Stefan hat geschrieben:Weil es hier gerade wieder mal bei Private Practice passiert: es geht mir auf die Nerven, wenn in Serien die Charaktere immer mit verstorbenen Leuten reden als würden sie wirklich da sein.. und sie dabei sehen und diese reagieren und wirkliche Gespräche führen... was soll das!?
Ab und zu kann das ja sehr gut als "Story Device" genutzt werden, aber ja, keine Ahnung, die Häufigkeit, in der normale Charaktere das in "normalen" Serien in letzter Zeit machen.. nervt mich
Das mag jetzt etwas herzlos klingen, aber ich verstärke deine Aussage noch, indem ich sage, dass es mir mittlerweile lieber ist, wenn Tote tot bleiben und nicht als Geister oder als Manifestation von Gefühlen oder inneren Debatten zurückkehren. Dieses Device wurde mir auch viel zu häufig benutzt.
Nicht wirklich ein Klischee, aber ich hasse es, wenn Charaktere off-screen aus einer Serie geschrieben werden und nie wieder auftauchen. Ich weiß, dass sich das oft schlecht umgehen lässt wegen Vertragsverhandlungen, aber dann sollen sie im Vertrag irgendeine Klausel reinmachen, dass Leute wiederkehren sollen, um ihren Charakter einen passenden Abschied zu geben, wenn die letzte Folge selbst das nicht ermöglicht.