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von 2Pac
#1277216
The Frighteners DC
Hatte vom Drehbuch und der Technik die Chance ein sehr guter Fantasyhorror zu werden. Leider hat man sich entschieden da auch "Komödie" einzubauen. Das nimmt den Film viel Atmosphäre und macht in schwächer. Ansonsten gibt es nichts zu bemängeln. Und man kann den Ausbilder von Full Metal Jacket in seiner Paraderolle als Soldat sehen :D Ist aber nur eine superkurze Nebenrolle.
2/3
von Stefan
#1277367
phreeak hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Die Ocean Reihe ist ja generell nicht wirklich gut und war ja nur wegen der großen Anzahl an bekannten Gesichtern was besonderes... Aber selbst solche Filme gibt es mittlerweile genug...

"generell nicht wirklich gut" find ich nicht. Sie ist unterhaltsam. Sicherlich kein Meisterwerk, aber auch nicht so schlecht wie du es gern haben willst, wie man an dem Ausschnitt sieht.
ergänze "meiner Meinung nach" und sei happy :P

--

Ich mochte Oblivion als Film ja - aber ich musste auch sehr oft an andere Filme denken - was für allem auch daran liegt, das speziellen Elementen einfach zu wenig (Screen)zeit gegeben wurde, dadurch etwas lieblos und damit dann auch zusammengeklaut wirkten, weil ihnen irgendwie die Verankerung und die Eigenständigkeit in dem Oblivion-Universum fehlte.. seien es nun die Klone, die Rebellen usw..

Aber das war für mich ja nur eine kleine "Randbemerkung" und nichts, was den Film jetzt unschaubar machen würde
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von ultimateslayer
#1277394
fernsehfreak36 hat geschrieben:Gestern gesehen: Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen

Angeblich gibt des diesen Film nur, weil ein ziemlich hohes Tier bei der Fox, die Bücher so toll fand. Egal, was diese Person so toll an diesen Büchern fand. Die Verfilmungen sind bestenfalls Durchschnitt. Zwar ist das alles recht nett anzusehen, wie die semitalentierten Jungdarsteller ihrer Abenteuer bestehen. Die Effekte sind wirklich nett getrickst, aber so richtig vom Hocker reißt auch dieser Film nicht. Beim ersten Teil, war man angetreten, um die Nachfolge von Harry Potter anzutreten. Man engagierte Chris Columbus als Regiesseur, und eine Reihe von bekannten Darstellern, die in Nebenrollen auftraten. Darauf muß man bei diesem Film verzichten. Bei dem Film übernahm ein gewisser Thor Freudenthal die Regie. Große Unterschiede im Inszenierungstil gibt es da nicht. Wie beim ersten Teil, sind die Charaktere nur oberflächlich und man schaut dem ganzen Treiben eher emotionslos zu. Diese Fortsetzung war irgendwie total überflüssig.

Fazit: Durchschnittliche Fantasyverfilmung

Meine Bewertung:6/10
Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Der Film hat mich mit seiner Inspirationslosigkeit so sehr angesteckt, dass mir echt nichts mir einfällt. Außer vielleicht, dass die Geschichte seichter Nonsense ist, der sich lustlos Harry Potter Elemente zusammenklaut und das 3D furchtbar war (der Bildschirm war so dunkel dass ich teilweise fuck-all erkennen konnte).
Oh und es ist massiver Bullshit dass sie es nichtmal geschafft haben Sean Bean und Pierce Brosnan ein zweites mal für Cameos an Bord zu holen. So hoch kann doch deren Tagessatz nicht sein, dass die nicht mal kurz für nen Reaction Shot herhalten könnten.
5/10
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von Theologe
#1277405
RickyFitts hat geschrieben:
Stoker

Spannend-atmosphärischer Mysterie-Thriller, der sehr gekonnt falsche Fährten in alle möglichen Untergenre-Pfade legt, in seiner Auflösung dann aber doch ein bisschen überzogen wirkt. Dafür ist die Bildgewalt bemerkenswert. Es ist lange her, dass ich einen Film so exzellent vieles nur in Bildern habe erzählen sehen. Cinematographie und Schnitt sind hier absolute Meisterklasse. Zur Story will ich gar nicht viel schreiben, weil es einer dieser Filme ist, die umso besser funktionieren, je weniger man über ihn weiß und gerade Genrekenner gekonnt mutmaßen lassen, wohin er sich wohl entwickelt.

7,5/10
Dem kann ich mir nur anschließen. Kameraarbeit und Schnitt sind absolut fantastisch und der Film spielt gekonnt mit den Erwartungen des Zuschauers, selbst, wenn der meint jeden Twist schon mal gesehen zu haben. Mia Wasikowska und Mathew Goode hinterlassen ebenfalls einen guten Eindruck, auch wenn Mia wohl bis zu ihrem Karriereende der Leistung aus In Treatment hinterlaufen wird.
Nicole Kidman spielt die Rolle der Mutter extrem unterkühlt, was aber zu ihrem Porzellangesicht perfekt passt.

7/10
von Einzelkind
#1277418
Obwohl ich Stoker gut fand, hoffe ich doch sehr, dass Park Chan-wook beim nächsten Film wieder selbst das Drehbuch schreibt. Aber es war sehr eindrucksvoll, was er und die Schauspieler aus dem Drehbuch herausgeholt haben (ich verstehe irgendwie immer noch nicht, weshalb es so hoch in der Blacklist war).
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von RickyFitts
#1277425
Die Blacklist check ich auch immer weniger. Wenn man allein überlegt, dass da vor wenigen Jahren mal Safe House den Top Spot hatte...
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von RickyFitts
#1277452
Klar war das ein solide guter Thriller, aber eben nichts aufsehenerregend-außergewöhnliches. Und die screenplay blacklist sollen ja eigentlich eher Drehbücher sein, die so stark sind, dass man sich in der Branche quasi wundert, warum die noch von keinem Studio gekauft und in Produktion geschickt wurden. Unter diesen Kriterien fand ich es jetzt eher durchschnittlich und dem Buzz, den das Script hatte dadurch hatte, wurde es irgendwie nicht gerecht.
von Sentinel2003
#1277519
Lake Placid 4


Habe mal versucht, mir den Film reinzuziehen....wow, hab gerade mal 10min. geschafft, wow, ist das ein mieser Film.....und Yuncy Butler ist ja voll "alt" geworden :o ...jetzt wird Sie wohl nur noch für solch miesen Filme gebucht.... :roll: :o

Aber, was macht die wunderschöne Elisabeth Röhm in so einem miesen Film?? :roll:


0/10
von Duffman
#1277527
Das ist das Ende

Und der Preis für die beste Komödie des Jahres geht an... Seth Rogen und Evan Goldberg. Mit "Das ist das Ende" haben sie einen skurillen Film abgeliefert, der vor treffenden Gags nur so überläuft - Es sei den man versteht einige der Insider-Anspielungen.

Der Inhalt ist schnell erzählt: Seth Rogen spielt Seth Rogen - heißt, alle Schauspieler, der komplette Cast, spielen sich selbst. Zusammen mit seinem Freund Jay Baruchel geht er auf die Einweihungsparty von James Francos neuer Hütte. Dort hat sich das Who is Who Hollywoods versammelt um zu feiern. Auf einmal ist die Hölle los: Die Apocalypse wurde eingeläutet. Zusammen mit James Franco, Jonah Hill, Craig Robinson und Danny McBride verschanzen sie sie sich im Haus und kämpfen ums Überleben.

Der Film kann nicht funktionieren, solange man nicht die US-Seriennasen und Comedytruppen rund um Apatow kennt. Da tauchen Schauspieler aus Parks & Recreation, The Office und Arrested Development auf als wäre es das normalste auf der Welt. Da hat man auch im Publikum gemerkt, dass bei vielen die Witze nicht gezündet haben, da sie die Personen nicht kannten ("Hää, Wer ist das? Check ich nicht!"). Aber auch sonst hat man seinen Spaß. Da reiht sich eine verrückte Idee an die andere, die meistens auch wirklich funktionieren. Wie zum Beispiel Emma Watsons Auftritt, die nach einigen Tagen in der Kanalisation zur Amazone mutierte. Das Highlight ist aber eindeutig Jonah Hill. Als sentimentaler Vermittler, der einfach nur will das sich alle mögen, hat er die meisten Lacher auf seiner Seite.

Von meiner Seite eine eindeutige Empfehlung. Es ist lange her, dass ich mich so im Kino weggeschmissen habe. Von vorn bis hinten eine riesen Gaudi.

8/10
von Sentinel2003
#1277602
O.k., jetzt auch Teil 3 gesehen---->


Ocean's 13

ist der beste von den 3en!! Schade, irgendwie habe ich Julia und Catherine vermisst....Ellen Barkin war a bissl schwach.... :roll:

8/10


Tei 3
Teil 2
Teil 1
von Stefan
#1277618
Kick Ass 2

Wer beim ersten Film Spaß hatte, dem dürfte auch der zweite gefallen - wir hatten zumindest wieder mächtig Spaß. Gestört hat mich eigentlich nur der Recast von Evan Peters (der hatte wohl keine Zeit für die paar kleinen Szenen :? ) und den absoluten 180-er Dreh von Katie - die hier zur absoluten Scheiss-Bitch umgeschrieben wurde, da wohl auch Lyndsy Fonseca nicht viel Zeit für den Film hatte und man sie so rasch aus dem Film schreiben konnte (oder man brauchte ihren Charakter nicht mehr.. wie auch immer)

Die Gruppendynamik ist super, Stars bleiben für mich aber ganz klar Hit Girl und Kick-Ass - die Villain-Gang ist ebenfalls ganz lustig bestückt und zumindest Mother Russia wird man nicht so schnell vergessen .. eine Rolle, die vor einigen Jahren sicherlich Brigitte Nielson gespielt hätte (okay, einigen Jahrzehnten :lol: :lol: :lol: :lol: )

Ich würde auch liebend gern einen dritten Film mit Kick-Ass und oder nur Hit Girl schauen .. aber bei den Einspielergebnissen wird es das wohl gewesen sein :/

7,5 von 10
von Redheat 21
#1277623
Man of Steel

War ja nach dem Vorgänger Film extrem skeptisch. Da mir langweilig war war ab ins Kino.

Ich wurde nicht entäuscht. Der Film ist zwar etwa 20 Minuten zulang aber trotzdem gibt es wenig langatmige Stellen. Das Finale ist allerdings zulang geraten.
versteckter Inhalt:
- Ein Teil des Films hat mich doch stark an Batman Begins erinnert.

- Schön das man das Katz und Mausspiel Lois / Clark gleich aufgedeckt hat

- Russel Crows Rolle war sehr gut und gut das man ihn immer mal gesehen hat

- Kevin Costner`s Rolle hätte man auch einem B-Darsteller geben können bei dem Kurzauftritt. Die Sterbeszene war lächerlich.

- Zod war ein ganz guter Gegenspieler durch die Superkräfte war er auf einer Ebene mit Clark.
Die BluRay wird natürlich gekauft.
von logan99
#1277644
Sentinel2003 hat geschrieben:O.k., jetzt auch Teil 3 gesehen---->


Ocean's 13

ist der beste von den 3en!! Schade, irgendwie habe ich Julia und Catherine vermisst....Ellen Barkin war a bissl schwach.... :roll:

8/10


Tei 3
Teil 2
Teil 1
Macht aber irgendwie keinen rechten Sinn, dass du den 1. Teil so unglaublich schlecht fandest, wenn dir der 3. am besten gefallen hatt... Die ähneln sich doch in so vielen Belangen, nur dass eben die Story mittlerweile etwas ausgelutschter war...
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von acid
#1277652
Duffman hat geschrieben:Das ist das Ende
Warum hat Jason Segel da eigentlich keine größere Rolle. Gehört der nicht auch zu dem Geek Pack?
Apropos...


Jeff, der noch zu Hause lebt (2011)

Jason Segel und Ed Helms als ungleiche Brüder und Susan Sarandon als deren Mutter.
Der Anfang ist noch ganz interessant und kurzweilig, auch wenn die Gags kaum zünden und durchaus auch bissiger sein könnten. Ich hätte da lieber die Komödie in dem Film gesehen, als die Tragikomödie, die es dann wurde. Das war mir dann zu ernst, zu sehr durchgeplant und vorhersehbar...

5/10


Killing Them Softly (2012)

Ich hab ja nichts gegen viel Gequatsche in einem Film, aber wenn dann nur noch sinniert wird, kann es schnell langweilig werden. Zumindest wenn der Text dann so belanglos ist.
Aber die Pitt "trifft" Liotta-Szene war nett. Da wollte der Regisseur wohl was ausprobieren.
Mit dem Cast hätte man mehr daraus machen können.

5/10
von Duffman
#1277653
acid hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Das ist das Ende
Warum hat Jason Segel da eigentlich keine größere Rolle. Gehört der nicht auch zu dem Geek Pack?
Wahrscheinlich keine Zeit.. Aber ich bin froh, dass er nur einen Cameo hatte, denn so langsam wird er mir zu überpräsent. Sein Auftritt ist jedoch trotzdem zum schießen, da er im betrunkenen Zustand über das HIMYM-Konzept ablästert.
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von Theologe
#1277658
logan99 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:O.k., jetzt auch Teil 3 gesehen---->


Ocean's 13

ist der beste von den 3en!! Schade, irgendwie habe ich Julia und Catherine vermisst....Ellen Barkin war a bissl schwach.... :roll:

8/10


Tei 3
Teil 2
Teil 1
Macht aber irgendwie keinen rechten Sinn, dass du den 1. Teil so unglaublich schlecht fandest, wenn dir der 3. am besten gefallen hatt... Die ähneln sich doch in so vielen Belangen, nur dass eben die Story mittlerweile etwas ausgelutschter war...
Eben, nach dem miesen 2. Teil, der im Grunde gar kein richtiger Film war, sondern nur ein Urlaubsvideo von Promis, hat man sich doch bei Teil 3 bewusst wieder am ersten Teil orientiert und das gleiche Rezept benutzt.
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von phreeak
#1277698
jop, aber ausgelutscht kann ich nun nicht zustimmen. Da eben der 2. Teil in ne andere Kerbe schlägt, sind 2 Filme vom Thema eher identisch (Aber keine 1:1 kopie vom ersten) und bei 2 kann man (zumindestens ich) nicht von ausgelutscht reden.
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von 2Pac
#1277774
Willkommen bei den Rileys
Was sollte den diese Scheiße. Nach 30 Minuten ist nichts passiert. Gandolfini hat dann im Puff Kristen Stewart getroffen, aber dann ist weitere 15 Minuten ist immer noch nichts passiert. Da musste ich aus machen. Kann keiner sagen ich hätte dem Film keine Chance gegeben. 45 Minuten pure Langeweile.
0/3
von Einzelkind
#1278229
Seeking a Friend for the End of the World

Da erwartet man eine Komödie und bekommt stattdessen Melancholia 2.0. :cry: Nichtsdestotrotz hat der Film mir gut gefallen. Steve Carrell und Keira Knightley geben zwar ein ungewöhnliches Paar ab, aber die Chemie stimmt auf alle Fälle. Außerdem gefällt es mir, wie unaufgeregt der Film den Weltuntergang inszeniert. Zwar werden am Rande ein paar Aufstände gezeigt, aber letztlich konzentriert sich der Film wirklich nur auf die Sicht der beiden Hauptfiguren. Diese treffen aber auf ihrer Reise zahlreiche skurrile Gestalten, die dann doch noch etwas Galgenhumor miteinbringen (unglaublich viele Seriengesichter in kleinen Rollen). Leider driftet der Film gegen Ende arg in allzu bekannte Klischees ab, aber die letzten Szenen erfüllten mein Herz dann doch mit "awwws" und "oohs". 6,5/10
von Stefan
#1278230
Elysium

Ich hab den Film heute in der OV gesehen und bin etwas zwiegespalten .. einerseits war er natürlich spannend und hat großartige Bilder gezeigt .. die Stadt der Zukunft und das Leben auf der Erde wurde meiner Meinung nach auch genug gezeigt .. Elysium selbst seh ebenfalls großartig aus und die ganzen Roboter wirkten absolut echt.. mir fehlte es bei dem Film aber trotzdem an Tiefe - klar, es ist ein Action Film und vl will er auch nicht mehr sein, aber wenn man hier schon Elysium als große Hauptelement aufbaut und mit Jodie Foster auch 2/3 des Films ein zentraler Charakter darauf herumrennt, dann hätte ich mir schon gewünscht, dass man auch etwas mehr Einblick in das Leben auf der Station bekommt .. so sehen wir nur "Hollywood" und "Palm Springs in Space" und es wird eigentlich überhaupt nicht näher darauf eingegangen, wie das ganze System überhaupt funktioniert und warum sich die Menschen zu gut sind, diese großartigen Medizinstühle mit den "normalen Menschen auf der Erde zu teilen" ... klar, es kamen ein paar kurze, oberflächliche Erklärungen von Jodie Foster - aber all in all war ich von der Oberflächlichkeit da doch sehr enttäuscht.

Auch der eigentliche Bösewicht war mir dann doch etwas zu viel und triftete doch stark ins Lächerliche ab - vor allem war mir seine Motivation nie klar.. man könnte es zwar damit erklären, dass er offensichtlich Irre ist, aber - na ja. Das Ende fand ich dann auch etwas arg einfach -
versteckter Inhalt:
was verhindert dann, dass die Besatzung der Elysium einfach einen weiteren Reboot macht? :? Und auch der Tod von Jodie Foster kam für mich zu früh und der Film hat es sich da echt zu einfach gemacht, sie zu entsorgen bevor sie ein würdiges Ende bekam
Leider für mich nur eine 6,5 von 10
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von TorianKel77
#1278233
Fand Elysium auch nicht so toll, gerade der Anfang schleppte sich so hin und ich dachte mir passiert jetzt auch mal richtig was. Das mit den Raumschiffen war dann auch irgendwie ein Witz, da schaffen die es so eine Monsterraumstation zu bauen, aber
versteckter Inhalt:
die eindringenden Schiffe muss ein verrotteter Typ von der Erde aus abschießen :lol: . Und am Ende gings ja auch extrem einfach für Spiders Truppe da reinzukommen
.

Bei der Motivation von Kruger kann ich mich auch nur anschließen, die ursprünglich interessante Figur blieb dann nur ein creepy Psycho.

Insgesamt empfand ich es schon so, als wollte der Film mehr sein, als er eigentlich war, blieb dann aber die dafür nötigen Szenen schuldig :? .

5,5/10
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von fischflosse
#1278241
Kick-Ass 2

Ich liebe den ersten Film wegen seinem feinen, etwas britisch, angehauchten Humor und weil der Film sich selbst nicht ganz ernst nimmt und nur so vor Ironie strotzt. Und genau das fehlt dem neuen Film auf ganzer Linie. Anstatt dessen gibt es viel platten Toilettenwitz und so einige Fremdschämmomente. Der erste Film an sich war auch straffer inszeniert und die Kampfszenen nicht nur besser choreographiert und gefilmt, auch die tolle Musikuntermalung während der Szenen ist hier weniger gut gelungen. Man merkt dem Film ganz klar an das Matthew Vaughn als Regisseur fehlt, der hätte aus dem wesentlich schwächeren Drehbuch auch mehr rausgeholt als der neue Regisseur. Für mich eine verpasste Gelegenheit, weil man aus dem Film wesentlich mehr hätte machen können und einiges an Potential verschenkt hat.

4 von 10
von Einzelkind
#1278448
A Single Man

Sehr zurückhaltend inszeniertes Drama mit tollen Schauspielleistungen von Colin Firth und Julianne Moore. Das Ambiente und Kostümdesign wirkten teilweise zwar wie ein zum Leben erwachter Modekatalog, aber das ist wohl beim Regisseur keine große Überraschung. Für einen Debutfilm wirkte A Single Man aber wirklich sehr routiniert und stilsicher. Vor allem das Spiel mit der Farbintensität der Bilder ist ziemlich originell und hat sehr zur Atmosphäre beigetragen. Immer schön zu sehen, dass es noch den ein oder anderen romantischen Film gibt, bei dem nicht alles ausgesprochen und permanent auf die Tränendrüse gedrückt wird. 8/10
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von RickyFitts
#1278466
Einzelkind hat geschrieben:A Single Man

Sehr zurückhaltend inszeniertes Drama mit tollen Schauspielleistungen von Colin Firth und Julianne Moore. Das Ambiente und Kostümdesign wirkten teilweise zwar wie ein zum Leben erwachter Modekatalog, aber das ist wohl beim Regisseur keine große Überraschung. Für einen Debutfilm wirkte A Single Man aber wirklich sehr routiniert und stilsicher. Vor allem das Spiel mit der Farbintensität der Bilder ist ziemlich originell und hat sehr zur Atmosphäre beigetragen. Immer schön zu sehen, dass es noch den ein oder anderen romantischen Film gibt, bei dem nicht alles ausgesprochen und permanent auf die Tränendrüse gedrückt wird. 8/10
Dass der Film so konsequent nicht ins meldodramatische abgerutscht ist, was von der Story her leicht hätte passieren können, fand ich auch sehr positiv. Der Look ist natürlich ganz in Tom Fords Stil seiner Fotografie gehalten, was sehr gut gepasst hat. Auf Darstellerseite würde ich auch Nicholas Hoult noch hervorheben, der eine faszinierende Präsenz und Intensität in seinen vergleichsweise wenig Szenen entwickelt hat.

Würde im Endergebnis auch bei einer 8/10 landen.
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