Erklärung fürs neue Motto:
Hatte erst zwischen Duo (Mann + Frau), Live und 2000er geschwankt (mit 8-11 Stimmen führend in der Umfrage) und mich dann zu Gunsten einer hoffentlich regen Beteiligung spontan dazu entschieden die 2000er nicht als 00er Jahrzehnt auszulegen.
Ja, damit ist es ein sehr beliebiges Motto, aber ich habe immer noch die naive Hoffnung, dass es dem Songpaket zu Gute kommt, wenn die Auswahl möglichst groß ist. Außerdem war ich sicher nicht der einzige Teilnehmer, der bei den Jahreswettbewerben meist eine Verlegenheitslösung wählen musste, weil der richtige Lieblingssong erst später entdeckt wurde. Ganz nebenbei habe ich aktuell auch keinen Bock auf ein Motto, wo jede zweite Anfrage zu langen Diskussionen bei der Reservierung führt. Dieses Jahr hatte ich eigentlich genug von Spielleitungen, aber bevor es wieder wochenlang ins Stocken gerät, ziehe ich es lieber durch. Solange ihr mir hier einen Link mit dem Beleg des Veröffentlichungsdatum mitsendet und vorher checkt, ob der Song nicht schon im SSC dabei war und unterhalb der Top 20 blieb, sind wir schon im grünen Bereich. :lol:
zur letzten Runde:
Aus eigener Erfahrung kann ich nachvollziehen, dass einem als Spielleiter die Hutschnur hochgeht, wenn dir nach Stunden investierter Arbeit auch noch frech die Schuld für die Bussigkeit von Teilnehmern in die Schuhe geschoben werden soll. Wie ich Fohlen schon bei der Nachrücker-PN gesagt hatte, hätte ich den Ärger nach einer Nacht Abkühlung aber wohl runter geschluckt und die Teilnehmer in der Runde belassen, die die erneute Fristverlängerung bis Montag Nachmittag eingehalten hätten. Ist von außen und emotionslos betrachtet aber immer leicht gesagt. ^^
Vielleicht hat dieser harte Strich aber auch einen kleinen Lerneffekt und es setzt sich in den Köpfen fest, dass man nicht zwangsweise immer bis zum allerletzten Tag warten muss, um mit dem ersten Hördurchgang zu beginnen. :lol: Es kann immer etwas dazwischen kommen.
zur letzten Runde:
-Fand es gut, dass der Instrumentalsong ausnahmsweise mal nicht diskriminiert wurde. Man traut sich solche Werke außerhalb der speziellen Runden ja kaum noch einzureichen, weil man damit normalerweise in Säqirjenn Regionen landet.
-Vorher hatte ich ja noch darüber sinniert, dass es hoffentlich nicht nur depressive Trauermusik gibt, aber am Ende war es dann ein Fall von
be careful what you wish for, denn letztlich waren mir zu wenige Songs dabei, die die entsprechenden Emotionen wecken könnten.
Danke nochmal an alle spendablen Punktelieferanten und an Fohlen für die Leitung und das Überlassen des Siegersongs. Vorher war ich eigentlich überzeugt, dass slayer den Song anfragen würde und habe deshalb direkt nach Freigabe um 00:02 reserviert. :lol:
little_big_man hat geschrieben:Ich musste meinen Song jetzt gerade nochmals anhören, weil ich den definitiv nicht als Lyrics-arm in Erinnerung hatte...und der Song hat tatsächlich ganze 3 Strophen und ein Refrain, während der Song auf den ich mich bezog genau 5 Textzeilen hat (und nur wegen Wegfallens von drei besser klassierten Songs nun doch noch ganze 6 statt eigentlich nur 3 Punkte von mir erhalten hat).
Während es natürlich Songs gibt, die schnell an Wirkung verlieren, weil sie einen spärlichen Text variationslos wiederholen, um den Song auf radiotaugliche Zeit zu strecken, teile ich deine Lyricsfixierung bzw. dessen Auswirkungen auf die Wertung in 9 von 10 Fällen nicht. So kann ja z.B. ein Satz oder ein Wort innerhalb eines Songs am Ende eine ganz andere emotionale Bedeutung erhalten als am Anfang. Durch den Gesang oder eine zunehmende Dringlichkeit der Musik. Ganz zu schweigen von Songs mit abwechslungsreichen instrumentalen Parts, die die Musik sprechen lassen und in denen der Text nur eine Nebenrolle spielt. Sind ja immer noch musikalische Werke und keine Gedichte. Muss aber naürlich jeder selbst wissen, auf welche Aspekte er besonderen Wert legt.
