- Di 23. Jul 2013, 17:20
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Stefan hat geschrieben:Stimmt, was dem Film gefehlt hat ist eine herzzereissende Liebesgeschichte zwischen Jessica Chastain und Jason Clark. :lol:Plem hat geschrieben:Sehe ich genau so - noch dazu kennt man doch gerade die genauen Abläufe überhaupt nicht aus den Nachrichten. Das ist ja als würde man sich darüber beschweren, dass man bei Titanic schon wusste, dass das Schiff untergeht2Pac hat geschrieben:Zero Dark ThirtyIch denke dem Film ging es gerade auch darum, zu zeigen, dass die Jagd nach bin Laden nicht glamourös und actiongeladen war, sondern "langweilig" in dem Sinne, dass die Ereigniskette nicht sonderlich spektakulär war. Und dass man die Geschichte aus den Nachrichten kennt, finde ich auch ein merkwürdiges Argument bei einem Film, von dem man von Anfang an weiß, dass er auf wahren Ereignissen beruht :?
Die Verfilmung der Jagd auf bin Laden. Der Film geht zwar lange, aber viel hat er nicht zu bieten. Bisschen foltern, viel gelabber, dann nach über einer Stunde endlich sowas wie eine heiße Spur, dann finden die endlich den Boten von Osama und sind am Ziel. Zum Schluss noch mal Action rein packen und fertig. 0% Spannung, weil man die Geschichte aus den Nachrichten kennt. Bis auf Mark Strong kannte ich keinen der Schauspieler.
Ich habe mich verdammt viel gelangweilt, aber wenigstens ist das gut produziert und macht die letzten 20 Minuten noch mal ordentlich Dampf. Deshalb noch ein Gnadenpunkt.
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