- Fr 11. Jan 2019, 10:17
#1528372
... dann würde sich die AfD nicht in warmen Worten ergießen, wie es so ziemlich alle anderen getan haben.
Wolfsgesicht hat geschrieben: ↑Do 1. Aug 2019, 14:34 Ein Tweet zum kopfschütteln...Kopfschütteln lautet bei mir da noch der harmloseste Ausdruck ...
Nookie hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 14:55 Das in den USA hat natürlich nichts mit Rassismus gegen Weiße zu tun, aber wenn ZDF Leute wie Hazel Brugger sagen es kann keinen Rassismus gegen Weiße geben dann frage ich mich schon was das für Leute sind und wieso sie solche Positionen in unserer Gesellschaft besetzen düften bzw ob sie wegen solcher falschen Ansichten dort sind.Ist alles auf Twitter immer sehr vereinfacht, aber Rassismus ist eben strukturell und der Rassismus, den manche Weiße zu spüren erahnen, ist in diesem Fall eine Diskriminierungserfahrung, die man sicher nicht keinreden sollte, aber damit ist man halt in unserer Gesellschaft nicht tagtäglich konfrontiert. Das eine ist quasi seit Jahrhunderten tradiert und in der Struktur nur schwer aufzubrechen und das andere sind Individualfälle. Deshalb gibts in der Diskussion diesen glatten Cut und andere weisen (mal mehr nett, meistens aber weniger) zurecht darauf hin, dass man das nicht so benennen sollte.
Wolfsgesicht hat geschrieben:Bekomme langsam das Gefühl mit Corona, Weltwirtschaftskrise und der Rassismus-Klopperei wird’s ein echt bescheidenes Jahr für die USA.Nicht zu vergessen der November, wenn Trump wiedergewählt
Nookie hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 19:02 Genau dafür gibt es ja den Begriff "Institutioneller Rassismus", Rassismus ist eindeutig definiert, nur erleben wir gerade wie Amerikaner und ihre dt Schosshündchen es umdefinieren wollen. Natürlich erleben Weiße Rassismus. Ich bin selbst, auch körperlich, auf Grund meiner Hautfarbe, aber auch vor allem meiner Herkunft als Deutscher angegriffen wurden. Dass du das jetzt gezielt wegdefinieren willst ist ekelhaft.Ich negiere deine negativen Erfahrungen nicht und du kennst mich nicht, weißt also nicht, welche ich gemacht habe, aber ich würde sie dennoch nicht unter dem Begriff des Rassismus laufen lassen. Mir komplett schleierhaft, wie man den kompletten geschlichtlichen Kontext dabei außer Acht lassen kann, nur um auf dieses eine Wort zu pochen. Das finde ich ekelhaft und noch viel ekelhafter ist es, wenn man diese Diskriminierungserfahrungen unter so einem Hashtag laufen lassen muss. Gerade jetzt, mit all dem was in den USA los ist. Das ist erschreckend respektlos.
Nookie hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 19:02Was ist denn überhaupt dein Ziel und deine Motivation Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe auszuschließen?Mein Ziel ists nicht jemanden auszuschließen. Eine angemessene Sensibilität gerade in der Situation wäre nett. Mir ist das zu viel Vermengung, Vereinfachung, Relativierung. Man könnte auch einfach mal zuhören und nicht immer gleich seine persönlichen Geschichten rausscheien und versuchen somit alles auf ein Level zu bringen.