- Mi 12. Apr 2006, 10:35
#124611
57 Nominierungen für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2006
Köln, 11.4.2006. 57 Produktionen konkurrieren um den 16. DEUTSCHEN KAMERAPREIS. Ebenso viele Bildgestalter und Editoren können sich über die Anerkennung ihrer Arbeit in herausragenden Kino- und Fernsehproduktionen freuen. Wer das Rennen um die begehrten Preise am Ende macht, darüber debattieren gegenwärtig die Fachjurys, denen unter anderem der Hamburger Filmemacher Hark Bohm angehört.
Die ganze Vielfalt filmischer Formen ist in den Nominierungen berücksichtigt: Ob Til Schweigers erfolgreiches Road-Movie "Barfuss", stilvoll und apart fotografiert von Christof Wahl, oder Oliver Hirschbiegels minimalistischer Filmmonolog "Ein ganz gewöhnlicher Jude" (Kamera: Carl-Friedrich Koschnick): Die Kamera spielt stets eine Hauptrolle. Ebenso wie in Sabine Michels metaphysischem Generationsdrama "Nimm Dir Dein Leben", mit dem Kamera-Altmeister Jürgen Jürges das Trio der nominierten Kino-Spielfilme komplettiert. Für den Schnitt gehört der Film ebenfalls zu den Preis-Anwärtern - neben "Keine Lieder über Liebe", "NVA" und "Der Rote Kakadu".
Auch die übrigen Kategorien versammeln Höhepunkte eines qualitätsvollen Film- und Fernsehjahrgangs wie "Die Luftbrücke" (Fernsehfilm), "Die Gerichtsmedizinerin - Per Anhalter in den Tod" (Serie), "Die große Stille" (Dokumentarfilm/Feature) und herausragende Beispiele aus den Bereichen Reportage, Magazinbeitrag und Kurzfilm.
Auch in diesem Jahr können zwei mit bis zu 5000 Euro dotierte Förderpreise für junge Talente vergeben werden. Für Heinz-Joachim Weber, Geschäftsführer des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V., ist die Nachwuchsförderung ein besonderes Anliegen, das sich auch an den insgesamt acht Nominierungen in der Kategorie Kurzfilm zeigt. "Sieht man die Vielfalt der deutschen Kurzfilmlandschaft, die sich in unseren Nominierungen widerspiegelt, braucht man sich um die Zukunft wirklich keine Sorgen zu machen."
Gespannt sein darf man jetzt bis zum 23. Mai 2006. Dann nämlich wird der DEUTSCHE KAMERAPREIS 2006 als Abschluss des medienforum.nrw verliehen.
Träger des Preises ist der Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V.; Vereinsvorsitzender ist der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma. Mitglieder sind die Stadt Köln, der Bayerische Rundfunk, die Filmstiftung NRW GmbH, die Landesanstalt für Medien NRW, die NOB Deutschland GmbH, die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG, der Südwestrundfunk, der Westdeutsche Rundfunk Köln und das Zweite Deutsche Fernsehen
Wie in den vergangenen Jahren werden die Förderpreise von der Filmstiftung NRW GmbH und ND SatCom AG gestellt. Die diesjährigen Sponsoren des Preises sind RTL Television GmbH, Panasonic Deutschland A Division of Panasonic Marketing Europe GmbH, T-Systems Business Services GmbH, Siemens Business Services GmbH & Co. OHG, ARRI Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs AG, Kodak GmbH, MAT - Specialized Remote Camera Systems, Avid Technology GmbH und die Kreissparkasse Köln.
Die Nominierten:
Kategorie Kinospielfilm
Ein ganz gewöhnlicher Jude
Carl-Friedrich Koschnik für die Kamera
Nimm Dir Dein Leben
Jürgen Jürges für die Kamera und Anja Neeral für den Schnitt
Barfuss
Christof Wahl für die Kamera
Keine Lieder über Liebe
Barbara Gies für den Schnitt
NVA
Hansjörg Weißbrich für den Schnitt
Der Rote Kakadu
Christel Suckow für den Schnitt
Kategorie Kurzfilm
Akumi
Peter Matjasko für die Kamera
Stillleben
Andreas Köhler für die Kamera
built to dream
Armin Franzen für die Kamera
Wolfstraum
Florian Drechsler für den Schnitt
Koma
Patricia Testor für den Schnitt
Zurück in die Stadt von Morgen
Stephanie Paul für den Schnitt
Kategorie Fernsehfilm
Tatort "Schneetreiben"
Thomas Hardmeier für die Kamera
Der Tote am Strand
Philipp Timme für die Kamera und Monika Abspacher für den Schnitt
Die Luftbrücke
Gero Steffen für die Kamera und Fritz Busse für den Schnitt
Die Nacht der großen Flut
Martin Gressmann für die Kamera
Das Geheimnis im Moor
Holly Fink für die Kamera und Tina Freitag für den Schnitt
Solo für Schwarz - "Der Tod kommt zurück"
Dragan Rogulj für die Kamera
Die Silberhochzeit
Karola Mittelstedt für den Schnitt
Kategorie Bericht/ Magazinbeitrag
West.art Meisterwerke: Richard Serra
Ernst Herrmann Schulz für die Kamera
Arnulfs Bäckerei
Benedikt Preisinger für die Kamera
Der Mechler
Zvonimir Novakovic für die Kamera
Die Nürnberger Rassegesetze
Mike Steffl für die Kamera und Caroline Meier für den Schnitt
Genie und Wahnsinn
Monika Eise für die Kamera und Georg Moho für den Schnitt
Kategorie Reportage
"Zeit die mir noch bleibt" - Diagnose Lungenkrebs
Bernd Umbreit für die Kamera
Essgeschichten - Es geht um die Wurst
Christian Zecha für die Kamera
Sassens Revier
Bernd Zühlke für die Kamera und Ute Kampmann für den Schnitt
Fräulein Saloni und der Zirkusdirektor
Nils Keber für die Kamera
Kategorie Dokumentarfilm/ Feature
Abenteuer Glück - "Indien"
Jan Budzowski für die Kamera und Kascha Jankowska für den Schnitt
Kopfende Haßloch
Sven O. Hill für die Kamera und Jürgen Brügger sowie Jörg Haaßengier für den Schnitt
Klassenleben
Armin Fausten für die Kamera
Der Weg nach oben
Philip Flaemig für die Kamera und Konrad Kirstein für den Schnitt
Die große Stille
Philip Gröning für die Kamera
Rendezvous mit dem Tod
Reinhard Grossmann für die Kamera
Ende einer Reise - Von Drahtbindern und Mausefallenjägern
Börres Weiffenbach für die Kamera
Balordi
Sophie Maintigneux für die Kamera
Geschwister Vogelbach
Gesa Marten für den Schnitt
Kategorie Fernsehserie
Die Gerichtsmedizinerin - "Per Anhalter in den Tod"
Philipp H. Timme für die Kamera und Annemarie Bremer für den Schnitt
Die Rettungsflieger - "Kurzschluss"
Oliver Maximilian Kraus für die Kamera und Jens Müller für den Schnitt
Der Elefant - "Der lange Weg zurück"
Bernd Fischer für die Kamera
Kanzleramt - "Der Verrat"
Konstantin Kröning für die Kamera
Kurzfilme, die für den Förderpreis nominiert wurden
Wolfstraum
Armin Dierolf für die Kamera
Akumi
Tobias Suhm für den Schnitt
Kinospielfilm, der für den Förderpreis nominiert wurde
Unter der Sonne
Nikolaus Summerer für die Kamera
Fernsehfilm, der für den Förderpreis nominiert wurde
"Nimmermeer"
Felix Novo de Oliviera für die Kamera
Quelle: Deutscher Kamerapreis Pressemitteilung
Köln, 11.4.2006. 57 Produktionen konkurrieren um den 16. DEUTSCHEN KAMERAPREIS. Ebenso viele Bildgestalter und Editoren können sich über die Anerkennung ihrer Arbeit in herausragenden Kino- und Fernsehproduktionen freuen. Wer das Rennen um die begehrten Preise am Ende macht, darüber debattieren gegenwärtig die Fachjurys, denen unter anderem der Hamburger Filmemacher Hark Bohm angehört.
Die ganze Vielfalt filmischer Formen ist in den Nominierungen berücksichtigt: Ob Til Schweigers erfolgreiches Road-Movie "Barfuss", stilvoll und apart fotografiert von Christof Wahl, oder Oliver Hirschbiegels minimalistischer Filmmonolog "Ein ganz gewöhnlicher Jude" (Kamera: Carl-Friedrich Koschnick): Die Kamera spielt stets eine Hauptrolle. Ebenso wie in Sabine Michels metaphysischem Generationsdrama "Nimm Dir Dein Leben", mit dem Kamera-Altmeister Jürgen Jürges das Trio der nominierten Kino-Spielfilme komplettiert. Für den Schnitt gehört der Film ebenfalls zu den Preis-Anwärtern - neben "Keine Lieder über Liebe", "NVA" und "Der Rote Kakadu".
Auch die übrigen Kategorien versammeln Höhepunkte eines qualitätsvollen Film- und Fernsehjahrgangs wie "Die Luftbrücke" (Fernsehfilm), "Die Gerichtsmedizinerin - Per Anhalter in den Tod" (Serie), "Die große Stille" (Dokumentarfilm/Feature) und herausragende Beispiele aus den Bereichen Reportage, Magazinbeitrag und Kurzfilm.
Auch in diesem Jahr können zwei mit bis zu 5000 Euro dotierte Förderpreise für junge Talente vergeben werden. Für Heinz-Joachim Weber, Geschäftsführer des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V., ist die Nachwuchsförderung ein besonderes Anliegen, das sich auch an den insgesamt acht Nominierungen in der Kategorie Kurzfilm zeigt. "Sieht man die Vielfalt der deutschen Kurzfilmlandschaft, die sich in unseren Nominierungen widerspiegelt, braucht man sich um die Zukunft wirklich keine Sorgen zu machen."
Gespannt sein darf man jetzt bis zum 23. Mai 2006. Dann nämlich wird der DEUTSCHE KAMERAPREIS 2006 als Abschluss des medienforum.nrw verliehen.
Träger des Preises ist der Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V.; Vereinsvorsitzender ist der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma. Mitglieder sind die Stadt Köln, der Bayerische Rundfunk, die Filmstiftung NRW GmbH, die Landesanstalt für Medien NRW, die NOB Deutschland GmbH, die Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG, der Südwestrundfunk, der Westdeutsche Rundfunk Köln und das Zweite Deutsche Fernsehen
Wie in den vergangenen Jahren werden die Förderpreise von der Filmstiftung NRW GmbH und ND SatCom AG gestellt. Die diesjährigen Sponsoren des Preises sind RTL Television GmbH, Panasonic Deutschland A Division of Panasonic Marketing Europe GmbH, T-Systems Business Services GmbH, Siemens Business Services GmbH & Co. OHG, ARRI Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs AG, Kodak GmbH, MAT - Specialized Remote Camera Systems, Avid Technology GmbH und die Kreissparkasse Köln.
Die Nominierten:
Kategorie Kinospielfilm
Ein ganz gewöhnlicher Jude
Carl-Friedrich Koschnik für die Kamera
Nimm Dir Dein Leben
Jürgen Jürges für die Kamera und Anja Neeral für den Schnitt
Barfuss
Christof Wahl für die Kamera
Keine Lieder über Liebe
Barbara Gies für den Schnitt
NVA
Hansjörg Weißbrich für den Schnitt
Der Rote Kakadu
Christel Suckow für den Schnitt
Kategorie Kurzfilm
Akumi
Peter Matjasko für die Kamera
Stillleben
Andreas Köhler für die Kamera
built to dream
Armin Franzen für die Kamera
Wolfstraum
Florian Drechsler für den Schnitt
Koma
Patricia Testor für den Schnitt
Zurück in die Stadt von Morgen
Stephanie Paul für den Schnitt
Kategorie Fernsehfilm
Tatort "Schneetreiben"
Thomas Hardmeier für die Kamera
Der Tote am Strand
Philipp Timme für die Kamera und Monika Abspacher für den Schnitt
Die Luftbrücke
Gero Steffen für die Kamera und Fritz Busse für den Schnitt
Die Nacht der großen Flut
Martin Gressmann für die Kamera
Das Geheimnis im Moor
Holly Fink für die Kamera und Tina Freitag für den Schnitt
Solo für Schwarz - "Der Tod kommt zurück"
Dragan Rogulj für die Kamera
Die Silberhochzeit
Karola Mittelstedt für den Schnitt
Kategorie Bericht/ Magazinbeitrag
West.art Meisterwerke: Richard Serra
Ernst Herrmann Schulz für die Kamera
Arnulfs Bäckerei
Benedikt Preisinger für die Kamera
Der Mechler
Zvonimir Novakovic für die Kamera
Die Nürnberger Rassegesetze
Mike Steffl für die Kamera und Caroline Meier für den Schnitt
Genie und Wahnsinn
Monika Eise für die Kamera und Georg Moho für den Schnitt
Kategorie Reportage
"Zeit die mir noch bleibt" - Diagnose Lungenkrebs
Bernd Umbreit für die Kamera
Essgeschichten - Es geht um die Wurst
Christian Zecha für die Kamera
Sassens Revier
Bernd Zühlke für die Kamera und Ute Kampmann für den Schnitt
Fräulein Saloni und der Zirkusdirektor
Nils Keber für die Kamera
Kategorie Dokumentarfilm/ Feature
Abenteuer Glück - "Indien"
Jan Budzowski für die Kamera und Kascha Jankowska für den Schnitt
Kopfende Haßloch
Sven O. Hill für die Kamera und Jürgen Brügger sowie Jörg Haaßengier für den Schnitt
Klassenleben
Armin Fausten für die Kamera
Der Weg nach oben
Philip Flaemig für die Kamera und Konrad Kirstein für den Schnitt
Die große Stille
Philip Gröning für die Kamera
Rendezvous mit dem Tod
Reinhard Grossmann für die Kamera
Ende einer Reise - Von Drahtbindern und Mausefallenjägern
Börres Weiffenbach für die Kamera
Balordi
Sophie Maintigneux für die Kamera
Geschwister Vogelbach
Gesa Marten für den Schnitt
Kategorie Fernsehserie
Die Gerichtsmedizinerin - "Per Anhalter in den Tod"
Philipp H. Timme für die Kamera und Annemarie Bremer für den Schnitt
Die Rettungsflieger - "Kurzschluss"
Oliver Maximilian Kraus für die Kamera und Jens Müller für den Schnitt
Der Elefant - "Der lange Weg zurück"
Bernd Fischer für die Kamera
Kanzleramt - "Der Verrat"
Konstantin Kröning für die Kamera
Kurzfilme, die für den Förderpreis nominiert wurden
Wolfstraum
Armin Dierolf für die Kamera
Akumi
Tobias Suhm für den Schnitt
Kinospielfilm, der für den Förderpreis nominiert wurde
Unter der Sonne
Nikolaus Summerer für die Kamera
Fernsehfilm, der für den Förderpreis nominiert wurde
"Nimmermeer"
Felix Novo de Oliviera für die Kamera
Quelle: Deutscher Kamerapreis Pressemitteilung