US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Bobby
#1321529
Kann mich hier allen nur anschließen. Gelungene Abschlussstaffel (danke CW und Warner; und Netflix?!) und ein passendes Finale! Ich war von Aggro-Nikita erstmal nicht begeistert, aber glücklicherweise kam dann noch ein Twist und dann auch noch ein sehr geiler. Ich wünsche Amanda viel Spaß im Keller! Perfekte letzte Szene mit Mikita am Strand und dem Verlangenen nach etwas Action! 8)
redlock hat geschrieben:Grrrrr, warum hat Ryan Amanda nicht erschossen als er die Gelegenheit hatte? :x
Ich habe selten den TV so angeschrien! :lol: :lol:
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von AlphaOrange
#1322386
Bin Weihnachtsdingsda-bedingt erst jetzt dazu gekommen die beiden letzten Folgen zu sehen und kann mich der allgemeinen Zufriedenheit hier anschließen. Man hat schlussendlich alle Fäden zusammen gezogen, bis zur letzten Minute spannend gehalten und dann auch noch runde Abschlüsse für alle Charaktere hinbekommen. Und die sogar ohne ein einziges Mal in Kitsch auszuarten, was gerade bei Mikita ein große Gefahr war. Der Twist am Ende hat mich auch erwischt, wobei es mir schon vorher komisch vorkam. Weniger wegen Nikita (deren Verhalten fand ich zwar auch ungewöhnlich, habs aber akzeptiert, dass man sie in einem überraschenden Turn noch zum Quasi-Big Bad macht - in einer 6-Episoden-Staffel ist halt nicht viel Zeit sowas einzuleiten) sondern wegen Alex, die lange Zeit ohne mit der Wimper zu zucken mitspielte obwohl sie hier klar den Part der moralischen Instanz hätte haben müssen.
Da ich einen Hang zu Dystopien und Bad Endings habe, hatte ich mir für die letzte Szene noch gewünscht, aber nicht erwartet, zu sehen, wie die Regierung unsichtbar vom Rest der Welt eine neue Division aufbaut - ein durchaus realistisches Szenario. Das gabs dann zwar nicht, aber in kleinerem Maßstab haben wir ja selbst das in der letzten Szene noch bekommen: Division ist nicht die einzige Organisation, die Rekruten in ihre Reihen zwingt und brainwashed.
Soweit ich weiß, hat redlock Recht: Der Dank gebührt maßgeblich Netflix, das viel Geld für die CW-Serien zahlt und ein offenes Ende nach drei Staffeln einer so streaming-affinen Serie hätte diese für deren Geschäft komplett entwertet. Syndication spielt da imo nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die Serie hat keine Zuschauer, welche Sender sollten viel Geld zahlen, das zeigen zu können?
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von RickyFitts
#1322608
AlphaOrange hat geschrieben:Soweit ich weiß, hat redlock Recht: Der Dank gebührt maßgeblich Netflix, das viel Geld für die CW-Serien zahlt und ein offenes Ende nach drei Staffeln einer so streaming-affinen Serie hätte diese für deren Geschäft komplett entwertet. Syndication spielt da imo nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die Serie hat keine Zuschauer, welche Sender sollten viel Geld zahlen, das zeigen zu können?
Ich denke der Begriff Syndication beinhaltet (zumindest im weiteren Sinne), so wie er hier im Forum und auch auf Fachseiten benutzt wird, auch die Auswertung durch Streamingdienste wie Netflix und Hulu
von Plem
#1322655
Mit der Finalfolge an sich bin ich gar nicht so zufrieden wie mit der Staffel als Gesamteinheit, aber ich freue mich, die Serie auch in Zukunft bedenkenlos empfehlen zu können. In sechs Stunden hat man echt so ziemlich alles gepackt, was nur ging und den Zuschauern einen runden Abschluss geliefert. Schade, dass Fans nicht immer so verwöhnt werden, wie in diesem Fall von The CW.
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von AlphaOrange
#1322665
RickyFitts hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:Soweit ich weiß, hat redlock Recht: Der Dank gebührt maßgeblich Netflix, das viel Geld für die CW-Serien zahlt und ein offenes Ende nach drei Staffeln einer so streaming-affinen Serie hätte diese für deren Geschäft komplett entwertet. Syndication spielt da imo nur eine sehr untergeordnete Rolle. Die Serie hat keine Zuschauer, welche Sender sollten viel Geld zahlen, das zeigen zu können?
Ich denke der Begriff Syndication beinhaltet (zumindest im weiteren Sinne), so wie er hier im Forum und auch auf Fachseiten benutzt wird, auch die Auswertung durch Streamingdienste wie Netflix und Hulu
Kam mir bislang nicht so vor. Wenn von Syndication-Gründen geschrieben wird geht es in der Regel darum, zu erklären, dass eine Serie das 88-Episoden-Limit erreicht und das hat afaik nur mit der tatsächlichen Syndication und nichts mit Streaming-Auswertung zu tun, das eigentlich jegliche Serienlängen verwerten kann. Gerade Nikita hat diese magische Marke ja überhaupt nicht erreicht.
(dies gilt alles nicht für tvbtn, wo man offensichtlich keine Ahnung hat und mit dem Final-Season-Syndication-blabla nur die eigene Fehlprognose zu kaschieren versucht)
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