Welche Parteien kommen in den Bundestag?

CDU/CSU
44
20%
SPD
50
22%
Grüne
45
20%
Linskpartei
34
15%
Piraten
17
8%
FDP
29
13%
Andere (Welche?)
5
2%
von Commi
#1263739
Kaffeesachse hat geschrieben:Na ja, "Unlust" kann er ja nicht haben, wenn er sich als Wahlhelfer den ganzen Sonntag dorthin setzt. :)
vicaddict hat geschrieben:Woraus entnimmst du, dass er es aus Unlust tut?
Den Teil, dass es nicht persönlich gegen Schwuppdi geht, habt ihr dezent überlesen, hm?
Kaffeesachse hat geschrieben:Na ja, "Unlust" kann er ja nicht haben, wenn er sich als Wahlhelfer den ganzen Sonntag dorthin setzt. :)
Und nochmal zu dir:
das macht er um die 55 Euro "abzugreifen". Ist sicher legitim.

Ansonsten: alles, was Rosi sagt.
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von vicaddict
#1263740
rosebowl hat geschrieben:Damit das Stimmenverhältnis für die, die absolut gar nicht gehen, die aber ihre Stammwähler definitiv mobilisiert kriegen, aka NPD und co, nicht noch besser wird.
Damit nicht nur die Stammtische entscheiden, von wem wir regiert werden.
Das mag sein, aber macht es die Sache besser, wenn statt den Stammwählern der NPD und den Stammtischen die Leute entscheiden, die ihr Kreuz einfach irgendwo machen? Das ist doch auch nicht besser. Wenn ich niemanden aus Überzeugung wählen kann, dann finde ich es auch nicht verwerflich, wenn man genau das tut. Klar, ich finde auch, dass man sein Wahlrecht nutzen sollte, aber auch ich frage mich, wen man wählen soll. Gehen wir es doch mal durch.

CDU/CSU - kommen nicht in Frage, ich möchte, dass sie abgelöst werden.
FDP - also bitte
SPD - im Prinzip denkbar, aber haben sie einen Kandidaten, der für Agenda steht, der sich gerade überall anbiedert und obendrein ist die Chance gut, dass die Partei am Ende in eine GroKo geht und CDU an der Regierung bleibt, obwohl man Wechsel propagiert. Warum soll ich sie also wählen, wenn am Ende dennoch eine nicht gerade kleine Chance besteht, dass Merkel bleibt?
Grüne - insert SPD Argument here
Linke - sind mir politisch recht nah, haben aber einige Punkte im Programm, die einem Bauchschmerzen bereiten. Zudem will keiner der anderen mit ihnen spielen. Eine starke Linke bedeutet ein schwaches Rot-Grün, ergo steigen die Chancen für die CDU an der Macht zu bleiben, je stärker die Linke wird. Toll.

Von Piraten und AfD fangen wir gar nicht erst an. Wen aus dieser Runde kann man denn guten Gewissens wählen? Egal was du machst, am Ende wählst du Merkel.
von Extaler
#1263744
Richtig vorwerfen würde ich es keinem mehr, wenn nicht wähen gegangen wird. ich kann die resignation verstehen. vieles wichtiges wird doch auch einfach am volk vorbei entschieden.und viele parteien verhalten sich ihren stammwählern illoyal gegenüber. die spd hat mit krieg und H4 ordentlich leute verprellt, die grünen ebenso mit dem krieg und als sie in regierungsverantwortung waren mit der verteidigung der castortransporte (die jetzt natürlich wieder super böse sind) und die engergiewende von der union hat auch viele ihrer stammleute vor den kopf gestoßen, die sicher nicht diese parteien gewählt haben, damit sowas passiert.
wenn die leute dann noch merken, dass politiker für heftiges versagen niemals verantwortung übernehmen dann stellt sich nunmal eine politikerverdrossenheit und parteienverdrossenheit, an politik sind die leute immer interessiert, nur am personal eben nicht mehr.

ich wüsste auch gar nicht wen ich wählen sollte und werde wohl wieder so eine spasspartei wählen.
cdu/csu: zu religiös und hinterm mond, wobei man da wenigstens merkel einschätzen kann
spd: in regierungsverantwortung kein unterschied zur union und steinbrück will ja auch gar nicht
fdp: keine ahnung was diese partei überhaupt darstellen soll, liberal sind sie nicht.
grüne: momentan natürlich extremer populismus, aber man weiß ja, dass auch sie in regierungsverantwortung sofort um 180° drehen. freue mich schon darauf wieder zu sehen wie trittin castordemos verteufelt.
die linke: wer immernoch den kommunismus predigt, die mauer immernoch verteidigt und diktatoren liebesbriefe schreibt ist unwählbar. darüberhinaus sollte man gerade in überwachungszeiten ein zeichen gegen sie setzen. die kritik die ihr wahlprogamm verdient ist dabei dann auch erstmal zweitrangig.
piraten: siehe fdp. ist vielleicht besser, wenn die sich neu ordnen können. die sind nichts halbes und nichts ganzes. immerhin haben sie für viel unterhaltung gesorgt mit den kuriosen charakteren. die können froh über die nsa sein ohne die wären sie jetzt schon abgeschrieben.
afd: verstehe auch diese partei nicht. nehmen wir einfach mal theoretisch an man könnte problemlos den euro abschaffen, was bleibt dann übrig? wozu sollte ich so eine partei wählen?
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von rosebowl
#1263745
Kaffeesachse hat geschrieben:Na ja, "Unlust" kann er ja nicht haben, wenn er sich als Wahlhelfer den ganzen Sonntag dorthin setzt. :)
Das hatte ich ja ganz überlesen. Also zumindest theoretisch kann man zu dem Wahldienst auch verpflichtet werden. Und wirkliches Interesse an Politik braucht man ja nicht, um Urne auf/Urne zu zu spielen ;)

@vica: Im Prinzip habe ich genau das Problem ja auch. Alles rechts von der SPD kommt für mich eh nicht in Betracht, das soziale Gewissen, das die SPD plötzlich entdeckt hat, kommt mir nach Agenda 2010 auch nur mäßig glaubwürdig vor, die Grünen werden immer bürgerlicher, und die Linken müssten sich halt noch in einigen Punkten entwickeln, bevor sie wählbar wären.
Aber deshalb gar nicht wählen gehen? Nee, dafür bin ich dann doch, so pathetisch das klingen mag, zu dankbar, in einer Demokratie zu leben. Also muss man sich halt überlegen, was man will. Will ich nur die etablierten Parteien abstrafen? Dann wähle ich ungültig oder eine der Mini-Protest-kriegen eh nicht genug Stimmen, kosten die anderen aber Anteile-Parteien.
Oder will ich die (zugegeben nicht gerade riesig große) Chance auf einen Wechsel haben? Dann muss ich halt, in welcher Form auch immer, das linke Lager stärken. Wobei, wenn man es realistisch sieht, wirklich nur das Kreuzchen bei rot oder grün Sinn macht, weil keiner die Linken mit ins Boot holen wird. Natürlich besteht die Gefahr einer GroKo. Aber doch nur, wenn es SPD und Grünen nicht reicht. Also muss man doch bei der Überlegung das einzige machen, was das verhindern kann - sprich, rot oder grün wählen... Wenn das genug Leute machen, wählt man damit auch nicht Angie...

Also ich denke schon, dass jeder, wenn er ein bisschen nachdenkt, eine für sich vernünftige Möglichkeit findet, wo er sein Kreuzchen machen will...
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von Kaffeesachse
#1263746
rosebowl hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:Na ja, "Unlust" kann er ja nicht haben, wenn er sich als Wahlhelfer den ganzen Sonntag dorthin setzt. :)
Das hatte ich ja ganz überlesen. Also zumindest theoretisch kann man zu dem Wahldienst auch verpflichtet werden. Und wirkliches Interesse an Politik braucht man ja nicht, um Urne auf/Urne zu zu spielen ;)
Aber da hat man doch genug Zeit, sich den Zettel anzugucken. Vielleicht entdeckt er ja was Schönes. :lol:

Zum Glück weiß ich ungefähr, was ich wählen werde. Wie schön. :D
von Commi
#1263749
Ich weiß auch noch nicht genau, was ich wählen werde - es gibt allerhöchstens eine lose Tendenz. Und es gab schon etliche Wahlen, bei denen ich nicht wusste, wo ich mein Kreuz mache, bevor ich nicht den Bleistift in der Hand hielt.
Also, dieses Nichtwissen, wen man wählen soll, würde mich nie davon abhalten, zur Wahl zu gehen.
Ich hab eine Stimme, die ich nutzen will. Ich nutze sie ja auch nach der Wahl, um das zu kommentieren, was die machen, die bei einer Wahl gewählt wurden, an der ich beteiligt war.
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von rosebowl
#1263751
Commi hat geschrieben: Ich nutze sie ja auch nach der Wahl, um das zu kommentieren, was die machen, die bei einer Wahl gewählt wurden, an der ich beteiligt war.
This.
Nicht wählen, aber anschließend meckern finde ich ja besonders ätzend :P
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von vicaddict
#1263752
rosebowl hat geschrieben:
Commi hat geschrieben: Ich nutze sie ja auch nach der Wahl, um das zu kommentieren, was die machen, die bei einer Wahl gewählt wurden, an der ich beteiligt war.
This.
Nicht wählen, aber anschließend meckern finde ich ja besonders ätzend :P
Wenn man nur noch über das meckern dürfte, was man selbst verzapft hat, dann... naja ich hätte immer noch genug zu tun, aber trotzdem :D
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von rosebowl
#1263755
Manche wären damit auch 24/7 beschäftigt :D
Nee, darum geht es ja nicht. Aber ich hab halt Probleme damit, wenn jemand meckert, aber die einzige Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, ungenutzt verstreichen läßt...
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von 2Pac
#1263776
rosebowl hat geschrieben:
Commi hat geschrieben: Ich nutze sie ja auch nach der Wahl, um das zu kommentieren, was die machen, die bei einer Wahl gewählt wurden, an der ich beteiligt war.
This.
Nicht wählen, aber anschließend meckern finde ich ja besonders ätzend :P
Leute die nicht wählen gehen sollten dann 4 Jahre lang nicht mehr über Politik sprechen. Das sind die größten Nervensägen. Sie gehen nicht wählen und sind die riesige Populisten die alles schlecht reden als würden wir in Afghanistan oder Nordkorea leben. Wenn das wenigstens irgendwie konstruktiv wäre, aber nein, auch den gefallen tun sie einem nicht. Deren Worten nach stehen wird jeden Tag vor dem Staatsbankrott oder vor dem Zusammenbruch des Systems :lol:
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von Kunstbanause
#1263778
Nichtwahl als mangelnde Diskussionsqualifikation/-berechtigung? Was ist denn das für ein dämliches Argument?
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von rosebowl
#1263780
rosebowl hat geschrieben: wenn jemand meckert, aber die einzige Möglichkeit, Einfluss zu nehmen, ungenutzt verstreichen läßt...
;)
Ist doch eigentlich recht klar, oder? Also wenn es mich höllisch ankotzt, dass an meinen Wänden eine scheiß Farbe ist, ich aber keinen Bock hab, zu streichen - dann darf ich mich halt auch nicht beschweren... Sprich wenn ich auf irgendwas Einfluss nehmen kann, das aber nicht tue, dann darf ich mich halt auch nicht über das beschweren, was dabei rauskommt, wenn ich anderen die Entscheidung überlasse...
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von Kunstbanause
#1263782
Vielleicht kotzt mich ja auch etwas an und ich möchte nix ändern, weil ich befürchte, hinterher ist es noch, äh, zumkotzener?
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von 2Pac
#1263783
4 Jahre mosern und wenn es darauf ankommt nicht die "Stimme" nutzen. Dann will ich von solchen Leuten nicht auch die nächsten 4 Jahre vollgetextet werden. Wählen ist quasi das Qualifying zum mitreden :D Wenn man keinen Einfluss darauf nehmen will, dann bitte auch 4 Jahre zum Thema schweigen.
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von rosebowl
#1263784
Kunstbanause hat geschrieben:Vielleicht kotzt mich ja auch etwas an und ich möchte nix ändern, weil ich befürchte, hinterher ist es noch, äh, zumkotzener?
Naja, aber wenn ich nix ändern will, dass geh ich doch zur Wahl und bestätige die aktuelle Regierung - eben um zu verhindern, dass sich was ändert und es noch ätzender wird. Also irgendwie sorgt das alles bei mir nicht für Verständnis für Nichtwähler...
von Extaler
#1263786
Du hast wahrscheinlich aber mehr Einfluss auf die Farbe deiner Wände als den Ausgang einer Wahl mit einer Stimme unter Millionen.
Sieh es so, um bei dem Beispiel zu bleiben: Deine Wandfarbe kotzt dich an, dein Vermieter erlaubt dir die Wände mit Schwarz, grün, rot, orange oder gelb zu streichen. Sind aber nicht deine Farben. Du magst grün, weißt aber in den Lichtverhältnissen in deiner Wohnung sieht grün eh aus wie schwarz und rot blättert immer ab... Da ist die Motivation zu streichen auch nicht besonders hoch. Du würdest gerne, aber die Auswahl ist kacke.

Und natürlich dürfen sich auch Nichtwähler beklagen. Man könnte ja auch mal hinterfragen, warum Leute nicht wählen. Mag sogar sinnvollere Gründe als "Die SPD macht hier seit jahren ein Straßenfest mit Bier und Bratwürst, die wähle ich." geben.
von Commi
#1263790
Extaler hat geschrieben: Man könnte ja auch mal hinterfragen, warum Leute nicht wählen. Mag sogar sinnvollere Gründe als "Die SPD macht hier seit jahren ein Straßenfest mit Bier und Bratwürst, die wähle ich." geben.
Was wären das beispielsweise für gute Gründe? Und jetzt sag bitte nicht "Weil man zu uninformiert ist". Das wurde ja schon widerlegt. Und "Weil sich ja eh nix ändert und Politiker alle doof sind" ist auch kein Argument. :)
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von 2Pac
#1263798
Commi hat geschrieben:
Extaler hat geschrieben: Man könnte ja auch mal hinterfragen, warum Leute nicht wählen. Mag sogar sinnvollere Gründe als "Die SPD macht hier seit jahren ein Straßenfest mit Bier und Bratwürst, die wähle ich." geben.
Was wären das beispielsweise für gute Gründe? Und jetzt sag bitte nicht "Weil man zu uninformiert ist". Das wurde ja schon widerlegt. Und "Weil sich ja eh nix ändert und Politiker alle doof sind" ist auch kein Argument. :)
Generelle Politikuninterssiertheit? Ist doch ein guter Grund nicht wählen zu gehen weil man keine Ahnung hat bzw. haben will.
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von rosebowl
#1263801
Kunstbanause hat geschrieben:Und wenn ich einfach nur meckern will? :P
Dann ist das natürlich eine tolle Basis für eine fundierte politische Diskussion... :D
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von Basil
#1263807
Kunstbanause hat geschrieben:Und wenn ich einfach nur meckern will? :P
Meckern im Sinne von Protestieren? Mit Argumenten wie " Alle großen Parteien sind weitestgehend angeglichen" " Meine Stimme ändert nichts" " Ich bin unzufrieden mit der aktuellen Politik". Aber welche konkreten Protestgedanken drückt eine Nichtwahl aus??? Bei der Bundestagswahl sind auch Parteien innerhalb des demokratischen Spektrums vertreten, die ihre Klientel eben aus jenen "Protestlern" beziehen. Ich meine, der Protest wäre dann zumindest spezifisch.
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von Fernsehfohlen
#1263837
Also ich habe eigentlich immer nur das kleinere Übel gewählt. Wüsste nicht, wann ich je wirklich aus Überzeugung irgendwen gewählt habe... am ehesten noch bei der letzten NRW-Landtagswahl, weil ich Studiengebühren zum Kotzen finde und generell fand, dass CDU und FDP hier auf eine Zweiklassen-Bildung hinarbeiteten. Aber sonst ging ich wirklich jedes Mal recht demotiviert zur Wahl. Ich habe mich dem gesellschaftlichen Druck gebeugt, da es unter den meisten Politikinteressierten als No-Go gilt, nicht zu gehen.

Letztlich muss ich aber sagen, sind Wahlen in dieser Form für mich ein Instrument der Beschwichtigung von Bürgern. Was immer die Regierung letztlich macht, sie kann stets auf die demokratische Legitimation verweisen. Dass ihr mich nicht falsch versteht: Ich finde schon, dass wir aktuell in einem vergleichsweise ordentlichen Staat leben, in dem Freiheit in jeder Hinsicht eher gelebt wird als in 80-90% der anderen Staaten dieser Welt. Aber das Gefühl, dass ich als Bürger politisch gefragt bin, habe ich überhaupt nicht. Das kleine Leckerli der Bundes- und Landtagswahlen alle 4-5 Jahre ist nur putzig - und wird in der immer stärker von internationalen Beziehungen geprägten Politik immer putziger.

Aus diesem Grund finde ich mehr als sympathisch, dass viele Menschen vermehrt nach Volksbefragungen gieren. Nicht, dass ich nicht die Angst vieler deutscher Politiker vor dem "Primitivwähler" teile, der sich vorrangig im Bierzelt informiert und auf dieser Grundlage dann für den letzten populistischen Schwachsinn entscheidet. Nur wenn man mir was von politischer Partizipation erzählen möchte, bräuchte ich schon direktere Mitbestimmung als dieses ritualisierte Kreuzchensetzen alle paar Jahre, um das Wohlfühl-Erlebnis zu haben, selbst etwas zur Politik beigetragen zu haben.

Und bei diesen Volksbefragungen sollte dann das WahlRECHT betont werden. Wer sich mit der Thematik befasst hat, nimmt an der Befragung teil, wer nicht, bleibt im Bierzelt... ich weiß, romantische Vorstellung. ;) Ich könnte mich natürlich auch anderweitig politisch engagieren, aber bitte... dazu müsste ich mich ja aktiv für etwas einsetzen, viel zu viel Aufwand. Vor allem, wenn sich dann die meisten doch wieder einen feuchten Kericht drum scheren.


Fohlen
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von vicaddict
#1265178
Ich habe mal das Mittel aus den Umfragewerten der letzten Woche der 6 großen Institute erstellt. Demnach wird es weiterhin knapp, welch Überraschung. Interessant ist aber, was man sieht, wenn man die einzelnen Institute auf ihre Ausreißer hin untersucht.

Das Mittel:

40.8 % CDU/CSU
25.1 % SPD
13.4 % Grüne
07.1 % Linke
05.1 % FDP

Allensbach sieht die FDP bei 6.5, Emnid die Piraten bei 4. Forsa hat gleich zwei Ausreißer drin. Einmal die SDP bei schlechten 22, dafür aber die Linke bei 9. Die AfD liegt bei allen zw 2-3%. Am Ende entscheiden wirklich noch die Piraten und die AfD'ler über die Bundestagswahl, auch wenn sie selbst gar nicht ins Parlament kommen.

Auch interessant: Infratest, GMS sehen keine Mehrheit für CDU/CSU/FDP, die Forschungsgruppe Wahlen, sowie Forsa sehen beide Lager (RG+Linke) exakt gleichauf, bei Emnid haben CDU/CSU/FDP mit 46% exakt 1 Punkt Vorsprung. Einzig Allensbach sieht eine deutliche Mehrheit für Schwarzgelb, aber auch dort kommt man nur auf 46.5%, während sich immerhin 9.5 % für sonstige Parteien entscheiden.

Was ich mit all dem sagen will: Es bleibt spannend :D

Btw mit welcher Farbe wird die AfD eigentlich dargestellt? Bleibt ja nur noch blau, oder?
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von Kaffeesachse
#1265184
vicaddict hat geschrieben:Btw mit welcher Farbe wird die AfD eigentlich dargestellt? Bleibt ja nur noch blau, oder?
Gibt's was Schwärzeres als schwarz? :)

Klar bleibt es spannend und bei den letzten Landtagswahlen hat man ja gesehen, dass man auf die vorherigen Umfragen teilweise nix geben kann.
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von Maddi
#1265237
Kaffeesachse hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Btw mit welcher Farbe wird die AfD eigentlich dargestellt? Bleibt ja nur noch blau, oder?
Gibt's was Schwärzeres als schwarz? :)
"Nocturne" :mrgreen: :D
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