- Di 2. Apr 2013, 14:08
#1228460
Naja, geht ja nicht ums Lesen, sondern ums Rezensieren, da schadet es jedenfalls nicht, selbst ein bisschen Ahnung zu haben. Ich kenn die Bücher nun nicht und ja, sicher kann man die auch als heterosexueller Leser lesen und sich wahrscheinlich auch bis zu einem gewissen Grad hineinversetzen (wobei ich mir das bei der ersten großen Liebe deutlich einfacher vorstelle als bei sozialen Konsequenzen, Mobbing oder Problemen mit der Familie, die damit vielleicht einhergehen können; klingt von der Beschreibung her ja nicht nach einem Friede-Freude-Eierkuchen-Buch) – aber ob das, was da beschrieben wird, überhaupt realistisch oder nur irgendein Kokolores ist, das kann man dann schlecht beurteilen. Ist bei anderen Themen ja auch nicht anders. »Gut geschrieben« und »authentisch erzählt« sind schon zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.
Zauberland ist abgebrannt.