von The Rock
#1127269
soooo jetzt ich mal wieder...

So lügt man mit Statistik

Da hatte ich mir mehr erhofft. Immerhin beruft sich der Autor meist auf auf Eigeninterpretationen, die zwar der Kern der ganzen Geschichte darstellen, allerdings habe ich mir doch etwas "festeres" gewünscht.

Kuckucksei

Habe ich jetzt am Wochenende durchgelesen. Schönes Buch aus den 90ern, dass den Hackeralltag und auch die Vorgehensweise beschreibt, die sonst so verpöhnt wird, wenn diese im Buch platzt findet.

Ghost in the Wire

Kevin Mitnicks großes Buch entpuppt sich doch als eher oberflächliche Geschichte, die viel zu selten ins Detail geht. Finde es schade, dass man oftmals so wenig über das eigentlichte Wesen erfährt, als viel mehr über die Darstellung, wie man "Hacker" zu sehen hat.

Volks- und Weltwirtschaft

Interessantes, wenn auch eher trockenes Sachbuch über Wirtschaftsvorgänge der heutigen Zeit. Hab aber irgendwann aufgehört zu lesen, da es sich eher wie das Schulbuch liest, für das es wohl gedacht war.


Jetzt ist der Monat schon halb rum und ich hab noch gar keine Bücher, für den Juli....:(
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von Kiddow
#1127507
Duffman hat geschrieben:Die fand ich gar nicht übel...
Mir hat "Big Driver" nicht so zugesagt. Die Story in der die Autorin vergewaltigt wird.
Die fand ich am zweitbesten. Das Ende war etwas lahm und arg konstruiert. Die beste war die Story mit den Ratten.
von TIMBO
#1127755
Kiddow hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Die fand ich gar nicht übel...
Mir hat "Big Driver" nicht so zugesagt. Die Story in der die Autorin vergewaltigt wird.
Die fand ich am zweitbesten. Das Ende war etwas lahm und arg konstruiert. Die beste war die Story mit den Ratten.
Hab das Buch nie ganz durchgelesen. Aber die Story mit den Ratten (war die erste, oder ?) fand ich auch am besten.
von Duffman
#1127756
TIMBO hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Die fand ich gar nicht übel...
Mir hat "Big Driver" nicht so zugesagt. Die Story in der die Autorin vergewaltigt wird.
Die fand ich am zweitbesten. Das Ende war etwas lahm und arg konstruiert. Die beste war die Story mit den Ratten.
Hab das Buch nie ganz durchgelesen. Aber die Story mit den Ratten (war die erste, oder ?) fand ich auch am besten.
Würde ich auch so unterschreiben. Das war aber schon keine Kurzgeschichte mehr, sondern ein halber Roman :D
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von rosebowl
#1127777
Frage an die King-Leser: Hat jemand von euch auch schon welche seiner Bücher auf Englisch gelesen? Ich hab auf dem Flohmarkt mal zufällig einen Händler entdeckt, er auch einige King-Bücher auf Englisch hatte, aber ich war mich nicht sicher, ob sich das lohnt...
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von Kiddow
#1127782
rosebowl hat geschrieben:Frage an die King-Leser: Hat jemand von euch auch schon welche seiner Bücher auf Englisch gelesen? Ich hab auf dem Flohmarkt mal zufällig einen Händler entdeckt, er auch einige King-Bücher auf Englisch hatte, aber ich war mich nicht sicher, ob sich das lohnt...
Hab ich bisher noch nicht. Ich glaube allerdings schon, dass sich das lohnt. Ich trau mich da nur nich ran, weil ich eigentlich schon jedes Wort verstehen möchte. Und bei den 500 +x Schinken wäre ich dann ja ein halbes Jahr beschäftigt, weil ich jedes Wort nachgucke. Aber es gibt diesen schönen Begriff von ihm "batshit crazy" der mit verrückt wie Fledermausscheiße übersetzt wird. Die Übersetzung ist ja gut, aber ich find das Original besser und daher würde ich die Bücher schon auch auf Englisch lesen.
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von Kiddow
#1131029
Ich beendete gerade "Lehrerkind" von Bastian Bielendorfer.

Ist ganz nett und unterhaltsam geschrieben. Das Kapitel in dem er über sein Versagen bei den Bundesjugendspielen berichtet fand ich aber großartig. Ich bin nämlich auch so ein Teilnehmerurkundenopfer und hab mich da ziemlich gut wiedererkannt :mrgreen:
von Stefan
#1131031
rosebowl hat geschrieben:Frage an die King-Leser: Hat jemand von euch auch schon welche seiner Bücher auf Englisch gelesen? Ich hab auf dem Flohmarkt mal zufällig einen Händler entdeckt, er auch einige King-Bücher auf Englisch hatte, aber ich war mich nicht sicher, ob sich das lohnt...
Ich lese die meisten Sachen auf englisch, also auch die King Bücher - und natürlich lohnt es sich, die Bücher in der Sprache zu lesen, in der sie der Autor selbst verfasst hat, wenn man die Sprache weitgehend auch beherrscht
Zuletzt geändert von Stefan am So 22. Jul 2012, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
von Duffman
#1131033
Kiddow hat geschrieben:Ich beendete gerade "Lehrerkind" von Bastian Bielendorfer.

Ist ganz nett und unterhaltsam geschrieben. Das Kapitel in dem er über sein Versagen bei den Bundesjugendspielen berichtet fand ich aber großartig. Ich bin nämlich auch so ein Teilnehmerurkundenopfer und hab mich da ziemlich gut wiedererkannt :mrgreen:
Bundesjugendspiele - Die öffentliche Demütigung der Kindheit. So mancher brauchte nach diesen Erlebnissen doch sicher eine Therapie?! :wink:
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von Kiddow
#1131049
Duffman hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben:Ich beendete gerade "Lehrerkind" von Bastian Bielendorfer.

Ist ganz nett und unterhaltsam geschrieben. Das Kapitel in dem er über sein Versagen bei den Bundesjugendspielen berichtet fand ich aber großartig. Ich bin nämlich auch so ein Teilnehmerurkundenopfer und hab mich da ziemlich gut wiedererkannt :mrgreen:
Bundesjugendspiele - Die öffentliche Demütigung der Kindheit. So mancher brauchte nach diesen Erlebnissen doch sicher eine Therapie?! :wink:
Ich hasse alle Leichtathletik Disziplinen bis heute abgrundtief!
von Plem
#1134598
The Hunger Games
Jetzt habe ich es auch endlich gelesen, zumindest den ersten Teil, und mir hat es sehr gut gefallen. Die Geschichte ist von vorne bis hinten spannend und jedes Mal als ich dachte "Puh, endlich durchatmen." kam schon eine neue Bedrohung auf die Charaktere zu. Kritik habe ich aber dennoch: Katniss war mir in der ersten Hälfte des Buches ziemlich unsympathisch und ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich sie überhaupt mag. Irgendwie hat Collins ihr zu viele Macken gegeben und gemeint, es reiche, wenn sie den Leser ständig daran erinnert was für ein guter Mensch sie doch ist ... immerhin passt sie auf ihre kleine Schwester auf und opfert sich für alle und boo fucking hoo. Überhaupt waren die Figuren alle nicht so der Bringer. Die Erzählweise hat das ganze Geschehen doch sehr eingeschränkt und wir haben niemanden so wirklich kennen gelernt. Am meisten hat mich jedoch der Stil gestört. Es hat schon seinen Grund weshalb so viele Autoren nicht in der Gegenwart schreiben. Das hat sich teilweise gelesen wie ein Schulaufsatz: Ich gehe in den Wald. Ich pflücke Beeren. Ich rette Peeta. Das Buch wurde also wirklich vom herausragenden Spannungsbogen gerettet. Für den zweiten Teil wünsche ich mir trotzdem etwas mehr Tiefe.
8/10
von Commi
#1134627
Kann ich so unterschreiben. Die eher einfache Sprache hab ich ja auch bereits als Manko angesprochen.

Und ich finde durchaus, dass die Figuren im 2. Teil etwas mehr Tiefe erhalten.
von Duffman
#1134889
Habe zum ungefähr zehnten Mal wieder "Die unendliche Geschichte" gelesen. Espackt mich immer wieder und wird auch bei wiederholten Male nicht langweilig.
Man könnte sagen, es ist mein Lieblingsbuch
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von AliAs
#1134895
Plem hat geschrieben:Für den zweiten Teil wünsche ich mir trotzdem etwas mehr Tiefe.
8/10
Die beschriebene Tiefe wirst du in allen drei Büchern nicht bekommen. Wenn mit Tiefe, ihre Gedanken (ich muss dies ... ich muss das) gemeint ist, dann ja - sonst eher nicht. Trotzdem lohnt es sich weiter zu lesen - ich fand auch Band 2 und 3 richtig spannend.
von Commi
#1134914
AliAs hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Für den zweiten Teil wünsche ich mir trotzdem etwas mehr Tiefe.
8/10
Die beschriebene Tiefe wirst du in allen drei Büchern nicht bekommen. Wenn mit Tiefe, ihre Gedanken (ich muss dies ... ich muss das) gemeint ist, dann ja - sonst eher nicht. Trotzdem lohnt es sich weiter zu lesen - ich fand auch Band 2 und 3 richtig spannend.
Also, ich find schon, dass ein paar Figuren in Band 2 mehr Tiefe kriegen und denke da vor allem an Peeta oder Haymitch.

Band 3 fand ich fad.
von Duffman
#1134918
Commi hat geschrieben:Band 3 fand ich fad.
Dito! Da musste ich mich durchkämpfen. Vor allem durch das Finale das eigentlich keines war.
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von Kiddow
#1135681
Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley

Das war meine Urlaubslektüre. Flavia ist ein 11-jähriges Mädchen mit einem Faible für Chemie. Sie klärt den Mord an einem Mann auf und die Story um den Mord wird mit Anekdoten aus der Chemie und chemischen Informationen gespickt. Das ganze lässt sich schön flüssig lesen, ist spannend und mit feinem Humor versehen. Ich glaube, ich werde auch noch das 2. Flavia de Luce Buch lesen (irgendwann) und wenn es mir ähnlich gut gefällt, lese ich vielleicht noch mehr davon.
von Plem
#1136412
Catching Fire
Kurz und schmerzlos: Das Buch war genauso gut wie The Hunger Games. Vielleicht nicht ganz so spannend, weil die namensgebenden Spiele erst im letzten Drittel beginnen, aber Collins leistet in der ersten Hälfte sehr viel Vorarbeit, die dann später ihren erwünschten Payoff erhält. Und ja, ein bisschen wurde auch an den Charakteren gearbeitet, auch wenn ich Katniss noch immer nicht sonderlich mag. Dafür habe ich Finnick ins Herz geschlossen. Und Haymitch mittlerweile auch.
8/10
von Stefan
#1136413
Plem hat geschrieben: Kurz und schmerzlos: Das Buch war genauso gut wie The Hunger Games. Vielleicht nicht ganz so spannend, weil die namensgebenden Spiele erst im letzten Drittel beginnen
Die starten echt so spät? Wow, das wusste ich gar nicht mehr :oops:
von Plem
#1136415
Stefan hat geschrieben:
Plem hat geschrieben: Kurz und schmerzlos: Das Buch war genauso gut wie The Hunger Games. Vielleicht nicht ganz so spannend, weil die namensgebenden Spiele erst im letzten Drittel beginnen
Die starten echt so spät? Wow, das wusste ich gar nicht mehr :oops:
Jap, in dem Buch (so wie in allen der Reihe nehme ich an) gibts ja drei Kapitel und die Spiele beginnen erst im letzten. Vorher gibts noch das ganze Drama mit dem Präsidenten und Katniss' Plan abzuhauen und dann noch das mit den Quells und die Vorbereitungen darauf. Die Games selbst wirkten dadurch eh etwas gehetzt. Wenn man sich da mehr Zeit gelassen hätte, hätte ich Catching Fire vielleicht sogar 9 Punkte gegeben.
von Duffman
#1136437
Ich weiß noch, dass ich ein wenig nervös wurde als ich Catching Fire gelesen habe. Eben aus dem Grund weil es gar nicht mehr viele Seiten gab als die Spiele anfingen...
von The Rock
#1137163
Ich habe gerade mit CIA und NSA angefangen. Zwei Bücher die die entsprechenden Dienste behandelt. Seit dem ich Clifford Stolls Kuckuckusei gelesen habe, bin ich sehr interessiert, an den beiden Diensten. Ich hoffe natürlich, dass das kein reiner geschichtlicher Auflauf wird, sondern auch etwas über Struktur und Ausbildung bekannt wird.

Schade, dass ich kein entsprechendes Buch über den BND gefunden habe...
von Plem
#1138300
Mockingjay

Habe jetzt schon so oft gelesen, dass der dritte Teil so viel schlechter sein soll als die beiden Vorgänger, aber das habe ich persönlich überhaupt nicht so empfunden. Der Anfang ist ein bisschen mühsam, wie eigentlich in allen Büchern der Reihe, aber spätestens ab dem zweiten Akt gehts wieder fast durchgehend zur Sache. Ich fands auch schön, dass man sich mehr Zeit für Katniss' Gefühle gelassen hat (jetzt nicht nur in Bezug auf Gale und Peeta, sondern allgemein). Das Ende war dann ziemlich hart zu lesen,
versteckter Inhalt:
vor allem nachdem Finnick gestorben war, hatte ich eigentlich konstant mit den Tränen zu kämpfen und bei Prim war's dann vorbei mit mir.
Alles in allem hat mir die Hunger Games-Reihe sehr gut gefallen. Es dauerte zwar bei jedem Buch immer etwas bis es in die Gänge kommt, aber spätestens ab dem zweiten Akt, wie bereits erwähnt, gab es immer konstant gute Action. Darunter haben aber leider auch die Charaktere gelitten ... bei manchen hätte ich mir etwas mehr Profil gewünscht. Interessante Ansätze waren bei sehr vielen Figuren da, aber Collins hat dann nie etwas daraus gemacht. Wirklich schade, da hätten 100 Seiten pro Band mehr wahrscheinlich wunder vollbracht.

8/10
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