#1318869
Theologe hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben: Aber da ja alles, was von deiner Meinung abweicht, mal wieder "als Humbug abzutun" ist, wirst du sicher auch dagegen ein Argument finden ;)
Nicht alles was von meiner Meinung abweicht und bei DeNiro vertrete ich sicher keine Mindermeinung ist Humbug, sondern Davinias Aussage ist solches.
Ich denke, dass du mal mehr auf deinen Ton achten solltest. :roll:

Dass ich eine andere Meinung zu Robert de Niro habe als du, dass er für mich nicht zu den besten Schauspielern aller Zeiten gehört, und du das anders siehst, gibt dir noch lange nicht das Recht, meine Meinung als Humbug abzutun.

Wie ich gesagt habe: Welchen Schauspieler man wie stark einschätzt, das ist in erster Linie eine Geschmacksfrage. Und ich muss mich hier nicht von dir mit Humbug anpampen lassen, weil ich eine andere Meinung habe als du.

Wir können gerne sachlich diskutieren, so aber nicht.
#1318871
Sein Talent habe ich ihm doch auch nie abgestritten, Columbo!

Es ist ein Unterschied, ob
1) ich sage, dass er sehr talentiert ist
oder ob
2) ich sage, dass er meiner Meinung nach nicht zu den besten Schauspielern aller Zeiten gehört.

Erstere Aussage ist und bleibt eine Tatsachenbehauptung, das kann ihm keiner absprechen.
Zweitere, und um die geht es hier, ist eine Meinung, eine reine Geschmacksfrage. Du kannst die besten Schauspieler aller Zeiten nunmal nicht objektiv wissenschaftlich bestimmen (oder kann der Theologe das neuerdings?!), also wird es immer Diskussionen darüber geben, wer die besten Schauspieler aller Zeiten sind. Und in diesen Diskussionen kann keine Meinung als Humbug/Schwachsinn/wasweißichwas abgestempelt werden, weil jede Aussage nur eine Meinung sein kann.
#1318875
Columbo hat geschrieben:Man kann aber auch nicht alles als "Geschmacksfrage" abtun. Wenn man mit DeNiro nichts anfangen kann - okay. Aber dass er ein extrem talentierter Schauspieler ist ist nichts worüber man diskutieren kann, das ist ein Fakt.
Sehe ich schon etwas anders.
Denn gerade für meinen Geschmack teilen sich Schauspieler in zwei große Lager: die, die völlig in einer Rolle verschwinden und diese komplett verkörpern, und solche, die eine Rolle mit ihrem eigenen, persönlichen Charisma tragen. Ich mag erste Gruppe wesentlich lieber, DeNiro gehört für mich aber klar zur zweiten. Egal was ich mir aus 30 Jahren seines Filmwerks anschaue, das ist immer auf den ersten Blick DeNiro, der einer Rolle da seinen speziellen Stempel aufdrückt. Ich sehe immer zuerst den actor stamp und dann die Rolle. Das Problem daran ist für mich, das ich das auf Dauer immer uninteressanter finde, weil ich mich an den speziellen Eigenheiten des Schauspielers - so reizvoll sie zuerst auch sein mögen - irgendwann satt sehe. Bestes Beispiel für mich: Tom Hanks. Guter Schauspieler der zweiten Kategorie, langweilt mich aber entsetzlich. Und ich bin mir sicher, dass mir das in ein paar Jahren mit Christoph Waltz genauso gehen wird.
Da bevorzuge ich doch die Darsteller, die so tief in einer Rolle verschwinden, dass ich mit jedem Film wirklich eine ganz neue Person vor mir zu haben scheine. Und eigentlich ist genau das doch auch die Aufgabe, die Illusion, die ein Schauspieler herstellen soll. Alles andere ist für mich eher ein Ergebnis von Hollywoods Star System, wo man eher auf den Wiedererkennungswert setzt. Ich finde das aber weit weniger reizvoll. Und deshalb würden Darsteller wie eben Hanks, DeNiro, Pacino oder Tom Cruise, die in ihren Filmen alle zu sehr sie selbst bleiben, bei mir nie in die beste Darsteller aller Zeiten Riege aufsteigen. Die reserviere ich mir für DarstellerInnen wie Meryl Streep oder Daniel Day Lewis.

Es geht also sogar beides. Ein klar benennbares Qualitätskriterium und eine Geschmacksfrage, durch die DeNiro keineswegs als schlechter Schauspieler wegkommt, aber doch begründbar diesen Überstatus als einer der Allerbesten abgesprochen werden kann.
#1318876
Ricks, hast du noch andere Beispiele für deine Kategorie 1 bzw kannst du mir erklären, warum du Hanks in Kategorie 2 siehst? Der ist für mich jemand, der immer in seinen Rollen aufgeht, den ich definitiv zur Kategorie 1 rechnen würde, was ich ja heute schon geschrieben hab. Versteh mich nicht falsch: ich akzeptiere deine Meinung, sie verwirrt mich nur :shock:
#1318881
RickyFitts hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Man kann aber auch nicht alles als "Geschmacksfrage" abtun. Wenn man mit DeNiro nichts anfangen kann - okay. Aber dass er ein extrem talentierter Schauspieler ist ist nichts worüber man diskutieren kann, das ist ein Fakt.
Sehe ich schon etwas anders.
Denn gerade für meinen Geschmack teilen sich Schauspieler in zwei große Lager: die, die völlig in einer Rolle verschwinden und diese komplett verkörpern, und solche, die eine Rolle mit ihrem eigenen, persönlichen Charisma tragen. Ich mag erste Gruppe wesentlich lieber, DeNiro gehört für mich aber klar zur zweiten.
Das ist aber doch nicht wirklich eine Widerrede. Geschmacksfrage ist, welchen Typ man lieber mag, aber selbst wenn man DeNiro zur zweiten Kategorie zählt, man wird nicht 7x für den Oscar nominiert und geht 2x siegreich hervor, wenn man nicht zu den besten gehört. Wenn man also so will, ist das die wissenschaftliche Messung.
#1318883
Rafa hat geschrieben:Leo soll ja angeblich in Topform in The Wolf of Wall Street sein. Manche sagen sogar die beste Performance seiner Karriere. Bin schon sehr gespannt. Und blra, deine Aussage ist einfach nur bullshit. :lol: Leo war genial in The Aviator, Shutter Island und Departed. Er braucht sich nicht zu verstecken.
Ich sage nicht, dass diCaprio nicht gut war. Das war er in The Aviator und Shutter Island. Ich sage, dass ich de Niros Leistungen in Mean Streets, Taxi Driver, New York New York, Raging Bull, The King of Comedy, GoodFellas und Casino über die von diCaprio in Scorsese-Filmen einordne. Mit der Einschränkung, dass ich Cape Fear in etwa auf demselben Niveau wie The Aviator sehe.

Hanks spielt eigentlich immer den typischen Tom Hanks Charakter. So schlimm finde ich das aber nicht. George Clooney spielt sich eigentlich auch oft selber bzw. das was man in seinen Charakteren sieht. Für Jack Nicholson gilt dasselbe. Das machen sie aber auch richtig gut. Ricky stimme ich aber insofern nicht zu, dass de Niro in den 70ern und 80ern eine unglaubliche Wandlungsfähigkeit gezeigt hat und in seinen Charakteren aufgegangen ist. Alleine seine Leistung als junger Vito Corleone in Godfather Pt.2 ist doch größte Schauspielkunst. Ab den 90ern ist er dann immer mehr in deine Kategorie 2 abgedriftet, da stimme ich zu. Ändert aber nichts daran, dass er in den 70ern und frühen 80ern zusammen mit Al Pacino sehr variabel gespielt hat.
Davinia-EP hat geschrieben:Tolle wissenschaftliche Messung. :roll:
So sehr ich die Academy Awards auch schätze, muss doch sagen, dass sie alles andere als objektiv sind. Wie sonst erklärt sich beispielsweise, dass Leo keinen einzigen Oscar mit nach Hause nehmen konnte?!?
Andere waren besser.
#1318887
blra hat geschrieben: Andere waren besser.
Wo wir wieder bei der Geschmacksfrage und der subjektiven Einschätzung wären. Auch was deine Bewertung zu DeNiro in den 70ern/80ern beetrifft - gerade in der Zeit verbinde ich viele seiner Rollen mit einem ähnlichen Charaktertypen der auch nicht sonderlich differenziert von DeNiro dargestellt wurde.
#1318889
Davinia-EP hat geschrieben:Tolle wissenschaftliche Messung. :roll:
So sehr ich die Academy Awards auch schätze, muss doch sagen, dass sie alles andere als objektiv sind. Wie sonst erklärt sich beispielsweise, dass Leo keinen einzigen Oscar mit nach Hause nehmen konnte?!?
Pech und starke Konkurrenz. Die Summe der Nominierungen, auch wenn es sicherlich 2 zu wenig waren, ist aber auch bei Leo das Indiz der Spitzenklasse.
Natürlich gibt ist die Academy nicht rein objektiv, aber ich bitte dich 7 Nominierungen bekommt man nicht nur mit Charme.
#1318891
Nochmal: Ich streite nicht ab, dass De Niro Talent hat, das kann ich ja gar nicht abstreiten. Er gehört meiner Meinung nach aber nicht zu den größten Schauspielern aller Zeit. Magst du vielleicht doch noch kurz über meine Aussage nachdenken, ehe du mir weiter unterstellst, dass ich De Niro seine Begabung abspreche?
Danke.

Aber ehe wir hier weiter diskutieren: Wie wäre es, wenn wir einfach einen Thread aufmachen oder eine Umfrage und da alle relevanten Schauspieler zur Abstimmung stellen bzw uns erstmal unterhalten, wer denn relevant ist?
Es könnte ja sein, dass ich von den fünf besten Schauspielern rede, du aber von den 10 besten. Wenn De Niro bei dir nun die 6 ist, kann er bei mir gar nicht drin sein weil ich ja nur 5 nenne ... 8)
#1318893
Ich würde gar keinen klaren Cut machen, sondern die Spitzengruppe der besten Schauspieler eher als bewegliche Masse ansehen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand der sich Awakenings, Raging Bull und Casino hintereinander anguckt, DeNiro nicht in der Spitzengruppe sieht. Das kann ich mir nur damit erklären, dass es zu lange her ist, dass man die Filme zuletzt sah oder man die Filme eben gar nicht kennt.
Slayer würde sicherlich auch nicht von Daniel Day-Lewis schwärmen, wenn er nur Stars And Bars, The Unbearable Lightness of Being gesehen und Nine gesehen hätte. Um DDL richtig bewerten zu können muss man mindestens 3 Filme aus der Reihe There Will Be Blood, Gangs Of New York, In The Name Of The Father, My Left Foot oder Lincoln kennen.
#1318896
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
Columbo hat geschrieben:Man kann aber auch nicht alles als "Geschmacksfrage" abtun. Wenn man mit DeNiro nichts anfangen kann - okay. Aber dass er ein extrem talentierter Schauspieler ist ist nichts worüber man diskutieren kann, das ist ein Fakt.
Sehe ich schon etwas anders.
Denn gerade für meinen Geschmack teilen sich Schauspieler in zwei große Lager: die, die völlig in einer Rolle verschwinden und diese komplett verkörpern, und solche, die eine Rolle mit ihrem eigenen, persönlichen Charisma tragen. Ich mag erste Gruppe wesentlich lieber, DeNiro gehört für mich aber klar zur zweiten.
Das ist aber doch nicht wirklich eine Widerrede. Geschmacksfrage ist, welchen Typ man lieber mag, aber selbst wenn man DeNiro zur zweiten Kategorie zählt, man wird nicht 7x für den Oscar nominiert und geht 2x siegreich hervor, wenn man nicht zu den besten gehört. Wenn man also so will, ist das die wissenschaftliche Messung.
Ach bitte. Die Oscars sind unfassbar politisch und manipulierbar, was man zum Beispiel am Zero Dark Thirty Snub letztes Jahr gesehen hat. Der Film wurde zwar vielfach nominiert, aber war dann scheinbar zu kontrovers um wählbar zu sein. Die Oscars als irgendeine Messmethode für darstellerische Fähigkeit finde ich Lachhaft. Nicht weil Oscar Nominierungen nicht grundsätzlich an talentierte Darsteller gehen, sondern weil es unfassbar viele talentierte Darsteller gibt, die nie ausgezeichnet oder trotz grandioser Performances ignoriert wurden.
Damit möchte ich nicht sagen, dass jede Oscarwahl voller böswilliger Motive steht, aber Beliebtheit, Lobbying, Werbung, Manipulation spielen mindestens genauso eine große Rolle wie die Qualität der Performance. Dass DeNiro gut oder sogar hervorragend ist durchaus eine berechtigte Meinung, aber diese Versuche seine darstellerische Qualitäten zu einer objektiv festnagelbaren Wahrheit zu machen, finde ich unhaltbar.
#1318897
ultimateslayer hat geschrieben: Ach bitte. Die Oscars sind unfassbar politisch und manipulierbar, was man zum Beispiel am Zero Dark Thirty Snub letztes Jahr gesehen hat. Der Film wurde zwar vielfach nominiert, aber war dann scheinbar zu kontrovers um wählbar zu sein. Die Oscars als irgendeine Messmethode für darstellerische Fähigkeit finde ich Lachhaft. Nicht weil Oscar Nominierungen nicht grundsätzlich an talentierte Darsteller gehen, sondern weil es unfassbar viele talentierte Darsteller gibt, die nie ausgezeichnet oder trotz grandioser Performances ignoriert wurden.
Damit möchte ich nicht sagen, dass jede Oscarwahl voller böswilliger Motive steht, aber Beliebtheit, Lobbying, Werbung, Manipulation spielen mindestens genauso eine große Rolle wie die Qualität der Performance. Dass DeNiro gut oder sogar hervorragend ist durchaus eine berechtigte Meinung, aber diese Versuche seine darstellerische Qualitäten zu einer objektiv festnagelbaren Wahrheit zu machen, finde ich unhaltbar.
Ich rede schon über "subjektive Objektivität" und ich bleibe dabei, die Masse der Nominierungen und anderen Auszeichnung ist für mich ein ausreichendes Indiz. Natürlich ist Schauspielerei nicht in Zahlen messbar, aber wenn man sagt, dass es keine subjektive Objektivtät gibt, dann ist auch die Meinung Jason Statham wäre einer der besten Darsteller der Welt haltbar. Dann sind wir nämlich an dem Punkt, dass alles Geschmack und Meinung ist.
#1318898
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Ach bitte. Die Oscars sind unfassbar politisch und manipulierbar, was man zum Beispiel am Zero Dark Thirty Snub letztes Jahr gesehen hat. Der Film wurde zwar vielfach nominiert, aber war dann scheinbar zu kontrovers um wählbar zu sein. Die Oscars als irgendeine Messmethode für darstellerische Fähigkeit finde ich Lachhaft. Nicht weil Oscar Nominierungen nicht grundsätzlich an talentierte Darsteller gehen, sondern weil es unfassbar viele talentierte Darsteller gibt, die nie ausgezeichnet oder trotz grandioser Performances ignoriert wurden.
Damit möchte ich nicht sagen, dass jede Oscarwahl voller böswilliger Motive steht, aber Beliebtheit, Lobbying, Werbung, Manipulation spielen mindestens genauso eine große Rolle wie die Qualität der Performance. Dass DeNiro gut oder sogar hervorragend ist durchaus eine berechtigte Meinung, aber diese Versuche seine darstellerische Qualitäten zu einer objektiv festnagelbaren Wahrheit zu machen, finde ich unhaltbar.
Ich rede schon über "subjektive Objektivität" und ich bleibe dabei, die Masse der Nominierungen und anderen Auszeichnung ist für mich ein ausreichendes Indiz. Natürlich ist Schauspielerei nicht in Zahlen messbar, aber wenn man sagt, dass es keine subjektive Objektivtät gibt, dann ist auch die Meinung Jason Statham wäre einer der besten Darsteller der Welt haltbar. Dann sind wir nämlich an dem Punkt, dass alles Geschmack und Meinung ist.
Ich bin sicher es gibt eine medienwissenschaftliche Auslegungsmethode, nach der man Statham als den überlegenen Darsteller klassifizieren kann. :lol:
#1318900
ultimateslayer hat geschrieben:Ich bin sicher es gibt eine medienwissenschaftliche Auslegungsmethode, nach der man Statham als den überlegenen Darsteller klassifizieren kann. :lol:
Vermutlich ist kein Schauspieler so konstant in seiner Darstellung.
#1318914
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Ich bin sicher es gibt eine medienwissenschaftliche Auslegungsmethode, nach der man Statham als den überlegenen Darsteller klassifizieren kann. :lol:
Vermutlich ist kein Schauspieler so konstant in seiner Darstellung.
Ich hab genau dasselbe gedacht.
#1319929
Meine Top 10

1. Der Hobbit: Smaugs Einöde
2. Captain Phillipps
3. Gravity
4. Fack yu Göthe
5. Die Tribute von Panem: Catching Fire
6. Star Trek: Into Darkness
7. Silver Linings Playbook
8. Man of Steel
9. The Conjuring: Die Heimsuchung
10. Ich-Einfach unverbesserlich 2

Flop 5
1. You are Next
2. Pacific Rim
3. Lone Ranger
4. Monster University
5. Percy Jackson 2
#1322498
Laut meiner Liste habe ich dieses Jahr 43 Filme im Kino gesehen, 26 davon waren Sneak Previews. Die, die ich mir bewusst auswählte, haben mir alle soweit auch ganz gut gefallen. Die Sneaks hingegen waren teilweise wirklich grausam. Wenn ich mir die Liste 2013 im Großstadtkino so ansehe, bereue ich es, dass ich dort nicht öfter hingehen kann. Da hätte es sich im letzten Jahr wirklich gelohnt. :?
Im Gegensatz zum Jahr 2012 gab es nicht ein Goldstückchen. Mit Rush und All is Lost, Der Hypnotiseur und Drecksau aber immerhin 4 Filme unter den sehenswerteren.

Wirklich sehenswert (9,5 - 7 Punkte)
  1. Gravity
  2. Django Unchained
  3. The Place Beyond The Pines
  4. Catching Fire
  5. World War Z
  6. Prisoners
    ...
  7. Iron Man III
  8. Rush
  9. All Is Lost
  10. Der Hypnotiseur
  11. Drecksau
  12. Frozen
  13. Der Hobbit – Smaugs Einöde
  14. Exit Marrakech

    Kann man sich durchaus antun (6,5 - 5 Punkte)
  15. Star Trek Into Darkness
  16. Trance
  17. Genug gesagt
  18. Imagine
  19. The Sapphieres
  20. Thor - The Dark Kingdom
  21. Jackass - Bad Grandpa
  22. The World's End
  23. Global Player
  24. Hangover III
  25. Side Effects
  26. Epic – Verborgenes Königreich
  27. Hänsel und Gretel – Hexenjäger
  28. Broken City
  29. Evil Dead
  30. Mavericks – Lebe deinen Traum
  31. Kick-Ass 2
  32. The East

    Langatmig, langweilig, nicht unbedingt sehenswert, bis wirklich schlecht (4,5 - 1 Punkt/e)
  33. Gain and Pain
  34. 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse
  35. The Crime
  36. Celeste & Jesse
  37. Carrie
  38. Safari 3D
  39. Upside Down
  40. Seelen
  41. The Big Wedding
  42. Austenland
  43. Die Möbius-Affäre
  44. Die Pute von Panem
Das war wirklich kein schlechtes Kinojahr, wird bei mir eben nur durch die vielen Sneak Reinfälle gedämpft - was habe ich teilweise gelitten, aber wirklich jeden Film bis zum bitteren Ende durchgehalten. Manches empfand ich sogar besser, als es im Nachhinein war. Dem Publikum sei Dank.

Mit Gravity gab es dieses Jahr sogar einen Film, an den ich mich noch sehr lange gut erinnern werde. Ein sehr seltenes Kinoerlebnis. Wirklich klasse.
Von den Komödien war ich dieses Jahr wirklich enttäuscht. Nicht eine hat mir richtig gut gefallen. Besonders traurig fand ich es da bei The World's End, auf den ich mich seit langem einfach irrsinnig freute. Schön in den Sand gesetzt. :(
Die ganzen Fortsetzungen fand ich soweit in Ordnung und Catching Fire hat mich, nach den für mich eher lamen Hunger Games, wirklich überzeugt.
Der Tiefpunkt des Kinojahres war Die Pute von Panem. Exakt einen Gag fand ich ganz nett und der Rest...ohne Worte. Und das als letzter Film des Jahres :(
Hätte zudem nicht gedacht, dass sich Die Möbius-Affäre toppen lässt. Keine Ahnung, was mit mir damals an dem Abend falsch war, aber ich habe selten bei einem Film so gelitten. Von starker Genervtheit über Wut bis hin zur Aggressivität war alles dabei. Eigentlich fast noch schlimmer als die Pute, nur eben gut gespielt und auch gut gemeint.
#1322881
Meine Top 10
1. Der Hobbit: Smaugs Einöde
2. Gravity
3. Captain Phillips
4. Die Eißkönigin
5. Die Tribute von Panem: Catching Fire
6. Silver Linings
7. Iron Man 3
8. Man of Steel
9. Fack Ju Göthe
10. Django Unchained

Meine Flop 10
1. You are Next
2. Pacific Rim
3. Lone Ranger
4. A Good Day to Die Hard
5. The Last Stand
6. Olympus has fallen
7. Monster Uni
8. Seelen
9. Percy Jackson 2
10. White House Down