir, dass sie ihr Haus an die Bank verkauft habe. Du warst darüber erbost. Der Pastor war dein bester Freund, er stammte gebürtig aus dem Dorf, genau wie du. Du sagtest der Pastoren-Witwe, dass du es nicht zulassen könnest, dass sie das Andenken ihres Mannes so mit Füßen trete.
Hinweis Fischer (5):
Nach dem Gespräch mit der Pastoren-Witwe musstest du dich erstmal erholen. Du gingst in die Wirtschaft, um Rum zu trinken. Nach dem 3. Glas hast du dem Wirt alles erzählt. Die Wirtschaft war auf den ersten Blick leer, nur der Schwede wuselte irgendwo rum und die Wirtin machte sauber. Der Wirt war über deine Neuigkeiten genauso schockiert wie du selbst.
Hinweis Fischersfrau (1):
Du hast am Tag, als die Pastoren-Witwe ermordet wrude, den halben Nachmittag dein Haus geputzt. Gegen 17:20 Uhr hast dich in die Küche begeben, um das Abendessen für deinen Mann vorzubereiten. Vom Küchenfenster aus kannst du den Hafen einsehen. Das Boot deines Mannes war zwar da, aber ihn hast du nicht gesehen. Gegen 18 Uhr hast du ihn reingerufen.
Hinweis Fischersfrau (2):
Die Pastoren-Witwe war deine beste Freundin. Niemand im Dorf weiß, dass ihr euch von früher kennt. Nicht einmal dein Mann. Das glaubst du jedenfalls. Und warum sollte davon eigentlich niemand wissen?
Hinweis Fischersfrau (3):
Vor fast 12 Jahren kamst du mit deiner Freundin, der Pastoren-Witwe zufällig ins Dorf. Sie lernte den Pastor kennen und blieb. Dich zog es erstmal wieder zurück. Ein Brief von ihr trieb dich vor 8 Jahren wieder ins Dorf zurück. Es gäbe dort einen Witwer, der was für dich sei. Du verliebtest dich in den Fischer, ihr habt geheiratet, und du bliebst.
Hinweis Fischersfrau (4):
Du langweilst dich zu Tode. Schon lange bereust du, nach Middle Fritham gekommen zu sein. Als du das letzte Mal die Pastoren-Witwe trafst, erzählte sie dir von ihren Plänen. Sie habe schon einen Käufer für ihr Haus, zusammen könnten sie ganz neu anfangen. An dem Tag, als sie ermordet wurde, wart ihr verabredet. Heimlich wolltet ihr gehen. Doch die Pastoren-Witwe, deine beste Freundin, stieß dich weg und verhöhnte dich: niemals wolle sie dich mitnehmen und das Geld mit dir teilen. Du drohtest ihr, den Dorfbewohnern alles zu sagen, was du über sie weißt. Aber sie lachte wieder nur und meinte "Heute abend bin ich schon längst weg."
Hinweis Napoleon (1):
Am Tag, als die Pastoren-Witwe ermordet wurde, hattest du Sex mit deiner Traumfrau. Du hast angegeben, dass sie um 17:15 Uhr bei dir eintraf. Etwa eine Stunde später seid ihr zusammen aufgebrochen, um in der Dorfkneipe noch etwas zu trinken. Du seist aber zuerst ohne sie ins Gasthaus gegangen, weil sie noch etwas zu erledigen gehabt habe.
Hinweis Napoleon (2):
Du leidest darunter, dass die Tochter des Gemischtwarenhändlers nicht in dich verliebt ist. Sie ist die Frau deiner Träume, du würdest alles für sie tun.
Hinweis Napoleon (3):
Du bist illegal in England. Die Geschichte über deinen Unfall als Kind ist gelogen. Du weißt sehr genau, wie du heißt und wo du herkommst. Wenn jemand von deiner Identität erfährt, wirst du ausgewiesen. Kannst du sicher sein, dass niemand von diesem Geheimnis weiß?
Hinweis Napoleon (4):
Vor wenigen Monaten hat die Tochter des Gemischtwarenhändlers, deine Geliebte, dir anvertraut, dass sie als junges Mädchen vom Pastor mehrfach missbraucht wurde. Du warst rasend vor Wut und hast die Pastoren-Witwe zur Rede gestellt, sie gefragt, ob sie wusste, was ihr Mann für ein Schwein war. Sie hat nur gelacht und gesagt, dass sie davon längst wisse. Gleichzeitig drohte sie dir, dich auffliegen zu lassen, wenn du jemals mit jemandem aus dem Dorf darüber sprechen solltest.
Hinweis Leuchtturmwärter (1):
Am Tag des Mordes an der Pastoren-Witwe hast du das Boot des Fischers pünktlich um 17 Uhr wieder anlegen sehen. Du selbst bist um 17:15 Uhr mit deinem Hund im Dorf spazieren gegangen. Du gehst jeden Abend um diese Zeit für etwa eine halbe Stunde. Du hast unterwegs die Tochter des Händlers und die Wirtin gesehen. Auch "die verrückte Alte" kam dir entgegen.
Hinweis Leuchtturmwärter (2):
Am Männer-Stammtisch am Abend ist die Stimmung natürlich gedrückt. Du siehst die Chance, dich ins Rampenlicht zu stellen. Du wüsstest ziemlich genau, wer die Pastoren-Witwe ermordet hat, schließlich habest du, als du wieder zuhause warst, zwei Personen ins Pfarrhaus gehen sehen, unabhängig voneinander. Die Namen willst du nicht nennen.
Hinweis Leuchtturmwärter (3):
Schon vor einigen Monaten hast du dich in Napoleon verliebt und ihm deine Liebe gestanden. Du wurdest sauer, als er sie nicht erwiderte. Du sagtest ihm "Dann werde ich allen von deinem Geheimnis erzählen, dann bist du dran." Seitdem erpresst du ihn und zwingst ihn, dich mehrmals in der Woche mit dir zu treffen um Sex zu haben.
Hinweis Leuchtturmwärter (4):
Du hast die Pastoren-Witwe erpresst. Schon lange beobachtest du, wie einige Männer des Dorfes, bei ihr abends ein- und ausgehen. Guter Überblick vom Leuchtturm sei Dank. Die Pastoren-Witwe wusste dummerweise von deiner heimlichen Erpresser-Affäre mit Napoleon. Weiß der Himmel, wie sie dahinterkam. Aber damit wart ihr quitt. - Wirklich?
Zuletzt geändert von TorianKel77 am Do 5. Jul 2012, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
TomR hat geschrieben:By the way: Wo waren der Fischer und seine Frau, als TdH und Napoleon Sex hatten? Das müsste doch zu hören gewesen sein,oder? Dann wäre das Alibi richtig wasserdicht.
Ich und Napo haben uns ausserhalb des Dorfes vergnügt.
Ich glaube, mit den Motiven/Hinweistexten kommen wir aktuell nicht so recht weiter. Die Texte geben oft eine neue Richtung vor. Der Fakt, das darunter falsche Infos sind und wir nicht genau wissen, wie die Fehler eingestreut sind, erschwert es zusätzlich.
Vielleicht sollte man Torians Auflistung der Texte noch farblich markieren,um richtige und ev. falsche zu unterscheiden?!
Ich hab ma angefangen...
versteckter Inhalt:
Hinweis Allgemein (1):
Die Todesursache waren nicht die Schläge mit dem stumpfen Gegenstand auf den Hinterkopf der Frau. Auch der Todeszeitpunkt ist klar umrissen: zwischen 17:15 Uhr und 18:15 Uhr kam die Pastoren-Witwe ums Leben.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen.
Hinweis Allgemein (2):
Der Pastor ist seit fast zwei Jahren tot. Ursache: Herzschwäche. Das diagnostizierte der Arzt des Dorfes. Eine weitere Obduktion gab es nicht.
Wahr. Wurde, glaub ich, genannt, bevor die falschen Infos anfingen.
Hinweis Allgemein (3):
Die Pastoren-Witwe hat dem Arzt berichtet, wer der Vater ihres Kindes sein kann. Zwei Männer aus dem Dorf kommen dafür in Frage. Der Küster und... ja... wer?
Hinweis Allgemein (4):
Wie schon bekannt, starb der Pastor an einer Herzschwäche. Eine nachträglich angesetzte Obduktion ergab, dass der Pastor über Monate hinweg systematisch vergiftet wurde. Diese Obduktion wurde nach dem Tod der Pastoren-Witwe veranlasst. Wer hatte dazu einen Grund? Und wer kam an Medikamente ran?
Hinweis Küster (1):
Die Tote ist nicht zu eurem geplanten Treffpunkt erschienen: nach dem Abendgeläut um 18 Uhr an der Kirche. Etwa 20 Minuten später fandest du sie in ihrem Haus. Nachdem du die Leiche gefunden hast, bist du zum Gasthaus gerannt, um von dort die Polizei zu rufen. Anwesend waren der Wirt, der Arzt und seine Mutter sowie der komische Schwede. Die Wirtin kam eben aus der Küche und band sich ihre Schürze um. Es war gegen 18:30 Uhr. Der Schwede verließ kurz darauf hektisch den Gastraum.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Küster (2):
Du läutest jeden Abend um 18 die Glocken der Dorfkirche. Auch am Tatabend. Du wurdest auf dem Weg von deinem Haus zur Kirche von der "verrückten Alten" sowie um kurz vor 18 Uhr vom Fischer gesehen.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Küster (3):
Als ehemaliger enger Mitarbeiter des Pastors wusstest du die Kombination seines Safes. Dort lagerten noch wichtige Unterlagen für die Kirche. Zweimal hast du an den Safe ranmüssen, als der Pastor nicht vor Ort war. Beide Male hast du die entsprechenden Unterlagen genommen, die du brauchtest und hast sie später wieder zurückgelegt. Und sonst ist dir nichts aufgefallen?
Warum der Zettel mit der Safe-Kombi (Pastor, Fischer), wenn es jemand gibt, der Kombi kennt?
Hinweis Küster (4):
Du hattest ein Verhältnis mit der Pastoren-Witwe. Sie sagte dir, sie sei schwanger von dir. Am Nachmittag des Tat-Tages eröffnete sie dir, dass sie sich plötzlich doch nicht mehr sicher sei. Der Vater sei vermutlich ein anderer, der ihr mehr nützen könne. Außerdem würde das deiner Freundin, der Lehrerin, wohl ohnehin nicht so gut gefallen, dass du andere Frauen schwängerst.
Hinweis Küster-Sohn (1):
Du hast am Nachmittag mit deinem Vater auf der Dorf-Wiese Fußball gespielt. Zweimal wurdet ihr von der Pastoren-Witwe unterbrochen. Gegen 17:15 Uhr hatte dein Vater keine Lust mehr und du bist zur Lehrerin gegangen, um sie um Nachhilfe zu bitten. Um etwa kurz nach 18 Uhr warst du zuhause. Dein Vater machte das Abendgeläut. Das hast du noch im Haus der Lehrerin gehört, die währenddessen irgendwie merkwürdig unruhig wurde.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Küster-Sohn (2):
Die Lehrerin magst du gerne. Du liebst deinen Vater und du wärest sehr froh, wenn er sich für sie entscheiden würde und du bei den beiden in Middle Fritham bleiben könntest. Die Pastoren-Witwe hingegen mochtest du gar nicht. Deiner Meinung nach behinderte sie das Glück deines Vaters.
[Hinweis Lehrerin (1):
Du saßt den ganzen Nachmittag des Tat-Tages bei der Korrektur von Klassenarbeiten. Es fiel dir schwer, dich zu konzentrieren. Immer wieder bist du in den Garten gegangen, um zu meditieren, zu entspannen. Gegen 17:30 Uhr kam der Sohn des Küsters, um dich um Nachhilfe zu bitten. Du hast ihn reingebeten und ihr habt eine Tasse Tee getrunken. Gegen kurz nach sechs ist er wieder gegangen.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Lehrerin (4):
Bevor du dich an die Korrektur der Klassenarbeiten gesetzt hast, hattest du Besuch von der Mutter des Arztes. Sie hat dir ungeheuerliche Dinge berichtet, die sie im Tagebuch der Pastoren-Witwe gelesen habe. Auch du hast dir die Einträge in diesem Tagebuch dann durchlesen können. Du beschwichtigst deine Bekannte und sagst, ihr werdet schon zusammen eine Lösung finden, nachdem ihr eine Nacht drüber geschlafen hättet.
Hinweis Gemischtwarenhändler (1):
An dem Tag, als die Pastoren-Witwe umgebracht wurde, kam eine neue Lieferung. Diese hast du zuerst mit deiner Tochter zusammen ausgepackt und in die Regale geräumt. Als sie am späten Nachmittag weg musste, warst du alleine im Laden. Zwischen 16:45 Uhr und 18 Uhr waren keine Kunden mehr im Laden. Die Mutter des Arztes war deine letzte Kundin. Pünktlich hast du den Laden zugesperrt. Im Lager warst du noch bis 18:35 Uhr.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Gemischtwarenhändler (2):
Die "verrückte Alte" will deinen Pachtvertrag nicht verlängern. Du bangst um deine Existenz, da dir das Geld fehlt, um ihr den Laden abzukaufen.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Gemischtwarenhändler (3):
Du hast das Geld aufgetrieben, um deine Pächterin, die Dorfälteste, auszuzahlen. Woher hast du das Geld?
Hinweis Gemischtwarenhändler (4):
Du schleichst dich eines Abends heimlich in das Haus der Dorfältesten, um etwas zu suchen, mit dem du sie erpressen könntest. Dabei stößt du auf einen Zettel, auf dem eine Zahlenkombination vermerkt ist.
Hinweis Tochter (1):
Du hast dich gegen 17 Uhr mit "Napoleon" getroffen und hattest Sex mit ihm. Gegen 18:30 Uhr seid ihr zusammen ins Dorf gefahren, um in der Wirtschaft noch etwas zu trinken. Du bist allerdings noch erst nach Hause gefahren, um dir etwas anderes anzuziehen. Im Laden brannte kein Licht mehr, deinen Vater hast du nicht gesehen - weder zuhause noch im Laden.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Tochter (2):
Die Wirtin ist sich sicher, dich am Abend des Mordes an der Pastoren-Witwe gesehen zu haben. Um kurz vor 18 Uhr seist du ihr entgegengekommen, du hättest es eilig gehabt. Auch deine Kleidung konnte die Wirtin exakt beschreiben. Was ist mit deinem Alibi?
Hinweis Tochter (3):
Der Pastor hat dich jahrelang missbraucht. Gleichzeitig kennst du das Geheimnis eines dir sehr vertrauten Menschen.
Hinweis Dorfälteste (2):
Von deinem Neffen, der seit Kurzem im Dorf wohnst, möchtest du nichts wissen. Du sagst, er will eh nur dein Geld, ist scharf auf das Erbe.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Dorfälteste (3):
Das verschwundene Geld aus dem Safe im Pfarrhaus gehört dir. Du hast es ihm zur Verwahrung gegeben, weil du zu einem Gottesmann viel Vertrauen hattest. Nun suchst du das Geld. Wer hat es dir gestohlen?
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Dorfälteste (4):
Im Dorf nennt man dich "die verrückte Alte", weil du vor 2 Jahren den Tod des Pastors mehrere Wochen vorhergesagt hast. Niemand wollte dir glauben, als du sagtest, er werde vergiftet. Und noch immer glaubt man dir nicht. Bis auf einen.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Schwede (1):
Du hast vor einem halben Jahr durch Zufall davon erfahren, dass du im fernen England eine Tante hast. Du nahmst Kontakt zu ihr auf, doch sie war misstrauisch und wollte nichts von dir wissen. Sie sagte dir ins Gesicht, dass du es nur auf ihr Erbe abgesehen hast. Seitdem hast du beschlossen, nach ihrem Erbe zu suchen und hast dich in ihrem Heimatdorf eingenistet.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Schwede (2):
Am Tatabend hast du in der Wirtschaft über deinen Plänen gebrütet, wie du das Dorf zum Freizeitpark umbaust. Ob der Wirt oder die Wirtin dauerhaft anwesend gewesen seien, könnest du nicht mit Gewissheit sagen. Du seist dir aber sicher, dass du bis circa 18:15 Uhr mindestens zweimal die quietschende Tür des Hinterausgangs der Küche gehört hättest. Wer da ein- und ausging, habest du nicht sehen können.
Wahr. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Neffe (3):
Du hast beim Männer-Stammtisch gut zugehört. Als er sich schon leerte, hast du gehört, wie der Fischer dem Wirt anvertraute, dass im Haus des verstorbenen Pastors 350.000 Pfund lagern. Sofort hast du einen Plan geschmiedet, wie du an das Geld rankommen kannst.
Hinweis Neffe (4):
Das Erbe deiner Tante willst du für deine Geschäfte nutzen. Du willst alles im Dorf plattmachen, um dort einen Freizeitpark zu errichten. Wer weiß von diesem Plan? Und kannst du diesen Menschen trauen?
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Arzt (1):
Am Tat-Tag hattest du deine letzte Patientin, die Wirtin, gegen 17:45 Uhr aus deiner Praxis hinauskomplimentiert, wie du aussagst. Sie sei eine sehr geschwätzige Person. Und du hättest noch soviel Büroarbeit zu erledigen gehabt. Daher hast du das Telefon ausgestöpselt und wolltest von niemandem mehr gestört werden. Schließlich wolltest du bis um 19 Uhr fertig sein; pünktlich zum Männer-Stammtisch in der Wirtschaft. Du wurdest aber schon deutlich früher fertig und machtest dich schon auf den Weg in die Wirtschaft.
Hinweis Arzt (2):
Die Pastoren-Witwe war bei dir wegen ihrer Schwangerschaft in Behandlung. Ihren letzten Termin hatte sie am Morgen des Tages, an dem sie ermordet wurde. Worüber habt ihr geredet?
Hinweis Arzt (3):
Die Pastoren-Witwe hat dich erpresst. Sie wusste, dass du ein Verhältnis mit mehreren deiner Patientinnen aus umliegenden Dörfern hast. Sie drohte, dich bei der Ärztekammer anzuzeigen. Für ihr Schweigen solltest du zahlen: alles, was sie wollte, waren Medikamente. Sie hat nie gesagt, wofür sie diese braucht und du fandest es zu riskant, sie zu fragen. Als du die Leiche des Pastors obduziert hast, wurde dir alles klar und du stelltest sie zur Rede. Aber du hattest keine Handhabe, weil sie dich jederzeit als Mitwisser ans Messer liefern konnte.
Hinweis Arzt (4):
Du hast die Pastoren-Witwe vergewaltigt, nachdem du vor ein paar Monaten dich beim Männer-Stammtisch zu stark betrunken hast.
Hinweis Arztmutter (1):
Als du gegen 17:45 Uhr das Abendessen zubereiten wolltest, fiel dir auf, dass dir noch Zutaten fehlen. Schnell gingst du rüber zum Gemischtwarenladen, den du gegen 18:05 erreicht hast. Der Laden war verschlossen, auf dein Klopfen hat niemand reagiert. Du gings in die Wirtschaft hinüber, um deine Freundin nach der fehlenden Zutat zu fragen. Diese war nicht da, nur ihr Mann und der Neffe der Dorfältesten. Warum hat der Gemischwarenhändler dein Klopfen nicht gehört, wenn er, wie er aussagt, noch bis 18:35 Uhr im Laden war?
Hinweis Mutter (2):
Die Pastoren-Witwe hat bei ihrem letzten Arztbesuch ihre Handtasche vergessen. Du warst dir erst nicht sicher, wem die Tasche gehört und hast etwas in ihr gestöbert. Dabei fandest du ein Tagebuch. Alles in dir sträubte sich dagegen, es zu lesen, aber dann hast du es doch getan. Schnell hast du bemerkt, dass es Einträge gibt, die wenige Monate vor dem Tod des Pastors entstanden sind.
Hinweis Mutter (3):
Du kannst nicht glauben, was du im Tagebuch der Pastoren-Witwe gelesen hast: sie hat mit Hilfe unzähliger Medikamte ihren Mann, den Pastor systematisch vergiftet. Die Medikamente bekam sie von deinem Sohn. Du solltest ihn zur Rede stellen, aber du traust dich nicht. Du sprichst mit der Lehrerin darüber, noch am gleichen Tag. Die Lehrerin scheint eine besonnene Person zu sein, sie wird wissen, was zu tun ist.
Hinweis Wirtin (1):
Am Tat-Tag warst du bis ungefähr kurz nach 17 Uhr beim Gemischtwarenhändler, um Sachen für dein Gasthaus zu holen, die fälschlicherweise zu ihm geliefert wurden. Anschließend seist du wegen deines Beinleidens noch beim Arzt gewesen. Den ganzen Weg von dir bis zum Händler und zum Arzt legtest du zu Fuß zurück, weswegen du ziemlich kaputt warst und dich auf eine der Klippen setztest. Du wolltest für einen Augenblick deine Ruhe haben.
Die Arztpraxis hast du gegen 17:50 Uhr verlassen. Gegen 18:30 Uhr warst du zurück in deiner Wirtschaft. Das wusstest du noch so genau, weil kurz darauf der Küster reinplatzte und die Todesnachricht überbrachte.
Hinweis Wirtin (2):
Du weißt von den Plänen des Schweden. Er musste dich einweihen, als du in seinem Zimmer geschnüffelt hast, belastendes Material fandest und ihn damit konfrontiertest.
Hinweis Wirtin (3):
Als du hörtest, dass die Pastoren-Witwe tot ist, hast du deine Chance gewittert. Als du dich grad auf den Weg machen wolltest, um vor Eintreffen der Polizei das Geld zu holen, hält dich der Schwede auf. Als ihr zusammen am Pfarrhaus ankommt, seht ihr bereits den offenstehenden Tresor. Ihr ahnt, dass das Geld bereits weg ist.
Hinweis Wirtin (4):
Nach der Enttäuschung über das verschwundene Geld fasst du mit dem Schweden einen teuflischen Plan.
Hinweis Wirt (1):
Am Tatabend hattest du alleine Dienst in der Wirtschaft, weil deine Frau noch einen Termin beim Arzt hatte. Die Wirtschaft war vor 18 Uhr, wie fast immer, leer. Bis auf den Neffen der "verrückten Alten" war niemand da. Doch da du dich mit ihm gar nicht verstehst, hast du ihn desöfteren aus den Augen gelassen. Unter anderem als du die Küche geputzt hast oder am Spielautomaten standest. Du kannst nicht mit Bestimmtheit sagen, ob der Neffe die ganze Zeit in der weiträumigen Wirtschaft war, um dort über seinen Plänen zu hängen. Was für Pläne eigentlich?
Hinweis Fischer (1):
Am Nachmittag des fraglichen Tages warst du noch auf deinem Boot beschäftigt. Die Tochter des Gemischtwarenhändlers sah dich gegen kurz nach 17 Uhr. Gegen 18 Uhr seist du zum Essen ins Haus gegangen, weil deine Frau dich rief.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Fischer (2):
Du wusstest von deinem besten Freund, dem Pastor, dass er für "die verrückte Alte" Geld in seinem Safe aufbewahre, viel Geld. Sie würde niemandem trauen, nur ihm. Als der Pastor starb, hinterließ er dir als seinem besten Freund einen Brief. Er enthielt verschlüsselt die Kombination für den Safe. Diese gabst du auch der Dorfältesten. Sie vertraute auch dir, weil du ein Verbündeter des Pastors warst, ein Freund der Religion, wie sie sich ausdrückte. Das Geld sei weiterhin sicher, niemand sonst wüsste davon, versichertest du ihr. Aber kannst du sicher sein, dass vor dir niemand sonst den Brief des Pastors las?
Hinweis Fischer (3):
Am Morgen des Tat-Tages hast du drei Männer in Anzug und Krawatte an Bord gehabt. Sie kamen von einer Bank in London und erkundigten sich bei dir, wie sie am schnellsten zum Pfarrhaus kämen. Du hast ihnen den Weg beschrieben.
Hinweis Fischersfrau (1):
Du hast am Tag, als die Pastoren-Witwe ermordet wrude, den halben Nachmittag dein Haus geputzt. Gegen 17:20 Uhr hast dich in die Küche begeben, um das Abendessen für deinen Mann vorzubereiten. Vom Küchenfenster aus kannst du den Hafen einsehen. Das Boot deines Mannes war zwar da, aber ihn hast du nicht gesehen. Gegen 18 Uhr hast du ihn reingerufen.
Hinweis Fischersfrau (2):
Die Pastoren-Witwe war deine beste Freundin. Niemand im Dorf weiß, dass ihr euch von früher kennt. Nicht einmal dein Mann. Das glaubst du jedenfalls. Und warum sollte davon eigentlich niemand wissen?
Hinweis Fischersfrau (3):
Vor fast 12 Jahren kamst du mit deiner Freundin, der Pastoren-Witwe zufällig ins Dorf. Sie lernte den Pastor kennen und blieb. Dich zog es erstmal wieder zurück. Ein Brief von ihr trieb dich vor 8 Jahren wieder ins Dorf zurück. Es gäbe dort einen Witwer, der was für dich sei. Du verliebtest dich in den Fischer, ihr habt geheiratet, und du bliebst.
Hinweis Napoleon (1):
Am Tag, als die Pastoren-Witwe ermordet wurde, hattest du Sex mit deiner Traumfrau. Du hast angegeben, dass sie um 17:15 Uhr bei dir eintraf. Etwa eine Stunde später seid ihr zusammen aufgebrochen, um in der Dorfkneipe noch etwas zu trinken. Du seist aber zuerst ohne sie ins Gasthaus gegangen, weil sie noch etwas zu erledigen gehabt habe.
Wahr. Wurde genannt, bevor die falschen Infos anfingen. Wird von anderen Hinweisen gestützt.
Hinweis Napoleon (2):
Du leidest darunter, dass die Tochter des Gemischtwarenhändlers nicht in dich verliebt ist. Sie ist die Frau deiner Träume, du würdest alles für sie tun.
Hinweis Napoleon (3):
Du bist illegal in England. Die Geschichte über deinen Unfall als Kind ist gelogen. Du weißt sehr genau, wie du heißt und wo du herkommst. Wenn jemand von deiner Identität erfährt, wirst du ausgewiesen. Kannst du sicher sein, dass niemand von diesem Geheimnis weiß?
Hinweis Leuchtturmwärter (1):
Am Tag des Mordes an der Pastoren-Witwe hast du das Boot des Fischers pünktlich um 17 Uhr wieder anlegen sehen. Du selbst bist um 17:15 Uhr mit deinem Hund im Dorf spazieren gegangen. Du gehst jeden Abend um diese Zeit für etwa eine halbe Stunde. Du hast unterwegs die Tochter des Händlers und die Wirtin gesehen. Auch "die verrückte Alte" kam dir entgegen.
Hinweis Leuchtturmwärter (2):
Am Männer-Stammtisch am Abend ist die Stimmung natürlich gedrückt. Du siehst die Chance, dich ins Rampenlicht zu stellen. Du wüsstest ziemlich genau, wer die Pastoren-Witwe ermordet hat, schließlich habest du, als du wieder zuhause warst, zwei Personen ins Pfarrhaus gehen sehen, unabhängig voneinander. Die Namen willst du nicht nennen.
Zu den Hinweisen von gestern...
Das der Pastor pädophil war, hat noch gefehlt. Passt in die Story.
Zunächst dachte ich, das es jetzt too much wäre. In dem Hinweis steht noch, das ich ein Geheimnis eines vertrauten Menschen kenne. Die einzigen Vertrauten sind mein Vater, der Händler, und Napoleon. Napoleons Geheimnis ist seine Identität. Wenn es dieses Geheimnis ist, das ich kenne, sich beide Hinweise aufeinander beziehen, könnten sie echt sein.
Das der Arzt, die Witwe vergewaltigt haben soll, finde ich etwas seltsam. Warum erpresste sie ihn wegen den Frauengeschichten und nicht wegen der Vergewaltigung? Wenn er sie vergewaltigt hätte, warum hat sie dann noch Kontakt zu ihm. Gut, sie ist ein Luder und verfolgt ihre Ziele. Aber wenn der Hinweis falsch ist, dann ist mein gestriger Gedanke, das nur bei den 20:00 Uhr Hinweisen Fakes enthalten sind, falsch. :?
Den Hinweis der Wirtin finde ich auch seltsam. Gegen 18:30 erfuhr sie im Wirtshaus durch den Küster von dem Mord. Gegen 18:48 traf die Polizei ein.
Wann die Polizei eintrifft, konnte sie nicht wissen, musste aber jeder Zeit damit rechnen. 10, 20 oder auch 30 Minuten, um zum Haus des Opfers zu gehen und den Safe ausräumen zu wollen? Die Wirtin ist auch nicht gut zu Fuß. Weiß nicht...
Also losgelöst von allen Hinweisen (die ja bislang eh zu nix führen) halte ich Fabi für verdächtig. Werde deshalb wieder die Arztmutter wählen. Bin frühestens heute Nacht wieder da.
Also losgelöst von allen Hinweisen (die ja bislang eh zu nix führen) halte ich Fabi für verdächtig.
Werden sie auch niemals. Das Spiel wäre ja nutzlos, wenn Commi da irgendwann einen Hinweis reinhaut "XY ist der Mörder".
Mit der Arztmutter könnte ich aber nichtsdestotrotz leben.
Das nicht. Habe aber schon damit gerechnet, dass irgendwann mal ein Motiv oder sonstwas zum Vorschein kommt.
Bezüglich der Tatwaffe des ersten Täters, habe ich noch Folgendes entdeckt: Der Küster hat wegen seines Hobbys einige Ferngläser und Feldstecher. Das könnte zumindest der stumpfe Gegenstand sein... aber so richtig daran glauben kann ich auch nicht.
Ich hab ma die ganzen Zeiten notiert.
Hatte mir erhofft, das mir dann da ein Verdächtiger direkt ins Auge springt... aber nüscht is. :?
versteckter Inhalt:
Tatzeit: zwischen 17:15 und 18:15 Uhr
Lehrerin (Molino)
*nachmittags Besuch von Ärztemutter
*bis 17:30 dann alleine zuhause
*unterbrach zweimal Küster und Sohn beim Fussball
*zwischen 17:30 und 18:00 Nachhilfe (Küstersohn)
Wirtin (JackieZ)
*gegen 17:00 Kunde im Laden
*zwischen 17:00 und 17:50 in Arztpraxis
*auf dem Weg zum Wirtshaus von LTW gesehen
*sie sah wohl unterwegs kurz vor 18:00 die TdH
*im Wirtshaus erst gegen 18:30
Dorfälteste (Cristobal)
*sah vor 18:00 Küster auf Weg zur Dorfkirche
Arzt (revo)
*morgens Tat-Tag Termin mit Pastorwitwe
*17:45 letzte Patientin (Wirtin)
*Termin 19:00 Stanmtisch
*zwischen 17:50 und ca. 18:20 Büroarbeit
*im Wirtshaus als Meldung gmacht wurde
Fischer (Columbo)
*vor 17:00 mit Boot unterwegs
*gegen 17:00 von TdH und LTW am Steg gesehen
*sah kurz vor 18:00 Küster auf Weg zu Dorfkirche
*gegen 18:20 Abendessen mit Ehefrau
Frau des Fischers (TorianKel77)
*nachmittag alleine im Haus
*sah gegen17:20 Boot aber nicht Fischer
*ca. 18:20 Abendessen mit Ehemann
Leuchtturmwärter (vicaddict)
*zwischen 17:15 und 17.45 Spaziergang mit Hund
Schiffsjunge Napoleon (blra)
*17:00 - 18:30 Uhr mit TdH unterwegs
Küster (S!lent)
*Fussballspiel mit Sohn ?? bis 17:15
*Tote erschien nicht zum Treffen 18:00
*leutete 18:00 Kirchglocke
*unterwegs von Alte, vor 18:00 von Fischer gesehen
*fand Leiche gegen 18:20
*informierte ca. 18:30 Polizei über Wirtshaus
*Wirt, Arzt, Mutter, Schwede anwesend
*Wirtin kam hinzu, Schwede verschwand
Sohn des Küsters (TomR)
*Fussballspiel mit Vater ?? bis 17:15
*zwischen 17:30 und 18:00 Nachhilfe bei Lehrerin
*kurz nach 18:00 wieder zu Hause
Gemischtwarenhändler (NoSu)
*16:45 - 18:00 im Laden (keine Kunden)
*bis 17:00 mit Tochter Waren eingeräumt
*nach eigener Aussage bis 18:35 im Lager
*lt. Mutter des Arztes kurz nach 18:00 nicht da
*ev. zu der Zeit Einbruch im Haus der Dorfalten
Tochter des Händlers (acid_junky)
*half bis 17:00 Vater im Laden
*17:00 - 18:30 Uhr mit Napoelon unterwegs
*Wirtin sah sie wohl kurz vor 18:00 unterwegs
Schwede (Stefan)
*vor 18:00 bis 18:30 im Wirtshaus
*von Wirt sporadisch gesehen
*zwischenzeitlich kam/ging jemand (unbekannt)
*verließ bei Meldung des Küsters die Taverne
Mutter des Arztes (Fabi)
*nachmittags bei der Lehrerin (nicht bis nach 17:00)
*17:45 Vorbereitung Essen
*ca. 18:05 am Laden (Händler nicht zu sehen)
*anschl. im Wirtshaus
Wirt (Holzklotz)
*nachmittags/abends im Wirtshaus
*einziger Gast war Schwede
*nach 18:00 kamen Arzt, Mutter des Arztes sowie die Wirtin dazu
acid_junky hat geschrieben:Vielleicht sollte man Torians Auflistung der Texte noch farblich markieren,um richtige und ev. falsche zu unterscheiden?!
Ja hab bei mir mal die unsicheren farblich markiert.
Gibt ja scheinbar vier Hinweise pro Person, einige haben demnach wohl schon alle Infos, bei einigen fehlt etwas. Zu beachten ist vielleicht noch, dass bei den Hinweisen die wir persönlich zugeschickt bekommen, Mörder und Komplize bei ihren dann gut und gerne auch was weggelassen haben können, womöglich auch nen ganzen Hinweis, falls sie gleich zwei bekamen.
Zu den Texten noch ein paar Gedanken:
1. Der Fischer sah den Küster um 18 Uhr auf dem Weg zur Kirche. Aber was zur Hölle hat der dort gemacht ? Damit scheint er ja um 18 Uhr in der Nähe des Pfarrhauses gewesen zu sein.
2. Der Fischer erzählte dem Wirt das im Safe 350.000 Pfund sind. Kann das wirklich das Erbe der Dorfältesten sein ? Das ist doch eigentlich viel zu viel.
3. Warum die drei Anzugträger und warum per Boot, das Dorf liegt doch auf keiner Insel. Eigentlich können sie doch nur wegen dem Geld oder der Vergangenheit der Witwe da gewesen sein.
Zum Küstersohn hätte ich übrigens durch sein jetzt aufgetauchtes Motiv die Idee, dass er ja nach seiner Nachhilfe bei der Lehrerin ins Pfarrhaus gegangen sein könnte. In einem Infotext stand das die Garten von Lehrerin und Pfarrhaus aneinander grenzen. Er findet die bewusstlose Witwe nutzt die Chance und begießt sie mit dem Wachs :idea: . Insgesamt glaube ich eigentlich recht stark, dass einer dieser drei auf jeden Fall Mörder oder Komplize sein muss:
Der Sohn des Küsters: TomR
Der Wirt: Holzklotz
Der Fischer: Columbo
Zum Wirt fehlen aber halt auch die Infos, der hat auch nur einen Hinweistext und sonst fast nix. Und die Arztmutter erscheint mir mittlerweile zu deutlich, bleibt aber als Unsicherheitsfaktor und wäre evtl. auch keine falsche Wahl.
Deine Farbmarkierungen kennzeichnen korrekte oder vermeintlich falsche Hinweise?
versteckter Inhalt:
1. Der Fischer sah den Küster um 18 Uhr auf dem Weg zur Kirche. Aber was zur Hölle hat der dort gemacht ? Damit scheint er ja um 18 Uhr in der Nähe des Pfarrhauses gewesen zu sein.
Könnte möglich sein... auf den Fischer deuten. Aber Pfarrhaus, Kirche und Hafen sind relativ nah (s. Bild oben). Schwer zu sagen, wie jetzt hier die Distanzen definiert sind. Ggf. liegen Kirche und Pfarrhaus auf einem Hügel und man kann hinab in den Hafen schauen...
2. Der Fischer erzählte dem Wirt das im Safe 350.000 Pfund sind. Kann das wirklich das Erbe der Dorfältesten sein ? Das ist doch eigentlich viel zu viel.
Warum sollte das zuviel sein?
Andererseits wurde es im Suff erzählt... da kann schon ne Null oder die Anfangsziffer verrutscht sein.
3. Warum die drei Anzugträger und warum per Boot, das Dorf liegt doch auf keiner Insel. Eigentlich können sie doch nur wegen dem Geld oder der Vergangenheit der Witwe da gewesen sein.
Gute Frage. In der Beschreibung heißt es, der Ort ist über Land und über See erreichbar. Logischer wäre für Anzugträger eigentlich eher Ankunft über Land. Jetzt weiss man nicht, ob es über die See vielleicht schneller geht ??
Zum Küstersohn hätte ich übrigens durch sein jetzt aufgetauchtes Motiv die Idee, dass er ja nach seiner Nachhilfe bei der Lehrerin ins Pfarrhaus gegangen sein könnte. In einem Infotext stand das die Garten von Lehrerin und Pfarrhaus aneinander grenzen. Er findet die bewusstlose Witwe nutzt die Chance und begießt sie mit dem Wachs .
Im Sinne von, er hat einen Knick in der Psyche und wollte eine heile Familie mit Papa und Lehrerin? Hmm... möglich...
Genau, das was jetzt diskutiert wird, hab ich mir gestern Abend beim Durchlesen meines Hinweises auch gedacht: "man, das wird die anderen jetzt aber wieder misstrauisch machen, wenn sie lesen, dass ich die Witwe nicht mochte".
Mehr als meine Unschuld bezeugen kann ich nicht. Ich bin direkt von der Lehrerin nach Hause, ohne vorher noch irgendwo abgebogen zu sein,weder über Los noch über das Pfarrhaus. Ich war zu allen Zeiten irgendwo, habe Leute die das bestätigen können, ich kann's net gewesen sein!
acid_junky hat geschrieben:Hmmm.. warum hälst du alle Hinweise der Alten für falsch? :oops:
Nein also ich hab wie gesagt nur die die nach der falschen Verdächtigung gepostet wurden markiert. Darüber was davon jetzt die Falschen sein könnten hatte ich mir jetzt keine Gedanken mehr gemacht.
acid_junky hat geschrieben:Hmmm.. warum hälst du alle Hinweise der Alten für falsch? :oops:
Nein also ich hab wie gesagt nur die die nach der falschen Verdächtigung gepostet wurden markiert. Darüber was davon jetzt die Falschen sein könnten hatte ich mir jetzt keine Gedanken mehr gemacht.
Wie einige schon richtig angemerkt haben, ist die Balance, zwischen den Hinweisen pro Person teilweise sehr unausgeglichen - wie z.B. auch bei mir. Eventuell ist Commi dem so entgegengekommen, dass er in den ersten Tagen heavily auf den Komplizen feuert mit etwaigen Hinweisen und im zweiten Teil dann der Mörder hervorgekramt wird.
Eine Schwierigkeit des Spiels ist defintiv der Aspekt der umgekehrten Psychologie.
Ich bin defintiv für die Arztmutter oder für den Händler. Die Arztmutter sagt sie war an seinem Laden, er reagierte aber nicht. Der Händler sagt, er war da. Einer der beiden lügt. Punktausfertig - oder sie stecken unter einer Decke, weil Baum.
Anzumerken ist ebenfalls das dem Küster ganze 45 Minuten fehlen zwischen 17:15 und 18 Uhr - und dann läutet er nur kurz die Glocke. Er wurde zwar vom Fischer/alten kurz gesehen, aber nun ja. Da fehlt mir einiges an Hintergrund. :?
Also die einzigen, die ein mehr oder weniger gutes Alibi für die Tatzeit haben sind... Tochter des Händlers und Napoleon (das mit den Blumen und Bienen), Sohn des Küsters (Fussballspiel und Nachhilfe).
Der Schwede und der Wirt decken sich gegenseitig, da weiss man es aber nicht genau. Der Wirt hatte ihn nicht immer im Blick (ob es ausreichte, rauszuhuschen, zum Pfarrhaus zu gehen usw.). Ebenso sah der Schwede den Wirt nicht die ganze Zeit, aber die Zeitspanne ist unbekannt.
Fischer kam um 17:00 an und aß dann nach 18:00 mit Ehefrau, diese war vor 18:00 alleine im Haus. Der Leuchtturmwärter ging zur Tatzeit alleine spazieren. Beim Küster klafft zwischen 17:15 (Fussballspiel) und 18:00 (Glockenläuten) eine Lücke. Der Händler hatte zwischen 17:00 und 18:00 genügend Freiraum. (Sollte der Hinweise mit dem Einbruch ins Haus der Alten stimmen, dann sollte die Zeit dafür draufgegangen sein.) Die Mutter des Arztes war zur Tatzeit ebenfalls alleine.
Da ich gestern schon zwischen dem Händler und dem Arzt schwankte, werde ich dann heute den Händler verdächtigen. Die Schnipsel, die wir von ihm haben, würden auf die des Komplizen passen und da er laut meinen Infos nicht im Laden war und kein anderes Alibi hat als dass in seinem Text steht, dass er doch anwesend war, überzeugt mich das gerade am meisten. Ich denke eh, dass wir uns über die Geld-Spur annähern sollten. Das ist für mich die bislang griffigste Verbindung zwischen Tatort/Opfer und möglichen Tätern. :?
Danke an Tori für die Hinweisliste und an acid für die Zeitaufstellung. Ich werde mir das später nochmal in aller Ruhe durchlesen, aber ich glaube, dass das zu wenig führen wird. :|
Der Hinweis zum Schweden kommt mir auch etwas komisch vor:
Du hast vor einem halben Jahr durch Zufall davon erfahren, dass du im fernen England eine Tante hast. Du nahmst Kontakt zu ihr auf, doch sie war misstrauisch und wollte nichts von dir wissen. Sie sagte dir ins Gesicht, dass du es nur auf ihr Erbe abgesehen hast. Seitdem hast du beschlossen, nach ihrem Erbe zu suchen und hast dich in ihrem Heimatdorf eingenistet.
Diese ominöse Tante ist ja die Dorf-Oma (gewesen). Jetzt schaut er, wie er an ihr Erbe kommen kann. Das Erbe hat sie im Pfarrhaus aufbewahren lassen, im Safe. Er konnte das ja nicht wissen, irgendjemand muss es ihm verraten haben. Dann stirbt die Oma weg. Das nutzt ihm gar nix, auch wenn sie ihn hasste und er sie wahrscheinlich auch.
Da noch so viel vom Wirt offen ist, könnte es sein, dass er und der Schwede unter einer Decke stecken. Die Zahl auf dem Zettel in der Hand der Toten könnte möglicherweise die vom Haustelefon des Schweden sein. Wahrscheinlich sollte so der Mord auf ihn gelenkt werden, da er am meisten scharf auf das Geld ist. Der Wirt wusste das, und nahm vorher das Geld an sich, nur damit aus dem Dorf kein Freizeitpark wird. Er ist loyal, ihm würde man wenig bis gar nicht zutrauen, einen Mord zu begehen. Er hat ein gutes Verhältnis zum Fischer, der wiederum hatte eines zum Pfarrer, wusste also von dem ganzen Geld was dort lagert...
Hm, jetzt bin ich wieder ratlos. :?
TomR hat geschrieben:Der Hinweis zum Schweden kommt mir auch etwas komisch vor:
Du hast vor einem halben Jahr durch Zufall davon erfahren, dass du im fernen England eine Tante hast. Du nahmst Kontakt zu ihr auf, doch sie war misstrauisch und wollte nichts von dir wissen. Sie sagte dir ins Gesicht, dass du es nur auf ihr Erbe abgesehen hast. Seitdem hast du beschlossen, nach ihrem Erbe zu suchen und hast dich in ihrem Heimatdorf eingenistet.
Diese ominöse Tante ist ja die Dorf-Oma (gewesen). Jetzt schaut er, wie er an ihr Erbe kommen kann. Das Erbe hat sie im Pfarrhaus aufbewahren lassen, im Safe. Er konnte das ja nicht wissen, irgendjemand muss es ihm verraten haben. Dann stirbt die Oma weg. Das nutzt ihm gar nix, auch wenn sie ihn hasste und er sie wahrscheinlich auch.
Da noch so viel vom Wirt offen ist, könnte es sein, dass er und der Schwede unter einer Decke stecken. Die Zahl auf dem Zettel in der Hand der Toten könnte möglicherweise die vom Haustelefon des Schweden sein. Wahrscheinlich sollte so der Mord auf ihn gelenkt werden, da er am meisten scharf auf das Geld ist. Der Wirt wusste das, und nahm vorher das Geld an sich, nur damit aus dem Dorf kein Freizeitpark wird. Er ist loyal, ihm würde man wenig bis gar nicht zutrauen, einen Mord zu begehen. Er hat ein gutes Verhältnis zum Fischer, der wiederum hatte eines zum Pfarrer, wusste also von dem ganzen Geld was dort lagert...
Hm, jetzt bin ich wieder ratlos. :?
Ja das ist ist alles wahnsinnig interessant, nur starb die "Dorf-Oma" nach dem Mord und wohl auch nicht aus storytechnischen Gründen ergo.. nope
"What really counts isn't being with or like or defined by anyone or anything else... but just being the best at being you"
Ich war ja schon gestern für den Händler, insofern werde ich ihn auch heute wieder verdächtigen. Er wirkt von allen neben dem Schweden am verdächtigsten und ist meiner Meinung nach die sinnigste Wahl.
Bei der Arztmutter fehlt mir weiterhin jegliches Motiv.