US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1206568
ultimateslayer hat geschrieben: Revolution ist sicher schlechter als erwartet, aber allein weil es sich so stark von allem anderen im Network Fernsehen abhebt (auch wenn logan das sicher anfechten wird) und trotz der Schwächen unterhaltsam is bleib ich dran.
Ich würde es anfechten, wenn du es auf die letzten Jahre beziehst, in dieser Saison hebt sich die Serie natürlich von ihren Mitstreitern ab - nur hilft das dann nicht mehr sonderlich viel, wenn praktisch in allen Bereichen massive Schwachpunkte existieren.
#1206574
ultimateslayer hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Grundsätzlich spielen networks aber für mich eh eine viel geringere Rolle als für dieses Forum allgemein.
Ich hatte bisher nur zwei Network Serien am Plan - The Good Wife und The Vampire Diaries, Southland kann man gern auch zählen - wo ich jeweils zwei Staffeln hinter her bin. Also Networks spielen für mich auch kaum eine Rolle.
Du darfst aber nicht vergessen, dass der Comedy-Nazi im Gegensatz zum Großteil des Forums auch (fast) keine Network-Comedies schaut, also passt die Aussage schon. :lol:


Da auch die besten neuen Comedies (Mindy, Ben & Kate. Goon überlebt höchstens mangels Alternativen. New Normal war eh nicht so stark wie erhofft. Family Tools, mein Favorit der Trailerphase, ist schon vorm Start abgeschrieben.) gefloppt sind, war es für mich bisher wieder ein sehr schwaches Network-Jahr. The Following habe ich dabei sogar schon (neben Revolution und Last Resort) als positiv vermerkt, obwohl ich noch keine Folge gesehen habe. Mit Hannibal, Dracula und Crossbones warten allerdings auch noch 3 der vielversprechendsten Dramen auf ein Startdatum. Durch den Totalflop von Do no Harm könnte eins vielleicht noch innerhalb der Season starten. Dazu noch der Sommerstart von Under the Dome.
#1206594
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Ich bezog das nicht zwangsläufig auf die Grundprämisse, sondern mehr auf Genre, Stil und allgemeiner Machart. Bei Chicago Fire ist ja mehr oder minder lediglich der Feuerwehr Background eigenständig. Da könnte man sich also jetzt wegen dieser Thematik begeistern und mehr angesprochen fühlen als in den Jahren zuvor, aber sicherlich nicht wegen anderer Merkmale.
Doch die Serie hebt sich auch so ab, auch wenn es eine Polizei-Serie wäre. Der Stil der Serie ist inzwischen eine Seltenheit, wie gesagt Prime Suspect kam dem am nächsten, aber eine erfolgreiche Serie, dieser Machart gab es seit dem Ende von 'ER' nicht mehr.
Southland vielleicht noch somewhat.
Na ja, aber auch nur sehr .. entfernt. In Season 1 vl noch, aber seit TNT nicht mehr wirklich.

Greys Anatomy ist für mich da schon näher dran, auch wenn das natürlich viel schnulziger ist
#1206599
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:Ich bezog das nicht zwangsläufig auf die Grundprämisse, sondern mehr auf Genre, Stil und allgemeiner Machart. Bei Chicago Fire ist ja mehr oder minder lediglich der Feuerwehr Background eigenständig. Da könnte man sich also jetzt wegen dieser Thematik begeistern und mehr angesprochen fühlen als in den Jahren zuvor, aber sicherlich nicht wegen anderer Merkmale.
Doch die Serie hebt sich auch so ab, auch wenn es eine Polizei-Serie wäre. Der Stil der Serie ist inzwischen eine Seltenheit, wie gesagt Prime Suspect kam dem am nächsten, aber eine erfolgreiche Serie, dieser Machart gab es seit dem Ende von 'ER' nicht mehr.
Southland vielleicht noch somewhat.
Na ja, aber auch nur sehr .. entfernt. In Season 1 vl noch, aber seit TNT nicht mehr wirklich.
Also was ich bisher gesehen habe( CF Pilot, Southland 3x04) ist CF für mich eigentlich sowas wie die oberflächlichere Variante von Southland. Beide passen in die 90-er Schiene mit Cop/Lawyer, Medical/blabla Shows, die nicht als kaltes Fall der Woche-Procedural, sondern als Workplace Ensemble Show mit mehreren parallel laufenden Plots umgesetzt wurden. Die mehr an den Charaktergeschichten interessiert sind. (Auch wenn der Maincast von Southland im Verlauf ziemlich geschrumpft ist.)

Wenn man Cable mitrechnet, müssten da aber eigentlich auch noch einige der TNT Krimis rein. Zumindest das, was ich von The Closer gesehen habe( kaum mehr als bei CF), ging eindeutig in die Richtung.
#1206600
Ich finde Southland viel Oberflächlicher als CF - da gibt es Charaktere, die sind Season 1 dabei und ich hab nicht das Gefühl, wirklich viel über sie erfahren zu haben
#1206608
Shepherd hat geschrieben:Lohnt sich auf jeden Fall. Problematisch ist der typisch britisch ziemlich stark ausgeprägte Castwechsel im Laufe der Staffeln, was andererseits aber auch die Dinge unvorhersehbarer macht.
Bei Castwechseln ist es immer nur eine Frage, wie gut die in die Story eingebettet sind. Wenn sie Sinn machen oder z.B. wie bei ER und vielen anderen Serien einfach durch "natürliche Fluktuation" vorkommen, dann stört mich das nicht. Probleme habe ich nur mit völlig willkürlichen und nicht in die Story integrierten Castwechseln à la Charmed....oder ganz generell, wenn ein Showrunner sich nicht anders zu helfen weiss, als alle Charaktere von aussteigenden Schauspielern einfach zu killen, weil er/sie es nicht versteht, einen Charakterabgang in die Story einzubetten statt ihn einfach umzulegen... :roll:

Ein positives Beispiel für Castchanges finde ich z.B. ganz klar Shameless, wo ich gestern mit S5 begonnen habe. Trotz immer rotierendem Cast fühlten sich die Wechsel nie unnatürlich an und waren immer in die Story integriert. Ich hoffe, dass das auch in den verbleibenden Staffeln noch so geblieben ist.
#1206611
Stefan hat geschrieben:Ich finde Southland viel Oberflächlicher als CF - da gibt es Charaktere, die sind Season 1 dabei und ich hab nicht das Gefühl, wirklich viel über sie erfahren zu haben
Chicago Fire hat allerdings nach einem halben Jahr auch schon mehr Episoden vorzuweisen als Southland nach 2 Jahren, von daher passt der Vergleich nicht so gut. Am Ende der laufenden Staffel wird Chicago Fire schon da sein, wo Southland nach 3 Jahren war.
Als oberflächlich empfinde ich keine der beiden Serien, wobei Southland natürlich anders funktioniert. Das Ensemble agiert da nicht als ganzes, sondern ist eher auf die beruflichen Partnerbeziehungen ausgelegt und die verschiedenen Duos interagieren kaum miteinander, während man bei Chicago Fire eine große Gruppe hat, in der alle mehr oder weniger mit den anderen zu tun haben, so dass die persönlichen Stories anders funktionieren.

Was die laufende Network-Season angeht, ist Chicago Fire, sicherlich mit das am wenigsten einfallsreiche Konzept und für mich trotzdem ziemlich souverän, der beste Drama-Neustart und das sage ich, obwohl mir Revolution, Last Resort und The Following gefallen.
#1206661
Gut, Southland ist in seinem Herzen auch ganz klar ein Procedural. Eigentlich passt Stefans Greys Vergleich tatsächlich am Besten. Nur dass CF halt männlicher ausgerichtet ist.
#1206668
ultimateslayer hat geschrieben:Gut, Southland ist in seinem Herzen auch ganz klar ein Procedural. Eigentlich passt Stefans Greys Vergleich tatsächlich am Besten. Nur dass CF halt männlicher ausgerichtet ist.
Jup - ER, Third Watch oder eben ein männlicheres Greys Anatomy mit weniger Musik

@Theo: ja ich gebe dir übrigens recht, ich finde den Southland Vergleich auch total unpassend
#1206670
BildBild

http://insidetv.ew.com/2013/02/07/emma- ... -delirium/


Emma Roberts is returning to TV as the star of Fox’s Delirium.

The Nancy Drew and Scream 4 actress has been cast in the lead role in Fox’s pilot based on the bestselling young adult novels by Lauren Oliver.

The books take place in an alternative present-day Maine when civilization has been partly destroyed by war and a totalitarian government teaches that love is literally a disease (commonly called the delirium). There’s a surgical cure for love that’s mandatory for citizens 18 and older. The story follows 17-year-old Lena (Roberts) who is eagerly awaiting her turn to get the cure when she falls in love with an Invalid (a person who hasn’t taken the cure that lives in the wilderness). Not surprisingly, the story has draw some comparisons to The Hunger Games and Twilight.

Roberts previously starred in the Nickelodeon series Unfabulous then went onto big-screen roles including the upcoming Empire State and We’re the Millers. Karyn Usher (Prison Break) wrote the pilot and is an executive producer alongside Peter Chernin, Katherine Pope, Paula Mazur and Mitchell Kaplan on the 20th Century Fox TV project.
Little Roberts hat mir in ihren Kinorollen bisher gut gefallen. Hätte auch das Zeug, um den Sprung von Indie-Dramedies in den Mainstream zu schaffen.

Über den Inhalt der Serie lese ich jetzt auch erstmals. Auf CW hätte ich es wahrscheinlich innerlich schon als reine Teenie-Soap abgeschrieben, aber bei FOX hoffe ich (bei Bestellung) mal auf mehr Hunger Games als Twilight. Passt allerdings auf den ersten Blick so gar nicht zum männlichsten aller Networks. Das galt allerdings auch für Glee.

ultimateslayer hat geschrieben:Gut, Southland ist in seinem Herzen auch ganz klar ein Procedural.
Würde ich höchstens zur Hälfte (die Detectives) zustimmen. Der Part um die Straßencops könnte kaum klassischeres Copdrama sein. Da gibt es mehrere Fälle und die dienen in der Regel nur dazu, um die Charaktere zu beleuchten.

Mir gehts da auch mehr um den Ton als den Ablauf. Ähnlich wie beim angeführten Prime Suspect.

Ansonsten wäre ja auch CF im Herzen ganz klar ein Procedural, weil es da auch nach dem Piloten jede Woche Einsätze gegeben haben dürfte. :wink:
#1206678
str1keteam hat geschrieben:Ansonsten wäre ja auch CF im Herzen ganz klar ein Procedural, weil es da auch nach dem Piloten jede Woche Einsätze gegeben haben dürfte. :wink:
CF ist aber ganz klar ein Charakterdrama und es gibt nichtmal klare "Fälle der Woche". Southland funktioniert da ganz anders und subtiler - die Serien sollte man einfach nicht vergleichen
#1206688
Stefan hat geschrieben: Southland funktioniert da ganz anders und subtiler -
Korrekt. :mrgreen:

Nein, ich kann CF ja wie gesagt überhaupt nicht fair beurteilen, aber wenn ich vom Piloten ausgehe, ist es das, was ich mit "oberflächlicher" meinte. Wenn ich da jetzt z.B. nur mal direkt vergleiche wie die Themen Tablettensucht und Homosexualität in den frühen Folgen von Southland und im Piloten von CF behandelt wurden. Southland zeigt die Charakterzüge meist lieber anhand der Taten, anstatt alles mit soapigen Hintergründen offen darzulegen(wobei sie gelegentlich auch den Holzhammer rausholen).
#1206702
Na ja, wenn du es schon so direkt ansprichst - da ist mir die Art, wie CF das Thema Homosexualität behandelt um einiges lieber wie Southland.. einfach 3 mal erwähnen und sonst einfach immer ignorieren

Aber wie gesagt - ich sag ja nicht, dass Southland nicht gut ist, aber die Shows zu vergleichen .. oder eines davon oberflächlicher zu nennen, ist ziemlich lächerlich, wenn die Show selbst ganz andere Ziele hat

Das ist als würd man sagen, der Apfel ist apfeliger als die Birne
#1206739
Danke für die Pilot-Liste, Donnie. Die Comedies auf ABC klingen alle uninteressant bis schrecklich. Die Beschreibung für Super Fun Night
Logline: Revolves around three nerdy female friends, including Pitch mPerfect's Rebel Wilson, on a "funcomfortable" quest to have "super fun" every Friday night.
muss wohl das billigste sein, was ich je gelesen habe :lol: Noch deutlicher kann man gar nicht sagen "Wir hatten zwar keine Idee für eine Serie, aber Rebel Wilson ist gerade total in, also machen wir einfach etwas, bevor der Vertrag ausläuft." :roll:

Die Dramas bei ABC kommen mir alle ziemlich merkwürdig vor. Da sind Konzepte zu finden, die ich so im Cable erwarten würde und nicht bei den Networks. Einerseits erfreulich, andererseits wird das auch ziemlich sicher alles floppen. Größte positive Überraschung ist für mich, dass es sehr wenige Procedurals in die Liste geschafft haben. Am meisten stechen hier für mich The Returned und S.H.I.E.L.D. hervor.

Bei CBS wirkt bei den Comedies alles nach business as usual. Super Clyde wäre für mich interessant, wenn es ein Drama oder zumindest eine Dramedy im Stil von Kick-Ass wäre, aber bei einer Sitcom auf CBS erwarte ich da nicht viel. Auch auf der Dramafront gibt's da nicht viel neues. Procedural after procedural ... wird denen das nicht selbst irgendwann langweilig immer die gleiche Show unter anderem Titel zu senden? Nur Hostages hört sich interessant an.

CW hat erstaunlich viele interessante Projekte. Wenn das ganze alles eher in Richtung Arrow/Carrie Diaries/Nikita - also neues CW - geht und weniger in Richtung Gossip Girl/90210, könnte das ein paar gute Piloten bedeuten. Auch wenn vieles davon oberflächlich sein wird, rechne ich es dem Sender hoch an, dass sie etwas Neues versuchen und sich dadurch deutlich von den anderen Networks abheben.

Die Comedies auf FOX klingen alle uninteressant für mich. Bei den Dramen klingt Delirium gut. Das war's dann auch schon.

NBC hat nicht so viele interessante Projekte wie sonst immer. Bei den Comedys ist den Beschreibungen nach zu urteilen nichts für mich dabei. Bei den Dramen könnten Believe und The Sixth Gun etwas für mich sein.

Aber aus den Beschreibungen kann man eigentlich eh nie wirklich viel schließen, ganz zu schweigen davon, dass der Großteil davon es eh nicht über den Piloten hinaus schaffen wird. Aber der erste Eindruck vermittelt mir, dass das keine ansprechende Season wird und die Networks lieber auf Nummer Sicher gehen, statt auf Risiken zu setzen. Vor allem NBC scheint sich da im Gegensatz zu den Vorjahren sehr zurückzuhalten.
#1206815
Was sagt eigentlich diese Vertragsverlängerung über die Verlängerungschancen von The Good Wife aus? Viel? Wenig? Gar nichts? Werden solche Verträge nur vorsorglich verlängert oder hat das was zu bedeuten? Auf der gleichen Seite wird ja felsenfest von einer 5. Season ausgegangen.
#1206879
Plem hat geschrieben:Danke für die Pilot-Liste, Donnie. Die Comedies auf ABC klingen alle uninteressant bis schrecklich. Die Beschreibung für Super Fun Night
Logline: Revolves around three nerdy female friends, including Pitch mPerfect's Rebel Wilson, on a "funcomfortable" quest to have "super fun" every Friday night.
muss wohl das billigste sein, was ich je gelesen habe :lol: Noch deutlicher kann man gar nicht sagen "Wir hatten zwar keine Idee für eine Serie, aber Rebel Wilson ist gerade total in, also machen wir einfach etwas, bevor der Vertrag ausläuft." :roll:
Das war ja letzte Season schon bei CBS als Multicam in Entwicklung und ist dann als Singlecam zu ABC gewandert nachdem es dort durchgefallen ist. Bei Comedies sind die Log Lines meist eh ziemlich unrepräsentativ. Ich fände es ja mal ganz cool, wenn wieder Scripts leaken würden zum Lesen so wie damals bei Mr. Sunshine, Glee etc.
Die Dramas bei ABC kommen mir alle ziemlich merkwürdig vor. Da sind Konzepte zu finden, die ich so im Cable erwarten würde und nicht bei den Networks. Einerseits erfreulich, andererseits wird das auch ziemlich sicher alles floppen. Größte positive Überraschung ist für mich, dass es sehr wenige Procedurals in die Liste geschafft haben. Am meisten stechen hier für mich The Returned und S.H.I.E.L.D. hervor.
Influence von Awake/Lone Star-Creator Kyle Killen ist vielleicht auch einen Blick wert. Mir tut der arme jetzt leid, wie er von Network zu Network hüpft auf der Suche nach einem Hit :oops:
Bei CBS wirkt bei den Comedies alles nach business as usual. Super Clyde wäre für mich interessant, wenn es ein Drama oder zumindest eine Dramedy im Stil von Kick-Ass wäre, aber bei einer Sitcom auf CBS erwarte ich da nicht viel.
CBS hat dieses Jahr erstaunlich viele Singlecams in Entwicklung. Super Clyde ist ja eine davon. Überrascht mich, da deren Fokus ja normalerweise auf Multicams liegt. Frage mich, ob die davon wirklich was bestellen werden (ob da was Gutes dabei ist, sei mal offen im Raum als Frage).
CW hat erstaunlich viele interessante Projekte. Wenn das ganze alles eher in Richtung Arrow/Carrie Diaries/Nikita - also neues CW - geht und weniger in Richtung Gossip Girl/90210, könnte das ein paar gute Piloten bedeuten. Auch wenn vieles davon oberflächlich sein wird, rechne ich es dem Sender hoch an, dass sie etwas Neues versuchen und sich dadurch deutlich von den anderen Networks abheben.
The CW hat dieses Jahr so viele Genre-Serien in Entwicklung, da kann sich der Sender schon fast in SyFy umbenennen, wenn davon ein Großteil in Serie geht. Grundsätzlich begrüße ich die Entwicklung. Da ist die Chance zumindest größer, dass ich die Sachen anteste, sofern es nicht "Beauty & The Beast" wird. :lol:
#1206881
Shepherd hat geschrieben:Was sagt eigentlich diese Vertragsverlängerung über die Verlängerungschancen von The Good Wife aus? Viel? Wenig? Gar nichts? Werden solche Verträge nur vorsorglich verlängert oder hat das was zu bedeuten? Auf der gleichen Seite wird ja felsenfest von einer 5. Season ausgegangen.
Nicht ganz vergleichbar, aber Alec Baldwin verlängerte seinen Vertrag um 2 Jahre und dann gab es noch eine halbe Staffel für 30 Rock.
Den Vertrag verlängert ja das Produktionsstudio und nicht der Sender, so dass das erst mal gar nichts heißen muss.
#1206882
Theologe hat geschrieben:Den Vertrag verlängert ja das Produktionsstudio und nicht der Sender, so dass das erst mal gar nichts heißen muss.
Und ist zudem meist der erste Schritt zur Serienverlaengerung, aka ein Signal des Studios, dass Interesse an einer Verlaengerung besteht. Ein Sender wird keine Serie verlaengern, wenn das Studio kein Interesse hat, die Vertraege der Darsteller zu verlaengern.
#1206889
Tangaträger hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Den Vertrag verlängert ja das Produktionsstudio und nicht der Sender, so dass das erst mal gar nichts heißen muss.
Und ist zudem meist der erste Schritt zur Serienverlaengerung, aka ein Signal des Studios, dass Interesse an einer Verlaengerung besteht. Ein Sender wird keine Serie verlaengern, wenn das Studio kein Interesse hat, die Vertraege der Darsteller zu verlaengern.
Der Fall, dass das Studio kein Interesse mehr hat, tritt aber wirklich nur selten auf. Im Grunde nur dann, wenn die Lizenzgebühren und DVD-Verkäufe die Produktionskosten nicht decken.
Saving Grace auf TNT war so ein Fall. Da war das Network mit den Quoten zufrieden, aber das Studio konnte die Serie nicht erfolgreich ins Ausland verkaufen.
#1206908
SHOWTIME® FLIRTS WITH NEW DRAMA THE AFFAIR

Network Orders Pilot By Award-Winning Playwright Sarah Treem and Hagai Levi

LOS ANGELES, CA (February 8, 2013) –SHOWTIME has ordered a new drama project from award-winning playwright and writer/producer Sarah Treem (House Of Cards, In Treatment) and co-creator Hagai Levi (In Treatment). THE AFFAIR is an intimate exploration of two marriages and an affair that disrupts them -- with all of the complexities and consequences that result. Written by Sarah Treem, this provocative, one-hour relationship drama will be told separately from the male and female perspective. THE AFFAIR is an original concept by creators Sarah Treem and Hagai Levi, who will serve as executive producers alongside director Mark Mylod (Shameless, Once Upon A Time).
Quelle tvbtn

Sagt zwar erstmal nicht so viel über Handlung und Charaktere, aber bei den Machern von In Treatment könnte das ganz interessant werden.
#1206913
http://www.deadline.com/2013/02/damon-l ... er-at-hbo/
Bild

Damon Lindelof’s first series project since Lost, drama The Leftovers based on Tom Perrotta’s 2011 book, has received a pilot order at HBO where it had been in development since last summer.

The project, which the two co-wrote together, marked the first foray into cable for the Lost executive producer/co-showrunner and the first project under the rich three-year overall deal he signed with Warner Bros. TV last spring.

The Leftovers, produced by WBTV, takes place after the Rapture happens but not quite like it’s supposed to. It is the story of the people who didn’t make the cut… and a world that will never be the same. Lindelof and Perrotta executive produce with Ron Yerxa and Albert Berger. Lindelof serves as the showrunner.

HBO acquired rights to The Leftovers for series development with Perrotta attached as writer/executive producer and Yerza and Berger as executive producers in August 2011, shortly before the book came out. Lindelof read the novel that fall and immediately fell in love with it. He tracked the rights down to HBO. Once Lindelof’s deal at ABC Studios expired, he met with Perrotta. The two hit it off and began discussing what a potential Leftovers series would look like.
Vielversprechend. Verbitterte Lost-Nerds aller Länder basteln für den Fall einer Serienorder jetzt schon an ihren Lindelof Hasstiraden. :lol:

Da das Buch wohl mehr Gesellschaftssatire als Genre ist, kann man HBO auch nicht vorwerfen mit Verspätung auf den postapokalyptischen Zug aufzuspringen.


@ The Affair:
Ein zweistündiger Film zu dem Thema ...gerne, Miniserie ..ok, aber selbst bei Showtime und mit In Treatment Autoren kann ich mir nur schwer eine Serie rund um eine Affäre vorstellen, die nicht spätestens ab der zweiten Staffel nervig wird. Da müssten die Charaktere schon sehr interessant sein, damit so ein klassischer Staffelnebenplot als Mittelpunkt einer Serie taugt. :?
#1206925
http://www.deadline.com/2013/02/christi ... bc-series/

Zum Glück schaue ich diese Serie nicht....aber langsam kann man dazu echt nur noch sagen: please put it out of its misery and finally let it die!

Aber mal im ernst: was erhofft sich NBC von diesem Reboot eigentlich? Neue Zuschauer gewinnen sie damit doch sicher nicht und von den alten Zuschauern (welche eh schon zu wenige waren), werden sicher ein Grossteil auch nicht mehr einschalten. Also da wäre NBC echt besser beraten, sich lieber mehr um die vier wirklichen Wackelkandidaten Go On, The New Normal, Community und Whitney zu kümmern, denn neben der sicheren Verlängerung von P&R sind das die einzigen noch halb-lebendigen Comedies bei NBC und 2-4 davon müssen sie verlängern, wenn sie nicht komplett von vorne beginnen wollen nächste Season, also sollten sie das Geld für diese neuen Up All Night Episoden doch besser in mehr Werbung für die anderen vier Comedies stecken.
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