US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1367500
Theologe hat geschrieben: Devious Maids ist golden und The Newsroom been there, done that.
Was kann ich dafür, dass Dev. Maids hochgradig unterhaltsam ist (auch wenn's der Latina Clone von DH ist), The Newsroom aber auf ganzer Linie gescheitert... :lol:

Don't shoot the messanger :mrgreen:
#1367503
redlock hat geschrieben:Don't shoot the messanger :mrgreen:
Schicke ihn lieber zuerst in einen Englisch-Kurs...und erschiesse ihn erst dann... :P

Aber ja, bei DM scheinen sich hier ja alle einig zu sein ausnahmsweise, von daher klingt das schon danach, als ob es mir auch gefallen würde....aber ich habe ja zuerst noch 3 komplette DH-Staffeln ungesehen rumliegen, also brauche ich eigentlich noch gar keinen Nachschub. :wink:
von Stefan
#1367504
Ist es DH Season 1 oder ist es wie der Dreck, der danach kam?
#1367513
Also ich hab meiner Freundin ein paar Mal über die Schulter geschaut, während sies geschaut hat und ja, es ist sehr Desperate Housewives, allerdings ohne die intelligente Plotstruktur und die subtile Satire. Stattdessen gibt's ne Extraportion an Soap Intrigen mit Bitchyness on the side. Ich hab DH allerdings nur zu den besseren Zeiten gesehen.
von Stefan
#1367553
ultimateslayer hat geschrieben:Also ich hab meiner Freundin ein paar Mal über die Schulter geschaut, während sies geschaut hat und ja, es ist sehr Desperate Housewives, allerdings ohne die intelligente Plotstruktur und die subtile Satire. Stattdessen gibt's ne Extraportion an Soap Intrigen mit Bitchyness on the side. Ich hab DH allerdings nur zu den besseren Zeiten gesehen.
Okay, also NICHT DH Season 1 - dankeschön :)
#1367577
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Also ich hab meiner Freundin ein paar Mal über die Schulter geschaut, während sies geschaut hat und ja, es ist sehr Desperate Housewives, allerdings ohne die intelligente Plotstruktur und die subtile Satire. Stattdessen gibt's ne Extraportion an Soap Intrigen mit Bitchyness on the side. Ich hab DH allerdings nur zu den besseren Zeiten gesehen.
Okay, also NICHT DH Season 1 - dankeschön :)
Ich habe überhaupt keinen Bedarf noch mal etwas wie Desperate Housewives zu sehen, selbst wenn es so gut wie S1 wäre.
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von redlock
#1367962
Stefan hat geschrieben:Ist es DH Season 1 oder ist es wie der Dreck, der danach kam?
DM S1 in etwa wie DH S1 was den Unterhaltungswert angeht (DM S2 hab ich noch nicht gesehen).
Natürlich ist das nicht subtil -- hier handelt es sich überwiegend um heißblütige Mitglieder der lateinamerikanischen Gemeinschaft und nicht die weiße Mittelschicht (und ja, es ist ein stereotypisches Urteil, aber es passt!)
#1373796
little_big_man hat geschrieben: Bleiben noch die Fragen nach Mixology und Dracula, wobei mich primär Mixology interessiert und ich wissen möchte, ob das eine (wie man es im Vorfeld sagen hörte) in sich geschlossene Story war in den 13 Episoden und ob die auch gut war.
Du hattest Mixology doch schon gestrichen oder? Habs heute fertig geschaut und ich finde die Serie verdient eine Chance. Für eine derartig kurzlebige Sitcom total außergwöhnlich abgeschlossen und einfach sehr sehr binge watch-würdig. Hau's wieder auf die Liste. :wink:
#1373806
ultimateslayer hat geschrieben:Du hattest Mixology doch schon gestrichen oder? Habs heute fertig geschaut und ich finde die Serie verdient eine Chance. Für eine derartig kurzlebige Sitcom total außergwöhnlich abgeschlossen und einfach sehr sehr binge watch-würdig. Hau's wieder auf die Liste. :wink:
Nein, das hast du falsch in Erinnerung. Mixology habe ich zusammen mit Hostages und Crisis als einzige 1-Season-Shows der letzten Season auf meine Liste aufgenommen...und ist von den 3en definitiv diejenige, die ich sicher schauen werde, während ich mir bei den beiden Dramen noch unsicher bin...
#1373963
little_big_man hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Du hattest Mixology doch schon gestrichen oder? Habs heute fertig geschaut und ich finde die Serie verdient eine Chance. Für eine derartig kurzlebige Sitcom total außergwöhnlich abgeschlossen und einfach sehr sehr binge watch-würdig. Hau's wieder auf die Liste. :wink:
Nein, das hast du falsch in Erinnerung. Mixology habe ich zusammen mit Hostages und Crisis als einzige 1-Season-Shows der letzten Season auf meine Liste aufgenommen...und ist von den 3en definitiv diejenige, die ich sicher schauen werde, während ich mir bei den beiden Dramen noch unsicher bin...
Dann machst du ja alles richtig. :lol: Hostages hätte ich auch noch als Backup Plan gehabt, aber da waren die Kritiken ja durchgehend eher negativ.
#1373967
ultimateslayer hat geschrieben:Dann machst du ja alles richtig. :lol: Hostages hätte ich auch noch als Backup Plan gehabt, aber da waren die Kritiken ja durchgehend eher negativ.
Dann hast du jetzt ja Zeit um stattdessen noch Crisis zu schauen, damit ich dafür dann eine Zweitmeinung neben redlocks habe als bessere Entscheidungsgrundlage... ;)
#1374000
ultimateslayer hat geschrieben:Hostages hätte ich auch noch als Backup Plan gehabt, aber da waren die Kritiken ja durchgehend eher negativ.
Nach dem ich Crisis gesehen habe, hatte ich auf einmal Lust bekommen mir ''Hostages'' doch eine zweite Chance zu geben -- auch wenn die Kritiken am Ende nur mittelprächtig waren.
#1374027
little_big_man hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Dann machst du ja alles richtig. :lol: Hostages hätte ich auch noch als Backup Plan gehabt, aber da waren die Kritiken ja durchgehend eher negativ.
Dann hast du jetzt ja Zeit um stattdessen noch Crisis zu schauen, damit ich dafür dann eine Zweitmeinung neben redlocks habe als bessere Entscheidungsgrundlage... ;)
Ich werde Crisis auf jeden Fall noch schauen, aber vermutlich erst in 2 Monaten. Ich habe im Moment einfach nicht die Zeit. Aber bei dir eilt es ja sowieso nie.
#1375370
Habe gerade gesehen, dass RTL Nitro am Freitag und Samstag alle 17 Folgen der US-Version von "Life on Mars" zeigt und überlege, ob ich mir das einprogrammieren soll. Deshalb meine Frage an euch: Lohnt sich das oder soll ich mir lieber bei Interesse das britische Original geben?
#1375371
Du darfst dir ruhig die Episoden 1, 4, 7, und 17 geben. Dann hast du weder etwas verpasst, noch musst du deine Zeit mit der Show verschwenden. Und da das US-Remake einige Elemente des UK-Originals aufzuweisen hat (und ein paar Stories kopiert), waere es wohl schwachsinning, die selbe Show zwei Mal zu sehen. Dann fokussiere dich lieber auf das UK-Original, das mit Hunt einen coolen Charakter hat. Und sollte der dir nach zweimal 8 Episoden gefallen, gibt es mit Ashes to Ashes noch ein Sequel.
#1375375
Fernsehfohlen hat geschrieben:Habe gerade gesehen, dass RTL Nitro am Freitag und Samstag alle 17 Folgen der US-Version von "Life on Mars" zeigt und überlege, ob ich mir das einprogrammieren soll. Deshalb meine Frage an euch: Lohnt sich das oder soll ich mir lieber bei Interesse das britische Original geben?
Ich habe das Original immer noch nicht gesehen. Aber wie Tanga schon sagte, reichen beim Remake die Episoden 1, 4, 7 und 17. Der Rest ist für die Handlung irrelevanter Füllstoff und 08/15 Krimi.
Wenn man die 4 Episoden etwas umschneiden würde, käme da aber auch nur ein ordentlicher Film heraus.
#1375376
Ich habe das Remake nicht gesehen, würde aber trotzdem wenn überhaupt klar das UK-Original empfehlen, welches im Prinzip aus 5 x 8 Episoden besteht (2 x 8 Life on Mars, 3 x 8 Ashes to Ashes). Empfehlen kann ich diese Serien aber nur, wenn man sie wegen den interessanten Charakteren schaut oder sich für die Cases of the Week interessiert. Die Overarching-Story bzw. vor allem deren Auflösung ist wirklich nicht so der Bringer...
#1375411
Okay, danke, das hat geholfen. Auch hinsichtlich des Originals scheint es mir so, als sei die Serie jetzt generell nicht unbedingt was für mich, wo das Fall-der-Woche-Prinzip mich nicht zwingend anspricht und ich - wenn ich überhaupt Serien schaue - schon eher die inhaltlich fordernderen gucke. Scheint in dem Fall nun nicht so gegeben zu sein. ;)
#1375418
Das britische Original sollte man schon gesehen haben. Das hat zwar überwiegend abgeschlossene Kriminalfälle, aber die dienen hauptsächlich dazu, um die Charaktere und das Portrait einer Gesellschaft im Umbruch zu zeichnen. Das Kern-Mysterium gerät dabei nie aus den Augen und es wird auch auf emotional befriedigende Weise nach den beiden Life on Mars Staffeln aufgelöst. (Ashes to Ashes mag das noch ändern, aber das ist für mich genau so wenig Kanon wie Star Wars Bücher. Habe ich auch bis heute nicht nachgeholt) Zudem kannst du dann endlich mal vernünftige Musik hören. Die Serie hat nämlich einen großartigen 70-er Soundtrack. :lol:
#1375420
str1keteam hat geschrieben:Das Kern-Mysterium gerät dabei nie aus den Augen und es wird auch auf emotional befriedigende Weise nach den beiden Life on Mars Staffeln aufgelöst.
Ich habe mir das damals mal im Vergleich zur US-Version durchgelesen und das klingt genauso beschissen, wie das ganz andere Ende der US-Version.
Ich habe sowieso nie verstanden, welchen Bonus der Zeitreise-Aspekt ausmachen sollte. Eine Polizeiserie im 70er Setting kann ich auch ohne Mysterium umsetzen.
#1375421
Theologe hat geschrieben: Ich habe mir das damals mal im Vergleich zur US-Version durchgelesen und das klingt genauso beschissen, wie das ganz andere Ende der US-Version.
Deswegen liest man sich ja auch keine Auflösungen/Spoiler durch, sondern schaut sich das im Kontext an und lässt sich emotional umhauen. Wenn ich mir einen Wikipedia Eintrag zur Red Wedding oder dem Ende von Memento durchlese, geht mir das auch am Arsch vorbei. :lol:
Ich habe sowieso nie verstanden, welchen Bonus der Zeitreise-Aspekt ausmachen sollte. Eine Polizeiserie im 70er Setting kann ich auch ohne Mysterium umsetzen.
Es geht um die Veränderungen der Zeit. Im Guten, wie im Schlechten. Um verklärende Nostalgie und Dinge, die man erst später zu schätzen weiß. Betrachtet durch die Augen eines heute lebenden Menschen. Außerdem wird die Serie durch das surreale Element schlicht atmosphärischer und faszinierender.
#1375424
str1keteam hat geschrieben:Das Kern-Mysterium gerät dabei nie aus den Augen und es wird auch auf emotional befriedigende Weise nach den beiden Life on Mars Staffeln aufgelöst. (Ashes to Ashes mag das noch ändern, aber das ist für mich genau so wenig Kanon wie Star Wars Bücher. Habe ich auch bis heute nicht nachgeholt)
Äh, what? :?:

Ashes to Ashes ist einfach Life on Mars S3-5 und man hat der Serie nur einen neuen Namen gegeben, weil sich John Simm geweigert hat weiter zu machen und man deshalb den Hauptdarsteller austauschen musste. Der restliche Cast bleibt im Prinzip der gleiche.

Aber ob man jetzt das Ende nach S2 oder nach S5 anschaut, war sowieso beides gleich enttäuschend. Nicht im Sinn dass es die Serie kaputt machen würde, aber einfach so banal, dass man den roten Faden auch gleich hätte weglassen können. Zudem habe ich auch nicht das Gefühlt, dass das S5-Ende einem Rewatch standhalten würde, sprich wenn man die Serie im Wissen um das Ende nochmals anschauen würde, glaube ich würde man merken, dass das Ende nicht von Anfang an so geplant war...aber da könnte ich mich natürlich auch täuschen...
#1375429
little_big_man hat geschrieben:[

Ashes to Ashes ist einfach Life on Mars S3-5 und man hat der Serie nur einen neuen Namen gegeben, weil sich John Simm geweigert hat weiter zu machen und man deshalb den Hauptdarsteller austauschen musste. Der restliche Cast bleibt im Prinzip der gleiche.
Mehr als eine Staffel war da glaube ich nicht geplant und es hätte an Sams Geschichte nichts geendet und das war für mich der Kern von LOM. Egal, was da im Nachhinein geändert wird. Das war das geplante Ende. Han shot first. Basta. :lol: Ashes to Ashes(den Piloten habe ich gesehen) ist nur ein Spin Off, das im selben Sandkasten spielt.

Davon ab, war das Mysteryelement ein zusätzlicher Kick, aber es war keine Serie, wo alles von der Auflösung abhängt und es wurde auch nie etwas erderschütterndes versprochen. Es gab von Anfang an eine Handvoll Theorien, die in der Serie angesprochen wurden und eine davon war es letztlich.
#1375434
str1keteam hat geschrieben:Ashes to Ashes ist nur ein Spin Off, das im selben Sandkasten spielt.
Let's agree to disagree. Ein Spin Off ist es für mich nicht wirklich, wenn die Mehrheit des Main-Casts gleich bleibt. Ich habe mir auch schon mehrfach überlegt, die in meiner Serienliste zu einer 40-teiligen Serie zusammenzufassen.
str1keteam hat geschrieben:Davon ab, war das Mysteryelement ein zusätzlicher Kick, aber es war keine Serie, wo alles von der Auflösung abhängt...
Einverstanden, deshalb macht das banale Ende die Serie eben auch nicht kaputt. Und trotz aller Kritik kann ich auch nicht sagen, dass ich sie nicht empfehlen würde, denn das Setting und die Charaktere sind einfach interessant.
str1keteam hat geschrieben:...und es wurde auch nie etwas erderschütterndes versprochen.
Nicht einverstanden, denn während der Serie wurde das schon als grosses Mysterium aufgebaut und so viele Andeutungen gemacht, dass man sich je länger je mehr eine "very elaborate solution" versprochen hat. Aber wie gesagt: ich bin sicher, dass die Auflösung einem Rewatch nicht standhalten würde, sprich die ganzen Mystery-Elemente völlig lächerlich/unpassend wären im Wissen der Auflösung...
#1375465
little_big_man hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:...und es wurde auch nie etwas erderschütterndes versprochen.
Nicht einverstanden, denn während der Serie wurde das schon als grosses Mysterium aufgebaut und so viele Andeutungen gemacht, dass man sich je länger je mehr eine "very elaborate solution" versprochen hat.
Ich rede wie gesagt nur von Life on Mars und da wurden die offensichtlichsten Theorien ja schon jedes Mal im Vorspann genannt. Zudem hatte das LOM Ende trotz aller Dramatik ja auch noch ein Augenzwinkern in der allerletzten Szene und ließ einen gewissen Interpretationsspielraum.
Ein Spin Off ist es für mich nicht wirklich, wenn die Mehrheit des Main-Casts gleich bleibt.
Kommt bei Spin Offs von auslaufenden Hits durchaus vor. Aktuell ist z.B. bei Major Crimes glaube ich auch noch ein Großteil der The Closer Nebenrollen an Bord. :wink:
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