US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1188127
McKing hat geschrieben:
Atum4 hat geschrieben: Oder ähnlich mit eher für Kinder prodzierten filmen ala "Toy Story" und Co. finde ich gut gemacht, aber ich bin eben nicht die Zielgruppe :wink:
Die Sacher der Pixar Filme ist, dass ise eben nicht für eher für Kinder gemacht wurden. Sie ist für beide, Jung und Alt. Das kriegt so kaum eine Firma hin, aber Pixar hat es perfektioniert.

Ich kann nicht verstehen eine Serie nur wegem Setting nicht zu gucken. Man kann aus jedem Kack ne tolle Serie machen. Wenn natürlich mit einer schlechten Einstellung an solche Serien gegangen wird, kann nichts großartiges erwartet werden.
Ja, ist volkommen Richtig - Die macher sagen selbst über ihre Produkte. "Sie wären eigentlich für Kinder aber sie versuchen eben dass die Erwachsenen im Kino auch ein Filmerlebnis haben" so gesehen ein schlechtes beispiel, da Pixar eine Riesige ausnahme ist.
Mir geht es mehr darum ob man eine Serie gut findt oder eben nicht. Meiner Mutter habe ich vor kurzem "Person of Interrest" empfohlen, obwohl ich es nicht mag. Ich bin aber auch keine 50 Jährige Frau die früher Knight Rider geliebt hat. :wink: Würde ich ihr Breaking Bad als großes sehvergnügen vorschlagen wäre es wohl nicht von Erfolg gekrönt.


Gibt ja leider keinen "The best shit" Thread :lol: , die besten Serien die du niemals ansehen würdest :lol:
#1188131
Atum4 hat geschrieben:
McKing hat geschrieben:
Atum4 hat geschrieben: Oder ähnlich mit eher für Kinder prodzierten filmen ala "Toy Story" und Co. finde ich gut gemacht, aber ich bin eben nicht die Zielgruppe :wink:
Die Sacher der Pixar Filme ist, dass ise eben nicht für eher für Kinder gemacht wurden. Sie ist für beide, Jung und Alt. Das kriegt so kaum eine Firma hin, aber Pixar hat es perfektioniert.

Ich kann nicht verstehen eine Serie nur wegem Setting nicht zu gucken. Man kann aus jedem Kack ne tolle Serie machen. Wenn natürlich mit einer schlechten Einstellung an solche Serien gegangen wird, kann nichts großartiges erwartet werden.
Ja, ist volkommen Richtig - Die macher sagen selbst über ihre Produkte. "Sie wären eigentlich für Kinder aber sie versuchen eben dass die Erwachsenen im Kino auch ein Filmerlebnis haben" so gesehen ein schlechtes beispiel, da Pixar eine Riesige ausnahme ist.
Mir geht es mehr darum ob man eine Serie gut findt oder eben nicht. Meiner Mutter habe ich vor kurzem "Person of Interrest" empfohlen, obwohl ich es nicht mag. Ich bin aber auch keine 50 Jährige Frau die früher Knight Rider geliebt hat. :wink: Würde ich ihr Breaking Bad als großes sehvergnügen vorschlagen wäre es wohl nicht von Erfolg gekrönt.


Gibt ja leider keinen "The best shit" Thread :lol: , die besten Serien die du niemals ansehen würdest :lol:
Ich verstehe immer noch nicht, was du überhaupt sagen willst.
#1188137
McKing hat geschrieben: Ich kann nicht verstehen eine Serie nur wegem Setting nicht zu gucken. Man kann aus jedem Kack ne tolle Serie machen. Wenn natürlich mit einer schlechten Einstellung an solche Serien gegangen wird, kann nichts großartiges erwartet werden.
Hat nicht mit schlechter Einstellung zutun...
Einige können nichts mit Raumschiffen und so anfangen, die gucken halt keine SciFi Serien wie BSG. Andere können nichts mit FNL anfangen, weil sie keinen bezug zu Football oder Sport allgemein haben und daher sich nicht in eine Serie so reinfinden können..... Gibt auch Leute, die garnichts mit Horror anfangen können und kein TWD gucken..... Ist halt alles Geschmackssache.

Hab kein Problem mit Gangsterserien, find se toll... auch Mafiaserien wie Sopranos geliebt, aber im Fall von z.B Broadwalk Empire werd ich mit dem Setting der 20er Jahre nicht warm.


Oder findest du alles toll und guckst alles?
#1188144
phreeak hat geschrieben: Oder findest du alles toll und guckst alles?
Es geht nicht darum, dass jeder alles gut finden soll, es geht darum, dass man sich nicht gleich von der Prämisse abschrecken lassen sollte. Deadwood war für viele Leute interessant, die sich sonst nicht für Western interessierten. Friday Night Lights spricht viele an, die keine Interesse an Football haben.
Ich finde Jazz zum Kotzen und dennoch gehört Treme aktuell zu meinen Favoriten.
Die Prämisse ist doch immer nur der Aufhänger für die eigentliche Geschichte. Etwas wie Boardwalk Empire kann man auch in den Gegenwart verpflanzen und dennoch blieben die Geschichten die gleichen.
Der eine oder andere scheint nicht begriffen zu haben, dass der Diskussionsansatz nicht war, ob Friday Night Lights oder sonst irgendwas gut oder schlecht ist, sondern es darum ging, dass die Prämisse nicht zwingend darüber entscheidet, ob einem die Serie gefällt oder nicht.
Natürlich gibt es auch bestimmte übergeordnete Kategorien, von denen man weiß, dass sie einen grundsätzlich nicht interessieren. Horror, Science Fiction, Fantasy, Musical...
#1188146
Naja, das Thema einer Serie ist dennoch der Hauptgrund ob man eine Serie überhaupt beginnt oder nicht. Danach kommen dutzende andere. bsp. Schauspieler, Produzent,Studio usw...

Ob man dann wenn sogar nach eins, zwei Folgen der Funke nicht übergesrpungen ist, dennoch sich überreden lässt eine Serie weiter zu sehen. Hat doch dann mit mangelden Alternativen, zu viel Zeit oder geringem durchsetzungsvermögen zu tun :o
#1188149
Theologe hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben: Oder findest du alles toll und guckst alles?
Es geht nicht darum, dass jeder alles gut finden soll, es geht darum, dass man sich nicht gleich von der Prämisse abschrecken lassen sollte. Deadwood war für viele Leute interessant, die sich sonst nicht für Western interessierten. Friday Night Lights spricht viele an, die keine Interesse an Football haben.
Ich finde Jazz zum Kotzen und dennoch gehört Treme aktuell zu meinen Favoriten.
Die Prämisse ist doch immer nur der Aufhänger für die eigentliche Geschichte. Etwas wie Boardwalk Empire kann man auch in den Gegenwart verpflanzen und dennoch blieben die Geschichten die gleichen.
Der eine oder andere scheint nicht begriffen zu haben, dass der Diskussionsansatz nicht war, ob Friday Night Lights oder sonst irgendwas gut oder schlecht ist, sondern es darum ging, dass die Prämisse nicht zwingend darüber entscheidet, ob einem die Serie gefällt oder nicht.
Natürlich gibt es auch bestimmte übergeordnete Kategorien, von denen man weiß, dass sie einen grundsätzlich nicht interessieren. Horror, Science Fiction, Fantasy, Musical...

ja ich weiss.. vlt. drück ich mich ja auch falsch aus... Über gut oder schlecht entscheidet die Prämisse sicher nicht, aber wenn einer mit dieser überhaupt nichst anfangen kann, fällt es ihm schwer in die Serie hineinzufinden, egal ob die Serie gut geschrieben ist. Es hängt aber auch davon ab, wie stark sie zugegen ist.... Bei SoA gibts ja auch noch Gangs, Drogen, Action usw.... wenn einer nichts mit Biker anfangen kann, kann er sich aber mit den anderen Sachen anfreunden und die Serie dann doch gut finden...(Weswegen ich SoA nochmal ne Chance geben werde) Broadwalk Empire hats da schweriger.. Man kann sich das 20er Jahre feeling nicht wegdenken :mrgreen:

wenn andere dinge Positiv überwiegen sollte man schon nen Auge zudrücken (ausser BE :P ) .. obwohl ich kein Balett Fan bin, es total langweilig und scheisse finde, würd ich auch ne Serie im Stile von Black Swan gucken, weil der Rest gut ist.
#1188157
SoA ist da aber echt ein schlechtes Beispiel.. wenn man Biker von Grundauf nicht ernstnehmen kann, dann hat die Serie wohl keine Chance (so geschehen bei mir)

Und entgegen der Aussage von Theo wäre ich sehr wohl aufgeschlossen gewesen, die Serie trotzdem zu mögen.. aber - ging einfach nicht, weil.. böse böse harte Biker.. :roll:
#1188163
Stefan hat geschrieben:SoA ist da aber echt ein schlechtes Beispiel.. wenn man Biker von Grundauf nicht ernstnehmen kann, dann hat die Serie wohl keine Chance (so geschehen bei mir)

Und entgegen der Aussage von Theo wäre ich sehr wohl aufgeschlossen gewesen, die Serie trotzdem zu mögen.. aber - ging einfach nicht, weil.. böse böse harte Biker.. :roll:
Ich kann die Formulierung "Biker ernst nehmen" nicht mal nachvollziehen. Was ist denn an denen nicht ernst zu nehmen? Nur weil die keine Autos fahren? Ansonsten sind das doch ganz normale Verbrecher.

@Stefan
Wenn ich mit recht entsinne, hattest du damals schon eine negative Meinung, weil du mal eine Folge bei Plemobil gesehen hattest oder war das eine andere Show?
#1188170
Ich kann ja mit Biker-Gangs bzw. mit Motorrädern generell auch nichts anfangen, aber im Prinzip ist SoA ja einfach ein neues Sopranos mal vom Fortbewgungsmittel abgesehen. Ich sehe jedenfalls bei beiden Serien ähnliche Stärken und Schwächen, weshalb die bei mir auch ähnlich rangiert sind so im (leicht oberen) Mittelfeld...

Also ich würde sagen: wer die Sopranos (nicht) mag, mag auch SoA (nicht)!
#1188172
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:SoA ist da aber echt ein schlechtes Beispiel.. wenn man Biker von Grundauf nicht ernstnehmen kann, dann hat die Serie wohl keine Chance (so geschehen bei mir)

Und entgegen der Aussage von Theo wäre ich sehr wohl aufgeschlossen gewesen, die Serie trotzdem zu mögen.. aber - ging einfach nicht, weil.. böse böse harte Biker.. :roll:
Ich kann die Formulierung "Biker ernst nehmen" nicht mal nachvollziehen. Was ist denn an denen nicht ernst zu nehmen? Nur weil die keine Autos fahren? Ansonsten sind das doch ganz normale Verbrecher.

@Stefan
Wenn ich mit recht entsinne, hattest du damals schon eine negative Meinung, weil du mal eine Folge bei Plemobil gesehen hattest oder war das eine andere Show?

Nein nein das verwechselst du - ich sah ein paar Folgen bei Plem (oder waren es nur 2? keine Ahnung) - und davor sagte ich schon, dass ich böse Biker und Bikergangs nicht ernst nehmen kann, weil ich die furchtbar lächerlich finde

Warum? Weiß ich nicht, ist einfach so :oops:
#1188190
Stefan hat geschrieben: .. und davor sagte ich schon, dass ich böse Biker und Bikergangs nicht ernst nehmen kann, weil ich die furchtbar lächerlich finde

Warum? Weiß ich nicht, ist einfach so :oops:
South Park ist Schuld.
http://www.youtube.com/watch?v=I7hQN4Amaeg


Ansonsten macht das wirklich Null Sinn ausschließlich Bikergangs abzulehnen. Zumal die ja sogar in Europa weite Teile von Prostitution, Schutzgelderpressung oder Drogenhandel kontrollieren und besonders in Skandinavien, aber auch Deutschland gerne mal offen blutige Bandenkriege ausleben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockerkrie ... andinavien
#1188191
Theologe hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben: Oder findest du alles toll und guckst alles?
Es geht nicht darum, dass jeder alles gut finden soll, es geht darum, dass man sich nicht gleich von der Prämisse abschrecken lassen sollte. Deadwood war für viele Leute interessant, die sich sonst nicht für Western interessierten. Friday Night Lights spricht viele an, die keine Interesse an Football haben.
Ich finde Jazz zum Kotzen und dennoch gehört Treme aktuell zu meinen Favoriten.
Die Prämisse ist doch immer nur der Aufhänger für die eigentliche Geschichte. Etwas wie Boardwalk Empire kann man auch in den Gegenwart verpflanzen und dennoch blieben die Geschichten die gleichen.
Der eine oder andere scheint nicht begriffen zu haben, dass der Diskussionsansatz nicht war, ob Friday Night Lights oder sonst irgendwas gut oder schlecht ist, sondern es darum ging, dass die Prämisse nicht zwingend darüber entscheidet, ob einem die Serie gefällt oder nicht.
Natürlich gibt es auch bestimmte übergeordnete Kategorien, von denen man weiß, dass sie einen grundsätzlich nicht interessieren. Horror, Science Fiction, Fantasy, Musical...

Du versucht hier total krampfhaft die drei Ebenen Prämisse, Setting und Genre auseinander zu rupfen, was überhaupt nicht funktionieren kann. Und dann bringst du auch noch Boardwalk Empire als Beispiel? Ernsthaft? Das kriegst du schon wegen der ganzen Frauenrechtssachen und der Prohibition (Setting) nicht aus den 20ern heraus. Und die wiederum sind essentiell für die Prämisse. Klar könnte man das irgendwie soweit runterbrechen, dass nur noch "machthungriger Mann verkauft illegale Waren" übrigbleibt, aber dann hast du die ganze Identität der Show mit eleminiert. Genausowenig kriegst du FNL aus dem Subgenre Sports Drama heraus, das die Prämisse für die Aufstiegs-/Karriere-Pläne von Trainer und Mannschaft bedingt. Wenn du aus FNL den Sport subtrahierst bleiben Privatgeschichten ohne die dahinter liegendenden Ambitionen, die mit denen in Konflikt geraten würden. Da kriegst du ja sogar noch leichter die Toten aus Six Feet Under raus. Dann hättest du immer noch die Geschichte um eine Familie, deren Familienunternehmen nach dem Tod des Vaters neu geordnet werden muss, was die Kinder in Konflikt mit ihrer eigentlich ursprünglichen Lebensplanung und somit natürlich einander bringt. Das könntest du auch ähnlich um einen Frisörladen oder ein Fitnessstudio laufen lassen. Bei FNL kannst du vielleicht noch Football mit einer anderen Sportart austauschen, aber es bleibt ein Sports Drama.
Und am Ende hast du ja selbst festgestellt, dass "es auch bestimmte übergeordnete Kategorien [also Genres gibt], von denen man weiß, dass sie einen grundsätzlich nicht interessieren." Und Sports Drama ist nunmal ein (Sub-)Genre, keine Prämisse und auch mehr als nur ein Setting - egal ob es zur Auswalzung auf eine Serienstaffel um etliche Privatgeschichten und Nebenstränge erweitert wird. Genau deshalb habe ich ja auch angemerkt, dass es nicht nur Football ist, was mich nicht interessiert, sondern (Profi- bzw kompetitiver organisierter Mannschaftssport)Sport im allgemeinen.
Und mit deinem letzten Satz widersprichst du dir zudem noch selbst. Du glaubst zwar, dass es bestimmte Genres gibt, für die man sich eben einfach nicht interessiert und die deshalb nicht für einen funktionieren (du nennst als Beispiele Genres wie Sci-fi, Horror, Fantasy und Musical) nimmst dann aber ausgerechnet das Genre Western aus, wenn du über Deadwood sprichst.

Sorry, aber das ist einfach inkonsequent und begriffsunsicher argumentiert.
#1188194
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: .. und davor sagte ich schon, dass ich böse Biker und Bikergangs nicht ernst nehmen kann, weil ich die furchtbar lächerlich finde

Warum? Weiß ich nicht, ist einfach so :oops:
South Park ist Schuld.
http://www.youtube.com/watch?v=I7hQN4Amaeg


Ansonsten macht das wirklich Null Sinn ausschließlich Bikergangs abzulehnen. Zumal die ja sogar in Europa weite Teile von Prostitution, Schutzgelderpressung oder Drogenhandel kontrollieren und besonders in Skandinavien, aber auch Deutschland gerne mal offen blutige Bandenkriege ausleben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockerkrie ... andinavien
Die betreiben aber auch unmenegen von Legaler tätigkeiten in Deutschland.
Die NewYorker Mafia der 90er war ja auch in Illegalen Börsenspekulation verwickelt und keiner von denen trug Jockinganzüge - genuaso wenig tragen alle deutschen Rocker Kutten :roll: Lächerlich sind vereinigungen nur im fernsehen :|
#1188195
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: .. und davor sagte ich schon, dass ich böse Biker und Bikergangs nicht ernst nehmen kann, weil ich die furchtbar lächerlich finde

Warum? Weiß ich nicht, ist einfach so :oops:
South Park ist Schuld.
http://www.youtube.com/watch?v=I7hQN4Amaeg


Ansonsten macht das wirklich Null Sinn ausschließlich Bikergangs abzulehnen. Zumal die ja sogar in Europa weite Teile von Prostitution, Schutzgelderpressung oder Drogenhandel kontrollieren und besonders in Skandinavien, aber auch Deutschland gerne mal offen blutige Bandenkriege ausleben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockerkrie ... andinavien
Ich sag doch nicht, dass es Bikergangs nicht gibt - ich finde sie auch im RL ziemlich lächerlich und verdreh allein bei dem Gedanken daran nur die Augen .. ist so, daran wird sich nie was ändern :lol:
#1188204
RickyFitts hat geschrieben: Und mit deinem letzten Satz widersprichst du dir zudem noch selbst. Du glaubst zwar, dass es bestimmte Genres gibt, für die man sich eben einfach nicht interessiert und die deshalb nicht für einen funktionieren (du nennst als Beispiele Genres wie Sci-fi, Horror, Fantasy und Musical) nimmst dann aber ausgerechnet das Genre Western aus, wenn du über Deadwood sprichst.

Sorry, aber das ist einfach inkonsequent und begriffsunsicher argumentiert.
Weder habe ich Western ausgeschlossen noch das Genre Sports Drama, ich nannte Beispiele für Serien bei denen die Prämisse nicht für jeden interessant war, der die Serie hinterher mochte.
Die Punkte widersprechen sich auch nicht. Zwischen ich mag prinzipiell keine Sports Dramas und ich interessiere mich nicht für Football besteht schließlich ein Unterschied.
Um es also nochmal in einem Satz zu formulieren und mit genauen Begriffen: Man sollte die Prämisse nicht vorab überbewerten, solange man das Genre nicht grundsätzlich ablehnt.

P.S. Warum guckst eigentlich Glee, das hat doch auch Wettkampfcharakter? ;)
Stefan hat geschrieben: Ich sag doch nicht, dass es Bikergangs nicht gibt - ich finde sie auch im RL ziemlich lächerlich und verdreh allein bei dem Gedanken daran nur die Augen .. ist so, daran wird sich nie was ändern :lol:
Ich stoße mich einfach am Begriff "lächerlich". Der passt einfach nicht. Männer mit roten Jeans sind lächerlich, aber doch keine brutalen Verbrecher.
Zuletzt geändert von Theologe am Mi 26. Dez 2012, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
#1188205
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Es geht nicht darum, dass jeder alles gut finden soll, es geht darum, dass man sich nicht gleich von der Prämisse abschrecken lassen sollte. Deadwood war für viele Leute interessant, die sich sonst nicht für Western interessierten. ...
Du glaubst zwar, dass es bestimmte Genres gibt, für die man sich eben einfach nicht interessiert und die deshalb nicht für einen funktionieren (du nennst als Beispiele Genres wie Sci-fi, Horror, Fantasy und Musical) nimmst dann aber ausgerechnet das Genre Western aus, wenn du über Deadwood sprichst.

Sorry, aber das ist einfach inkonsequent und begriffsunsicher argumentiert.
Nein, mit Deadwood hat Theo schon recht. Das ist (auch) ein Western für Zuschauer, die keine Western mögen. Die Serie hat mehr mit Gangs of New York gemein als mit Erbarmungslos (ganz zu schweigen von klassischen John Wayne Western).


Für mich gibt es einige Settings (z.B. Downton Abbey-Ära, Kostümschinken mit gelangweilten reichen Teeschlürfern) oder Subgenres (Edel-Soaps, Musicals, Teeniekram), die es schwer bei mir haben und schneller zünden müssen als Stoffe, in denen ich mich direkt wohl fühle, aber letztlich gibt es immer Ausnahmen. Da kommt es letztlich auf die Umsetzung an (Atonement oder Glee als Gegenbeispiele. Während selbst in jungen Jahren keine Teeniedramaserie meinen Geschmack getroffen hat, gibt es bis heute viele Teenie-Indydramen oder High School-/Collegekomödien, die ich mag).

Atum4 hat geschrieben:Die betreiben aber auch unmenegen von Legaler tätigkeiten in Deutschland.
Irgendwie muss man das Geld ja waschen. Wie die Sons mit der Werkstatt oder dem Porno-/Escortzweig. :mrgreen:
#1188206
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Ich sag doch nicht, dass es Bikergangs nicht gibt - ich finde sie auch im RL ziemlich lächerlich und verdreh allein bei dem Gedanken daran nur die Augen .. ist so, daran wird sich nie was ändern :lol:
Ich stoße mich einfach am Begriff "lächerlich". Der passt einfach nicht. Männer mit roten Jeans sind lächerlich, aber doch keine brutalen Verbrecher.
Tja - für mich passt das schon :) Und das reicht ja ;)
#1188207
str1keteam hat geschrieben:
Atum4 hat geschrieben:Die betreiben aber auch unmenegen von Legaler tätigkeiten in Deutschland.
Irgendwie muss man das Geld ja waschen. Wie die Sons mit der Werkstatt oder dem Porno-/Escortzweig. :mrgreen:
:mrgreen: Ja, aber man kann auch geldverdienen mit legalen Geschäften. Die Frage ist dann nur wie man in die Markposition kommt, um es gewinnbringend zu machen....... :|
#1188219
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Tja - für mich passt das schon :) Und das reicht ja ;)
OK, dann schiebe ich es auf deinen begrenzten Sprachschatz.
i dont give a shit :wink:

Bild
#1188221
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Ich sag doch nicht, dass es Bikergangs nicht gibt - ich finde sie auch im RL ziemlich lächerlich und verdreh allein bei dem Gedanken daran nur die Augen .. ist so, daran wird sich nie was ändern :lol:
Ich stoße mich einfach am Begriff "lächerlich". Der passt einfach nicht. Männer mit roten Jeans sind lächerlich, aber doch keine brutalen Verbrecher.
Die brutalen Verbrecher mit ihrem schicken SM-Outfit und diesen stilvollen Metalldeckeln auf dem Kopf!? Also etwas humoristisches hat das Ganze durchaus und im Kontext gesehen kann man das dann auch als lächerlich ansehen ^^
#1188225
Okay, jetzt weiß ich langsam nicht mehr, was wer in dieser Diskussion eigentlich sagen wollte: jeder kann abseits seiner üblichen Vorlieben und Abneigungen theoretisch alles mögen??
Ich mein, ich will ja jetzt auch kein großes Regelwerk dazu aufstellen, aber das wär schon etwas sehr wischi-waschi. Ich weiß nur, dass ich Shows, die sich stark (aber natürlich nicht ausschließlich) um Sport drehen, eher abgeneigt bin, es dennoch mit FNL versuchen wollte, bis ich merkte, dass für die Charaktere aber etwas zu prominent zu den Lebensmittelpunkten gehörte, dessen Faszination ich selbst im Vergleich zu einem Serienkiller oder einem Bestatterclan nicht Mal ansatzweise teilen oder nachfühlen konnte. Ich hoffe, das habe ich jetzt in alle Richtungen abgesichert ausformuliert :wink:

Und ich stimme Stefan auch zu: Biker sind lächerlich.
Rote Hosen nicht unbedingt. Stehen nur nicht allen. . . Du Klische-Hete!!! :lol:
#1188230
Ich finde Biker auch lächerlich, aber schaue Sons of Anarchy relativ gerne. Das sind ja auch bis auf einige Ausnahmen keine wirklichen Identifikationsfiguren und auch wenn Kurt Sutter nicht ohne die obligatorische Verfolgungsjagd in jeder Folge (unterlegt mit gefährlicher Rock and Roll-Musik, die die Jugend verdirbt, versteht sich) auskommt, die die Charaktere meistens ziemlich cool aussehen lassen soll, dreht sich die Serie ja nicht ums Schrauben und Fahren, sondern um den Mikrokosmos dieses Clubs, die Charaktere und ihre kaputten Beziehungen zueinander.
Ob man mit Serien, deren Prämisse einen grundsätzlich nicht interessiert etwas anfangen kann, liegt denke ich wirklich an der Art der Inszenierung und der Schwerpunktsetzung.
#1188260
Also an Theos Boardwalk Empire Ansatz habe ich mich auch gleich gestoßen (bevor ich noch Rickys Gegenargumentation las), denn wenn du da das Setting bzw. die Periode raus nimmst, hast du nichts mehr. Klar, kann man eine Gangsterserie mit ähnlichen Charakteren und ähnlichen Konflikten angesiedelt in der Gegenwart, machen, aber du würdest soviel von dem verlieren was Boardwalk ausmacht, dass die Serie effektiv tot wäre.



Und was an den Biker Gangstern anders sein soll, als an anderen Gangstern, verstehe ich auch nicht. Da finde ich die Soprano Jogginghosen Armee lächerlicher. :mrgreen:
#1188285
zurück zum thema

Ich hab jetzt "Hunted" abgesetzt .. ich hab mich heute gezwungen, 2 weitere Folgen zu schauen und die Serie ist einfach so unglaublich zäh, dass ich ständig nebenbei irgendwas mache.. und dann kenn ich mich nicht mehr aus - und nach 5 Folgen wusste ich mittlerweile überhaupt nicht, was in der Serie eigentlich abgeht.

Daher spar ich mir jetzt die letzten 3 Folgen.. die 60 Minuten Folgen sind einfach zu lang..
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