- Fr 7. Aug 2015, 12:17
#1436978
Wir waren gestern auf der Tour
Jesus Christ Superstar
Mit Besetzung von West End und Broadway.
Die sind noch ein Weilchen unterwegs kann ich sehr empfehlen.
Gefallen haben mir
* die herausragenden Darsteller, vor allem Jesus, Judas und einer der Priester (Caiphas oder so)
* die Musik - JCS ist zweifellos das beste Webber-Musical!
* die Kreuzigungsszene mit den irre lauten, gruseligen Hammerschlägen
Nicht gefallen haben mir
- Alle Neuheiten und offensichtlichen Veränderungen am Original, so wurde die Meute mal schnell zu Massenmedien mit Kameras und war Herodes mehr als tuntig
- So ziemlich alle Kostüme, die weder historisch noch religiös passend waren.
- Der Ton im Nationaltheater Mannheim, der entweder schlecht abgemischt war oder grundsätzlich schlecht ist. Wir hörten die Solosänger sehr schlecht, ihr Text war kaum verständlich.
- Die "Untertitel", mit denen man jeweils nur kurz beschrieb, worum es im Song geht, aber die man nicht ausführlicher für Texte nutzen konnte oder wollte, und für die Namen nicht geändert wurden. Es wäre sicher kein großer Aufwand, für deutschsprachige, mit dem Englischen weniger vertraute, Zuschauer aus "Mary Magdalene", "Peter", "Herode" oder Apostel "James" (da ich nicht allzu bibelfest bin wusste ich nicht, welcher Apostel das im Deutschen wäre) die im Deutschen bekannten Namen zu machen.
Grundsätzlich aber gilt: wer Musicals mag, sich anders als meine Schwiegermutter nicht das lustige Spamalot statt dem ernsten JCS verspricht und die Gelegenheit hat => reingehen!
Wir werden übrigens im Frühjahr nach Basel fahren, da wird JCS in komplett moderner Version mit Alexander Klaws aufgeführt.
Und wer Spamalot sehen will: Theater in Mainz, München und Karlsruhe zeigen das Musical in der nächsten Spielzeit, also ab Herbst.
Jesus Christ Superstar
Mit Besetzung von West End und Broadway.
Die sind noch ein Weilchen unterwegs kann ich sehr empfehlen.
Gefallen haben mir
* die herausragenden Darsteller, vor allem Jesus, Judas und einer der Priester (Caiphas oder so)
* die Musik - JCS ist zweifellos das beste Webber-Musical!
* die Kreuzigungsszene mit den irre lauten, gruseligen Hammerschlägen
Nicht gefallen haben mir
- Alle Neuheiten und offensichtlichen Veränderungen am Original, so wurde die Meute mal schnell zu Massenmedien mit Kameras und war Herodes mehr als tuntig
- So ziemlich alle Kostüme, die weder historisch noch religiös passend waren.
- Der Ton im Nationaltheater Mannheim, der entweder schlecht abgemischt war oder grundsätzlich schlecht ist. Wir hörten die Solosänger sehr schlecht, ihr Text war kaum verständlich.
- Die "Untertitel", mit denen man jeweils nur kurz beschrieb, worum es im Song geht, aber die man nicht ausführlicher für Texte nutzen konnte oder wollte, und für die Namen nicht geändert wurden. Es wäre sicher kein großer Aufwand, für deutschsprachige, mit dem Englischen weniger vertraute, Zuschauer aus "Mary Magdalene", "Peter", "Herode" oder Apostel "James" (da ich nicht allzu bibelfest bin wusste ich nicht, welcher Apostel das im Deutschen wäre) die im Deutschen bekannten Namen zu machen.
Grundsätzlich aber gilt: wer Musicals mag, sich anders als meine Schwiegermutter nicht das lustige Spamalot statt dem ernsten JCS verspricht und die Gelegenheit hat => reingehen!
Wir werden übrigens im Frühjahr nach Basel fahren, da wird JCS in komplett moderner Version mit Alexander Klaws aufgeführt.
Und wer Spamalot sehen will: Theater in Mainz, München und Karlsruhe zeigen das Musical in der nächsten Spielzeit, also ab Herbst.
The Closer You Look The Less You See!