#1530563
'So, wie Restaurants in Zeiten der Lieferdienste weiterexistieren, wird das Kino in Zeiten des Streamings bestehen'

Strategien für eine Revitalisierung des Kinos: Quotenmeter.de spricht in dieser Reihe mit der Kinobranche, um Impulse für ein neues Hoch zu setzen. Dieses Mal steht Jon Barrenechea, Vice President Marketing beim Streamingdienst MUBI, Rede und Antwort.

» http://qmde.de/108254
#1530568
Sehe auch auch so, mit Streaming hat das wenig zu tun, wird ja auch im Interview so gesehen. Es sind die insgesamt vielfältigeren Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Kino ist eine davon.

Bei mir persönlich ist es die Übersättigung, mir fällt es immer schwerer mich für Filme zu begeistern. Das mag an meiner Ausrichtung auf Mainstream liegen, neue Genres habe ich mir nie erschlossen.

Der Vollständigkeit halber werde ich mir noch Captain Marvel und Avengers ansehen, dann wars das aber mit Superhelden für mich.


Aus meiner Sicht liegt es an den Filmen bzw. den Fortsetzungen. More of same wird halt irgendwann langweilig. Dafür muss man nicht ins Kino, das schaut man mal zu Hause an. Ob das dann per Stream, TV, DVD, BD oder VHS geschieht, ist allenfalls eine Frage der eigenen technischen Ausstattung.
#1530578
Ich stimme da in den Tenor mit ein. Ich war zuletzt 2001 im Kino und das seitdem kein neuer Besuch dazu kam, lag nicht an Netflix. Gefühlt jeden Donnerstag 34 neue Superhelden Filme - jedes mal mit noch mehr chessy onelinern. Auch vor der Welle an Strampelhosen-Filmen, stand Kino für mich für banale Effekthascherei und prolliges Mainstream Gedöns.