Emnid und Forsa beide mit Umfragen vom 15.06. und ziemlich identischen Ergebnissen.
27/27 % Grüne
25/24 % CDU/CSU
13/13 % AfD
12/11 % SPD
8/9 % FDP
8/8 % Linke
7/8 % Sonstige.
Uff. Für die SPD geht es also auch im Bund stramm auf die Einstelligkeit zu. Man stelle sich mal vor, morgen wären Wahlen und die SPD läge gleichauf mit den sonstigen Parteien. Auf der anderen Seite könnte das aber im Moment trotzdem hauchdünn für eine Grün-Rot-Rote Mehrheit reichen. Klar, realistisch ist das nicht, Grün-Rot-Gelb ginge ebenfalls. Gibt es dafür überhaupt einen Namen? Schwarz-Blau-Gelb wäre auch denkbar. Man könnte fast behaupten, die FDP wäre wieder relevant

Grün-Schwarz geht eh und damit sind wir bei so vielen Möglichkeiten wie noch nie
Aber dass durch die Schwäche der beiden "Großen" ausrechnet die Sonstigen profitieren, ist erstaunlich. Mich wundert auch, dass das in den Medien so gar niemand anspricht. Immerhin lagen die doch früher bestenfalls bei 5%. Zwischendurch waren die jetzt schon mal bei 9%. Grüne und Sonstige profitieren von der Schwäche der GroKo. Nicht die AfD. Nicht die Linke und auch nicht die FDP. Die Sonstigen?!
Btw
Und auch für Sachsen gibt es neue Zahlen.
24 % CDU
24 % AfD
15 % Linke
14 % Grüne
8 % SPD
6 % FDP
5 % Sonstige
4 % FW
Ich weiß nicht, worauf man da hoffen soll. Ein Parlament mit 7 Parteien scheint möglich. Die SPD marschiert hier ebenfalls weiter nach unten und hat nicht mehr viel Spielraum bis zur 5% Hürde. Außer einer Minderheitsregierung bleibt da gar nicht übrig. Du hast ein Drittel bürgerlich-konservative Abgeordnete, ein Drittel Links-Grüne und der Rest Rechte... anders ausgedrückt: Zwei Drittel sind rechts der Mitte.

Da kann doch niemand mit niemandem.