The World's End
Eine Action-Komödie aus dem Jahre 2013 und der letzte Teil der Blood-and-Ice-Cream-Triologie. Mit Simon Pegg, Nick Frost und Martin Freeman u.a. Edgar Wright führte wie immer Regie.
Gary King sehnt sich nach den alten, guten Zeiten zurück und trommelt seine alten Jugendfreunde wieder zusammen, um eine Kneipentour, in deren Heimatstadt Newton Haven, die damals in jüngeren Jahren kläglich scheiterte, zu wiederholen. Die vier Freunde sind davon anfangs gar nicht begeistert, lassen sich aber dennoch von Gary breitschlagen und treten die Tour an. Die Goldene Meile, - so der Name der Kneipentour - die aus 12 Pubs besteht und mit dem letzten namens "World's End" gipfelt, muss bezwungen werden. Doch schnell merkt die Gruppe, dass sich einiges in Newton Heaven verändert hat.
Die Menschen wurden durch eine neue Spezies ersetzt, die zwar genauso aussieht, wie die altbekannten Gesichter, aber ansonsten nur noch wenig mit diesen gemeinsam haben. Die Gruppe beschließt die Kneipentour weiterzuführen in der Hoffnung, dass die Geschöpfe nicht merken, dass man sie durchschaute.
In einer gewissen Beständigkeit kommt es allerdings immer öfter zu Zwischenfällen und die Gruppe wird verfolgt. Als sie sich entschließen wegzufahren schießt Gary jedoch quer, da er unbedingt die Tour zuende bringen möchte.
Ich muss sagen, dass ich echt etwas enttäuscht bin, komischerweise aber trotzdem zufrieden, da ich schon ewig darauf wartete und nun eine gewisse Klarheit habe. Muss man nicht verstehen, ist aber so.
Die Gags zünden nicht wirklich. Meistens kann man eigentlich nur schmunzeln und sich an den altbekannten Schauspielern erfreuen. Besonders Martin Freeman hat diesmal wesentlich mehr Screentime, als in den letzten beiden Teile - dafür ein paar extra Pünktchen.

Schön ist auch, dass man Frost und Pegg diesmal in unterschiedlichen Rollen sieht, also Frost eher den vernünfigen und Pegg den Assi-Part übernimmt.
Alles in allem muss ich sagen, dass das der schlechteste Teil der Triologie war und ich mir einfach mehr erwartete. Wahrscheinlich ist es wesentlich unterhaltsamer, wenn man mit keinen Erwartungen in den Film geht, also keine Verbindung zu
Hot Fuzz oder
Shaun of the Dead zieht.
6/10 Punkte