US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1434287
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Auch die Piloten von The After und auf höherem Level Bosch und selbst Man in the High Castle fand ich nicht ihrem Feld angemessen budgetiert.
Den Bosch Pilot fand ich nie so schlimm, wie du ihn jetzt schon mehrfach dargestellt hast.
Natürlich nicht Zombieland schlimm, aber von HBO bis FX könnte ich mich an keinen Drama-Piloten erinnern, der so unterbudgetiert war. Die Innen-Sets waren so karg, dass es für mich Atmosphäre gekillt hat, die digitalen Seterweiterungen bei Außendrehs per Green Screen oft zu offensichtlich. Der Schnitt und Szenenfluss so holprig als hätte man einfach viel zu wenig Zeit für die Postproduktion gehabt. Das mir der Digitallook nicht gefallen hat, kann allerdings von der schlechten Rip-Qualität beeinflusst gewesen sein. Habe aber trotzdem vor, mir in nicht all zu ferner Zukunft die erste Staffel (inkl. Zweitsichtung des Piloten) anzuschauen.
#1434289
little_big_man hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Korra würde mich schon interessieren, aber bevor ich nicht mal Avatar gesehen habe, brauch ich mir keine Gedanken darum machen.
Von Avatar habe ich bisher die ersten beiden Staffeln gesehen. Nach S1 konnte ich noch überhaupt nicht verstehen, warum die Serie so gelobt wird...erst die zweite Hälfte von S2 war dann richtig gut. Ich hoffe S3 kann daran anschliessen, dann wäre zumindest die Hälfte der Serie meinen Erwartungen gerecht geworden.

Wirklich gut von Anfang an ist das Worldbuilding und die Konsequenz bzw. der Einfallsreichtum des Magiesystems. Die Charaktere und vor allem die Story konnten dann aber eben leider erst so ab Episode 30 richtig überzeugen, während S1 noch ganz klar die Kinder-Serie war, die man auf dem Sender eigentlich auch erwartet hätte.

Bei Korra habe ich mit "schlechter als Avatar" und "erwachsener als Avatar" schon + und - Punkte gelesen.
Avatar auf jeden Fall zuerst zu Ende schauen. Korra macht inhaltlich 1,5 Generationen später mit vielen Referenzen auf die Urserie weiter. Lohnt sich auch für Avatar selbst das fertig zu schauen. Die Charakterentwicklung ist in der zweiten Hälfte der Serie wirklich außerordentlich gut gelungen und die Show bekommt einen in jeder Hinsicht stimmigen Abschluss.
Korra kommt vom Ton schon deutlich mehr als Jugend- denn als Kinderserie daher. Die erste Staffel ist sehr, sehr dicht erzählt, wodurch einige Charakter-Arcs sich etwas gepresst anfühlen. Dafür gibt es einen sehr gelungenen Schurken! Außerdem legt Korra bei der Animationsqualität nochmal eine Schippe drauf und sieht in manchen Action-Sequenzen für TV-Verhältnisse einfach atemberaubend gut aus. Unter allen Animationsserien, die man ohne asiatische Sprache mit engl Untertiteln schauen kann, ist das optisch sicher die Referenzklasse. Korra ist eigentlich mit jeder Staffel knapp davor verdammt gut zu sein, hat dann aber doch jedes Mal eine handvoll Makel, die es vom Prädikat "großartig" trennen. Dennoch sehr sehenswert!


Bei The Last Ship würde ich str1keteam nur minimal widersprechen und sagen, dass es eben genau die Summe seiner Teile ist. Postapokalypse-Szenario, letztes US-Kriegsschiff ist dem Heilmittel für die Pandemie auf der Spur, dicke Ladung Pathos, kernige Militär-Typen, oft ne ordentliche Ladung Baller-Action in den Folgen. Das ist nur ganz selten schlimm, weil man allzu tiefe Klischeewasser dann meist doch noch umschifft, aber originell wird es halt auch nie. Es passiert meist so ziemlich das absehbarste. Wie str1ke schon sagte: erzählerische Ambition braucht man da nicht suchen und es gibt anders als im Jahr davor bei Last Resot auch kaum große Mysterien, die einen so richtig hooked halten. Wenn ich mir aussuchen könnte, welche Serie eine zweite Staffel hätte kriegen sollen, wäre meine Wahl klar auf Last Resort gefallen. Die zweite Staffel von Last Ship läuft bereits und was das Tempo angeht, kann ich zumindest Entwarnung geben. Der Action-Anteil wird eher deutlich hoch als runter gedreht. Mir war das in den ersten 4 Folgen fast schon zu viel Geballer.


Bates Motel hatte eine atmosphärisch sehr dichte erste Staffel mit zwei superben leads und einer gelungenen Ladung dunkler Kleinstadt-Mystery. In Season 2 haben sie es aber geschafft, dass sich das alles plötzlich wahnsinnig langweilig anfühlt. Ist selten, dass ich eine Staffel mitten drin abbreche, gerade wenn ich die vorige Season noch als einen der besten Neustarts des Jahres gelobt hatte, aber hier hat es echt vier Monate gedauert, bis ich mich aufraffen konnte, den Rest noch zu sehen.
#1434300
Theologe hat geschrieben: bzw. das potentiell interessante Zombieland wurde hin gerotzt.
Don't even. Das verzeih ich erst wenn der erste Trailer zu Zombieland 2 eingetroffen ist und selbst dann ist das wahrscheinlich immer noch unter den All Time Top 5 Movie-to-TV Fails aller Zeiten. Nicht nur dass der Pilot wirklich von jedem Winkel betrachtet furchtbar war, er hätte um ein Haar das Filmsequel gekillt und hat es in jedem Fall um locker 5 Jahre verschoben (zumal wir noch nichtmal die Schauspieler an Bord haben).
#1434308
str1keteam hat geschrieben:Habe aber trotzdem vor, mir in nicht all zu ferner Zukunft die erste Staffel [Biosch] (inkl. Zweitsichtung des Piloten) anzuschauen.
Wie Theo schon schrieb, der Pilot von Bosch wurde für die Serienbereitstellung überarbeitet (also Version 2.0).
Ich fand ihn nicht so unterfinanziert wie hier dargestellt.
Ein aktuell ganz schlimmes Beispiel findet man bei, nein noch nicht mal Syfy, sondern ABC: Grey's Anatomy sieht in S11 teilweise wirklich fürchterlich aus.


Alpha House sollte man gesehen haben. Sehr unterhaltsam. Ganz im Gegensatz zu HBO's ''Ballers'' was nach drei Folgen eine echte Enttäuschung ist. Kein vernünftiges Drama, keine vernünftige Comedy, keine vernünftige Dramedy. Ich gestehe allerdings, ich musste einmal in drei Eps lachen (als herauskam, warum der Teamkollege auf Spitzbart sauer ist,
versteckter Inhalt:
u.a. mit ''How many kids do you have?'' :lol: )
#1434311
redlock hat geschrieben: Ein aktuell ganz schlimmes Beispiel findet man bei, nein noch nicht mal Syfy, sondern ABC: Grey's Anatomy sieht in S11 teilweise wirklich fürchterlich aus.
Oh mein Gott, ja. Ich hab nur die eine Folge gesehen, wo etwas sehr monumentales passiert - ich nehme an jeder weiß wovon ich rede - und die Greenscreenarbeit bei den "Außenszenen" in der ersten Hälfte der Folge waren unter aller Sau. Richtig, richtig peinlich. Ich weiß nicht ob sich Shonda was für ihre anderen Serien abgezwickt hat, oder die Darstellergehälter einfach so aus dem Ruder gelaufen sind, dass man anderwertig sparen musste, aber für eine derartige High Profile Serie war das echt schockierend.
Alpha House sollte man gesehen haben. Sehr unterhaltsam.
Dem Unterhaltsam stimme ich zu, aber ehrlich gesagt, reicht das heutzutage echt nicht mehr um eine Empfehlung auszusprechen. Ich hab wie gesagt nicht soviel davon gesehen und als jemand der eigentlich immer Lust auf Halbstünder hat, bin ich tendenziell sogar eher geneigt, nochmal reinzuschauen. Aber ich glaub es gibt aktuell locker 10 Halbstünder aus den letzten 2,3 Jahren die ich vorher empfehlen würde.
Ganz im Gegensatz zu HBO's ''Ballers'' was nach drei Folgen eine echte Enttäuschung ist. Keine vernünftiges Drama, keine vernünftige Comedy, keine vernünftige Dramedy.
Von dem was ich gehört habe, soll es gegen Ende besser werden. Aber ich sammle erstmal und schau's dann in einem Rutsch. Es ist ne HBO/The Rock Serie, also werd ich die Staffel auf jedenfall schauen. Aber schade drum isses schon.
#1434314
ultimateslayer hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Alpha House sollte man gesehen haben. Sehr unterhaltsam.
Dem Unterhaltsam stimme ich zu, aber ehrlich gesagt, reicht das heutzutage echt nicht mehr um eine Empfehlung auszusprechen. Ich hab wie gesagt nicht soviel davon gesehen und als jemand der eigentlich immer Lust auf Halbstünder hat, bin ich tendenziell sogar eher geneigt, nochmal reinzuschauen. Aber ich glaub es gibt aktuell locker 10 Halbstünder aus den letzten 2,3 Jahren die ich vorher empfehlen würde.
Ich krieg keine 10 Halbstünder mehr zusammen :lol:
''Alpha House'' ist eine der wenigen aus der Gattung, die ich vorbehaltlos empfehlen kann, auch wenn die Serie sicher nicht ''groundbreaking'' oder extra ''böse'' ist.
#1434316
Bei Alpha House habe ich inzwischen gelesen, dass S2 zwar nicht mit Cliffhanger endet, es aber scheinbar nur eine ganz normale Episode war, die keine Stories abschliesst. Von daher werde ich die Serie wohl eher streichen, wenn es bei den beiden Staffeln bleiben sollte...falls es aber weiter geht, dann werde ich wohl mal reinschauen.

Eine andere nach 2 Staffeln abgesetzte Serie, die ich mir (kurz vor der Absetzung) bereits zugelegt habe ist Sirens, da konnte ich mich aber auch noch nicht dazu aufraffen sie anzuschauen, auch wenn mir dort der Humor sicher gefallen würde. Aber irgendwie habe ich einfach keine Lust mehr mich auf Serien einzulassen, die kaum begonnen schon wieder fertig sind. Das ist etwas anderes bei Miniserien mit einem klar definierten Ende nach 6-10 Episoden, aber gerade bei so früh abgesetzten Comedies ist es dann meist so, dass sie gerade dann anfangen ihre "Stimme" zu finden, wenn es auch schon wieder vorbei ist. Ich bereue es z.B. zwar absolut nicht Go On angeschaut zu haben, aber trotzdem war das auch so ein Fall, wo sich die Charaktere gerade erst eingespielt hatten als es schon wieder vorbei war.
#1435320
RickyFitts hat geschrieben:Weil ich in letzter Zeit auf meinem Streaming-Portal immer wieder darüber stolpere:
Schaut jemand Power und kann mir etwas dazu sagen?
Power ist ein prollige nicht sonderlich gut geschriebene Gangsterserie, mit mäßigem Schauspiel.
#1435356
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Weil ich in letzter Zeit auf meinem Streaming-Portal immer wieder darüber stolpere:
Schaut jemand Power und kann mir etwas dazu sagen?
Power ist ein prollige nicht sonderlich gut geschriebene Gangsterserie, mit mäßigem Schauspiel.
*Stift gezückt*
*durchstreichen*
Danke
#1435358
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Weil ich in letzter Zeit auf meinem Streaming-Portal immer wieder darüber stolpere:
Schaut jemand Power und kann mir etwas dazu sagen?
Power ist ein prollige nicht sonderlich gut geschriebene Gangsterserie, mit mäßigem Schauspiel.
*Stift gezückt*
*durchstreichen*
Danke
Ich weiß nicht, ob du GTA-Zocker bist, aber Power versucht "The Ballad of Gay Tony" zu kopieren, nur was bei GTA Satire ist, meint die Serie bierernst, was wohl daran liegen dürfte, dass 50 Cent der Producer ist und die Serie die Rap-Video-Fantasien auf "Film" bannt. Geile Schlitten, heiße Bräute, fette Knarren, toughe Sprüche...
Das ist zwar in Season 1 recht unterhaltsam gewesen, aber wirklich nichts, wofür ich guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen könnte.
Wenn du etwas über einen Nachtclubbesitzer/Ganster sehen willst, kannst du besser (nochmal) Carlito's Way gucken.
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von redlock
#1435365
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Power ist ein prollige nicht sonderlich gut geschriebene Gangsterserie, mit mäßigem Schauspiel.
*Stift gezückt*
*durchstreichen*
Danke
Schon der Zweite, dem Theo die Serie ausgeredet hat :lol:
#1435366
redlock hat geschrieben:Schon der zweite, dem Theo die Serie ausgeredet hat :lol:
Und du hast eine gegenteilige Meinung?

Ich habe aufgrund von Theos Meinung nämlich auch gerade überlegt meiner Nachholliste noch ein "s" hinzuzufügen: Powers
#1435368
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Schon der zweite, dem Theo die Serie ausgeredet hat :lol:
Und du hast eine gegenteilige Meinung?

Ich habe aufgrund von Theos Meinung nämlich auch gerade überlegt meiner Nachholliste noch ein "s" hinzuzufügen: Powers
Powers gehört da sowieso drauf.

Keine Ahnung, wann ich mal dazu komme, mir Power Staffel 1 anzuschauen. Wahrscheinlich erst, nachdem ich mit True Blood durch bin und bis dahin keine neuen Alternativen im Edel-Softporn-Trashdrama Bereich auftauchen. :lol:
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von redlock
#1435400
little_big_man hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Schon der zweite, dem Theo die Serie ausgeredet hat :lol:
Und du hast eine gegenteilige Meinung?
Nö, ich war der Erste (glaub ich jedenfalls :mrgreen: ), der nach Theo's Review (vor einiger Zeit) die Serie ad acta gelegt hat.
#1436303
redlock hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Power ist ein prollige nicht sonderlich gut geschriebene Gangsterserie, mit mäßigem Schauspiel.
*Stift gezückt*
*durchstreichen*
Danke
Schon der Zweite, dem Theo die Serie ausgeredet hat :lol:

Nope, mir gefällt Power... 8) :wink:
#1438416
Ich hau jetzt auch mal ein ungefragtes "Lohnt sich!" raus:

MR ROBOT
Die müssten das Staffelfinale nächste Woche schon extrem in den Sand setzen, um meine Begeisterung zu mindern. Unter der Prämisse "Hacking Version des Fight Clubs (anarchistische Mission das Finanzsystem zum Einsturz zu bringen) versus Jim Profit in einem Megakonzern" steckt ein brillantes Psycho-Drama mit klasse Dialogen, teils überragenden Darstellerleistungen und einem exquisiten Regiestil, die alle dazu beitragen harte emotionale gut-punches zu fabrizieren und die Show zu etwas wirklich besonderem zu machen. Selten eine so gute erste Staffel gesehen, die bereits eine so scharfe Vision von dem hat, was sie sein will, wie sie funktioniert und wie man geschickt mit Zuschauererwartungen kalkuliert.

Alle Premium-Serien-Gucker also mal den Blick auf das für sowas sonst unverdächtige USA Network zu richten und reinschauen. Die Show fühlt sich vom Stil her eher nach der Schokoladenseit von AMC an.
#1438421
Mr. Robot ist eh schon fest vorgemerkt und wird seit Folge 1 gesammelt. Das war neben Show Me a Hero und Deutschland 83 ja der bestbesprochene Neustart des bisherigen Sommers und von den Trailereindrücken und der groben Inhaltsangabe spricht viel dafür, dass USA hier erstmals nicht nur zaghaft versucht aus seinem nicht mehr funktionierenden Blue Sky/Procedural-Muster auszubrechen, sondern es durchzieht. Irgendwann musste Christian Slaters Serienkiller-Fluch auch mal überwunden werden. :lol:

Knackpunkt könnte bei mir höchstens Rami Malek werden, der hier ja in höchsten Tönen gelobt wird, aber mir bisher immer einen Tick zu creepy war, um ihn mir in einer zentralen Hauptrolle vorstellen zu können. Zu dem Part könnte es aber ideal passen.
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von redlock
#1438435
str1keteam hat geschrieben: aus seinem nicht mehr funktionierenden Blue Sky/Procedural-Muster auszubrechen,
:lol: :lol:
Gerade seit USA mit Blue Skies gebrochen hat, ist läuft es bei dem Sender quotenmäßig nicht mehr :!:

str1keteam hat geschrieben:
Knackpunkt könnte bei mir höchstens Rami Malek werden, der hier ja in höchsten Tönen gelobt wird, aber mir bisher immer einen Tick zu creepy war, um ihn mir in einer zentralen Hauptrolle vorstellen zu können.
Genau wie in The Pacific ist er auch in Mr Robot creepy. Passt hier jedoch -- genau wie in The Pacific.
#1438439
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: aus seinem nicht mehr funktionierenden Blue Sky/Procedural-Muster auszubrechen,
:lol: :lol:
Gerade seit USA mit Blue Skies gebrochen hat, ist läuft es bei dem Sender quotenmäßig nicht mehr :!:
Sie sind aber nicht davon abgekehrt, weil es so toll gelaufen ist, sondern weil es merklich zu bröckeln anfing. Und weil sie wussten, dass es bei der aktuellen Konkurrenzsituation immer schwerer werden wird, die Zielgruppe mit 08/15 Comfort-Food Dramen zu erreichen.

Das sie in der Periode des Wechsels (bisher) abgesoffen sind, lag auch daran, dass sie nicht radikal genug waren und damit zwischen den Stühlen (zu düster für die alten USA-Fans, zu weichgespült und konventionell fürs FX-/PayTv-Publikum). Und natürlich daran, dass es mittlerweile allgemein wahnsinnig schwer ist, so weit aus der Masse herauszustechen, dass die Zuschauer auch nur den Piloten einschalten.
#1438814
Hat hier jemand Nashville bis zum aktuellen Stand gesehen? Die Serie habe ich auf meiner provisorischen Nachholliste, seit sie in S1 so gelobt wurde von den Kritikern. Zu S2+3 habe ich dann aber nie mehr etwas gehört, deshalb würde ich gerne wissen, ob die Serie immer noch zu empfehlen ist oder es wie bei Revenge lief, wo die Qualität nach S1 offenbar auch komplett den Bach runter ging.

Gleiche Frage zu Devious Maids. In S1 sagten die Kritiker, dass es ein guter DH Nachfolger wäre. Konnte das in S2+3 bestätigt werden?

Noch gar nie etwas gelesen habe ich hier im Forum zu Call the Midwife. Das hat wohl noch niemand gesehen?

Bei der Miniserie Jonathan Strange & Mr Norrell bin ich mir nach lesen einiger Kritiken noch nicht sicher, ob ich da nicht lieber dem Buch den Vorzug geben soll, denn häufig wird erwähnt, dass die Serie "the magic of the book" nicht einfangen konnte. Hat jemand sowohl das Buch gelesen als auch die Serie gesehen?
#1438831
little_big_man hat geschrieben:Hat hier jemand Nashville bis zum aktuellen Stand gesehen? Die Serie habe ich auf meiner provisorischen Nachholliste, seit sie in S1 so gelobt wurde von den Kritikern. Zu S2+3 habe ich dann aber nie mehr etwas gehört, deshalb würde ich gerne wissen, ob die Serie immer noch zu empfehlen ist oder es wie bei Revenge lief, wo die Qualität nach S1 offenbar auch komplett den Bach runter ging.
Nashville war schon Mitte der ersten Staffel nicht mehr besonders gut. Die Serie hatte einen ordentlichen Beginn, wurde dann aber ganz schnell sehr soapig und für mich war die Serie dann nach 14 Episoden in der Winterpause erledigt.
Benutzeravatar
von Zach
#1438834
little_big_man hat geschrieben:Gleiche Frage zu Devious Maids. In S1 sagten die Kritiker, dass es ein guter DH Nachfolger wäre. Konnte das in S2+3 bestätigt werden?
Es war ein DHW Abklatsch, kein guter Nachfolger, dafür war es noch (daytime-)soapiger und klischeehafter. Mir ging DHW gegen Ende aber auch ziemlich auf die Nerven. Wenn dir das also bis zum Schluss super gut gefallen hat, dürfte dir Devious Maids vermutlich auch gefallen.

Das war jetzt wahrscheinlich keine große Hilfe :mrgreen:
#1438835
Also ich hab ein paar Folgen Devious Maids periphär mitverfolgt und es war der der quirky, soapige Teil von DHW ohne die interessanten Crime-Aspekte, oder die teilweise solide Charakterarbeit.
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