US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1352201
Ich wollte mich eigentlich bei ''Bates Motel'' auf aktuellem Stand bringen, aber die Kommetare zu den aktuellen Folgen sind einfach zu depri. Darum:

Folge 214:

Solider Fall der Woche um das Fossil aus dem Naturkundemuseum (ähnlicher Fall neulich bei ''White Collar'').
Was für mich aber überhaupt nicht gepasst hat, war der Teil um Sherlock als Sponsor des Junkies. Ich kann mir gut vorstellen, was sich die Schreiberlinge davon erhofft hatten (Sherlock's Charakter beleuchten), aber mich nervt der Junkie nur. Mehr Watson, weniger Junkie!!

Dennoch 6/10


Folge 215:

Der eigentlich ganz gute Fall der Woche um die ermordete Ballerina litt leider unter dem ''Gaststarfluch.'' Es war klar, dass der von Scott Cohen gespielte Anwalt was mit dem Mord zu tun hatte.
Trotzdem war die Folge etwas besser als die zuvor was an dem ''B''-Teil um Watson lag, wo wir mehr über sie erfahren haben, und wo sie einen Entführungsfall löst.
Somit: 6,5/10


Folge 216:

Lestrade is back.
Das, speziell Sherlock's Verärgerung über ihn, war ganz amüsant und unterhaltsam. Der Fall um das Bombenattentat war auch recht spannend. Leider zeichnete sich ab einem bestimmten Punkt (als der Serienbomber gefunden wurde) ab, wer der richtige Täter war. Das war dann nur 08/15 procedural Routine.
Lustig, wenn auch auf kindische Art und Weise, war der Gebrauch eines bestimmten englischen Wortes für ''Hahn.''

---->6,5/10


Folge 217:


Lestrade immer noch da. Aber klasse, wie sich Holmes und Watson, jeweils auf ihre Art, um ihn kümmern.

Der FdW um die Entführung war solide. Was mit den Ohren war, zeichnete sich aber schon von Weitem ab.

---->7/10

Für die Stadtkinder unter den Lesern hier: Hühner sind nicht stubenrein. Die beiden Hähne kacken die Wohnung zu. Und zwei Hähne und keine Hennen: Sorry, das geht nicht gut.
Und in Deutschland ist das Halten von Federvieh seit ein paar Jahren dem zuständigen Kreisveterinäramt zu melden.


Folge 218:

Zwei Fälle der Woche:
---der ermordete Erfinder/Forscher: War so gar ziemlich gut. Sehr schön und passen war Shiri Appleby als Mossad Agentin.
---der B''-Fall um die verängstigte Zeugin und den alten Lehrer, war okay. Diente halt dazu Det. was nähr zu ''beleuchten.'' Was der Lehrer am Ende gemacht hat, damit hatte ich nicht gerechnet.

Solide FdW Folge: 6/10


Folge 219:

War ein vermeintlicher Serienkiller doch unschuldig? Dass es sich um ''Dritte Zähne'' drehte war schon was bizarr. Aber wie Holmes um die Hilfe der Hacker bittet war amüsant. Die Suche nach dem Täter in der Gegenwart war solide. Besser bzw. noch interessanter war der Teil um Dr. Watson und der ''Zwischenfall'' mit dem mutmasslichen Killer und ihrem Ausbilder im ER im Jahr 2005.

----->7/10


Folge 220:

Der Fall der Woche um die Anthrax Gefahr war nur mittelmäßig. Das lag am ''Gaststarfluch.'' Es war einfach klar, dass ''Chromartie'' (aka G. Dillahunt) dahinter steckt.
Der Teil um den Tod von Sherlock's Freund Alistair ( aka Robin Colcord) an einer Überdosis Heroin und die Auswirkungen auf Sherlock war dafür richtig gut. Darum kriegt die Folge auch 7/10
Zuletzt geändert von redlock am Do 15. Mai 2014, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1361713
Folge 221:

Zwei Teile.
Der Fall der Woche um die Rüstungsfirma und ihre Superdrohnen war recht gut. Die Größe der Drohnen kann einem echt Angst machen.
Der andere Teil nahm einen roten Faden wieder auf. Mycroft ist wieder in New York und Sherlock nicht glücklich darüber. Was führt sein Bruder im Schild.
Solche Folgen können einen schon was ärgern. Sie zeigen, dass auch Elementary gut mit roten Fäden zurecht kommen kann. Der Teil um Mycroft war nächlich gut. Leider muss die Serie sehr procedural-lastig sein und nur zu besonderen Anlässen (z.B. Anfang/Ende einer Staffel) holen sie die roten Fäden raus, die dadurch natürlich recht dünn wirken.

---->7/10


Folge 222:

Hier dreht es sich dann nur um Mycroft und seine Machenschaften, die zur Entführung von Watson führen. Kann man natürlich gleichzeitig auch als FdW sehen...
Unterem Strich war es spannend und fesselnd und es stellt sich am Ende der Folge die Frage, was zum Teufel treibt Mycroft eigentlich.

---->7,5/10


Folge 223:

Hoola, was für eine klasse Folge!
Es gibt eine Erklärung zu Mycroft – hey, er ist ein ''Asset'' des MI-6 – und Holmes nimmt einen Auftrag vom MI-6 an. Er soll den Tod eines Analysten des MI-6 untersuchen. Der Fall war spannend und wendungsreich, und sehr geschickt in die Sherlock/Mycroft Sache eingebunden, die auch ein paar nette Drehs hatte (der MI-6 nicht unschuldig daran), wie Watson herausfindet.
Was für PoI gilt, gilt auch für Elementary: rote Fäden bzw. Geschichten über mehrere Episoden können sie. Leider gibt’s die bei Elementary deutlich weniger als bei PoI. Nichtsdestotrotz, das hier war eine wunderbare Folge um die Holmes Brüder und ihre Beziehung und ihr Treiben: 8,5/10
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von redlock
#1362635
Fogle 224:

Die Auflösung der MI-6/Mycroft/Maulwurf Geschichte war okay. Hatte mir zwar etwas mehr davon versprochen, aber es war okay.
Interessanter waren die Entwicklungen um Watson und Holmes, die ins in die dritte Staffel begleiten werden. Zieht Watson wirklich aus? Wird Holmes für MI-6 arbeiten – wo und wie?
Alles in allem, ein solides Staffelfinale: 6,5/10


Fazit Staffel 2:
Keine Frage, die Serie ist sehr procedural-lastig. Rote Fäden sind vorhanden und auch interessant, sind aber ziemlich dünn. Wenn sie auftauchen, sind das aber klasse Folgen. Die Beziehung Watson/Holmes (für mich kein roter Faden, sondern Teil der DNS der Serie) bildet die Stärke der Serie, und da hat sich im Verlauf der Staffel auch was getan.
Es gab im Verlauf der Serie einige sehr starke FdW Folgen, so dass die zweite Staffel auf 7/10 kommt
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von redlock
#1428151
Elementary -- Staffel 3

Was diese Serie betrifft, muss ich der hier herrschenden allgemeinen Anti-CBS-Serien-Stimmung (leider) teilweise recht geben. Die Serie ist zu viel Procedural. Liegt wohl auch an dem Syndication-Deal. Serials laufen da schlecht, und bei der Summe die CBS für Elementary kassiert, will man den Kunden nicht verärgern.

Obwohl die Beziehung Joan/Sherlock ein roter Faden ist, lief es in S3 nicht gut. Die Autoren haben zu Beginn der Staffel den sehr großen Fehler gemacht, die beiden zu trennen. Zwar kamen sie wieder zusammen, aber da war der Schaden schon zu groß. Kitty als neues Protegé fand ich aber nicht schlecht. Deren Geschichte – ein ''roter Faden'' in der ersten Staffelhälfte – war recht spannend.
Die zweite Staffelhälfte musste sich von dem Joan/Sherlock Murks der ersten Hälfte erholen und hatte ein paar schwächere FdW. Zum Ende gab's dann wieder einen interessanten und packenden Teil, der sich mit Sherlock's Charakter (speziell seiner Sucht) beschäftigte. Die Auswirkungen dessen dürften eine wichtige, aber wohl wieder kurze, Rolle in S4 spielen.

Trotz Meckerei, ich sehe die Serie immer noch gerne, und sie kann immer noch richtig starke Folgen raushauen. Für S3 kann ich aber nicht mehr als 7/10 geben.