US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#1224393
Myriel hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Da hat es meiner Meinung nach Legal Dramas und Dramedys schwerer getroffen. Da kann man inzwischen echt nur noch Nischen erreichen, einen wirklichen Hit gab's seit The Practice (oder eventuell Boston Legal?) nicht mehr, was ich mich so erinnern kann. Und Gott weiß, es liegt nicht an mangelnden Versuchen.
The Good Wife ist doch großartig und Suits soll auch ganz gut sein, um nur zwei Beispiele zu nennen. TGW hat natürlich nicht die Hammerquoten, aber bekommt jetzt immerhin schon die fünfte Staffel.
Ja, TGW ist großartig, aber es bedient definitiv eine kleine Zielgruppe und war nie auch nur im entferntesten ein Hit. TGW ist qualitativ herausragend, aber ich würde es nur mit einem sehr zugedrückten Auge als erfolgreich bezeichnen. Und Suits ist erfolgreich, aber auf einem Spartensender.
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von Theologe
#1224397
ultimateslayer hat geschrieben: Ja, TGW ist großartig, aber es bedient definitiv eine kleine Zielgruppe und war nie auch nur im entferntesten ein Hit. TGW ist qualitativ herausragend, aber ich würde es nur mit einem sehr zugedrückten Auge als erfolgreich bezeichnen. Und Suits ist erfolgreich, aber auf einem Spartensender.
Dann sind wir wieder bei dem Problem, dass 10 Jahre alter Mainstream heute nur noch Sparte ist. Harry's Law hatte wirklich gute Gesamtzuschauerzahlen, aber das waren eben alles Rentner.
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von ultimateslayer
#1224427
Theologe hat geschrieben: Dann sind wir wieder bei dem Problem, dass 10 Jahre alter Mainstream heute nur noch Sparte ist. Harry's Law hatte wirklich gute Gesamtzuschauerzahlen, aber das waren eben alles Rentner.
Ja, gut. Da kommen wir zu zwei Problemen. 1. Was du schon angerissen hast: Das komplette US Fernsehen entwickelt sich in die Spartenrichtung. Solche Serien, wo 25 bis 30 Millionen Leute eine Folge schauen gibt's halt nicht mehr und wird es auch (bis auf absolute absolute Megaausnahmen) nie wieder geben. The Walking Dead ist ein Superhit mit fünf, an guten Tagen sechs Millionen Zuschauern. E.R. ist seinerzeit auf fünf Mal soviel gekommen.
Und 2. Was ist erfolgreich? Ich würde eine Serie mit guten Zielgruppenzahlen nicht notwendigerweise als erfolgreich titulieren und vorallem umgekehrt, können Serien die schlechte Zielgruppenwerte einfahren, trotzdem erfolgreich sein.

Ich würde da eher einen Ansatz bevorzugen, der die Popkulturelle Relevanz miteinbezieht (und ja, dieser Satz klingt ungemein pretentious). Grey's, House, E.R. oder Scrubs sind von den, in den guten Jahren sehr hohen Zielgruppenwerten abgesehen, erfolgreich weil über sie geredet wird. Die meisten Leute kennen die Serien, und haben schon mehr oder weniger mit ihnen zutun gehabt. Es werden Artikel geschrieben, in Foren und in der Arbeit diskutiert man drüber usw. Über Suits zum Beispiel habe ich absolut noch nie jemanden ein Wort verlieren hören, obwohl die Show eigentlich recht gut auf USA läuft.
Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet gab es eigentlich seit den frühen 90ern immer mindestens zwei erfolgreiche Krankenhausserien. Und ich würde sagen damit steht das (Sub)genre mit Ausnahme von Crime ziemlich alleine da. Legal Dramas als weiteres großes (Sub)Genre findet heute meinem Empfinden nach kaum anklang. Harry's Law und TGW könnte man, wenn man nach kultureller Signifikanz geht, noch als moderat erfolgreich bezeichnet, die Serien haben sich auch außerhalb ihrer Zuschauerschaft einen kleinen Namen gemacht. Aber ein Legal Drama dass man in der Hinsicht mit Grey's, House und (somewhat) Privat Practice in den letzten paar Jahren bzw. Scrubs und E.R. davor, vergleichen könnte gab es schon einige Jahre nicht mehr.
Okay, das ist jetzt etwas ausgeartet (und ja, es hat herzlich wenig mit dem Thread zutun), aber ich find das Thema interessant.
von Wittgenstein
#1224433
ultimateslayer hat geschrieben: The Walking Dead ist ein Superhit mit fünf, an guten Tagen sechs Millionen Zuschauern. E.R. ist seinerzeit auf fünf Mal soviel gekommen.
Der Staffelstart hatte 11 Millionen Zuschauer, das Midseason-Finale 15 Millionen und die darauf folgende Premiere der zweiten Staffelhälfte im Februar auch wieder 12 Millionen. Und wir reden immer noch von Cable. Ich würde die ER-Zahlen damit nichtmal ansatzweise vergleichen wollen. Zumal diese Zahlen ja auch noch aus einer Zeit ohne Breitband-Netz stammen dürften.
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von Theologe
#1224442
ultimateslayer hat geschrieben: Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtet gab es eigentlich seit den frühen 90ern immer mindestens zwei erfolgreiche Krankenhausserien. Und ich würde sagen damit steht das (Sub)genre mit Ausnahme von Crime ziemlich alleine da. Legal Dramas als weiteres großes (Sub)Genre findet heute meinem Empfinden nach kaum anklang. Harry's Law und TGW könnte man, wenn man nach kultureller Signifikanz geht, noch als moderat erfolgreich bezeichnet, die Serien haben sich auch außerhalb ihrer Zuschauerschaft einen kleinen Namen gemacht. Aber ein Legal Drama dass man in der Hinsicht mit Grey's, House und (somewhat) Privat Practice in den letzten paar Jahren bzw. Scrubs und E.R. davor, vergleichen könnte gab es schon einige Jahre nicht mehr.
Okay, das ist jetzt etwas ausgeartet (und ja, es hat herzlich wenig mit dem Thread zutun), aber ich find das Thema interessant.
Es gab allerdings schon lange keinen erfolgreichen Neustart bei den Medical Dramas. Grey's Anatomy und Private Practice sind beide über 5 Jahre alt. Da wäre es schon mal wieder an der Zeit für etwas neues, zumal nicht mal Monday Mornings ein zweites Jahr erleben wird.
Dass es natürlich auch noch Platz und bei mir auf Bedarf für ein weiteres Legal Drama gibt, ist selbstverständlich. Vielleicht kann Rake da punkten, das Original ist zumindest ein Kracher.
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von ultimateslayer
#1224452
Wittgenstein hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: The Walking Dead ist ein Superhit mit fünf, an guten Tagen sechs Millionen Zuschauern. E.R. ist seinerzeit auf fünf Mal soviel gekommen.
Der Staffelstart hatte 11 Millionen Zuschauer, das Midseason-Finale 15 Millionen und die darauf folgende Premiere der zweiten Staffelhälfte im Februar auch wieder 12 Millionen. Und wir reden immer noch von Cable. Ich würde die ER-Zahlen damit nichtmal ansatzweise vergleichen wollen. Zumal diese Zahlen ja auch noch aus einer Zeit ohne Breitband-Netz stammen dürften.
Sorry, da hab ich mich verschrieben bzw. bei TWD hab ich an die Zielgruppenwerte gedacht, weil die so prominent sind und dann das falsche hingeschrieben. Allerdings habe ich die Zahlen nicht "verglichen", sondern eben genau auf diesen Umschwung in den Sehgewohnheiten hingewiesen. Darauf war der ganze Absatz aufgebaut. :wink:
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von ultimateslayer
#1224456
Theologe hat geschrieben: Es gab allerdings schon lange keinen erfolgreichen Neustart bei den Medical Dramas. Grey's Anatomy und Private Practice sind beide über 5 Jahre alt. Da wäre es schon mal wieder an der Zeit für etwas neues, zumal nicht mal Monday Mornings ein zweites Jahr erleben wird.
Dass es natürlich auch noch Platz und bei mir auf Bedarf für ein weiteres Legal Drama gibt, ist selbstverständlich. Vielleicht kann Rake da punkten, das Original ist zumindest ein Kracher.
Chicago Fire wird zwar nie wirklich erfolgreich sein, aber hat zumindest für NBC Verhältnisse gute Zukunftsaussichten. Und da spielt der Medical Teil oft eine ähnlich große Rolle wie der Fire Department Teil. Um Monday Mornings ist es schade, das hätte ein wunderschöner Bastard zwischen Legal und Med sein könnten. Eine Legalserie im Arztmileu sozusagen.

Wenn ich drüber nachdenke: Gibt es eigentlich neben Polizei und Crime, Legal und Med-Serien noch so große Jahrzehnte überdauernde Seriengenres? Es gibt doch noch jede Menge andere Berufsrichtungen und Mileus die mindestens genau so viel hergeben, aber die haben alle immer wieder mehrere Flautenjahre und kommen dann kurzzeitig wieder zurück nur um dann wieder zu verschwinden (zB. Feuerwehrserien, oder Gangsterserien, Monstermystery führt schon ein längeres Schattendarsein, Raumfahrt sowieso). Mir fiele aber eigentlich keine Zeit in den letzten 15-20 Jahren ein, wo es nicht immer mindestens 2,3 Vertreter aus Polizei, Crime, Legal und Med auf Sendung gab.
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von Theologe
#1224469
ultimateslayer hat geschrieben:Mir fiele aber eigentlich keine Zeit in den letzten 15-20 Jahren ein, wo es nicht immer mindestens 2,3 Vertreter aus Polizei, Crime, Legal und Med auf Sendung gab.
Das sind eben die Berufssparten mit den meisten "Abenteuern". Zumindest wenn man Anwälte so darstellt wie im TV.
Familienserien gab es übrigens auch immer.
von Stefan
#1224470
Na ja es gab noch die Jahre, wo Primetime-Soaps sehr erfolgreich waren - wie eben Picket Fences, Melrose Place, 90210 (bei beiden rede ich natürlich vom original), Dallas und Konsorten
von Donnie
#1224522
Ich frage mich immer, ob der Einzelkind wirklich ein Einzelkind ist.

Und ob der Theologe wirklich ein Theologe ist.

Und aus zuverlässigen Quellen kann ich euch mitteilen: Stefan ist nicht Stefans echter Name.
von Stefan
#1224527
Donnie hat geschrieben:Und aus zuverlässigen Quellen kann ich euch mitteilen: Stefan ist nicht Stefans echter Name.
Was? :shock: :lol:
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von Theologe
#1224545
Donnie hat geschrieben:Ich frage mich immer, ob der Einzelkind wirklich ein Einzelkind ist.

Und ob der Theologe wirklich ein Theologe ist.

Und aus zuverlässigen Quellen kann ich euch mitteilen: Stefan ist nicht Stefans echter Name.
Ich bin Einzelkind, (auf dem Papier) Theologe und mein Name ist nicht Stefan.
von Einzelkind
#1224740
Ich frage mich immer, warum der Donnie in uralten Threads aus dem Community-Bereich postet und ich gezwungen bin, mein dummes Geschreibsel von vor fünf Jahren zu lesen.

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von Stefan
#1224745
Ich hab schon lange aufgehört, mich über Donnies Postings zu wundern :mrgreen:

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von Donnie
#1224791
Theologe hat geschrieben: Ich bin Einzelkind, (auf dem Papier) Theologe und mein Name ist nicht Stefan.
Ich wusste es!

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Einzelkind hat geschrieben:Ich frage mich immer, warum der Donnie in uralten Threads aus dem Community-Bereich postet und ich gezwungen bin, mein dummes Geschreibsel von vor fünf Jahren zu lesen.
versteckter Inhalt:
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Weil ich alle deine Posts liebe und stolz darauf bin, dein No. 1 Fan zu sein. :oops:

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Stefan hat geschrieben:Ich hab schon lange aufgehört, mich über Donnies Postings zu wundern :mrgreen:
Hmmm....dann mache ich was falsch.

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von redlock
#1225950
Nach einer Bemerkung bei den serienjunkies hab ich mal was nachgeforscht, und weiß nun wie das Phänomen heißt, dass mich dazu bringt bzw. gebracht hat ''Revolution,'' ''SGU,'' ''The Newsroom,'' usw. zu sehen bzw. gesehen zu haben:
Hate-watching

Sehr informativer Bericht dazu -- inklusive der Abgrenzung zu ''camp'' und ''guilty pleasure'' -- gibt's hier:

http://articles.chicagotribune.com/2013 ... way-oscars

Sehr interessant und aufschlussreich welche Serien aktuell in den USA in die ''hate-watching'' Kategorie gestellt werden:
---The Killing ( :lol: )
---The Newsroom ( :lol: :lol: )
---Smash
---alle Szenen mit Zoey D. in New Girl ( :lol: )
---Girls
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von little_big_man
#1228578
Congratulations!
You are now an official backer of The Veronica Mars Movie Project. Time to tell the world about it!
Ok, zwar nur für $1, aber dafür bekomme ich nun immerhin regelmässige Updates zum Projekt... 8)

http://www.kickstarter.com/projects/559 ... ie-project

(Übrigens war die Bezahlung super einfach, weil es direkt über meinen Amazon-Account ging...wusste gar nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt zwischen Amazon und Kickstarter.)
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von little_big_man
#1232737
Am Ende waren es nun ganze 91'585 Personen (neuer Kickstarter Rekord), die insgesamt 5'702'153 Dollar (3. Rang in der Kickstarter Geschichte) gesammelt haben für den Veronica Mars Movie:
https://www.youtube.com/watch?v=KNBDunLwvK4
http://www.youtube.com/user/veronicamar ... eos?view=0
http://www.kickstarter.com/projects/559 ... ie-project

5 Millionen waren das eigentliche Ziel von Rob Thomas gewesen....die 2 Millionen waren nur als Ziel angegeben worden, weil er Angst hatte, dass das Projekt sonst scheitern könnte.

Ich hoffe natürlich, dass es bald weitere solche Projekte geben wird...
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von ultimateslayer
#1232750
Ouya gibts doch noch gar nicht. Nicht, dass das Konzept jemals unfassbar interessant gewesen wäre.
Zu potenziellen Serienprojekten, die man gut kickstarten könnte: Mein bester Tip wäre mal Freaks and Geeks, wenn James Franco nicht so verflucht erfolgreich wäre. Der Rest des Casts ist entweder sowieso chronisch unterbeschäftigt, oder niemals aus dem Fernsehgeschäft ausgebrochen.
Buffy wäre meiner Meinung nach jedoch wirklich perfekt geeignet. Das Geekfollowing ist immer noch riesig und die meisten Darsteller wären sicherlich froh mal wieder Geld zu machen. Aber Joss Whedon hat vermutlich erst 2043 wieder Zeit und bei SMG kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie interessiert wäre. Aber die beiden die die Rechte haben (Name will ich jetzt nicht googlen) wollen ja sowieso was damit machen und die Serie eignet sich hervorragend für einen Stand Alone/Reunion Film marke X Files. Allerdings wären da sicherlich auch ein gutes Stück mehr als 5 Mio notwendig um das richtig zu machen. Wenn VM aber so schon fast 6 Mio hinkriegt, glaube ich dass man mit Whedon im Gepäck zwei,drei Mal soviel aus den Fans rauspressen könnte.
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von little_big_man
#1232820
Theologe hat geschrieben:Na dann hoffen wir mal, dass das Ergebnis besser wird als Ouya.
Was ist Ouya?


Bei Kickstarter-Serien-Movies sehe ich auch eigentlich nur Chancen für Kult-Hits. Also einen Community oder Arrested Development Movie könnte man so auf jeden Fall finanzieren. Ob es aber z.B. für einen Abschlussfilm zu z.B. Gilmore Girls reichen würde, da wäre ich mir schon nicht mehr ganz so sicher.......und Projekte wie einen Deadwood-Movie würde ich als fast unmöglich ansehen via Kickstarter, denn so ein Movie bräuchte wohl ganz ein anderes Budget (> 10 Mio.).
von Stefan
#1232823
Ouya ist ne Spielekonsole mit nem Android-System, wenn ich mich richtig erinnere :/ Aber die ist ja noch nichtmal erhältlich
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von str1keteam
#1232902
ultimateslayer hat geschrieben: Zu potenziellen Serienprojekten, die man gut kickstarten könnte: Mein bester Tip wäre mal Freaks and Geeks, wenn James Franco nicht so verflucht erfolgreich wäre. Der Rest des Casts ist entweder sowieso chronisch unterbeschäftigt, oder niemals aus dem Fernsehgeschäft ausgebrochen.
Seth Rogen ist jetzt auch nicht grad unterbeschäftigt und außer kurzen Gastauftritten in Mindy Project oder Simpsons hat der auch nichts mehr mit TV zu tun. Da hat Franco mit seinen General Hospital Arc mehr TV gespielt. :lol:
Segel dürfte nach HIMYM auch eine längere TV-Pause einlegen.

Wenn es im Cast keine atmosphärischen Störungen gibt, sollte es aber möglich sein, alle für einen schnell runtergekurbelten "x Jahre später" Low Budget Film zusammenzutrommeln.

little_big_man hat geschrieben:einen Deadwood-Movie würde ich als fast unmöglich ansehen via Kickstarter, denn so ein Movie bräuchte wohl ganz ein anderes Budget (> 10 Mio.).
Das Thema hatte sich eigentlich schon mit der Vernichtung der aufwendigen Kulissen erledigt. Wäre einfach zu unwirtschaftlich, die Stadt nur für einen Abschlussfilm neu aufzubauen. Aus ähnlichen Gründen dürfte auch der Rome Film ein Running Gag bleiben. Mit 24 sieht es ja mittlerweile kaum besser aus. Bis da mal ein Drehbuch gefunden wird, das allen gefällt, ist Kiefer schon längst in Rente. :?
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von RickyFitts
#1232919
Der 24 Film wird nicht mehr kommen. Wurde im März erst gesagt, dass man das Projekt aufgegeben hat.
http://blogs.indiewire.com/theplaylist/ ... c-20130311

Allgemein bin ich bei solchen Sachen aber auch nicht davon begeistert dann Kickstarter einzuspannen. Das könnte in etwas unschöne Richtungen laufen.

"Hey Fans, eure Lieblingsserie wird leider eingestellt. Für Studio und Sender war es einfach nicht mehr rentabel genug. Für einen Abschluss-Film wollen sie auch nicht das finanzielle Risiko tragen. Also zahlt ihr das doch jetzt mal im voraus, dann sind wir alle noch ein bisschen beschäftigt, bis wir für neue Projekte unterschrieben haben und das Studio kann für einen Vorfinanzierten Film noch ein paar Jahre lang den Gewinn der DVD-Verkäufe und Reruns einstreichen ohne überhaupt was zurückzahlen zu müssen - denn Kickstarter sind ja Spenden, kein Investment."

Klar, ist bezahlte Wunscherfüllung für die Hardcore-Fans. Aber ich habe dieses ungute Gefühl, dass sich manche Studios und Sender allzu schnell auf diese Risikofreie Finanzierungsmöglichkeit stützen könnten.

Gut, ist eh bei den wenigsten Shows praktikabel. Eine Buffy-Reunion? Never gonna happen. Zu teuer und der Cast ist schon zu verstreut. Da wäre SMG nach dem Ringer Flop wahrscheinlich sogar noch weeesentlich billiger zu haben als Allyson Hannigan, die sich doch mit den letzten HIMYM Staffeln dumm und dämlich verdient.
Ouya ist ne Spielekonsole mit nem Android-System, wenn ich mich richtig erinnere :/ Aber die ist ja noch nichtmal erhältlich
Gab aber schon erste Testberichte und die fielen sehr ernüchternd aus. Abgesehen davon: wozu eine Android-Konsole mit Gamepad, wo fast alles, was für Android entwickelt wird, auf Touch-Screens ausgelegt ist und neuere Tablets bereits eine höhere Grafikleistung bringen? Das Teil wird ein Mega-Flop
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von little_big_man
#1232926
RickyFitts hat geschrieben:Allgemein bin ich bei solchen Sachen aber auch nicht davon begeistert dann Kickstarter einzuspannen. Das könnte in etwas unschöne Richtungen laufen.

"Hey Fans, eure Lieblingsserie wird leider eingestellt. Für Studio und Sender war es einfach nicht mehr rentabel genug. Für einen Abschluss-Film wollen sie auch nicht das finanzielle Risiko tragen. Also zahlt ihr das doch jetzt mal im voraus, dann sind wir alle noch ein bisschen beschäftigt, bis wir für neue Projekte unterschrieben haben und das Studio kann für einen Vorfinanzierten Film noch ein paar Jahre lang den Gewinn der DVD-Verkäufe und Reruns einstreichen ohne überhaupt was zurückzahlen zu müssen - denn Kickstarter sind ja Spenden, kein Investment."
Das ist doch Quatsch mit den "Spenden". Bei Veronica Mars bekommt man z.B. für 25$ ein T-Shirt, für 35$ ein T-Shirt und eine digitale Kopie des Movies, für 50$ ein T-Shirt eine digitale Kopie des Movies und die DVD davon, etc.
Das sind alles Preise, die man +/- auch zahlen müsste, wenn man das unabhängig von Kickstarter kaufen wollte. Der Vorteil bei Kickstarter ist einzig, dass man im Voraus bezahlt und die Produzenten also sicher sind, dass die Nachfrage auch da ist, bzw. das Geld bereits haben für die Produktion und nicht erst danach hoffen müssen, dass man das investierte Geld wieder reinholen kann. Und wenn dann am Ende noch ein Gewinn abfällt...umso besser, dann gibt es vielleicht nochmals einen Movie wenn das Produktionsstudio sieht, dass es sich lohnt...
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