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von Chaoslord
#1180318
Crenshaw hat geschrieben:Glaube das Thema Nolan-Universum und JL Film hatten wir schon in den Batman Threads. Für mich passt das doch sehr auf Realismus getrimmte Nolan-Universum nicht zu einem JL Film. Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man wirklich darauf aufbauen will. Würde meiner Ansicht nach auch nicht funktionieren.
Naja ich denke "Man of Steel" wird nächstes Jahr den ton angeben in welche richtung der JL Film gehen wird.
Was man bisher gehört hat soll es ja in Nolans Richtung gehen. Wie sie das bei Superman hinbekommen wird man sehen. Nolan ist da ja auch als Produzent tätig. Ich bin da echt gespannt.
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von ultimateslayer
#1180321
Chaoslord hat geschrieben:
Crenshaw hat geschrieben:Glaube das Thema Nolan-Universum und JL Film hatten wir schon in den Batman Threads. Für mich passt das doch sehr auf Realismus getrimmte Nolan-Universum nicht zu einem JL Film. Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man wirklich darauf aufbauen will. Würde meiner Ansicht nach auch nicht funktionieren.
Naja ich denke "Man of Steel" wird nächstes Jahr den ton angeben in welche richtung der JL Film gehen wird.
Was man bisher gehört hat soll es ja in Nolans Richtung gehen. Wie sie das bei Superman hinbekommen wird man sehen. Nolan ist da ja auch als Produzent tätig. Ich bin da echt gespannt.
Eben. Denke der Wunsch ein Nolanverse zu machen ist da. Die Frage ist halt nur inwiefern der gute Nolan das zulässt. Dass er bei Man Of Steel Produzent ist, ist aber definitiv kein schlechtes Zeichen.
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von Theologe
#1180325
Chaoslord hat geschrieben:
Crenshaw hat geschrieben:Glaube das Thema Nolan-Universum und JL Film hatten wir schon in den Batman Threads. Für mich passt das doch sehr auf Realismus getrimmte Nolan-Universum nicht zu einem JL Film. Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man wirklich darauf aufbauen will. Würde meiner Ansicht nach auch nicht funktionieren.
Naja ich denke "Man of Steel" wird nächstes Jahr den ton angeben in welche richtung der JL Film gehen wird.
Was man bisher gehört hat soll es ja in Nolans Richtung gehen. Wie sie das bei Superman hinbekommen wird man sehen. Nolan ist da ja auch als Produzent tätig. Ich bin da echt gespannt.
Der Realismus aus der Nolan-Reihe ist überhaupt kein Problem. Man hatte eben in en Filmen keine übernatürlichen Gegner und die prominentesten Gegner sind sowieso "normal". Nur weil wir in Gotham nichts übernatürliches gesehen haben, heißt das nicht, dass es im Rest der Welt nichts übernatürliches gibt.
Kein Mensch will, dass der realistische Ansatz übernommen wird, aber Look und Ton sind durchaus übernehmenswert.
Und die Tatsache, dass Nolan und Goyer beide in kreativer Funktion bei Man of Steel dabei sind zeigt, dass Warner das wohl genauso sieht.
von Stefan
#1180344
porksaw hat geschrieben: Es gibt zwar kurze ausnahmen aber 10 Jahre wie bei GL oder gar 23 wie bei Flash wurde Bruce nie ersetzt.
Das stimmt doch gar nicht - als Batman "gestorben" ist, hat Dick die Rolle von Batman übernommen.. und war das auch für einige Zeit (bis Batman dann natürlich zurück kam)
von porksaw
#1180505
Ja gestorben in Anführungszeichen.
Man hat doch schon am Ende von Final Crisis gesehen das Bruce noch lebt und somit auch bald wieder zurückkommt. Ich hab doch gesagt es gab kurze Ausnahmen, wie lange war er denn weg, 2 Jahre?
Das ist nichts im Vergleich zu Barry Allen, der wirklich starb und auch fast ein viertel Jahrhundert weg blieb.

Auch im Golden Age, als Flash und Green Lantern noch Jay Garrick und Alan Scott waren, waren Superman und Batman schon Clark Kent und Bruce Wayne.
von Stefan
#1180684
Irgendwie ist diese Diskussion ziemlich pointless :lol:
von fernsehfreak36
#1180687
Ich persönlich finde, das der realistische und ernste Grundton von Nolan bei Batman hervorragend gepasst hat, weil Batman halt ein Held ist, der keinerlei Superkräfte besitzt. Bei Superman passt das meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn er ist ja schließlich ein Superheld mit Superkräften und da passt dieser Realismus gar nicht. Bin aber gespannt wie sie den Nolanstil bei Superman verarbeitet haben. Schlechter als Superman Returns kann er eigentlich nicht sein. Vielleicht bekommen wir dann auch endlich Antworten auf 2 Fragen:

1. Warum trägt Superman seine Unterhose über der Hose?
2. Wieso genügt Clark Kent eine einfach Brille als Tarnung? :mrgreen:

Grundsätzlich ist für mich Batman der viel interessantere Charakter als Superman. Denn Batman hat mehr Ecken und Kanten als Superman.
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von ultimateslayer
#1180694
Was haben alle nur gegen Superman Returns?
Zu der Gordon-Levitt Sache: Ich hab TDKR nicht gesehen, aber gelesen dass er ja gewissermaßen mehr der upstanding Goodguy Kerl zu Bruce Wayne, dem rachegetriebenen eher unbarmherzigen Helden ist. Ein interessanter Punkt (der nicht von mir stammt): Würde das den Batman/Superman-Gegensatz, der so interessant ist (also Goodie Twoshoes vs. dark Vigilante) nicht irgendwie zunichte machen?
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von Chaoslord
#1180700
fernsehfreak36 hat geschrieben:Vielleicht bekommen wir dann auch endlich Antworten auf 2 Fragen:

1. Warum trägt Superman seine Unterhose über der Hose?
2. Wieso genügt Clark Kent eine einfach Brille als Tarnung? :mrgreen:

Grundsätzlich ist für mich Batman der viel interessantere Charakter als Superman. Denn Batman hat mehr Ecken und Kanten als Superman.
Zu 1.
Superman trägt da keine Unterhose mehr über dem Anzug

Zu 2.
Es ist nicht nur die Brille sondern auch sein verhalten. Smallville hatte das super gezeigt. Wie Lois es ausdrückte ist er "Forgetable". Er geht einfach in der Masse unter und macht sich halt kleiner als er ist.
von Stefan
#1180703
Chaoslord hat geschrieben: Zu 2.
Es ist nicht nur die Brille sondern auch sein verhalten. Smallville hatte das super gezeigt. Wie Lois es ausdrückte ist er "Forgetable". Er geht einfach in der Masse unter und macht sich halt kleiner als er ist.
Schlussendlich gibt es einfach Dinge, die man einfach so hinnehmen muss - dass selbst Leute wie Lois Lane ihn nicht erkennen, ist natürlich absoluter bullshit - aber was solls.
von fernsehfreak36
#1180791
ultimateslayer hat geschrieben:Was haben alle nur gegen Superman Returns?
Zu der Gordon-Levitt Sache: Ich hab TDKR nicht gesehen, aber gelesen dass er ja gewissermaßen mehr der upstanding Goodguy Kerl zu Bruce Wayne, dem rachegetriebenen eher unbarmherzigen Helden ist. Ein interessanter Punkt (der nicht von mir stammt): Würde das den Batman/Superman-Gegensatz, der so interessant ist (also Goodie Twoshoes vs. dark Vigilante) nicht irgendwie zunichte machen?

Was ich gegen Superman Returns habe? Ganz einfach, ich war so enttäuscht von Brian Singer. Das war so ein pathetischer, langweiliger und ärgerlicher Kitsch. Etwas mehr Selbstironie wäre schön gewesen. Stattdessen wollte der Film einfach nicht zu Ende gehen. Und wenn man es schafft, so einen genialen Darsteller wie Kevin Spacey zur bloßen Gene Hackman-Kopie verkommen zu lassen, dann hat man es total verbockt. Der Film war einfach nur Kitsch. Hoffentlich macht man es bei Man of Steel besser.
von Stefan
#1180847
ultimateslayer hat geschrieben:Was haben alle nur gegen Superman Returns?
Der Film war so "toll", dass er das ganze Franchise gleich wieder gekillt hat :)
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von Theologe
#1180858
fernsehfreak36 hat geschrieben:Ich persönlich finde, das der realistische und ernste Grundton von Nolan bei Batman hervorragend gepasst hat, weil Batman halt ein Held ist, der keinerlei Superkräfte besitzt. Bei Superman passt das meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn er ist ja schließlich ein Superheld mit Superkräften und da passt dieser Realismus gar nicht. Bin aber gespannt wie sie den Nolanstil bei Superman verarbeitet haben. Schlechter als Superman Returns kann er eigentlich nicht sein. Vielleicht bekommen wir dann auch endlich Antworten auf 2 Fragen
Warum reduzieren alle den Nolan-Stil auf den realistischen Ansatz? Die Filme leben doch von der Erzählweise, dem Look und dem Ton. Das alles kann man auch in einer Welt mit Superkräften einbauen, ohne die Welt fantastisch werden zu lassen.
Die Blade-Filme wären da ein Beispiel. Da sind die Figuren auch in einer realistischen Welt verankert, aber Vampire haben bekanntlich auch übernatürliche Fähigkeiten. Auch die alten Superman-Filme spielten in deinem realistischen Umfeld.
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von str1keteam
#1180874
Theologe hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Ich persönlich finde, das der realistische und ernste Grundton von Nolan bei Batman hervorragend gepasst hat, weil Batman halt ein Held ist, der keinerlei Superkräfte besitzt. Bei Superman passt das meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn er ist ja schließlich ein Superheld mit Superkräften und da passt dieser Realismus gar nicht. Bin aber gespannt wie sie den Nolanstil bei Superman verarbeitet haben. Schlechter als Superman Returns kann er eigentlich nicht sein. Vielleicht bekommen wir dann auch endlich Antworten auf 2 Fragen
Warum reduzieren alle den Nolan-Stil auf den realistischen Ansatz? Die Filme leben doch von der Erzählweise, dem Look und dem Ton. Das alles kann man auch in einer Welt mit Superkräften einbauen, ohne die Welt fantastisch werden zu lassen.
Die Blade-Filme wären da ein Beispiel. Da sind die Figuren auch in einer realistischen Welt verankert, aber Vampire haben bekanntlich auch übernatürliche Fähigkeiten. Auch die alten Superman-Filme spielten in deinem realistischen Umfeld.
Das sich "realistisch" anmutend und fantastische Elemente nicht beißen müssen, sieht man ja auch von District 9 bis Game of Thrones. :wink:
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von ultimateslayer
#1180949
Theologe hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Ich persönlich finde, das der realistische und ernste Grundton von Nolan bei Batman hervorragend gepasst hat, weil Batman halt ein Held ist, der keinerlei Superkräfte besitzt. Bei Superman passt das meiner Meinung nach überhaupt nicht, denn er ist ja schließlich ein Superheld mit Superkräften und da passt dieser Realismus gar nicht. Bin aber gespannt wie sie den Nolanstil bei Superman verarbeitet haben. Schlechter als Superman Returns kann er eigentlich nicht sein. Vielleicht bekommen wir dann auch endlich Antworten auf 2 Fragen
Warum reduzieren alle den Nolan-Stil auf den realistischen Ansatz? Die Filme leben doch von der Erzählweise, dem Look und dem Ton. Das alles kann man auch in einer Welt mit Superkräften einbauen, ohne die Welt fantastisch werden zu lassen.
Die Blade-Filme wären da ein Beispiel. Da sind die Figuren auch in einer realistischen Welt verankert, aber Vampire haben bekanntlich auch übernatürliche Fähigkeiten. Auch die alten Superman-Filme spielten in deinem realistischen Umfeld.
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Man kann durchaus visuelle und narrative Elemente von Nolans Batmans nehmen, ohne gleich einen ultrarealistischen Bond für Paranoide daraus zu machen. Zudem kann man dann auch dem Herren Kent ein bisschen mehr Tiefe geben. Ob ich das will ist, ist eine andre Frage. Die meisten Big Budget Streifen bringen es nicht fertig innere Zerissenheit und "angst" (das englische Wort) auseinander zu halten.
von porksaw
#1180990
Die Frage ist aber ob bei einer Gruppe deren Kampfkraft die Avengers wie ne Pfadfindertruppe aussehen lässt nicht auch ein wenig over the Top Action drin sein müsste.
Ich mochte Avengers weil Whedon es geschafft hat, ohne das wesentliche aus den Augen zu verlieren, eine gewaltige Zerstörungsorgie einzubauen.

Ausserdem ist Nolans Stil eher Charakterdriven, ob das bei mehreren Hauptfiguren auch hinhaut oder ob man dann das alte X-Men Problem hat das einzelne Figuren im Vordergrund stehen und andere dafür sehr blass bleiben muss sich zeigen.
Klar, seit TDK stand bei Nolan auch nicht nur Bruce im Fokus aber er war doch die Hauptfigur, in einem JLA Film sollten aber alle gleichberechtigt sein.
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von ultimateslayer
#1180995
porksaw hat geschrieben: Ausserdem ist Nolans Stil eher Charakterdriven,
Dem widerspreche ich sehr stark. Nolans Stil ist sogar ausgesprochen Plotdriven. Da sind Filme wie Thor oder Captain America auf jeden Fall stärker Character driven, da der Plot stark mit der Persönlichkeit und Entwicklung der Hauptfigur verbunden ist. Was bei den Nolan Batman deutlich schwächer ausgeprägt ist.
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von str1keteam
#1180998
porksaw hat geschrieben: Klar, seit TDK stand bei Nolan auch nicht nur Bruce im Fokus aber er war doch die Hauptfigur, in einem JLA Film sollten aber alle gleichberechtigt sein.
Kommunismus funktioniert nicht mal im Kino. :wink:
Für einen zweistündigen Film mit A-Z Handlung braucht man schon 1-2 klare Hauptfiguren. Selbst in einer Ensembleserie wie GOT mit deutlich mehr Zeit sind nicht alle Figuren gleich. Das ist für mich aber auch kein Problem. Man braucht nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer (im Hintergrund und C-Plots).
von Stefan
#1181608
Neues Superman - Poster ;)

Bild

Irgendwie.. unscharf :?
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von str1keteam
#1181787
Stefan hat geschrieben:Neues Superman - Poster ;)
versteckter Inhalt:
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Irgendwie.. unscharf :?
Soll das echt sein? Sieht eher wie ein Screenshot und nicht wie ein Poster aus. :?
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von ultimateslayer
#1183515
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Neues Superman - Poster ;)
versteckter Inhalt:
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Irgendwie.. unscharf :?
Soll das echt sein? Sieht eher wie ein Screenshot und nicht wie ein Poster aus. :?
Jup. Is es.

On another note:
Nolan is a producer on Zack Snyder’s movie, and has been describing what we can expect from Supes and in his latest incarnation.

“I wouldn’t want people to think we’re doing for Superman what we did for Batman. It’s very much Zack’s film and I think people are going to love what he’s done. I think it’s really remarkable to take on that character. Superman is a completely different character than Batman.

“So you can’t in anyway use the same template,” he continues, “but David Goyer had this brilliant way to make Superman relatable and relevant for his audience. Zack has built on that and I think it’s incredible what he’s putting together.”

“He’s got a lot of finishing to do on that. Superman is the biggest comic book character of them all and he needs the biggest possible movie version which is what Zack’s doing. It’s really something.”
von porksaw
#1184161
ultimateslayer hat geschrieben:
porksaw hat geschrieben: Ausserdem ist Nolans Stil eher Charakterdriven,
Dem widerspreche ich sehr stark. Nolans Stil ist sogar ausgesprochen Plotdriven. Da sind Filme wie Thor oder Captain America auf jeden Fall stärker Character driven, da der Plot stark mit der Persönlichkeit und Entwicklung der Hauptfigur verbunden ist. Was bei den Nolan Batman deutlich schwächer ausgeprägt ist.
Und in Batman Begins nicht? Was den Fokus auf einen Charakter angeht ist die einzige Steigerung zu etwas wie BB ein Film wie Taxi Driver.
str1keteam hat geschrieben:
porksaw hat geschrieben: Klar, seit TDK stand bei Nolan auch nicht nur Bruce im Fokus aber er war doch die Hauptfigur, in einem JLA Film sollten aber alle gleichberechtigt sein.
Kommunismus funktioniert nicht mal im Kino. :wink:
Für einen zweistündigen Film mit A-Z Handlung braucht man schon 1-2 klare Hauptfiguren. Selbst in einer Ensembleserie wie GOT mit deutlich mehr Zeit sind nicht alle Figuren gleich. Das ist für mich aber auch kein Problem. Man braucht nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer (im Hintergrund und C-Plots).
Joss Wheadon hat dieses Jahr gezeigt das es auch anders geht, da waren es 4 Hauptfiguren, plus zwei die ebenfalls genug Screentime abbekommen haben.
Das ist doch die einzige Möglichkeit wie so ein Film funktionieren kann, schliesslich wird der nicht nur von Bat- oder Supermanfans gesehen. Jeder JLA Char. hat seine feste Fanbase und auch unzählige Einzelabenteuer in den Comics erlebt.
Ein Flash Fan wäre sicher enttäuscht wenn sein Lieblingsheld nur die zweite Geige spielt.
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von Theologe
#1184169
porksaw hat geschrieben:
Und in Batman Begins nicht? Was den Fokus auf einen Charakter angeht ist die einzige Steigerung zu etwas wie BB ein Film wie Taxi Driver.
Batman Begins ist aber nur einer von 3 Filmen und dem gegenüber steht The Dark Knight Rises, in dem Batman/Bruce verhältnismäßig kurz kommt. Auf jeden Fall sind die Nolan-Filme nicht mehr character driven als viele andere Comic-Verfilmungen.
str1keteam hat geschrieben:
porksaw hat geschrieben: Klar, seit TDK stand bei Nolan auch nicht nur Bruce im Fokus aber er war doch die Hauptfigur, in einem JLA Film sollten aber alle gleichberechtigt sein.
Kommunismus funktioniert nicht mal im Kino. :wink:
Für einen zweistündigen Film mit A-Z Handlung braucht man schon 1-2 klare Hauptfiguren. Selbst in einer Ensembleserie wie GOT mit deutlich mehr Zeit sind nicht alle Figuren gleich. Das ist für mich aber auch kein Problem. Man braucht nicht nur Häuptlinge sondern auch Indianer (im Hintergrund und C-Plots).
Joss Wheadon hat dieses Jahr gezeigt das es auch anders geht, da waren es 4 Hauptfiguren, plus zwei die ebenfalls genug Screentime abbekommen haben.
Das ist doch die einzige Möglichkeit wie so ein Film funktionieren kann, schliesslich wird der nicht nur von Bat- oder Supermanfans gesehen. Jeder JLA Char. hat seine feste Fanbase und auch unzählige Einzelabenteuer in den Comics erlebt.
Ein Flash Fan wäre sicher enttäuscht wenn sein Lieblingsheld nur die zweite Geige spielt.[/quote]
Das widerspricht sich ja nicht. Mit Thor, Iron Man und Hulk gab es nur 3 over the top Superhelden und mit Captain America noch ein Zwischending. Hawkeye, Black Widdow und Nick Fury waren die angesprochenen Indianer. Anders würde das in einem Justice League Film auch nicht sein. Da wirst du 4-5 große Nummern haben, als wahrscheinlich Batman, Superman, Flash, Wonder Woman und Green Lantern und der Rest wird mit "Indianern" aufgefüllt.
Es kann aber auch so aussehen, dass man wie bei X-Men 1-2 Häuptlinge hat und der Rest nur die zweite Geige spielt.
Aber aktuell ist das sowieso noch alles Zukunftsmusik. Bisher gibt es ja immer noch keine konkreten Pläne, wie man das ganze überhaupt angehen will.
Nutzt man die Justice League um einen neuen Batman zu launchen? Wird man vielleicht doch Joseph Gordon-Levitt wählen? Wird man Henry Cavill als Superman übernehmen? Oder wird die Justice League eigenständig mit komplett anderen Schauspieler gedreht?
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