US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1363144
Damit das direkt klar ist:

''Extant'' ist ein ''family space drama thriller'' (Mein Kommentar dazu: :lol: :lol: )

und
The series will follow a model just like its summer companion Under the Dome, meaning if the show is successful, it would continue on with a second season -- with Berry returning as its lead, producers said. In other words, don't let its billing as an "event" or "limited" series throw you -- this is a cable model 13-episode drama.
siehe: http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... cbs-705674
#1363331
Jessica Chastain Offered the Lead in True Detective Season 2

Recent rumors have stated series creator Nic Pizzolatto was seeking a female-driven cast for Season 2 of the hit HBO series, and now today, Nerdist has learned exclusively one of the names that may be on the bill in 2015: Jessica Chastain.

According to sources, the Zero Dark Thirty actress has been offered a leading role in the second season but has yet to accept. As for official confirmation, we reached out to representatives for Chastain, who have declined to comment at this time.

http://www.vanityfair.com/vf-hollywood/ ... e-season-2
Das wäre sehr cool.
#1363415
Rafa hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Genau das war mein Wunsch. Dann fehlt nur noch Amy Adams. :cool:
Zwei Redheads gehen nicht.
Doch, geht schon. ;) :lol:
Ne, geht wirklich nicht.
Sad news, True Detective dreamers: Jessica Chastain will not be in the second season of the HBO prestige murder-bonanza after all.

Last night rumors emerged that she'd been offered one of the lead roles in the new season, but today E! reports that her reps say she is in fact not doing the show. (HBO concurs; no Chastain.) Alas, someone else will have to wear the ill-fitting agency windbreaker that all female law-enforcement characters are required to wear on television. Back to the Twitter drawing board.

Wobei ich das jetzt auch nicht so tragisch finde. Klar würde ich auch gerne eine Schauspielerin des Kalibers Chastain oder gar Adams in True Detective sehen, aber ich hoffe trotzdem, dass es auch wieder eine männliche Hauptrolle geben wird. Und möglichst wieder einen Big Name, der auch den Gelegenheitskinogängern was sagt. Die meisten Zuschauer werden die Namen wahrscheinlich googlen müssen und die Little Big Mans dieser Welt wissen auch danach noch nicht, woher man Jessica Chastain kennen sollte. :mrgreen:

So langsam sollte sich aber wirklich mal was an der Castingfront rühren. Oder wenigstens eine offizielle Verlängerung. Einen Januar Start kann man ja quasi jetzt schon abschreiben.
#1363446
Rafa drückt vermutlich grad ein paar Tränen aus. Chastain ist natürlich ein hohes Kaliber, aber ich weiß auch nicht warum sich alle immer so Anpissen wenn's um sie geht. Ja, Zero Dark Thirty ist n toller Film, aber wirklich nachhaltig beeindruckt hat sie mich ehrlich gesagt noch nie. Eine gute, solide Schauspielerin, aber sie ist weder vom Status noch von den Fähigkeiten die Art "wow" die ich mir wünsche.
Meinentwegen muss aber eh kein A-List Darsteller ins Boot geholt werden. Mir fielen auf Anhieb mindestens 20 traditionelle TV Gesichter ein, die ich genauso gern sehen würde wie einen Brad Pitt und lieber als Chastain.
#1363452
Ich glaube es tut der Show nicht gut, wenn jetzt diese Casting-Meldungen nach der Reihe leaken - das klingt dann so als wär wer auch immer jetzt nach Chastain kommt nur mehr zweite Wahl.. ich hoffe die können das künftig etwas besser unter Verschluss halten :/
#1363462
Rafa hat geschrieben:
Ja, schade. Bin mal gespannt, wann der erste Schauspieler/Schauspielerin gecastet wird. Und Chastain gehört zu den talentiertesten Schauspielerinnen mMn., aber das nur mal am Rande. :lol:
So groß ist die Auswahl in Hollywood leider eh nicht.
#1363516
str1keteam hat geschrieben:Die Little Big Mans dieser Welt wissen auch danach noch nicht, woher man Jessica Chastain kennen sollte. :mrgreen:
Die recurring Darstellerin aus Law & Order: Trial by Jury?

Ich bin da übrigens beim Slayer. Ich würde mich natürlich über einen A-Lister freuen, aber ein TV-A-Lister würde mich auch nicht stören. Wenn Kyle Chandler noch frei wäre, hätte der mich genauso gefreut und für Bryan Cranston gilt das theoretisch genauso, wobei ich es da gar nicht so schlecht fände, wenn der jetzt 2-3 Jahre Filme dreht, einfach damit man ihn in verschiedenen Rollen sieht, bevor man ihn in einer neuen langfristigen Rolle sehen darf.
#1363572
Theologe hat geschrieben: Ich bin da übrigens beim Slayer. Ich würde mich natürlich über einen A-Lister freuen, aber ein TV-A-Lister würde mich auch nicht stören. Wenn Kyle Chandler noch frei wäre, hätte der mich genauso gefreut und für Bryan Cranston gilt das theoretisch genauso, wobei ich es da gar nicht so schlecht fände, wenn der jetzt 2-3 Jahre Filme dreht, einfach damit man ihn in verschiedenen Rollen sieht, bevor man ihn in einer neuen langfristigen Rolle sehen darf.
Schauspieler, die auch in jüngerer Vergangenheit schon (oder noch) im TV gearbeitet haben, könnten für mich auch ok sein, aber das müssten dann wirklich schon Kaliber wie Bryan Cranston, Idris Elba, Hugh Laurie oder Michael Shannon sein. Also hochkarätige Charakterdarsteller, bei denen es keine Selbstverständlichkeit ist, dass sie sich in naher Zukunft für ein langfristiges Projekt oder gar eine echte Serie verpflichten würden.

"Normale" Tv-Stars in den Hauptrollen würden ja gerade einen der großen Reize des Anthologieformats untergraben. Schauspieler einen Charakter über einen längeren Zeitraum entwickeln zu sehen, die sonst (fast) nur im ~90 Minuten Format arbeiten.

TV Star XY (ich nenn mal keinen Namen, um ein Abschweifen der Diskussion zu vermeiden :wink: ) braucht kein Miniserienformat und True Detective oder Fargo als Köder. Der wird so oder so immer wieder in einer Serie auftauchen. Eine Ausnahme für mich wäre so ein Fall wie Anthony LaPaglia, der außerhalb Australiens kein Kinoschauspieler mehr wird, aber jetzt schon ewig aus dem Serienkarussel draußen ist, weil er sich treffsicher für Güllepiloten entscheidet.
#1363603
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich bin da übrigens beim Slayer. Ich würde mich natürlich über einen A-Lister freuen, aber ein TV-A-Lister würde mich auch nicht stören. Wenn Kyle Chandler noch frei wäre, hätte der mich genauso gefreut und für Bryan Cranston gilt das theoretisch genauso, wobei ich es da gar nicht so schlecht fände, wenn der jetzt 2-3 Jahre Filme dreht, einfach damit man ihn in verschiedenen Rollen sieht, bevor man ihn in einer neuen langfristigen Rolle sehen darf.
Schauspieler, die auch in jüngerer Vergangenheit schon (oder noch) im TV gearbeitet haben, könnten für mich auch ok sein, aber das müssten dann wirklich schon Kaliber wie Bryan Cranston, Idris Elba, Hugh Laurie oder Michael Shannon sein. Also hochkarätige Charakterdarsteller, bei denen es keine Selbstverständlichkeit ist, dass sie sich in naher Zukunft für ein langfristiges Projekt oder gar eine echte Serie verpflichten würden.

"Normale" Tv-Stars in den Hauptrollen würden ja gerade einen der großen Reize des Anthologieformats untergraben. Schauspieler einen Charakter über einen längeren Zeitraum entwickeln zu sehen, die sonst (fast) nur im ~90 Minuten Format arbeiten.

TV Star XY (ich nenn mal keinen Namen, um ein Abschweifen der Diskussion zu vermeiden :wink: ) braucht kein Miniserienformat und True Detective oder Fargo als Köder. Der wird so oder so immer wieder in einer Serie auftauchen. Eine Ausnahme für mich wäre so ein Fall wie Anthony LaPaglia, der außerhalb Australiens kein Kinoschauspieler mehr wird, aber jetzt schon ewig aus dem Serienkarussel draußen ist, weil er sich treffsicher für Güllepiloten entscheidet.
Ja, so waren Kyle Chandler und Bryan Cranston auch gedacht. Ich meinte nicht Dylan McDermott oder Chris Meloni. William Petersen wäre noch einer über den ich mich auch freuen würde. Aber A-Lister nehme ich auch, vielleicht auch ein älteres Semester wie Harrison Ford oder Michael Douglas. Man sollte auch nicht vergessen, dass zum Zeitpunkt des Castings Matt McConaughey auch noch nicht der heißeste Shit in Hollywood war. Eher ein Robert Downey vor Iron Man.
#1363605
Seriously, Meloni wird verpönt und dann nennst du ausgerechnet Harrison Ford als Beispiel für jemanden den du sehen willst? :lol:

Was mir btw. fast eine Ecke wichtiger wäre, ich würde gerne etwas diversity sehen. Grundsätzlich bin ich als weißer hetero Mann nicht unbedingt jemand der die Regenbogenfahne schwingt, aber gerade so ein inzwischen etabliertes Format wie True Detective wäre perfekt, um Leuten die sonst vielleicht nicht unbedingt die Top Rollen kriegen würden, zu pushen. Allein deswegen wäre Chastain ne nette Wahl. Auch wenn ich mir nach der ersten Staffel nicht gerade sicher bin ob Pizzolatto eine interessante Frau schreiben kann, würde ich gerne eine in Season 2 in einer vernünftigen Rolle sehen.

Alternativ wart ihr mit Idris Elba schon auf der richtigen Spur. Wenn man dem noch meinen heißgeliebten Andre Braugher zur Seite stellte, wäre das für mich so ziemlich die spannenste vorstellbare Paarung.

Auf Rentner Detectives kann ich hingegen verzichten. Michael Douglas finde ich uninteressant und Harrison Ford hat schon genug Polizisten gespielt.
#1363619
ultimateslayer hat geschrieben:Auf Rentner Detectives kann ich hingegen verzichten.
Also z.B. Stan Bolander und John Munch würde ich jederzeit gerne wieder zuschauen beim ermitteln... ;)

(Wobei ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, was aus dem Bolander-Schauspieler nach Homicide wurde. War der damals schon so alt, dass er mittlerweile ev. schon gar nicht mehr lebt? Und ja, ich könnte natürlich bei IMDB seinen Namen und alles andere nachschlagen, aber wozu auch, wenn wir unser eigenes foruminternes, rotgelocktes Vergangenheits-Lexikon haben? :wink: )
#1363645
Theologe hat geschrieben: Ja, so waren Kyle Chandler und Bryan Cranston auch gedacht. Ich meinte nicht Dylan McDermott oder Chris Meloni. William Petersen wäre noch einer über den ich mich auch freuen würde. Aber A-Lister nehme ich auch, vielleicht auch ein älteres Semester wie Harrison Ford oder Michael Douglas.
Ja, egal ob Weltstars, Legenden (De Niro, Pacino wären natürlich ebenfalls megacool, weil die im Kino fast nur noch Driss auf Autopilot spielen. Ben Kingsley, Dustin Hoffman, Morgan Freeman .. gibt viele alternde Großkaliber, die zu oft den schnellen Scheck nehmen und unterfordert werden) oder Charakterdarsteller, die im Kino meist nur im Hintergrund bleiben oder nicht gefordert werden (wie z.B. früher Steve Buscemi oder Billy Bob Thornton). Hauptsache es sind hochklassige Schauspieler und Namen, die im TV was Besonderes sind.

Man sollte auch nicht vergessen, dass zum Zeitpunkt des Castings Matt McConaughey auch noch nicht der heißeste Shit in Hollywood war. Eher ein Robert Downey vor Iron Man.
Zum Zeitpunkt der Serienorder war Woody für mich jedenfalls der größere Grund zur Vorfreude. :wink:
#1363650
Rafa hat geschrieben:Robert De Niro und Al Pacino für True Detective, das wäre mal ein geiles Casting. Muss mal wieder Heat anschauen.
Oder Righteous Kill *würg*

@lbm
Ned Beatty ist 77 und spielt regelmäßig noch in kleinen Filmrollen.

@slayer
Ich habe nicht gegen Chris Meloni, aber er war nur ein Beispiel für ständig präsente TV Darsteller. Vielschichtigkeit bekommt man auch mit Harrison Ford und Jessica Chastain. Du mit deinem ekelhaften oldism.
#1363755
http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/ar ... hrone.html

BildBildBild

At least three actresses will portray the Queen in a £100 Million (or nearly $170 Million), epic television drama spanning her more than six decades on the throne.

The marathon series, featuring more than 20 hours of viewing, is being penned by Peter Morgan, who wrote the film The Queen, for which Helen Mirren won a Bafta and an Oscar with her landmark portrait of Elizabeth II.

The first few episodes of what will be known as The Crown will be shaped by Stephen Daldry, who directed Morgan’s stage play The Audience, which again starred Mirren as Her Majesty.



It’s a mammoth undertaking that kicks off in1947, when the then Princess Elizabeth married Phillip.

The series will chart the monarch’s reign from the moment she heard of her father George VI’s death, on February 6, 1952, while on a tour of Kenya.

She returned home as Queen, although her Coronation was held a year later at Westminster Abbey.

Morgan will chronicle the private, political and social successes and upheavals that occurred during her decades as sovereign.

Casting The Crown will take months. Elizabeth ascended the throne at 26, and photos from the early Fifties show a young woman of bewitching beauty.

So, one actress will portray her at that age, possibly into her 30s. Someone else will take over to play her from 30 to 40, and another will portray her into her 60s.

What’s being mulled over now is whether that third actress will cover her through to 90 — which is how old she’ll be when the programme is broadcast in 2016 — or whether someone else will cover the years from 70 onwards.

‘The actresses will have to be British, because I don’t think people will countenance the Queen being played by a foreigner — and I mean no offence when I say that,’ an executive with close links to The Crown told me.

‘There will be hundreds and hundreds of roles to be cast, from prime ministers to international leaders such as the U.S. presidents she has met.

‘And probably Nelson Mandela will be in there, too.

‘And don’t forget Prince Philip — that’s going to be a huge role for an actor, or more likely several. People will play Charles, Diana, Camilla, William, Kate . . . the whole lot of them,’ said the film and television executive.

The BBC and ITV were involved in a high-level battle to secure rights to the series, but they have been scooped by Netflix, which is about to sign a deal to premiere the show in the UK and around the world.

UK broadcasters will now negotiate to see who gets the rights to screen the programme, produced by Andy Harries (one of those behind The Queen and The Audience) and Sony Pictures Television, after Netflix has finished with them.

The word ‘epic’ kept being used, and when I ventured to suggest that the budget would be in the region of £100 million, my source retorted: ‘Good luck if they can do this for £100 million!

‘I think you’ll find it’s going to cost a bit more than that, but for now, call it £100 million.

‘It’s impossible to get across to you the scale of The Crown without getting myself sent to the Tower for telling you too much.’


I think I get that The Crown will make Her Maj the icon of icons.

All deals are still being sorted.
Hmm, die Daily Mail ist nicht das seriöseste Blatt, aber zumindest greifen es auch alle US-Medien auf, ohne zu widersprechen. Das Budget ist aber hoffentlich übertrieben. Mit fast 200 Mio $ für 2 Staffeln könnte Netflix auch eine wunderbare Dark Tower Serie drehen. :mrgreen:


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Ahead of the July debut of its first original scripted series, The Divide, WE tv has greenlighted a second scripted drama, thriller South Of Hell from Sonar Entertainment and Blumhouse Television. The series, given an eight-episode order for a 2015 premiere, comes from two of the top horror producers, Jason Blum and Eli Roth, in their first pairing.

A supernatural thriller set in Savannah, GA, South Of Hell focuses on Maria Abascal, a demon hunter whose power stems from within. The premiere episode will be directed by Roth (Hostel). “As WE tv moves firmly into scripted programming, we are committed to presenting distinctive and engaging stories,” said WE tv President Marc Juris. “That is certainly the case with South Of Hell, a dramatic thriller that introduces viewers to an unforgettable character, supernatural themes and the battle between good and evil.” The premiere episode was written by Matt Lambert. James Manos Jr. (Dexter) is executive producer and showrunner.

Savannah, GA is an elusive city with many faces and the perfect home for Maria Abascal, a stunning, 30-year-old demon-hunter-for-hire. Alongside her brother, David, she is skilled and fearless in her pursuit of the demons that live in others. Like those that she hunts, Maria is divided within herself, struggling with her own demon, Abigail, who resides inside of her, feeding on the evil Maria exorcises from others. Maria and Abigail share a soul and a destiny, but as Maria desperately tries to overtake Abigail, she will discover how far Abigail will go to remain a part of her.
Also springt auch AMCs kleine Schwester voll auf den Genrezug auf. Nur halt mit stärkerem Fokus auf Frauen. Hoffentlich sind die nicht so weichgespült wie Lifetime.
#1363763
Das Queen-Budget halte ich für völlig überzogen, das wird nicht stimmen. Mein Interesse hält sich prinzipiell auch in Grenzen, die Macher hinter der Serie stehen natürlich für Qualität, aber schon den Queen-Film fand ich nicht ansatzweise so heiß wie er gekocht wurde.

Eli Roth lässt bei mir auch nicht das Höschen wegfliegen. Der hat mit Hemlock Grove eine ganz coole Show produziert und Cabin Fever war ein ordentlicher Horror-Streifen, aber die Hostels sind filmischer Abfall. Zumindest kann man davon ausgehen, dass die Serie nicht lifetimisch wird.
#1363767
Theologe hat geschrieben:Das Queen-Budget halte ich für völlig überzogen, das wird nicht stimmen.
Wenn es mehr als 20 Stunden Material gibt (ich gehe von Einstuendern aus, damit 20+ Episoden), davon die Haelfte zwischen den 30s und 70s spielt, und man mit ein paar dutzend (Haupt-)Charakteren ueber diese Laufzeit hantiert, finde ich das Budget nicht ueberzogen. Mindestens 5 Millionen pro Episode... Das ist doch schon fast US-Standard.
#1363768
Tangaträger hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Das Queen-Budget halte ich für völlig überzogen, das wird nicht stimmen.
Wenn es mehr als 20 Stunden Material gibt (ich gehe von Einstuendern aus, damit 20+ Episoden), davon die Haelfte zwischen den 30s und 70s spielt, und man mit ein paar dutzend (Haupt-)Charakteren ueber diese Laufzeit hantiert, finde ich das Budget nicht ueberzogen. Mindestens 5 Millionen pro Episode... Das ist doch schon fast US-Standard.
Wir reden von 100 Mio. Pfund und nicht von Dollar und selbst etwas wie Boardwalk Empire liegt bei ca. 4 Mio. Dollar und die Produktionskosten in den USA sind höher.
100 Mio. Pfund halte ich für überzogen. Wobei mir das letztlich egal ist, ich muss es nicht zahlen.
#1363791
Theologe hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Das Queen-Budget halte ich für völlig überzogen, das wird nicht stimmen.
Wenn es mehr als 20 Stunden Material gibt (ich gehe von Einstuendern aus, damit 20+ Episoden), davon die Haelfte zwischen den 30s und 70s spielt, und man mit ein paar dutzend (Haupt-)Charakteren ueber diese Laufzeit hantiert, finde ich das Budget nicht ueberzogen. Mindestens 5 Millionen pro Episode... Das ist doch schon fast US-Standard.
Wir reden von 100 Mio. Pfund und nicht von Dollar und selbst etwas wie Boardwalk Empire liegt bei ca. 4 Mio. Dollar und die Produktionskosten in den USA sind höher.
100 Mio. Pfund halte ich für überzogen. Wobei mir das letztlich egal ist, ich muss es nicht zahlen.
Ja, steht ja eh dabei dass es rund 170 Mio Dollar umgerechnet sind. Wenns wirklich 20 Folgen werden, kommen wir auf ziemlich absurde 8,5 Mio Dollar pro Folge. Das ist um einiges mehr als jeder TV Standard. Nur ganz wenige Ausnahmeepisoden, Boardwalks Pilot, Losts Pilot, Blackwater in Game of Thrones, kommen da hoch.

Im Übrigen sind 5 Mio weit über dem TV Schnitt. Network Dramen kommen durchschnittlich auf 3 Mio, Cable Dramen wie SoA sogar noch ein gutes Stück drunter (ich glaub das hat bei rund 2 Mio angefangen und ist jetzt bei 2,5-3 Mio pro Folge gelandet) und je nachdem wen du fragst, hat Breaking Bad zum Teil weniger als 2 Mio pro Folge gekostet. Klar gibt's Ausnahmen wie ER oder Friends, wo das Budget durch astronomische Darstellergehälter in die Höhe schießt und The Big Bang Theory wird jetzt bald auch in die 5 Mio + Gefilde kommen. Aber 7 - 8 Mio Dollar pro Episode für eine limited series ist schon extrem hoch. Da kommt meines Wissens nach nur The Pacific dran, das ja gemunkelte 200 Mio gekostet haben soll.
#1363792
ultimateslayer hat geschrieben: Ja, steht ja eh dabei dass es rund 170 Mio Dollar umgerechnet sind. Wenns wirklich 20 Folgen werden, kommen wir auf ziemlich absurde 8,5 Mio Dollar pro Folge. Das ist um einiges mehr als jeder TV Standard. Nur ganz wenige Ausnahmeepisoden, Boardwalks Pilot, Losts Pilot, Blackwater in Game of Thrones, kommen da hoch.

Im Übrigen sind 5 Mio weit über dem TV Schnitt. Network Dramen kommen durchschnittlich auf 3 Mio, Cable Dramen wie SoA sogar noch ein gutes Stück drunter (ich glaub das hat bei rund 2 Mio angefangen und ist jetzt bei 2,5-3 Mio pro Folge gelandet) und je nachdem wen du fragst, hat Breaking Bad zum Teil weniger als 2 Mio pro Folge gekostet. Klar gibt's Ausnahmen wie ER oder Friends, wo das Budget durch astronomische Darstellergehälter in die Höhe schießt und The Big Bang Theory wird jetzt bald auch in die 5 Mio + Gefilde kommen. Aber 7 - 8 Mio Dollar pro Episode für eine limited series ist schon extrem hoch. Da kommt meines Wissens nach nur The Pacific dran, das ja gemunkelte 200 Mio gekostet haben soll.
Bei The Pacific sieht man aber auch, wo das Geld gelandet ist. Das ist ja nichts, was man für ein Queen Biopic bräuchte. Wir reden schließlich nicht von Elizabeth II. Space Marine. Gerade im UK erwarte ich, dass die da weniger Sets bauen, sondern einfach in irgendwelchen Schlössern drehen, genauso wie beim Queen-Film. Das Budget für Kostüme dürfte hoch sein und die Serie teuer. Aber an 8 Mio. pro Episode in einer britischen Produktion klingen einfach lächerlich.
Zuletzt geändert von Theologe am Fr 23. Mai 2014, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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