Kingsdale hat geschrieben: ↑Fr 10. Jan 2020, 13:52
Ich finde es echt Lächerlich, das heute alles auf die Klimakrise geschoben wird. Das ist Blödsinn. Auch vor vielen Jahren gab es schon solche Katastrophen (z. B. in Californien) und heute wird alles darauf geschoben. Da hat man immer eine gute Ausrede! Außerdem können wir hier wenig dafür tun, das es dort unten nicht mehr brennt. Aber wie die Politiker hier ja denken: Deutschland rettet die Welt. Und verbietet gleich alles. Wenns nach den Grünen ginge würden wir soweiso schon alle mit Pferdekutschen fahren. Oh Nein, ging ja auch nicht, die scheissen auf die Straßen und geht ja auch in die Luft!
Dem Busch ist relativ egal, ob der Klimawandel daran Schuld ist oder nicht. Auch auf Brandstiftungen ist er nicht angewiesen, das erledigt bereits ein einfaches Gewitter. Er brennt dann einfach. Und wenn die Umstände es begünstigen (Dürre + Hitze) brennt er auch etwas mehr, schneller und häufiger, was aktuell der Fall ist.
Die Australier werden sich dran gewöhnen müssen. Zumal ein brennender Busch dann gleich noch seine eigenen lokalen Gewitter entwickelt, die für eine weitere Ausbreitung der Brände sorgen.
Und wenn es eben doch einen Klimawandel gibt, dessen Auswirkungen bereits prognostiziert wurden, werden wir uns hierzulande wohl auch in 1-2 Jahrzehnten von unseren (brennenden) Wäldern trennen müssen, so wie es der Mittelmeerraum bereits praktiziert. Auch dort begünstigt durch zunehmende Dürre und Verwüstung, aber doch häufiger verursacht durch Brandstiftungen zwecks spekulativer Baulandgewinnung. Ein Problem, das die Australier nicht haben, da sowieso niemand im Busch wohnen möchte - man also das keinem als Bauland verkaufen könnte... Nochwas vergessen? ... ach ja klar: daran sind natürlich die Ausländer Schuld.