- Do 7. Mär 2013, 14:11
#1218235
Ja, da denken wir dann verschieden. Gerade Rosenstolz fand ich schlecht. Wenn man gerade als Schwuler nicht will, dass Bushido da abgefeiert wird sollte man nicht das Pr-Spiel mitspielen und den Preis annehmen, sondern nicht hingehen meiner Meinung nach.
Ich habe mir da noch keine tiefgehenden Gedanken gemacht, da ich in den nächsten 30 Jahren keinen Preis gewinnen werde
Aber Bambi und Goldene Kamera würde ich ablehnen. Einfach erstmal wegen der Leute, die dahinter stehen. Ich würde mich sicher nicht neben Friede Springer setzen oder mich bei ihr bedanken. Dazu kommt dann noch, dass der Preis um des Preies willen verliehen wird. Da bekommt dann Sarah Jessica Parker, die auf englisch eine deutsche Preisverleihung moderiert und dann auf deutsch zurückübersetzt werden muss, einen "Überraschungspreis" dafür. Oder Gwyneth Paltrow wird vor ein, zwei Jahren mit der Goldenen Kamera für einen über zehn Jahre alten Film ausgezeichnet als "Schauspielerin international". Da würde ich mich nicht mehr ernstgenommen fühlen.
Und ich habe auch weniger Respekt vor Leuten, die den Bambi und die Kamera annehmen. Man identifiziert sich dann ja irgendwo schon mit den Methoden von Burda und Springer.
Zumal noch dazu kommt, dass es dort auch immer Deals gibt mit den Verlagshäusern dazu. Bushido wieder als Beispiel mit der Homestory in "Bunte" nach dem Bambi.
Burda und Springer fallen bei mir unter "fragwürdige Organisationen"
Ich habe mir da noch keine tiefgehenden Gedanken gemacht, da ich in den nächsten 30 Jahren keinen Preis gewinnen werde
Und ich habe auch weniger Respekt vor Leuten, die den Bambi und die Kamera annehmen. Man identifiziert sich dann ja irgendwo schon mit den Methoden von Burda und Springer.
Zumal noch dazu kommt, dass es dort auch immer Deals gibt mit den Verlagshäusern dazu. Bushido wieder als Beispiel mit der Homestory in "Bunte" nach dem Bambi.
Burda und Springer fallen bei mir unter "fragwürdige Organisationen"