- Mo 20. Okt 2014, 23:49
#1393096
Was für eine super Folge. Die Story nimmt richtig Fahrt auf.
Sauls Gespräch mit dem Geheimdienstvertreter hat zwar nicht wirklich zur Aufklärung beigetragen, aber lässt jedenfalls darauf schließen, dass gehörig etwas am dampfen ist. Aayans Rolle finde ich bisher sehr verwirrend, seine Familie ist (bis auf den bösen Onkel?) komplett tot, trotzdem scheint er ihn irgendwie mit Medikamenten versorgen zu müssen/wollen, wenn ich das richtig vermute. Selbst das macht irgendwie wenig Sinn, muss der Onkel wirklich seinen Jungen als Schmuggelschergen in Krankenhäuser schicken, und der darf sich dann auch noch läppische 500 Pfund irgendwo erschleichen? Da steckt noch mehr dahinter, macht keinen Sinn, frage mich bloß was.
Was Carrie abzieht mit dem armen Aayan ist typisch für ihren Charakter, da kann man wohl nichts anderes erwarten. Sie wird als kompletter Workaholic gezeichnet, moralische Implikationen die Quinn angesprochen hat sind ihr fremd (Knöpfchendrücken für Dronenangriffe) und sie schreckt vor keinem Risiko zurück ihre Kollegen/Freunde? in Gefahr zu bringen --- welche komplett unsanktioniert, ohne Schutz oder Garantien für ihre eigene Sicherheit abseits der Botschaft ihre Spionage betreiben.
Souls Rat an Carrie, die Botschaft über ihre Erkenntnis mit dem Geheimdienstmitarbeiter bei der Tötung zu unterrichten, wird sie auch nicht befolgen - die Bühne ist quasi schon angerichtet für Komplikationen bei einer Mission, bei der irgendein Charakter der Carrie nahesteht in eine brenzlige Situation gerät und sie dann zerknirscht vor ihre Vorgesetzten treten muss. Mal abgesehen von dem CIA-Oberhaupt, der sie in Amerika haben wollte und sie dann durch Carries Erpressung wieder nach Afghanistan lies. Wenn der wüsste, was in Afghanistan unter seiner Nase abgeht, wäre Carrie ihren Job sowas von los.
Mal davon abgesehen nimmt die Story mit Aayran auch kein gutes Ende. Sie hat ihm ja quasi jetzt versprochen, in spätestens 3 Tagen könne er ausfliegen. Kann also nicht mehr lange bis zum Bruch dauern, wie auch immer der aussehen mag. Ich blicke wie gesagt die ganze Aayran - Onkel Story nicht, da ersterer eben doch eigentlich gar nicht radikal ist, und er auch erkennt, dass sein lieber Onkel Dreck am Stecken hat. Wie gesagt, mal abwarten wie da die Erklärung aussieht. Ich kann nur mutmaßen, dass Aayran das Ganze nicht 100prozentig freiwillig macht - sonst hätte er es wohl auch kaum so eilig mit der Ausreise. Es wäre allerdings der billigste Plottwist überhaupt, würde Aayran sich durch Carries leere Versprechen radikalisieren. Das einzige was da sinnvollerweise passieren dürfte, ist Herzschmerz und das Gefühl des Verrates - nur deswegen wird man nicht zum Terroristen.
Sauls Gespräch mit dem Geheimdienstvertreter hat zwar nicht wirklich zur Aufklärung beigetragen, aber lässt jedenfalls darauf schließen, dass gehörig etwas am dampfen ist. Aayans Rolle finde ich bisher sehr verwirrend, seine Familie ist (bis auf den bösen Onkel?) komplett tot, trotzdem scheint er ihn irgendwie mit Medikamenten versorgen zu müssen/wollen, wenn ich das richtig vermute. Selbst das macht irgendwie wenig Sinn, muss der Onkel wirklich seinen Jungen als Schmuggelschergen in Krankenhäuser schicken, und der darf sich dann auch noch läppische 500 Pfund irgendwo erschleichen? Da steckt noch mehr dahinter, macht keinen Sinn, frage mich bloß was.
Was Carrie abzieht mit dem armen Aayan ist typisch für ihren Charakter, da kann man wohl nichts anderes erwarten. Sie wird als kompletter Workaholic gezeichnet, moralische Implikationen die Quinn angesprochen hat sind ihr fremd (Knöpfchendrücken für Dronenangriffe) und sie schreckt vor keinem Risiko zurück ihre Kollegen/Freunde? in Gefahr zu bringen --- welche komplett unsanktioniert, ohne Schutz oder Garantien für ihre eigene Sicherheit abseits der Botschaft ihre Spionage betreiben.
Souls Rat an Carrie, die Botschaft über ihre Erkenntnis mit dem Geheimdienstmitarbeiter bei der Tötung zu unterrichten, wird sie auch nicht befolgen - die Bühne ist quasi schon angerichtet für Komplikationen bei einer Mission, bei der irgendein Charakter der Carrie nahesteht in eine brenzlige Situation gerät und sie dann zerknirscht vor ihre Vorgesetzten treten muss. Mal abgesehen von dem CIA-Oberhaupt, der sie in Amerika haben wollte und sie dann durch Carries Erpressung wieder nach Afghanistan lies. Wenn der wüsste, was in Afghanistan unter seiner Nase abgeht, wäre Carrie ihren Job sowas von los.
Mal davon abgesehen nimmt die Story mit Aayran auch kein gutes Ende. Sie hat ihm ja quasi jetzt versprochen, in spätestens 3 Tagen könne er ausfliegen. Kann also nicht mehr lange bis zum Bruch dauern, wie auch immer der aussehen mag. Ich blicke wie gesagt die ganze Aayran - Onkel Story nicht, da ersterer eben doch eigentlich gar nicht radikal ist, und er auch erkennt, dass sein lieber Onkel Dreck am Stecken hat. Wie gesagt, mal abwarten wie da die Erklärung aussieht. Ich kann nur mutmaßen, dass Aayran das Ganze nicht 100prozentig freiwillig macht - sonst hätte er es wohl auch kaum so eilig mit der Ausreise. Es wäre allerdings der billigste Plottwist überhaupt, würde Aayran sich durch Carries leere Versprechen radikalisieren. Das einzige was da sinnvollerweise passieren dürfte, ist Herzschmerz und das Gefühl des Verrates - nur deswegen wird man nicht zum Terroristen.